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teamwork 2009 - FSG-HG1

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16<br />

Hauptgruppe 1<br />

Gesund & Leben<br />

G‘sund bleiben ist besser<br />

als g‘sund werden<br />

Als erstes Spital hat Sanatorium Hera jetzt<br />

Vorsorge mitten im Haus<br />

Lust auf Stressmoderator Glimmstengel oder gewichtiges<br />

Essen? Flatscreening statt Gesundheitsscreening? Dickes<br />

Sitzleisch statt strammer Wadl? Genug von Mobbing und<br />

Bossing? Und jetzt, beim Lesen, immer wieder innerlich genickt?<br />

Natürlich haben Sie, wenn Sie ein Mann sind, keine, und wenn Sie<br />

eine Frau sind, kaum Zeit, an der Gesundheitsschraube zu drehen,<br />

bevor sie einrostet, und die Fachärzte quer durch die Stadt abzuklappern.<br />

Natürlich brauchen Sie jetzt weder unnötig viele Stunden samt<br />

Leerläufen in Wartezimmern noch Überwindung, wenn Sie Ihrem<br />

Körper Zeit schenken, wie Sie das gerne tun, wenn Sie sich mit<br />

netten FreundInnen treffen.<br />

Das Sanatorium Hera kümmert sich gemeinsam mit MA 3,<br />

Gewerkschaft der Gemeindebediensteten, städtischer Gesundheitsförderung,<br />

Ludwig Boltzmann Instituten, Volkshochschulen,<br />

Universitäten etc. um Ihr Wohlbeinden, noch bevor es irgend wo<br />

zu zwicken beginnt: bei Herz und Kreislauf, Prostata, Haut, Gebärmutter<br />

und weiblichen Brüsten, Retinaschäden durch Diabetes<br />

oder den weit verbreiteten Rückenleiden. Und weil Sie jetzt eine<br />

gute Figur abgeben wollen, zeigt man Ihnen auch, wie das mit<br />

sinnvoller Bewegung funktioniert. Die Anmeldung ist einfach:<br />

Nur telefonieren, wie Sie das ja auch sonst immer machen.<br />

9., Löblichgasse 14, Montag bis Freitag von 7 bis 15 Uhr,<br />

Anmeldung Montag bis Freitag von 9 bis 13 Uhr,<br />

Telefon (01) 313 5045888<br />

Sie brauchen sich nur in die Hera zu bewegen, damit sich etwas<br />

bewegt.<br />

<strong>teamwork</strong> 02/<strong>2009</strong><br />

Kurzzeitschlaf für bestmögliche Unterrichts- und Arbeitsqualität<br />

Fit sein für Job: Schlafen<br />

in der Arbeitszeit<br />

Die Chinesen wissen es längst. Nur Unsereins<br />

schlä nicht am Arbeitsplatz.<br />

Nach der Mittagszeit, zwischen eins und zwei, senkt sich bleierne<br />

Müdigkeit herab. Sogar wenn man nichts gegessen hat.<br />

Jetzt nur ein paar Minuten die Augen schließen, wünscht<br />

man sich, um wieder durchstarten zu können. Das wird am Arbeitsplatz<br />

aber nicht immer gerne gesehen.<br />

Oder doch? In der Krankenplegeschule des Wilhelminenspitals<br />

(WSP) steht Powernapping auf dem Stundenplan, wenn auch nur in<br />

einem schulautonomen Projekt. Nach dem fünfzehn- bis zwanzigminütigen<br />

Nap sind alle wieder fröhlich bei der Sache. Ob‘s ein Gerangel<br />

um die insgesamt fünf Napping-Betten gibt, ist nicht bekannt.<br />

Manche Banken erlauben ihren MitarbeiterInnen das schöpferische<br />

Zurückziehen in abgeschiedene Räume, vielleicht, damit sie dann<br />

besonders überzeugend Kredite verkaufen können. Chinesische<br />

Wissenschafter haben festgestellt, dass das erholsame Kurz-Mittagsschlaferl<br />

die Lebenserwartung gegen hundert gehen lässt, was<br />

angesichts zurück liegender Pensionsreformen interessante Zusammenhänge<br />

erschließt. Und von Leonardo da Vinci oder Einstein ist zu<br />

lesen, dass ihr Genie nachvollziehbare Wurzeln hat. Höchste Zeit also<br />

für ein Umdenken bei den ArbeitgeberInnen?<br />

8 <strong>teamwork</strong>@andraschko.at<br />

Bild: © Richard Andraschko

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