27.10.2013 Aufrufe

Klickt hier, um die Geschichte downzuloaden (als PDF

Klickt hier, um die Geschichte downzuloaden (als PDF

Klickt hier, um die Geschichte downzuloaden (als PDF

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

„Es bleibt keine Zeit mehr… Die Türen für <strong>die</strong> Rückkehr sind nicht sehr lange offen. Das Portal in<br />

andere Welten kennst Du… Die Kette bestimmt das Ziel, sie findet zu ihren letzten Träger zurück und<br />

in <strong>die</strong> Welt des neuen. Dir ist es <strong>hier</strong>mit nur möglich zwischen <strong>die</strong>sen Dimensionen zu reisen.<br />

Reise jedoch nicht zu oft, empfohlen wäre, dass Du nur zwei Sprünge in jedem Quartal machst.“<br />

Wozu hätte ich auch mehr gebraucht?<br />

„Auf Widersehen, Fiver! Aber lass es nicht zu früh geschehen, okay?“, nach <strong>die</strong>sen Worten legte er<br />

seine Hand auf meine Augen. Ich wurde wieder müde und schlief ein.<br />

„Pass auf Dich auf… Und vergiss nicht, dass Du deine Familie von mir grüßt!“, <strong>die</strong>s waren seine<br />

letzten Worte.<br />

Mit einen tiefen Durchatmen, und einem Aufschrei, wachte ich wieder auf. Ich lag im Wohnzimmer<br />

meines Hauses auf dem Boden.<br />

Ich richtete mich auf. Im Ra<strong>um</strong> waren meine Mutter und meine Geschwister. Sie sahen mich<br />

geschockt an.<br />

„Das gibt’s doch nicht. Verdammt nochmal, wo bist Du gewesen?“, schrieen alle gleichzeitig.<br />

Sie rannten alle auf einmal auf mich zu und wollten mich Umarmen.<br />

„Wie lange war ich weg?“, fragte ich erschöpft.<br />

„Beinahe ein halbes Jahr, Fiver. Wo warst Du, und wie kommt es, dass Du auf einmal vor uns<br />

auftauchst?“, sagte meine Mutter zu mir.<br />

Ein halbes Jahr? Ich war doch niem<strong>als</strong> so lange in der anderen Welt gewesen. Die meiste Zeit musste<br />

verstrichen sein, <strong>als</strong> ich tot war.<br />

„Ich brauche Zeit, <strong>um</strong> das selber zu begreifen, M<strong>um</strong>. Irgendwann werde ich Dir alles erzählen. Ich<br />

mag mal nur soviel sagen: Ich wurde gebraucht. Und ich soll euch noch alles Liebe wünschen!“<br />

„Von wem?“, fragten beinahe alle gleichzeitig.<br />

„Von… Vater!“, sie sahen mich geschockt an, <strong>als</strong> ich <strong>die</strong>se Worte sagte. Jedoch glaubten sie mir.<br />

Sie stellten mir in <strong>die</strong>ser Richtung keine Fragen mehr.<br />

„Ich möchte mich nun ein bisschen ausruhen, ich hoffe das geht in Ordnung. Ich habe in letzter Zeit<br />

ka<strong>um</strong> geschlafen.“, auch wenn ich tausende Worte hätte sagen können, ich wollte nicht.<br />

„Na klar, Fiver!“, sagte meine Mutter zu mir.<br />

„Ich bin überglücklich wieder zuhause zu sein!“, gab ich noch von mir. Danach zog ich mich in mein<br />

Zimmer zurück. Als ich in meinem Bett lag, erinnerte ich mich wieder an White. Schnell sah ich nach,<br />

ob meine Kette wieder da war.<br />

Gott sei Dank, sie war es. Ich musste nun über einiges nachdenken.<br />

Seitdem sind nun einige Monate, genauer gesagt vier, vergangen. Ich wollte meine Familie nicht so<br />

schnell wieder verlassen. Sie wussten nun über meine <strong>Geschichte</strong> Bescheid…<br />

Mein Leben nimmt nun beinahe wieder <strong>die</strong> gleichen Formen an, wie vor den Ereignissen… leider.<br />

Der Arbeitsalltag ist zurückgekehrt…<br />

Doch ich weiß jetzt, wie ich es wieder ändern werde… Heute Abend werde ich wieder nach Hause<br />

gehen, und meiner Mutter sagen, dass ich wieder vereisen werde. Ich werde White suchen. Und<br />

versuchen, meinen Jungen das zu geben, wozu Timothy leider niem<strong>als</strong> <strong>die</strong> Gelegenheit hatte:<br />

Einen Vater<br />

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

Wiedervereint!<br />

So wie er es sagte, tat er es auch. Nach seinem Arbeitstag ging er zurück in sein Haus und erzählte<br />

seiner Mutter das, was er ihr bisher verschwiegen hatte.<br />

„Mutter? Ich muss euch wieder verlassen. Ich habe noch eine Aufgabe. Tut mir Leid, dass ich Dir<br />

bisher noch nichts davon erzählt habe, aber… Du bist Großmutter!“<br />

Eona war geschockt, <strong>als</strong> sie seine Worte hörte.<br />

„Mein Nachwuchs dürfte mittlerweile einige Wochen alt sein. Ich… ich will bei ihnen sein. Ich will sie<br />

aufwachsen sehen. Sie brauchen mich. Ich kann sie nicht im Stich lassen.“<br />

Seine Mutter nahm in weinend in <strong>die</strong> Arme.<br />

„Ich verstehe! Du hast jetzt selber eine Familie.“, es erfreute Fiver, seine Mutter auf seiner Seite zu<br />

wissen.<br />

„Keine Angst, M<strong>um</strong>.. Ich weiß wie ich dorthin komme. Und ich weiß auch, wie ich wieder<br />

zurückkomme! Ich werde regelmäßig wieder nach Hause kommen. Und Du wirst meine Wölfin und<br />

unsere Jungen sehen.“

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!