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DER BIEBRICHER Juli 2010 - Gerich

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Kanadische Folklore im Parkfeld<br />

Seit über 20 Jahren veranstaltet<br />

die Kulturinitiative Parkfeld ein<br />

Kulturfest Parkfeld im Wendehammer<br />

des Paracelsuswegs. Jedes<br />

Jahr werden die zahlreichen<br />

Besucher dabei mit der Kultur<br />

und Küche eines fernen Landes<br />

vertraut gemacht. In diesem Jahr<br />

stand das Fest am 19. Juni unter<br />

dem Motto „Kanada“ und startete<br />

rhythmisch mit dem Folk Quintett<br />

„Yannik Monot & Nouvelle<br />

France“. Sie unterhielten das Publikum<br />

mit fl otter Folk-, Cajun- und<br />

Zydeco-Musik, bei der neben Gitarre,<br />

Bass und Schlagzeug auch<br />

Akkordeon und Geige zum Einsatz<br />

kommen. Monots Liedtexte<br />

verarbeiten die Geschichte der<br />

Cajun, der französischen Siedler,<br />

die 1755 aus Kanada vertrieben<br />

wurden und sich im US-Bundesstaat<br />

Louisiana niederließen.<br />

Lisa Fay auf Campai war die glückliche<br />

Siegerin in der Klasse-A-Springprüfung um<br />

den Preis der Biebricher Druckerei <strong>Gerich</strong>.<br />

Erste Gratulanten waren die Druckereiinhaber<br />

Sven (Mitte) und Gustav <strong>Gerich</strong>.<br />

Derkleine Ladenin Biebrich<br />

Unsere Sommer-Hits <strong>2010</strong>:<br />

Papaya-Melonen-Likör<br />

mit Sekt ein Sommertraum<br />

jetzt mit neuem GGesicht h und d kl klimatisiert !<br />

Vanille-Aperitif auf Weißweinessig, 3%<br />

mit eiskaltem Wasser ein erfrischender Durstlöscher<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JULI <strong>2010</strong><br />

Für das leibliche Wohl der Festbesucher<br />

sorgten die Mitglieder der<br />

Kulturinitiative, die in sorgfältiger<br />

Vorarbeit kanadische <strong>Gerich</strong>te zubereitet<br />

hatten. Steak und Lachs<br />

wurden angeboten, zum Kuchen<br />

wurde kanadischer Ahornsirup<br />

serviert. Die Kinder konnten die<br />

kanadische Geschichte und Kultur<br />

in der Bau- und Malwerkstatt<br />

kennenlernen, die von der Wiesbadener<br />

Künstlerin Ulrike Röttger<br />

betreut wurde. Dort wurden im<br />

Gedanken an die Ureinwohner<br />

Kanadas neben kleinen Tipis<br />

und Flößen auch Gefäße sowie<br />

Schmuck aus Ton hergestellt und<br />

mit indianischen Mustern verziert.<br />

Am Abend trat die Bryan<br />

Adams Coverband „Best Adams“<br />

auf, die mit den Hits des kanadischen<br />

Künstlers aus der Folklore<br />

eine Party machten.<br />

wieder<br />

eingetroffen:<br />

FRANK HENNIG<br />

HaselnussBrand,40%<br />

ausFranken<br />

alsFruchtaufstriche:<br />

„BlackberryBrandy“und<br />

„TequilaSunrise“<br />

die Jung`s,<br />

Str. der Republik 18, 65203 Wiesbaden Wiesbaden, , Tel. 7249559<br />

„Yannick Manot & Nouvelle France“ heizten dem Publikum beim<br />

Kulturfest Parkfeld mit Zydeco- und Cajun-Rhythmen ein.<br />

Die Kulturinitiative Parkfeld, die<br />

sich aus einem gemeinsamen<br />

nachbarschaftlichen Interesse<br />

heraus entwickelte, freute sich<br />

wie immer über den Erfolg des<br />

Festes. „Es entsteht rein durch<br />

ehrenamtliche Arbeit und erfreut<br />

sich großer Beliebtheit in<br />

der Nachbarschaft“, erklärte der<br />

stellvertretende Vorsitzende Mi-<br />

chael Fechner. Freiwillige Helfer<br />

sind dem Verein dabei jederzeit<br />

willkommen: „Wir freuen uns<br />

besonders über das Interesse Jugendlicher<br />

an dem Projekt, weil<br />

es uns hilft, das Fest noch viele<br />

weitere Jahre veranstalten zu<br />

können.“<br />

3. Schlossparkturnier –<br />

Kreismeisterschaften im Springen<br />

Nach den internationalen Profi s kamen vom<br />

11. bis 13. Juni auf dem Turnierplatz im Biebricher<br />

Schlosspark die regionalen Größen zum<br />

Einsatz. Ausgetragen wurden die Kreismeisterschaften<br />

im Springen des Kreis-Reiterbundes<br />

Wiesbaden-Main-Taunus. Die Prüfungen<br />

waren eingebettet in das 3. Schlossparkturnier,<br />

das in diesem Jahr mit insgesamt 15<br />

Springprüfungen in verschiedenen Schwierigkeitsklassen<br />

aufwarten konnte. Veranstalter<br />

waren gemeinsam der Wiesbadener<br />

Reit- und Fahr-Club, der Reit- und Fahrverein<br />

Wiesbaden-Kloppenheim, der Reit- und Fahrverein<br />

Wiesbaden-Erbenheim, der Pferde-<br />

Sport-Verein Wiesbaden-Bierstadt sowie der<br />

Reit- und Fahrverein Wallrabenstein.<br />

Dort, wo sich wenige Tage zuvor noch die<br />

Reiter-Elite aus der ganzen Welt im sportlichen<br />

Wettkampf maß, stiegen nun ausschließlich<br />

Amateur-Reiter in den Sattel. 246<br />

(kbt)<br />

Pferde sowie rund 300 Reiterinnen und Reiter<br />

nahmen am diesjährigen Schlossparkturnier<br />

teil. Viele von ihnen hatten sich drei Wochen<br />

zuvor als ehrenamtliche Helfer um das Wohl<br />

der Pfi ngstturnier-Teilnehmer gekümmert.<br />

Nun durften sie selbst in den Sattel steigen,<br />

um auf dem großen Rasenplatz im Schlosspark<br />

von Hindernis zu Hindernis zu reiten und<br />

um den Schlossparkpreis zu kämpfen. „Die<br />

meisten Amateur-Springreiter sind sonst nur<br />

auf Sandplätzen unterwegs. Daher ist es für<br />

jeden Springreiter immer wieder etwas ganz<br />

Besonderes, in dieser einzigartigen Schlossparkkulisse<br />

reiten zu dürfen“, erklärte Sabine<br />

Godawa vom Wiesbadener Reit- und Fahr-<br />

Club. Außerdem lockt alljährlich ein besonderer<br />

Preis: Der beste Reiter oder die beste<br />

Reiterin des Schlossparkturniers qualifi ziert<br />

sich für die Amateur-Tour beim nächsten Internationalen<br />

Pfi ngstturnier.<br />

(fhg)<br />

KATRIN BOMMERT

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