Evaluierung FINT 2 - fteval

Abbildung 15 zeigt, dass von den pilotberatenen Unternehmen kaum Schwierigkeiten
und Probleme im Zusammenhang mit dem Beratungsprozess wahrgenommen
worden sind. Die Inanspruchnahme der Beratung führt nicht zu Abhängigkeitsgefühlen
dem Berater gegenüber.
Abbildung 15: Probleme und Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der
Beratung [1=trifft eindeutig zu; 2=trifft teilweise zu; 3=trifft
kaum zu; 4=trifft gar nicht zu]
Mittelwert
1,00 1,50 2,00 2,50 3,00 3,50 4,00
Quelle: WIFI-Fragebogenerhebung
2,87
2,95
3,08
3,13
3,13
3,44
3,54
3,95
Berater kannte Geschäft/Branche
nicht gut genug
Beratung brachte nichts wirklich
Neues
Umsetzung der Empfehlunge nicht
möglich
Der Berater erschien uns nicht
kompetent genug
Die Beratung war zu einseitig
Die Ideen des Beraters waren für
uns zu "abgehoben"
Der Berater konnte sich nicht
durchsetzen
Wir fühlen uns jetzt abhängig vom
Berater
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Beratungsprozess von den Unternehmen
durchgehend als sehr positiv wahrgenommen wurde und keine gravierenden
Schwierigkeiten und Probleme ausgemacht wurden.
3.3.2 Beurteilung der entwickelten Tools aus Sicht der Berater
Nachdem im letzten Abschnitt die Sicht der Beratungsempfänger dargestellt wurde,
sollen nun die Erfahrungen beleuchtet werden, die Berater mit den unter dem
Programm FINT vermittelten Tools gemacht haben.
Die Mehrheit der Berater setzt folgende Tools regelmäßig in ihrer täglichen Beraterpraxis
ein 7 (vgl. Abbildung 16):
• Kundennutzenanalyse (KNA)
• Success Manager (SM)
• Projektmanagement (PM) und
• Kernkompetenzen (KK).
Aufgrund der geringen Stichprobengröße bei einigen Tools leidet allerdings die
Aussagekraft der Ergebnisse. So ist der 'Success Manager' ein erst unter FINT 2 neu
entstandenes Tool, was auch erklärt, dass bisher nur wenige Berater damit
7 Die Frage bezieht sich ausdrücklich nicht nur auf die FINT 2 Pilotberatungen, sondern auf das
Tagesgeschäft der Berater.
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