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Geld allein macht nicht reich - neue Wege zu Wachstum & Wohlstand ...

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„<strong>Geld</strong> <strong>allein</strong> <strong>macht</strong> <strong>nicht</strong> <strong>reich</strong>“ – <strong>neue</strong> <strong>Wege</strong> <strong>zu</strong> <strong>Wachstum</strong> & <strong>Wohlstand</strong><br />

Ausgaben der Bürger für „grüne“ Produkte, absolut oder relativ<br />

CO2‐Emissionen pro Kopf<br />

6) Gesundheit<br />

Es mutet wie eine Selbstverständlichkeit an; und doch blieb bei der bisherigen Messung des rein<br />

materiellen <strong>Wohlstand</strong>s der Aspekt der Gesundheit einer Gesellschaft vollkommen außen vor!<br />

Darum wollen wir die folgenden Indikatoren berücksichtigt wissen:<br />

Ärzte/Krankenhausbetten je 1.000 Einwohner<br />

Anteil der sportaktiven (Jugendlichen) in der Bevölkerung<br />

Anteil der Übergewichtigen in der Bevölkerung<br />

Lebenserwartung<br />

7) Beitrag unentgeltlicher Arbeit, Qualität der Arbeit und Freizeit<br />

Die Wichtigkeit einer auskömmlichen, menschenwürdigen Arbeit haben wir ja schon erwähnt (s.<br />

Punkt 3); natürlich aber definiert sich der <strong>Wohlstand</strong> einer Gesellschaft auch ganz maßgeblich über<br />

das ehrenamtliche Engagement in ihr. Daneben sind auch die individuelle Zufriedenheit mit dem Job<br />

sowie das Verhältnis von Freizeit und Arbeit insgesamt Ausdruck des <strong>Wohlstand</strong>s einer Gesellschaft;<br />

dies bedeutet als konkrete Indikatorenvorschläge:<br />

Ehrenamtliche Tätigkeiten/Bereitschaft da<strong>zu</strong>, z.B. je 1.000 Einwohner<br />

Krankheitsstände<br />

Erholungs‐ und Wasserflächen in Hektar je 1.000 Einwohner<br />

8) Mobilität<br />

Die veränderten Anforderungen an Berufstätige, welche dadurch geprägt sind, dass eine höhere<br />

Mobilitätsbereitschaft gefordert ist, so wie die metropolitanen Städteentwicklungen bedingen eine<br />

höhere Mobilität der Bürger. Diese metropolitane Stadtentwicklung der typischen europäischen<br />

Stadt, mit ihrer verdichteten, binnendifferenzierten und zentripedalen Struktur mit<br />

Zentrumsstrukturen 14 setzt für das alltägliche Leben einen Mindestgrad der Mobilität voraus. Diese<br />

Mobilität wiederum wird beispielsweise durch einen entwickelten öffentlichen Personennahverkehr<br />

und eine gute Infrastruktur <strong>zu</strong>r Ermöglichung eines <strong>zu</strong>friedenstellenden Straßenverkehrs ermöglicht.<br />

Mögliche Indikatoren <strong>zu</strong>r Messung der Mobilitätslage einer Gesellschaft sind:<br />

14 Vgl. http://www.uni‐kassel.de/fb5/kigg/dateien/Kapitel‐2.pdf, S. 1.<br />

Alexander Hobusch, Daniel Todorović und Jakob Steffen 9

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