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Friedenshortwerk 1_2010_Friedenshortwerk ... - Friedenshort.de

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n<br />

<strong><strong>Frie<strong>de</strong>nshort</strong>werk</strong> 1_<strong>2010</strong>_<strong><strong>Frie<strong>de</strong>nshort</strong>werk</strong> 3_2009.qxd 22.03.10 15:13 Seite 49<br />

miteinan<strong>de</strong>r unsere Sorgen und Bitten vor <strong>de</strong>n Herrn zu<br />

bringen.«<br />

Am En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s ersten Jahres sagt Mutter Eva im Blick auf<br />

das heimatliche Kin<strong>de</strong>rleben auf <strong>de</strong>m Warteberg: »Es wird<br />

mir klar und gewiss, dass eine unbegrenzte Möglichkeit<br />

<strong>de</strong>r Aus<strong>de</strong>hnung unseres Werkes vor uns liegt, wenn wir<br />

nur glauben und vertrauen und es mit Gott wagen«.<br />

Die Menschen in <strong>de</strong>r Umgebung <strong>de</strong>s Warteberges erkennen<br />

bald, dass ein beson<strong>de</strong>rer Segen über <strong>de</strong>m Geschehen<br />

auf <strong>de</strong>m Warteberg liegt. Sie unterstützten die Schwestern<br />

mit Geld und sonstigen Gaben, Gartenobst und Ackerfrüchten.<br />

Ein Bru<strong>de</strong>r von Sr. Frie<strong>de</strong> von He<strong>de</strong>mann lebt in<br />

Obernigk und unterstützt die Arbeit mit selbst gebastelten<br />

Geschenken, die er zu Weihnachten <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn bringt.<br />

Ein an<strong>de</strong>res Beispiel: Als <strong>de</strong>r Stromanschluss im Ort erfolgt,<br />

können die Schwestern die Arbeiten für <strong>de</strong>n Anschluss<br />

an das Haus nicht bezahlen. Das ihnen gespen<strong>de</strong>te<br />

Geld ist für die Ernährung <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r bestimmt, zu an<strong>de</strong>ren<br />

Aufgaben reicht es nicht. Nach einiger Zeit schenken<br />

Freun<strong>de</strong> ihnen <strong>de</strong>n Stromanschluss, und es kommt sogar<br />

ein Facharbeiter, <strong>de</strong>r die Elektro-Arbeiten im Hause kostenlos<br />

vornimmt. Um genügend Milch für die Kin<strong>de</strong>r zu<br />

haben, wer<strong>de</strong>n ihnen einmal auch Kühe geschenkt.<br />

Die Entwicklung im Blick auf heimatlose Kin<strong>de</strong>r ging zügig<br />

weiter. In <strong>de</strong>n folgen<strong>de</strong>n Jahren entstan<strong>de</strong>n rund 40<br />

weitere Heimaten in Deutschland. Alle Häuser waren für<br />

Mutter Eva beson<strong>de</strong>re Gaben Gottes, die sie mit Besuchen<br />

und Gebeten begleitete. Vom Warteberg und allen weiteren<br />

späteren Kin<strong>de</strong>rheimaten kün<strong>de</strong>n Berichte von Gottes<br />

gnädiger Fürsorge und Hilfe für Arme und Schwache.<br />

Werner Krutscher, Walsro<strong>de</strong><br />

Christen<br />

sind Menschen<br />

<strong>de</strong>r Hoffnung,<br />

weil sie im<br />

Licht von<br />

Ostern leben.<br />

Kurt Heimbucher<br />

© donovan, www.flickr.com

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