Evaluierung FINT 2 - fteval
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Ein wichtiges unmittelbares Ergebnis der Beratung ist das von Berater und Firma<br />
gemeinsam erarbeitete Maßnahmenpaket. Abbildung 21 zeigt, dass die vorgeschlagenen<br />
Maßnahmen den gesamten Innovationszyklus abdecken. In 36% der Fälle<br />
wurden Konzepte zu Produktinnovationen erarbeitet, in etwas geringerem Umfang<br />
sind Prozess- und Strukturinnovationen vertreten. Letztere beziehen sich z.B. auf<br />
Veränderungen in der Unternehmensorganisation. Der relativ hohe Anteil der Strukturinnovationen<br />
zeigt deutlich, dass es gelungen ist, innovative Managementmethoden<br />
im Unternehmen konzeptuell zu verankern, die – losgelöst von einzelnen<br />
Projekten – die Struktur des Unternehmens positiv beeinflussen können.<br />
Abbildung 21: Handelt es sich bei den erarbeiteten Maßnahmen um Produkt-,<br />
Prozess- oder Strukturinnovationen?<br />
Quelle: WIFI-Fragebogenerhebung<br />
keine Angaben<br />
15%<br />
Strukturinnovationen<br />
23%<br />
Prozessinnovationen<br />
26%<br />
Produktinnovationen<br />
36%<br />
Wohlgemerkt handelt es sich bei den vorgeschlagenen Maßnahmen um Konzepte<br />
und Strategien, und nicht alle Maßnahmenpakete wurden auch in die Tat umgesetzt.<br />
Abbildung 22 zeigt jedoch, dass nur 23% der vorgeschlagenen Maßnahmen nicht<br />
implementiert wurden. Die große Mehrheit der Maßnahmen wird zumindest teilweise<br />
umgesetzt. Dies zeigt, dass die Innovationsberatung nicht nur eine theoretische<br />
Übung war, sondern reale Konsequenzen in den Unternehmen nach sich gezogen<br />
hat.<br />
Nicht nur hat die Mehrheit der Beratungen zu sichtbaren und konkreten Ergebnissen<br />
geführt, auch der Zeitraum, innerhalb dessen die Maßnahmen eingeführt wurden, hat<br />
sich als äußerst kurz erwiesen. 65% der Befragten gaben an, dass sie bereits an der<br />
Implementierung arbeiten, in nur 2,5% der Fälle ist diese in mehr als zwei Jahren zu<br />
erwarten.<br />
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