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Nr. 440 – März 2006 - Blickpunkt Quickborn

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Aus einem (ur)alten Gartenbuch…<br />

Jetzt dürfen Gartenfreunde ein bißchen<br />

schmunzeln. Aber sie müssen auch ganz<br />

tapfer sein. Folgenden Text fanden wir in<br />

einem alten Gartenbuch:<br />

Es ist sehr mißlich für das Obst, wenn<br />

zur Zeit seiner Blüte, wenn sie entweder<br />

stark treiben, oder sich nach oben aufschließen<br />

soll, kalte und anhaltende<br />

Regen einfallen, denn dadurch wird die<br />

Blüte zurückgehalten und wird kränklich<br />

und wird blaß. Die schädlichen Insekten<br />

aber bekommen Zeit, ihre Brut an der<br />

Blüte anzusetzen, und die Würmchen<br />

sich einzufressen.<br />

Hierbei ist aber ein recht gutes Mittel,<br />

wodurch man auch bei der schlechtesten<br />

Witterung immer viel Obst erhält, ihn die Luft nicht zum Keimen führen, ihn<br />

wenn man die blühenden Bäume bei zu befeuchten. Hat er aber bei seiner<br />

Nebel, Höhenrauch und Regenwetter Reife nur einen Augenblick, da er trok-<br />

täglich etliche Male recht schüttelt, daken und leicht ist, so kann er seiner<br />

mit die Feuchtigkeit abfalle. Auch sol- Bestimmung entsprechen. Und das beches<br />

Schütteln bei gutem Wetter wiefördert man durch das Abschütteln der<br />

derholt, wodurch auch die Insekten ihre Regentropfen. Dieses Schütteln kann<br />

Eier an die Blüten zu legen, abgehalten bei großen Bäumen durch einen Haken,<br />

und gehindert werden, denn solange der an einer Stange festgemacht, bewerk-<br />

Sonnenstaub naß und schwer ist, kann stelligt werden. Na, alles verstanden?<br />

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- 26 -<br />

Die Klassiker<br />

auf dem Balkon<br />

Jedes Jahr auf’s Neue überraschen Züchter<br />

mit fantasievollen Geraniensorten. Die<br />

Farben reichen von Weiß, Rosa, Rot,<br />

Lachs bis Dunkellila. Sogar mehrfarbige<br />

und gefüllt blühende Varianten sind erhältlich.<br />

Auf Grund ihrer intensiven Farben<br />

sind sie schon von weitem ein leuchtender<br />

Blickfang.<br />

Aufrechte Geranien und Hänge-Geranien<br />

unterscheiden sich schon auf den ersten<br />

Blick durch ihr Wuchsverhalten. Doch in<br />

der Sortenvielfalt steht keine der anderen<br />

nach. Ob in Balkonkästen, Kübeln oder<br />

Ampeln: Die Dauerblüher harmonieren<br />

sowohl mit anderen Sommerblumen als<br />

auch mit Stauden und Gräsern. Als prachtvolles<br />

Trio präsentieren sich zum Beispiel<br />

Fuchsienhochstämmchen, unterpflanzt<br />

mit weißer Schneeflockenblume<br />

und rosa Geranien. Auch Strohblumen<br />

und Surfinia-Petunien, gemischt mit Salbei<br />

und Geranien bieten ein abwechslungsreiches<br />

Bild.<br />

Immer stärker im Kommen sind Duftgeranien,<br />

deren Blätter ätherische Öle enthalten,<br />

die sich bei Berührung entfalten. Die<br />

Palette reicht von Minze, Rosen- oder Zitronenduft<br />

bis hin zu orientalischen Gewürznoten.<br />

An Sitzplätzen sollen sogenannte<br />

„Moskito-Schocker“ sogar aufdringliche<br />

Stechmücken und Wespen abhalten.<br />

Nach den Eisheiligen, ab Mitte Mai, beginnt<br />

für Geranien die Balkonsaison. Mit<br />

dem richtigen Dünger haben die Dauerblüher<br />

alles, was sie zum Durchstarten<br />

brauchen. Von kurzen Trockenphasen<br />

erholen sich die Blühwunder schnell wieder.<br />

Staunässe hingegen schädigt die<br />

Wurzeln und macht die Pflanzen anfällig<br />

für Krankheiten und Schädlinge. Ansonsten<br />

sind die Balkonblüher sehr genügsam<br />

und fühlen sich sowohl in der Sonne<br />

als auch im Halbschatten wohl. Werden<br />

welke Blütenstände und altes Laub regelmäßig<br />

entfernt, ist ein blütenreicher<br />

Sommer gesichert.<br />

Im allgemeinen ist es nicht ratsam,<br />

Bäume in unmittelbarer Nähe von Häusern<br />

zu pflanzen, denn die Wurzeln können<br />

Grundmauern und Abwasserleitungen<br />

beschädigen. Außerdem halten<br />

schnellwachsende Bäume bald Licht und<br />

Luft vom Haus fern. In kleinen Vorgärten<br />

sollten möglichst nur niedrig wachsende<br />

laubabwerfende Bäume oder Nadelbäume<br />

gepflanzt werden. Bäume, die so<br />

groß sind, daß ihre Äste über Wege und<br />

Einfahrten hängen, stellen eine Gefahr<br />

dar, weil Äste abbrechen können, oder<br />

weil es durch herabfallendes Laub rutschig<br />

werden kann.

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