41. Ausgabe / Juli 2012 - Fritz-Leonhardt-Realschule

vor Mord und Vergewaltigung nicht zurückschrecken.
Alex, ein Mitglied der Bande ‚Droogs‘, dem
Gewalt Spaß macht,
wird von seiner Gang
verraten und im Rahmen
eines Versuches
durch Gehirnwäsche
zum Gutmenschen umgepolt.
Ist das die Lösung?
Die Regierung
jubelt, aber jetzt ist er
das Opfer. Also wird er
wieder zurück programmiert,
verspürt wieder die Lust an der Gewalt.
Trotzdem ist etwas mit ihm passiert, das Gute ist
Teil seines Inneren geworden und erst dadurch
ändert sich etwas in ihm. Er hat vor Augen, einen
Sohn zu haben, der genau den gleichen Mist baut
wie er einst und er weiß, dass dieser nicht auf ihn
Jetzt mal ehrlich ...
Gedanken zum Thema Respekt und Höflichkeit
an der Fritz-Leonhardt-Realschule
Liebe Leser und Leserinnen,
wir möchten heute mit euch mal über das Thema
Respekt und Höflichkeit sprechen. Man hört und
liest immer wieder von diesen beiden Schlagwörtern,
macht sich jedoch selten Gedanken, was
sich dahinter verbirgt. Als wir begonnen haben,
uns über dieses Thema Gedanken zu machen,
hatten wir den Eindruck, dass die meisten Menschen
immer respektloser miteinander umgehen.
Verhielten wir uns auch oft respektlos? Was ist
eigentlich respektloses Verhalten? Wie sieht für
uns respektvolles Verhalten eigentlich aus? Alle
diese Fragen stellten sich uns und wir fanden einige
interessante Dinge heraus. Unsere Gedanken
zum Thema wollten wir gerne mit euch teilen…
Die meisten Menschen scheinen heutzutage nur
auf sich selbst und nicht auf ihr Umfeld zu achten.
Durch diese Einstellung helfen sich die Menschen
nicht mehr gegenseitig, sprechen verletzend miteinander
und schaden sich letztendlich nur selber.
Denn ein respektvoller Umgang hat viele Vorteile
für jeden. Glaubt ihr nicht? Wir haben euch ein
und dieselbe Situation zweimal dargestellt. Entscheidet
selbst, wie ein respektvollerer Umgang
aussehen könnte und für welchen Weg ihr euch
entscheidet.
Tag Nr.1
Es morgens kurz nach sieben. Du läufst ein bisschen
verschlafen in die Schule, keiner grüßt dich-
also grüßt du auch nicht zurück. Du bist als erstes
an der Tür, aber aufhalten für die anderen…Nö!
Viel zu müde heute Morgen. Ein anderes Mal,
hören wird, wie er auch nicht auf seine Eltern gehört
hat.
So wird es sich immer wiederholen, aber
es bleibt die Hoffnung, dass auch diese
Kinder reifer und vernünftiger werden.
Das Stück ‚Clockwork Orange‘ fesselt
und zeigt Gewaltausbrüche, die an die
Grenze des Erträglichen gehen, und man
fragt sich, sind wir wirklich so? Nein.
Aber es gibt immer wieder Jugendliche,
deren Lust an der Gewalt alle menschlichen
Grenzen überschreitet. Immer wieder
können wir in der Zeitung von solchen
Exzessen lesen. Für manche ist es sogar
cool, Derartiges mit ihrem Handy zu filmen.
Der Theaterbesuch war eine echte Alternative
zum Fußball.
Vanessa Beisel 8b
vielleicht. Auch die Laune der anderen ist nicht
besser, also wird ein bisschen gepöbelt, ein bisschen
gestänkert und man gibt unhöfliche Antworten.
Es dauert nicht lange und schon hat man jemanden
beleidigt oder wurde selbst beleidigt.
Vielleicht hat man, um den Frust ein bisschen abzubauen,
auch schon etwas rumgeworfen. Natürlich
nur Spaß! Aber eigentlich kann der Tag nur
besser werden …
Tag Nr.2
Es ist morgens kurz nach sieben. Du läufst ein
bisschen verschlafen in die Schule, keiner grüßt
dich- also begrüßt du erst mal die anderen. Die
freuen sich und grüßen zurück. Du bist als erstes
an der Tür. Es kostet zwar ein bisschen Kraft,
aber die anderen halten dir sicherlich beim nächsten
Mal auch gerne die Tür auf. Ein paar der anderen
bedanken sich. Der Tag fängt doch gar
nicht so schlecht an… ;)
Ihr dürft natürlich selber entscheiden, wir ihr den
Tag beginnen möchtet. Wir haben unsere Wahl
getroffen. Eine wichtige Zutat für einen respektvollen
Umgang miteinander fehlt aber noch, nämlich
das Zuhören. Wir sollten zuhören, wenn unsere
Lehrer uns etwas sagen. Für einen freundlichen
Umgang miteinander wünschen wir uns mehr Gespräche.
Denn daraus können wir viel mehr lernen!
Wir möchten uns gemeinsam mit euch dafür einsetzen,
dass sich jeder respektvoller und höflicher
verhält und wir dadurch unsere Schule zu einem
noch fröhlicheren Umfeld machen. SD u.a.
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