teamwork 2009 - FSG-HG1

20
Hauptgruppe 1
Aus den Dienststellen
Fünf neue Einschulungsposten
in der MAG ELF
Optimale Vorbereitung auf den Berufsalltag
in Wohngemeinschaen
Endlich hat die Gewerkschaft auch im Bereich des Dezernates
6 der MAG ELF („Sozialpädagogische Regionen“)
Posten für die Einschulung von BerufsanfängerInnen
durchgesetzt. Seit Jahresanfang stehen dort insgesamt fünf
neue Dienstposten für SozialpädagogInnen zur Verfügung.
Alle BerufsanfängerInnen werden bereits einen Monat vor dem
Freiwerden eines Dienstpostens der betreffenden Sozialpädagogischen
Einrichtung zugeteilt und können dort alles Notwendige
für einen optimalen Berufseinstieg erfahren.
Diese KollegInnen arbeiten im Einschulungsmonat ausschließlich
im Tagdienst mit 40-Stunden-Wochen von Montag bis Sonntag.
Alle Dienste werden als Beidienste versehen. So ist es möglich,
dass alle KollegInnen und KlientInnen einander kennen lernen.
Nach dieser intensiven Einschulung sind die NeuanfängerInnen
für den Sozialpädagogischen Alltag in Wohngemeinschaften
bestens gerüstet und haben sich mit den Arbeitsweisen aller
KollegInnen auseinander gesetzt. In dieser Zeit können sie sich
auf die KlientInnen mit ihren Fallgeschichten und individuellen
Bedürfnissen ausgezeichnet vorbereiten. Daneben gewinnen sie
auch Praxis im administrativem Bereich (Dienstbuch, Kontakte
zum Amt für Jugend und Familie, Formularwesen, etc.).
8 andreas.walter@wien.gv.at
Berufsanfängerin Sozialpädagogin Mag. FH Petra Kroboth in
ihrer neuen WG.
Bild: © Karin Vlk
teamwork 02/2009
Ein Fest, damit die
Zukun eine Chance hat
Retter helfen immer: Unter diesem Motto
veranstaltete der Sport- und Kulturverein
der Berufsrettung Wien ein Rettungsfest
zugunsten des Sonderpädagogischen
Zentrums - SPZ13.
Schönes Wetter an diesem 21. Mai über dem KSV, als der
Ankick zum Fußballturnier der Mannschaften von den
Rettungsstationen Zentrale, Arsenal, Mariahilf, Brigittenau,
Leopoldau, Favoriten, der Rettungsleitstelle, der Transportkostenstelle
und Christophorus 9-Besatzung, der Vorsorge der
Gemeindebediensteten, der Johanniter und einer Auswahl der
Polizei gepfiffen wurde. Das Turnier konnte die Rettungsstation
Favoriten vor den Mannen der Leitstelle und den Johannitern für
sich entscheiden.
Schön war auch der Grund für dieses Turnier: Geholfen werden
sollte dem SPZ am Hackinger Kai, in dem verhaltensauffälligen
Kindern einen chancenreichen Weg ins Leben finden können.
Leistungsvorführungen von WEGA, Polizeihundestaffel, K-Zuges
und Seiltechnikgruppe der Wiener Berufsrettung und die Landung
des Rettungshubschraubers Christophorus 9 zeigten ein
wenig von dem, was die Retter Wiens draufhaben.
8 gerhard.angster@wien.gv.at
Bild: © Wiener Berufsrettung - Kelch