Beispiel II einer Seminararbeit - Technische Universität München
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An m<strong>einer</strong> Hospitationsschule hat mir besonders gut die Architektur gefallen. Da<br />
die Schule fast ausschließlich eine Holzfassade besitzt und sehr harmonisch ge-<br />
staltet ist, mit vielen Fragmenten aus dem Bereich Bau/Holz/Farbe, die Schüler<br />
selbst erstellt haben. Das Lehrerzimmer für den Ernährungsbereich war mit vielen<br />
Informationsgegenständen ausgestattet, die ich jederzeit anschauen durfte. Außerdem<br />
besitzt der Ernährungs-/Gastronomiebereich zwei ausgestattete Küchen<br />
sowie Restaurants, eine Demoküche, eine Metzgerei, eine Bäckerei und einen<br />
Verkaufsraum. Die Stundenpläne der einzelnen Lehrer sind übersichtlich dargestellt<br />
an <strong>einer</strong> Magnetwand, wobei jeder Lehrer <strong>einer</strong> Magnetfarbe zugeordnet ist.<br />
Darunter hängen jeweils die Vertretungsstunden. Jeden Montagnachmittag findet<br />
wöchentlich, wenn sich genügend Lehrer anmelden, Lehrersport statt. Auch werden<br />
von den verschiedenen Abteilungen fachliche Ausflüge geplant um die Betriebe<br />
der Region kennen zu lernen. Die Mittagsverpflegung hat vor ein paar Jahren<br />
Fr. Delißen ins Leben gerufen. Dabei kochen bzw. backen jeweils Montag bis<br />
Mittwoch und am Freitag Schulklassen mit ihren Fachlehrern kleine Gerichte, die<br />
dann über den Hausmeister verkauft werden. Am Donnerstag bekommt man für<br />
einen vorher gekauften Essensbon ein 2-Gang-Menü mit Getränk im Restaurant<br />
mit Service für fünf Euro. Im Eingangsbereich befinden sich für Schüler auch drei<br />
Computer mit denen sie kostenlos ins Internet kommen und im Obergeschoss eine<br />
Bibliothek mit Büchern zu allen Abteilungen. Desweiteren gibt es immer wieder<br />
interessante Veranstaltungen der Schule wie z.B. der Berufsinformationstag (BIT),<br />
einen Tag der offenen Tür, ab diesem Jahr die Stadtmeisterschaften im Gastge-<br />
werbe und verschiedene Großprojekte von anderen Abteilungen. Da der BIT genau<br />
in m<strong>einer</strong> Praktikumszeit stattfand, habe ich die Chance ergriffen, mir das<br />
ganze Schulhausgebäude etwas näher anzuschauen und vor allem die Abteilun-<br />
gen, die ich von m<strong>einer</strong> Ausbildung her nicht kannte. Im Großen und Ganzen hat<br />
mir die Schule sehr gut gefallen. Alle Lehrkräfte waren freundlich zu mir und der<br />
Direktor, Herr Hoffmann, hat sich auch viel Zeit genommen für ein abschließendes<br />
Gespräch, das sehr lehrreich war.<br />
4.2 Unterrichtshospitationen<br />
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