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Geld allein macht nicht reich - neue Wege zu Wachstum & Wohlstand ...

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„<strong>Geld</strong> <strong>allein</strong> <strong>macht</strong> <strong>nicht</strong> <strong>reich</strong>“ – <strong>neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>zu</strong> <strong>Wachstum</strong> & <strong>Wohlstand</strong><br />

soweit, so gut. Aber dass diese Feststellung auf un<strong>zu</strong>lässige Weise – unter der fehlleitenden und<br />

sinnentstellenden Überschrift „Postwachstumsökonomie“ – mit der Ausrufung einer Epoche ‚nach<br />

dem Wirtschaftswachstum’ verbunden wird, können wir <strong>nicht</strong> akzeptieren: Wirtschaftswachstum an<br />

sich – vor dem Hintergrund des nie versiegenden Quells menschlichen Erfindungs<strong>reich</strong>tums, den<br />

daraus folgenden technologischen Neuerungen und vor allem angesichts der Herausforderungen in<br />

Be<strong>zu</strong>g auf <strong>neue</strong>, ressourcenschonende Produktions‐ und Lebensweisen – für tot <strong>zu</strong> erklären, ist<br />

volkswirtschaftlicher Unsinn! Der Knackpunkt ist: Welchen Maßstab wollen wir an welchen Beitrag <strong>zu</strong><br />

diesem Wirtschaftswachstum legen, um ihn als <strong>Wohlstand</strong> an<strong>zu</strong>sehen – <strong>nicht</strong> <strong>zu</strong>letzt, um dadurch<br />

auch die Art und Weise des <strong>Wachstum</strong>s politisch <strong>zu</strong> lenken?!<br />

18<br />

Unseren Standpunkt haben wir hin<strong>reich</strong>end deutlich ge<strong>macht</strong>: Insbesondere die Aspekte einer<br />

halbwegs gerechten, den sozialen Frieden wahrenden Verteilung, eines gerechten und<br />

leistungsfähigen Bildungssystems, eines ökologisch nachhaltigen Wirtschaftsprinzips und einer<br />

gesunden und <strong>zu</strong>friedenen Gesellschaft müssen <strong>zu</strong>künftig mehr Beachtung bei der Messung unseres<br />

<strong>Wohlstand</strong>s finden. Wir haben einen ersten Aufschlag da<strong>zu</strong> ge<strong>macht</strong> – nun sind wir auf die Beiträge<br />

anderer Autoren gespannt.<br />

Alexander Hobusch, Daniel Todorović und Jakob Steffen

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