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Bachforellensömmerlinge Phase II - Fischnetz

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% der Gewässerfläche<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

• Substratverhältnisse<br />

Ergebnisse Biber<br />

Fischunterstände sind auf<br />

insgesamt 7 % der Gewässerfläche<br />

vorhanden und<br />

setzen sich aus den Typen<br />

eingetauchte Vegetation,<br />

Steine, Unterspülungen und<br />

überhängende<br />

zusammen.<br />

Vegetation<br />

Abb. 7.8: Mikrohabitatverteilung<br />

Die Kornfraktion 2-6.3 cm dominiert die Gewässersohle, der mittlere Korndurchmesser<br />

gemäss Linienprobe beträgt 3.8 cm. Es liegt mittlere innere und äussere Kolmation vor.<br />

• Querprofile<br />

Aus den Querprofilsmessungen ergeben sich Mittelwerte für die Breite von 2.1 m bzw. für<br />

die maximale Tiefe von 21.9 cm. Für beide Parameter liegt nur eine geringe Variationsbreite<br />

vor.<br />

• Uferbeschaffenheit und Umland<br />

Turbulenzen<br />

Pools<br />

überhängende Veg.<br />

eingetauchte Veg.<br />

Unterspülungen<br />

Blöcke<br />

Totholz<br />

Wurzeln<br />

Wasserpflanzen<br />

Gras<br />

künstl. Strukturen<br />

Steine<br />

gesamt<br />

Durchgehend steile Uferneigungen und Ufersicherungen schränken den Verzahnungsbereich<br />

Wasser/Land stark ein. Die Gewässer umgebende Fläche setzt sich aus Grünland und<br />

Moorlandschaft zusammen.<br />

• Zusammenfassung und generelle Beurteilung<br />

Die oberste Teststrecke in der Biber liegt flussauf der ARA Rothenthurm. Das Gewässer<br />

weist hier geringe Breiten- und Tiefendimensionen auf. Die hydraulischen Verhältnisse<br />

sind relativ einheitlich, die gesamte Strecke ist als Riffle zu bezeichnen. Fischunterstände<br />

sind vor allem durch ins Wasser hängende Vegetation, Unterspülungen und Steine gegeben.<br />

Die Fischfauna setzt sich aus den beiden Arten Bachforelle und Groppe zusammen.<br />

Der Populationsaufbau zeigt mit einem sehr hohen Anteil und auch einer hohen Dichte<br />

(6‘587 Ind/ha) des jüngsten Jahrganges, dass die natürliche Reproduktion sehr gut funktioniert.<br />

Bachforellen >220 mm können nicht nachgewiesen werden. Die geringe mittlere<br />

maximale Tiefe von rund 22 cm und das Fehlen von ausgeprägten Tiefstellen dürfte der<br />

Grund dafür sein.<br />

<strong>Fischnetz</strong> – TP 01/12 <strong>Bachforellensömmerlinge</strong> <strong>Phase</strong> <strong>II</strong> 13

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