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Beide brachen in Abschiedstränen aus und <strong>um</strong>armten sich noch ein letztes Mal. Solange bis Fiver das<br />

Haus verließ und seinen Weg gen Schrein richtete.<br />

Nach kurzer Zeit kam er bereits dort an und betrat das Gebäude. Er hob <strong>die</strong> H<strong>als</strong>kette in <strong>die</strong> Lüfte<br />

und sagte den Spruch auf, der sich auf der Rückseite der Kette befand:<br />

LISIM INAS MIEM, DESDILITH MIN KENDORAL!<br />

(Der Pfad ebne sich, das Hindernis weiche!)<br />

Ein bekannter Schmerz durchfuhr seinen Körper ein erneutes Mal.<br />

Als er wieder zu sich kam, befand er sich wieder in einer bekannten Welt. Der Krieg war zu Ende. Die<br />

Arten arbeiteten zusammen, <strong>um</strong> <strong>die</strong> Stadt wieder aufzubauen. Es hatte sich seit der ersten Zeit einiges<br />

verändert.<br />

Er verließ das heilige Gebäude und ging durch den Vorgarten, wobei ihm etwas auffiel, dass er beim<br />

letzten Mal nicht gesehen hatte, einen Grabstein. Als er vor ihm stand, wurde ihm beim Lesen der<br />

Inschrift etwas mulmig.<br />

Die Gravur: Gewidmet dem Retter unserer Welten.<br />

Auf das Du Deinen Pfad in der Ewigkeit findest.<br />

Freund, Partner und Vater, der Du nun nie mehr sein wirst:<br />

Wir werden Dich vermissen und Dich nie vergessen…<br />

… denn Du bist für uns gestorben.<br />

Fiver Timothy Fox (19)<br />

Gerührt von den Worten, <strong>die</strong> er aus dem Grabstein erlesen hatte, stand er noch einige Minuten<br />

regungslos davor. Gerade <strong>als</strong> er wieder gehen wollte, kroch ihm plötzlich ein bekannter Geruch durch<br />

<strong>die</strong> Nase.<br />

Er ging los, und suchte seinen Träger. Er war nicht weit entfernt. Und schließlich war er<br />

angekommen.<br />

„Seta?“, fragte er <strong>die</strong> vertraute Person.<br />

Das Luchweibchen blickte auf das Wesen, das sich ihr näherte. Ein violetter Schleier <strong>um</strong>fing <strong>die</strong><br />

geisterhafte Gestalt, welche Schritt für Schritt näher kam. Tränen bildeten sich in ihren Augen.<br />

„Ich… ich fasse es nicht… Du… Du bist doch… tot!“<br />

„Dafür sehe ich aber irgendwie lebendig aus, oder?“, sagte Fiver sarkastisch.<br />

Das Luchsmädchen kam ihm näher und beschnupperte in kurz. Als sie sich völlig sicher war nicht<br />

einen Fremden, sondern wirklich den bekannten Fuchs vor sich zu haben, <strong>um</strong>armte sie ihn stürmisch.<br />

„Aber Dein Leichnam… Er wurde doch begraben. Wie kannst Du jetzt <strong>hier</strong> vor mir stehen?“, fragte<br />

Seta mit schwerer Stimme.<br />

„Sagen wir, ich bekam eine zweite Chance.“<br />

Sie ließ ihn los und wischte sich <strong>die</strong> Freudentränen aus den Augen.<br />

„Das ist schön.“<br />

„Seta, weißt Du wo White ist? Ich muss sie wieder sehen.“<br />

Mit einen Kopfschütteln verneinte sie <strong>die</strong> Frage.<br />

„Ich weiß es jedenfalls nicht genau. Sie sagte sie ziehe dort hin, wo ihr euch kennen gelernt habt.“<br />

Fiver war völlig klar, dass es nur ein Ort sein konnte, den sie meinte.<br />

„Ich danke Dir, Seta. Ich muss jetzt wieder gehen. Wir sehen uns.“<br />

Er war überglücklich, denn endlich wusste er wo sich seine Familie befinden musste. Bei seinem Haus<br />

in <strong>die</strong>ser Welt. Er begann sich von Seta zu entfernen.<br />

„Pass gut auf Deine Familie auf… und richte ihnen schöne Grüße von mir aus. Hast Du das<br />

verstanden… Fuchs?“<br />

Seta lächelte. Fiver drehte sich ein letztes Mal zu ihr <strong>um</strong>.<br />

„Werde ich tun… Danke… schöne Lady!“

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