Beispiel II einer Seminararbeit - Technische Universität München
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5. Persönliche Reflexion des Praktikums<br />
Mir hat das Praktikum riesigen Spaß und Freude bereitet! Ich habe einen tollen<br />
und interessanten Einblick in das Leben <strong>einer</strong> Berufsschullehrkraft erhalten. Meine<br />
Betreuungslehrerin, Fr. Uschi Delißen, hat sich wahnsinnig professionell um mich<br />
gekümmert und mir all meine Fragen, die ich hatte sehr gut beantwortet. Ich durfte<br />
sogar mit auf die Lehrerkonferenz, die am 01.03.2012 stattfand und die ich wirklich<br />
interessant fand. Ebenfalls besuchte ich mit ihr den Eltern- bzw. Ausbildersprechtag<br />
und habe so auch noch einen anderen Teil von der Arbeit <strong>einer</strong> Lehrkraft<br />
wahrgenommen. Wie auch schon oben erwähnt habe ich den BIT am 11.03.2012<br />
besucht um mir die gesamte Schule anzuschauen.<br />
Besonders spannend waren für mich die 1. Stadtmeisterschaften im Gastgewerbe<br />
in der Berufsschule Bad Kissingen, da mich Fr. Delißen als Prüferin mit eingetragen<br />
hatte. Aufgrund m<strong>einer</strong> Ausbildung und der dreijährigen Berufserfahrung u. a.<br />
auch im Ausland, hatte ich ihrer Meinung nach genügend Kompetenzen, um mich<br />
dieser Herausforderung zu stellen. Diese nahm ich selbstverständlich gerne an<br />
und schaute somit erstmals hinter die Kulissen <strong>einer</strong> Prüfung. Die Arbeit an den<br />
beiden Tagen (13.03. + 14.03.2012) war für mich sehr lehrreich und hat mich begeistert<br />
die Prüfertätigkeit, wenn möglich auch professionell bei IHK auszuführen.<br />
Bei den beiden nächsten Teilen des Tumpaedagogicum möchte ich vermehrt in<br />
Klassen von Hotelfachleuten, Bäckern, Metzgern und Verkäufern hospitieren und<br />
auch dort, wenn möglich, einen Unterrichtsversuch halten. Da zur Staatlichen Be-<br />
rufsschule Bad Kissingen auch ab nächstem Schuljahr eine Fachschule für Hotelund<br />
Gaststättengewerbe (Hotelfachschule) gehört, würde ich mich freuen, wenn<br />
ich dort ebenfalls in den Unterricht hinein schnuppern dürfte.<br />
In meinen abschließenden Gesprächen mit Frau Delißen und Herrn Hoffmann habe<br />
ich auch erfahren, welche drei Grundvorrausetzungen ein Lehrer haben muss:<br />
1. Er muss sein Fachwissen beherrschen<br />
2. Er muss gerecht sein<br />
3. Er muss Schülerinnen und Schüler mögen<br />
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