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Spezielle Unfallchirurgie Dr. med. Holger Siekmann 36 Monate Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg/Med. Fakultät Universitätsklinik und Poliklinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Ernst-Grube-Straße 40 06120 Halle (Saale) Sportmedizin Dr. med. Lars Irlenbusch 12 Monate im Verbund mit Priv.-Doz. Dr. med. Axel Schlitt Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg/Med. Fakultät Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Ernst-Grube-Straße 40 06120 Halle (Saale) Priv.-Doz. Dr. med. Axel Schlitt 12 Monate im Verbund mit Dr. med. Lars Irlenbusch Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg/Med. Fakultät Klinik für Innere Medizin III Ernst-Grube-Straße 40 06120 Halle (Saale) Erloschene Weiterbildungsbefugnisse: Für die Unterstützung der Kammerarbeit im Rahmen der Weiterbil- 8 Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 21 (2010) 6 dung möchten wir nachfolgenden Ärzten herzlich danken: - Dr. med. Hannelore Behrendt, Arztpraxis in Zerbst, Befugnisse für Allgemeinmedizin und Innere und Allgemeinmedizin enden am 06.04.2010 - Dr. med. Werner Bondke, Arztpraxis in Staßfurt, Befugnis für Allgemeinmedizin endete am 31.03.2010 - Dr. med. Wolfgang Lässig, KH St. Elisabeth u. St. Barbara Halle, Befugnis für Allergologie endete am 29.03.2010 - Prof. Dr. med. habil. Wolfram Neumann, Otto-von-Guericke- Universität Magdeburg/Med. Fakultät, Befugnisse für Orthopädie und Orthopädie und Unfallchirurgie endeten am 31.03.2010 - Dr. med. Stefan Schröter, MediClin Herzzentrum Coswig, Befugnis für Anästhesiologie endete am 31.03.2010 - MR Dr. med. Wolfgang Schütze, Arztpraxis in Burg, Befugnis für Allgemeinmedizin endete am 31.03.2010 - Dipl.-Med. Claus-Dieter Weingärtner, Arztpraxis in Schönebeck (Elbe), Befugnis für Chirurgie endete am 31.03.2010 Neu zugelassene Weiterbildungsstätten: MEDIGREIF Bördekrankenhaus gGmbH Kreiskrankenhaus 4 39387 Oschersleben (Bode) Abteilung Innere Medizin zugelassen für Geriatrie AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt GmbH Gleimstraße 5 38820 Halberstadt Klinik für Kinder- und Jugendmedizin zugelassen für Kinder-Pneumologie Korrektur zum Ärzteblatt März 2010 Zusatzbezeichnung: Spezielle Schmerztherapie (Änderung der Dienstanschrift) Dr. med. Kathrin Clauß 12 Monate MVZ Klinikum Schönebeck GmbH Praxis für Anästhesiologie und Schmerztherapie Köthener Straße 13 39218 Schönebeck (Elbe) Referat „Ausbildung zur/zum Medizinischen Fachangestellten“ informiert Die diesjährige Freisprechung (Ausgabe Zeugnisse und Brief „Medizinische Fachangestellte“) findet am 25.06.2010, 11:00 Uhr in der Ärztekammer Sachsen-Anhalt statt. Eine Einladung dazu haben alle Prüfungsteilnehmer am 27.04.2010 (Tag der schriftlichen Abschlussprüfung) erhalten.
