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Konzernabschluss - Dhag-gb.com

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FINANZIELLE VERMÖGENSWERTE<br />

Finanzielle Vermögenswerte, dazu gehören Anteile an nicht konsolidierten Gesellschaften,<br />

die nicht mittels der Equitymethode bewertet werden, übrige Beteiligungen, Ausleihungen,<br />

Wertpapiere und vertragliche Forderungen, werden gemäß IAS 39 bilanziert.<br />

Entsprechend ihrer Klassifizierung werden diese entweder zu Marktwerten (Wertpapiere<br />

und finanzielle Vermögenswerte aus derivativen Finanzinstrumenten) oder zu fortgeführten<br />

Anschaffungskosten (Ausleihungen und sonstigen vertragliche Forderungen) bewertet.<br />

Anteile an Unternehmen, auf die der DOUGLAS-Konzern einen maßgeblichen Einfluss<br />

hat, werden entsprechend der Equitymethode mit ihrem anteiligen Eigenkapital in der<br />

Bilanz angesetzt und als Anteile an assoziierten Unternehmen ausgewiesen.<br />

Forderungen werden entweder bei deren Erfüllung oder bei der Übertragung der<br />

wesentlichen Chancen und Risiken aus der Bilanz ausgebucht.<br />

Finanzielle Vermögenswerte in fremder Währung werden im Zugangszeitpunkt umgerechnet.<br />

Zu jedem Stichtag erfolgt dann eine erfolgswirksam erfasste Anpassung an den<br />

jeweiligen Stichtagskurs. Zinserträge und Zinsaufwendungen im Zusammenhang mit<br />

finanziellen Vermögenswerten werden periodengerecht innerhalb des Finanzergebnisses<br />

erfasst.<br />

LATENTE STEUERN<br />

Die Ermittlung der latenten Steuern erfolgt unter Verwendung der Verbindlichkeitsmethode<br />

auf Basis der Vorschriften des IAS 12. Latente Steuern werden somit auf temporäre<br />

Differenzen zwischen im <strong>Konzernabschluss</strong> angesetzten Buchwerten und den<br />

Werten der Steuerbilanz gebildet, sofern diese Differenzen in der Zukunft zu Steuerentlastungen<br />

oder -belastungen führen. Die Bewertung der latenten Steuern erfolgt dabei<br />

unter Berücksichtigung der Steuersätze und Steuervorschriften, die am Bilanzstichtag verpflichtend<br />

anzuwenden sind bzw. deren Geltung im Zeitpunkt der Umkehr der Differenzen<br />

erwartet wird. Aktive latente Steuern werden nur in dem Umfang angesetzt, in dem<br />

im Zeitpunkt der Umkehr der Differenz zu versteuerndes Einkommen besteht, gegen das<br />

die Differenz verrechnet werden kann.<br />

Ist der zukünftige steuerliche Vorteil aus Verlustvorträgen mit hinreichender Sicherheit<br />

in künftigen Perioden nutzbar, werden hierfür latente Steuern aktiviert. Aktive und passive<br />

latente Steuern werden saldiert, soweit die Steueransprüche und Steuerschulden gegenüber<br />

derselben Steuerbehörde bestehen.<br />

VORRÄTE<br />

Handelswaren sind grundsätzlich zum niedrigeren Wert aus Anschaffungskosten und<br />

dem Nettoveräußerungswert in der Bilanz angesetzt. Die Anschaffungskosten wurden in<br />

einzelnen Bereichen retrograd – ausgehend vom Verkaufspreis mittels angemessener Abschläge<br />

– ermittelt. Absatz- sowie modische und sonstige Risiken wurden, soweit erforderlich,<br />

im Rahmen der Bewertung zum Nettoveräußerungswert berücksichtigt. Roh-,<br />

Hilfs- und Betriebsstoffe sind zu Anschaffungskosten bzw. zu niedrigeren Tagespreisen<br />

angesetzt.<br />

FORDERUNGEN UND SONSTIGE VERMÖGENSWERTE<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen und sonstige Vermögenswerte werden<br />

zu fortgeführten Anschaffungskosten zum Zeitpunkt der Umsatzrealisierung aktiviert. Erkennbaren<br />

Risiken wird durch Berücksichtigung von Wertberichtigungen Rechnung getragen.<br />

Die Ausbuchung von Forderungen und sonstigen Vermögenswerten erfolgt im<br />

Regelfall im Erfüllungszeitpunkt.

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