Nr. 440 – März 2006 - Blickpunkt Quickborn
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blickpunkt quickborn <strong>Nr</strong>. <strong>440</strong> • <strong>März</strong> <strong>2006</strong><br />
<strong>Quickborn</strong> Anno . . .<br />
Wissenswertes, Heiteres und Besinnliches aus der guten alten Zeit,<br />
unter Verwendung unseres Archivs und Texten von Heinz Kosubke<br />
. . . 1996, vor 10 Jahren . . .<br />
… wurde der <strong>Quickborn</strong>er Axel Faden<br />
auf der Jahreshauptversammlung der<br />
Jungen Union einstimmig als Vorsitzender<br />
in seinem Amt bestätig.<br />
… kandidiert die große alte Dame des<br />
DRK, Anneliese Kruse, nach zwei Jahrzehnten<br />
Führungsarbeit, nicht wieder<br />
für das Amt der Vorsitzenden.<br />
… wird über die Stadtwerke ein Videofilm<br />
gedreht, auf dem gezeigt wird,<br />
welch ein Aufwand von Technik, Arbeit<br />
und Einsatzbereitschaft geleistet<br />
werden muß, damit der Strom für uns<br />
aus der Steckdose kommt. Realisiert<br />
wird der Film von dem <strong>Quickborn</strong>er<br />
Filmemacher Max Schultz.<br />
. . . sagte Heinrich Matthiesen von der<br />
Gärtnerei ”Rinderknecht und Matthiesen”<br />
in Renzel: „Das habe ich in den<br />
vergangenen 50 Jahren noch nicht<br />
erlebt.” Die Hälfte der Gewächshäuser<br />
standen nach dem Tauwetter unter<br />
Wasser. Auch bei zahlreichen Privathaushalten<br />
liefen die Keller voll.<br />
. . . 1971, vor 35 Jahren . . .<br />
… besuchten rund hundert Zuhörer<br />
die Anti-Kriegsveranstaltung der VHS<br />
in der Realschule. Mitglieder der<br />
Landesbühne Schleswig-Holstein rezitierten<br />
Gedichte und Protestsongs<br />
gegen den Krieg.<br />
… trat Ewald Wesemann als Schulleiter<br />
die Nachfolge des verstorbenen<br />
Rektors Herbert Menzel in der<br />
Waldschule an.<br />
… zog die <strong>Quickborn</strong>er Polizeistation<br />
von der Wache an der Feldbehnstraße,<br />
dem ehemaligen Standort seit<br />
1958, in die Heinrich-Lohse-Straße<br />
16. Dort befand sich bis dahin die<br />
Schlachterei Prien.<br />
… hatte die <strong>Quickborn</strong>er Speeldeel<br />
nach der Aufnahme von fünf neuen<br />
Mitgliedern insgesamt zwanzig Aktive.<br />
Beschlossen wurde auf der Jahreshauptversammlung<br />
in der ehemaligen<br />
Bahnhofsgaststätte, künftig im<br />
Dezember ein Weihnachtsmärchen<br />
für die Kinder aufzuführen.<br />
. . . 1746, vor 260 Jahren . . .<br />
genehmigte das Amtshaus zu Pinneberg<br />
den Antrag des Viertelhufers und<br />
Krugwirts Jochim Micheelsen nicht,<br />
"im Schnelserbusch am Kirchenkamp"<br />
eine dort bereits von seinem Schwiegervater<br />
betriebene Grobschmiede,<br />
zu verpachten.<br />
. . . 1721, vor 285 Jahren . . .<br />
… wurde mit Genehmigung der königlichen<br />
Rentekammer zu Kopenhagen<br />
eine <strong>Quickborn</strong>er Hufe, da sich kein<br />
Käufer fand, unter acht Intereressenten<br />
geteilt. Es handelt sich um die Vollhufe<br />
Nummer 2 ”an der Straßen”, der heutigen<br />
Marktstraße zwischen Marktplatz<br />
und Klingenberg und der Einmündung<br />
der Pinneberger Straße. Das Anwesen<br />
war über hundert Jahre im Besitz<br />
der Familie des Kirchengeschworenen<br />
und Mitbegründers der Kirche, Jakob<br />
von Peyen. 1714 machte Jochim Stolte<br />
Konkurs, und 1721 Johannes Glißmann,<br />
„der den Hoff gantz herunter<br />
gebracht, wie denn das Hauß in der<br />
kurzen Zeit, daß er auf dem Hof<br />
gewohnet, leider zweijmal abgebrand.”<br />
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