Ministerium für Gesundheit und Soziales Gesetzesauszug aus dem Ministerialblatt LSA MBI LSA Nr. 10/2010 vom 23.04.2010 Durchführung der ärztlichen Untersuchungen nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz RdErl. des MS vom 22. 3. 2010 - 27-40820 1. Allgemeines Das Jugendarbeitsschutzgesetz (JArbSchG) vom 12. 4. 1976 (BGBI. I S. 965), zuletzt geändert durch Artikel 3 Abs.2 des Gesetzes vom 31. 10. 2008 (BGBI. I. S. 2149), regelt unter anderem auch die gesundheitliche Betreuung berufstätiger Jugendlicher. Nach § 2 Abs. 2 JArbSchG ist Jugendlicher, wer 15, aber noch nicht 18 Jahre alt ist. 2. Untersuchungen Folgende Untersuchungen sieht das Jugendarbeitsschutzgesetz in diesem Zusammenhang vor: a) Erstuntersuchung (§32 JArbSchG), b) erste Nachuntersuchung (§ 33 JArbSchG), c) weitere Nachuntersuchungen (§ 34 JArbSchG), d) außerordentliche Nachuntersuchung (§ 35 JArbSchG), e) Untersuchung auf Veranlassung der Aufsichtsbehörde (§ 42 JArbSchG) und f) Ergänzungsuntersuchung (§ 38 JArbSchG). Die Untersuchungen sind von einem Arzt durchzuführen. Es gilt das Prinzip der freien Arztwahl. 3.Verfahren 3.1 Notwendige Unterlagen Folgende Vordrucke und Formulare werden im Rahmen der ärztlichen Untersuchungen verwendet: a) der Untersuchungsberechtigungsschein des Landes Sachsen-Anhalt mit dem Antrag auf Kostenerstattung und den dazugehörigen Anlagen nach der Jugendarbeitsschutzuntersuchungsverordnung vom 16 .10 1990 (BGBI. I S. 2221), b) die Überweisung zur Ergänzungsuntersuchung und c) die Liquidation zur Ergänzungsuntersuchung. 3.2 Untersuchungsberechtigungsscheine des Landes Sachsen-Anhalt Untersuchungsberechtigungsscheine werden ausgegeben für a) die Erstuntersuchung, b) die erste Nachuntersuchung, c) weitere Nachuntersuchungen, d) die außerordentliche Nachuntersuchung, wenn über deren Notwendigkeit eine Mitteilung des Arztes vorliegt sowie e) die Untersuchung auf Veranlassung der Aufsichtsbehörde, wenn ein entsprechendes Aufforderungsschreiben der zuständigen Behörde vorliegt. Hat sich ein Jugendlicher gemäß § 32 JArbSchG einer Erstuntersuchung unterzogen und liegt am Tage der Aufnahme der ersten tatsächlichen Beschäftigung der Tag der Untersuchung länger als 14 Monate zurück, muss die Erstuntersuchung unter Verwendung des Erhebungsbogens entsprechend der Anlage 1 der Jugendarbeitsschutzverordnung wiederholt werden. 3.3 Druckvorlage Bei einer Änderung der Druckvorlagen für die in Nummer 3.1 genannten Vordrucke und Formulare ist das schriftliche Einvernehmen des Landesamtes für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Fachbereich 5 - Arbeitsschutz, Kühnauer Straße 70, 06844 Dessau-Roßlau einzuholen. 4. Kosten Die Kosten der Untersuchung trägt gemäß § 44 JArb- SchG, das Land. Die Abrechnung und Vergütung der ärztlichen Leistungen erfolgt gemäß der Gebührenordnung für Ärzte i. d. F. der Bek. vom 9. 2. 1996 (BGBI. I S. 201), zuletzt geändert durch Artikel 17 des Gesetzes vom 4. 12. 2001 (BGBI I S. 3320), und der Dritten Gebührenanpassungsverordnung vom 16. 12. 1994 (BGBI. I S. 3888), geändert durch § 4 der Verordnung vom 27. 9. 1996 (BGBI. I S. 1488). Abrechnungsstelle ist das Landesamt für Verbraucherschutz Sachsen-Anhalt, Dezernat 53, Gewerbeaufsicht West, Klusstraße 18, 38820 Halberstadt. Zur Kostenerstattung der Untersuchungen nach den §§ 32 bis 35 und 42 JArbSchG reicht der Arzt den vollständig ausgefüllten Untersuchungsberichtigungsschein einschließlich des Antrages auf Erstattung der Untersuchungskosten bei der Abrechnungsstelle ein. Zur Kostenerstattung der Untersuchungen nach § 38 JArbSchG ist der Abrechnungsstelle die (Fremd-) Liquidation und eine Kopie der Überweisung zuzuleiten. Die Abrechnungsstelle hat die Kostenforderungen zu erfassen, zu prüfen und zur Zahlung anzuweisen. Wird der Kostenforderung nicht oder nicht in voller Höhe entsprochen, so ergeht ein entsprechender Bescheid. In allen anderen Fällen erfolgt die Zahlung ohne gesonderte Nachricht. 5. Inkrafttreten Dieser RdErl. tritt am Tag nach seiner Veröffentlichung in Kraft. Ärzteblatt Sachsen-Anhalt 21 (2010) 6 9
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