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Rückblick 2009 - Franz Sales Haus

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Trägerverein – Archiv<br />

Die Arbeit des Archivs wurde im abgelaufenen<br />

Jahr durch zwei technische Neuanschaffungen<br />

erleichtert: Einem A3-Scanner sowie<br />

der Installation der Archivsoftware „Faust<br />

6“ . Dadurch ermöglichte das <strong>Franz</strong> <strong>Sales</strong> <strong>Haus</strong><br />

nicht nur die Grundlage für die Einrichtung<br />

eines professionellen Fotoarchivs, sondern<br />

es machte auch das Einscannen bedeutsamer<br />

historischer Schriftdokumente möglich, die<br />

mit der Zeit dem Säurefraß (und somit der<br />

körperlichen Auflösung) anheim fallen werden<br />

. Das <strong>Franz</strong> <strong>Sales</strong> <strong>Haus</strong> befindet sich damit<br />

auf dem besten Wege zu einer Digitalisierung<br />

seiner Archivalien .<br />

Im Zuge der Jubiläumsvorbereitungen sowie<br />

des Jubiläums selbst diente das historische Archiv<br />

als Quelle historischer Schriftdokumente,<br />

Fotografien und Filmaufnahmen: So konnte beispielsweise<br />

der Journalistin Stephanie Grimme<br />

für den Jubiläumsfilm zahlreiches Material zur<br />

Verfügung gestellt werden . Die integrative<br />

Projektwoche, die das Berufskolleg zusammen<br />

mit der <strong>Franz</strong> <strong>Sales</strong> Förderschule im Mai veranstaltete,<br />

profitierte ebenfalls von Archivalien,<br />

welche die Geschichte des <strong>Franz</strong> <strong>Sales</strong> <strong>Haus</strong> im<br />

Allgemeinen sowie die Geschichte des Lernens<br />

im Besonderen beleuchteten . Das Archiv verfasste<br />

zudem für die vier Sonderteile des <strong>Franz</strong><br />

Historisches Bild des Geländes an der Steeler Straße<br />

<strong>Sales</strong> <strong>Haus</strong>-Magazins „MitMenschen“ <strong>Rückblick</strong>e<br />

zu den Schwerpunkthemen „Arbeiten“,<br />

„Wohnen“, „Lernen“ und „Freizeit“ .<br />

In den zehn Jahren seines Bestehens hat<br />

sich das historische Archiv zur Anlaufstelle<br />

für Fragen entwickelt, die im weiteren Sinne<br />

historischer Natur sind . Im Laufe des Jahres<br />

erhielt das Archiv zahlreiche Anfragen von<br />

Journalisten und ehemaligen Bewohnern,<br />

die Licht in das Dunkel ihres Aufenthaltes<br />

im <strong>Franz</strong> <strong>Sales</strong> <strong>Haus</strong> bringen wollten, von<br />

geschichtlich interessierten Bürgern, von<br />

Schülern und Historikern, die Material für<br />

ihre Studien- und Doktorarbeiten sammelten .<br />

Den Abschluss des Jahres bildete die Weiterführung<br />

der Chronik . Wie zu jedem Jahresausklang<br />

wird die Chronik, die alle wesentlichen<br />

Ereignisse der FSH-Geschichte seit 1884 festhält,<br />

mit Daten und Ereignissen des Jahres<br />

<strong>2009</strong> auf den aktuellen Stand gebracht .<br />

Dr. Martin Annen<br />

Archivar<br />

Technischer Dienst<br />

Neubauprojekte<br />

Der Technische Dienst konnte im Jahr<br />

<strong>2009</strong> auf zahlreiche Aktivitäten in unterschiedlichen<br />

Bereichen zurückblicken: Das<br />

Sportzentrum Ruhr ging mit den letzten<br />

Bauabschnitten in Betrieb . Anfang Mai <strong>2009</strong><br />

wurden Außenanlagen und Turnhalle an den<br />

Verein DJK <strong>Franz</strong> <strong>Sales</strong> <strong>Haus</strong> übergeben . Mit<br />

den neuen Außenanlagen, bestehend aus<br />

zwei Spielfeldern mit Kunstrasen und Flutlichtanlage,<br />

Garagen und einem weitläufigen<br />

Wegenetz mit Grünanlagen, wurde der<br />

östliche Teil des Kerngebietes aufgewertet .<br />

Verzögerungen bei der Inbetriebnahme des<br />

Schwimmbads entstanden durch Schwierigkeiten<br />

in der Wasseraufbereitung sowie durch<br />

die schlechte Materialqualität des Hubbodens<br />

aus Kunststoff, der nach einer Einigung mit<br />

den beteiligten Unternehmen durch einen<br />

Edelstahl-Hubboden ersetzt worden ist .<br />

Nach der Vorbereitung des Bauantrags für<br />

das lange geplante Veranstaltungszentrum ist<br />

im Jahr 2010 mit der Baugenehmigung und<br />

dem anschließenden Baubeginn zu rechnen .<br />

Neben dem neuen Festsaal für 350 Besucher<br />

und einer Zentralküche, die für 1 .300 Mahlzeiten<br />

ausgelegt ist, wird dort auch ein Hotel/<br />

Gästehaus mit etwa 48 Zimmern entstehen .<br />

Der Gebäudekomplex hat eine Grundfläche von<br />

etwa 50 x 50m und schließt die Lücke zwischen<br />

dem Pförtnergebäude und dem ehemaligen<br />

Direktorenhaus, die durch den Abriss des<br />

Horionhauses entstand .<br />

Der Entwurf für das Veranstaltungszentrum, das<br />

durch ein Hotel/Gästehaus ergänzt werden soll.<br />

Die Wohnheim-Neubauten in Essen-Eiberg und<br />

Essen-Altenessen wurden im Herbst <strong>2009</strong> durch<br />

das Bauordnungsamt der Stadt Essen genehmigt<br />

. Im November <strong>2009</strong> konnten die Kosten<br />

aufbereitet werden, so dass im ersten Quartal<br />

2010 mit dem Baubeginn zu rechnen ist . Im<br />

Vorgriff auf die Baumaßnahme wurde bereits<br />

im September <strong>2009</strong> in Altenessen das auf dem<br />

Grundstück stehende alte Pfarrheim abgerissen .<br />

Stefan Marré<br />

Technischer Leiter<br />

Stefan Marré –<br />

Technischer Leiter<br />

Etwa so könnte der<br />

neue Standort in Alten-<br />

essen im Sommer 2011<br />

aussehen.<br />

Historischer Grundriss aus<br />

dem Jahre 1892<br />

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