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Konzernabschluss - Dhag-gb.com

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Geschäfts- oder Firmenwerte, die aus dem Erwerb eines assoziierten Unternehmens resultieren,<br />

sind im Beteiligungsansatz des assoziierten Unternehmens enthalten.<br />

Sonstige immaterielle Vermögenswerte werden mit ihren Anschaffungskosten in der<br />

Bilanz angesetzt. Fremdkapitalkosten werden dabei nicht in die Ermittlung der Anschaffungskosten<br />

einbezogen. Immaterielle Vermögenswerte mit beschränkter Nutzungsdauer<br />

werden planmäßig linear über ihre Nutzungsdauer abgeschrieben. Ist die Nutzungsdauer<br />

nicht bestimmbar, werden diese immateriellen Vermögenswerte nicht planmäßig abgeschrieben.<br />

Mindestens einmal jährlich wird geprüft, ob Wertminderungsbedarf besteht.<br />

Liegt der erzielbare Betrag von Vermögenswerten unterhalb des bilanzierten Wertes,<br />

werden außerplanmäßige Abschreibungen auf den beizulegenden Zeitwert vorgenommen.<br />

Sind die Gründe für in Vorjahren vorgenommene Abschreibungen entfallen, erfolgt<br />

eine Wertaufholung. Immaterielle Vermögenswerte, die der planmäßigen Abschreibung<br />

unterliegen, werden nur dann einem Wertminderungstest unterzogen, wenn Anhaltspunkte<br />

für eine Wertminderung vorliegen.<br />

SACHANLAGEN<br />

Gegenstände des Sachanlagevermögens werden, soweit sie länger als ein Jahr genutzt<br />

werden, zu ihren Anschaffungskosten abzüglich planmäßiger linearer Abschreibungen in<br />

der Bilanz aktiviert. Liegen Anhaltspunkte für Wertminderungen vor, werden die entsprechenden<br />

Vermögenswerte einem Werthaltigkeitstest unterzogen. Fremdkapitalkosten<br />

werden grundsätzlich nicht in die Ermittlung der Anschaffungskosten von Sachanlagevermögen<br />

einbezogen.<br />

Die Abschreibungsdauern für immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen werden<br />

auf Grundlage der erwarteten Nutzungsdauern bestimmt und stellen sich wie folgt dar:<br />

Software<br />

Jahre<br />

3 - 5<br />

Mietrechte 5 - 15<br />

Kundenstämme 5 - 10<br />

Wettbewerbsverbote 5<br />

Gebäude 10 - 50<br />

Filialausbauten, Betriebs- und Geschäftsausstattung 3 - 10<br />

LEASING<br />

Leasingverhältnisse werden in der Bilanz entsprechend der Vorschriften von IAS 17 abgebildet.<br />

Zur Sicherung größtmöglicher Flexibilität strebt der DOUGLAS-Konzern grundsätzlich<br />

Mietverträge mit einer Festmietzeit von nicht mehr als zehn Jahren und ein- oder<br />

mehrfach ausübbaren Mietverlängerungsoptionen an, was regelmäßig zu einer Qualifizierung<br />

dieser Verträge als Operating Leasing-Verhältnis führt.<br />

Ist das wirtschaftliche Eigentum von geleasten Gegenständen ausnahmsweise dem<br />

DOUGLAS-Konzern zuzurechnen, erfolgt eine Aktivierung der Leasinggegenstände zum<br />

Zeitpunkt der Anschaffung, die dann in den Folgeperioden planmäßig linear abgeschrieben<br />

werden. Die Aktivierung erfolgt dabei zum Zeitwert des Vermögenswertes bzw. dem<br />

niedrigeren Barwert der Mindestleasingzahlungen. Spiegelbildlich werden die finanziellen<br />

Verpflichtungen, die aus den zukünftig zu zahlenden Leasingraten resultieren, in gleicher<br />

Höhe passiviert. Die Verbindlichkeit wird ratierlich über die Dauer des Leasingverhältnisses<br />

getilgt und aufgezinst.<br />

KONZERNABSCHLUSS | KONZERNANHANG<br />

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