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Die blutigen Ikonen der Grünen - Die deutschen Konservativen e.V.

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Sozialismus versus Marktwirtschaft – die Diktatur <strong>der</strong> Besser-<br />

Menschen<br />

Sozialisten und Kommunisten eint, neben einem radikalen Atheismus,<br />

die tiefsitzende Abneigung bzw. Ablehnung des Marktes, <strong>der</strong> für sie<br />

grundsätzlich nur als „schrecklicher Kapitalismus“ denkbar ist. Aber<br />

ihre Kritik betrifft nicht nur die ökonomische Seite <strong>der</strong> Marktwirtschaft,<br />

son<strong>der</strong>n auch die moralische: „Markt ist schlecht, Staat ist gut“, was<br />

wie<strong>der</strong>um zur Erfindung <strong>der</strong> Planwirtschaft führte. „Der Staat weiß<br />

besser, was <strong>der</strong> einzelne braucht“. <strong>Die</strong>se Grundhaltung <strong>der</strong> Sozialisten<br />

führte zu ungeheuren Fehlplanungen, die allüberall zu Mangelwirtschaft<br />

und/o<strong>der</strong> Hungersnöten führte – aber „alle Menschen sind gleich“,<br />

sangen sie zur Beruhigung. Und deshalb durften auch alle gleichviel<br />

hungern – außer den Angehörigen <strong>der</strong> Nomenklatura, den Bonzen.<br />

Alle diese linken Marktgegner greifen dabei stets zur gleichen Methode:<br />

Sie konstruieren einen Gegensatz zwischen Wirtschaftsordnung und<br />

Moral und stellen beide gegeneinan<strong>der</strong>. Logischerweise haben Sozialisten<br />

aber „die Moral“ für sich gepachtet und beklagen das Fehlen<br />

jeglicher Moral in <strong>der</strong> Marktwirtschaft. Der Kapitalismus ist das<br />

ausbeuterische System schlechthin. Der Kampf aller Sozialisten – und<br />

damit aller guten Menschen – gilt fortan dem Versuch, die (Markt-)Wirtschaft<br />

zu regeln und die Amoral dem Markt auszutreiben.<br />

<strong>Die</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Marktwirtschaft – erst recht <strong>der</strong> Sozialen Marktwirtschaft<br />

– ist aber eine einzige Erfolgsgeschichte. Daß Hungersnöte<br />

heutzutage die Ausnahme und nicht die Regel sind, ist nicht das<br />

Ergebnis <strong>der</strong> Umsetzung sozialistischer Pläne, son<strong>der</strong>n das Ergebnis<br />

einer höchst erfolgreichen marktwirtschaftlichen Ordnung – auch wenn<br />

es Verwerfungen gibt. Der Erfolg <strong>der</strong> Marktwirtschaft zeigt zuweilen<br />

witzige Züge:<br />

<strong>Die</strong> bei den <strong>Grünen</strong> fest verankerten Globalisierungsgegner und Weltmiesmacher<br />

treffen sich seit Jahren regelmäßig in exotischen, aber<br />

„schönen Län<strong>der</strong>n mit schönen Stränden“, um dort an stilvoll gedeckten<br />

Tischen lauthals über das Elend <strong>der</strong> Welt zu lamentieren. Sie<br />

halten große Reden zum Hunger in <strong>der</strong> Welt und laben sich danach an<br />

üppigen Buffets. Selbstredend sprechen die <strong>Grünen</strong> nicht über die<br />

Umweltbelastungen, die ihre Betroffenheitsausflüge nach Brasilien,<br />

Südafrika o<strong>der</strong> sonstwohin verursachen. Sie sprechen auch nicht<br />

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