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Die blutigen Ikonen der Grünen - Die deutschen Konservativen e.V.

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„Mordliste Rußland-Deutsche“<br />

Seit Lenin, beson<strong>der</strong>s aber seit Stalin, erduldeten die Deutschen, ebenso<br />

wie viele an<strong>der</strong>e völkische Min<strong>der</strong>heiten in <strong>der</strong> UdSSR, schweres<br />

Leid, Verfolgung und Unterdrückung – eine Folge <strong>der</strong> kommunistischen<br />

„Umgestaltung“ und „Umerziehung“ <strong>der</strong> Gesellschaft. Ab 1921 wurden<br />

die <strong>deutschen</strong> Kolonien in <strong>der</strong> Ukraine und im Schwarzmeer-Gebiet<br />

aufgelöst, deutsche Einrichtungen und die Kirche vernichtet, die<br />

Intelligenz und die Geistlichen umgebracht, die deutsche Sprache<br />

verboten. Ende 1934 waren alle Deutschen in <strong>der</strong> UdSSR in einer<br />

geheimen Liste erfaßt, die die Bezeichnung „Todesliste“ erhielt.<br />

1937/38 wurden Tausende Rußlanddeutsche im Zuge einer Säuberungswelle<br />

verhaftet und erschossen.<br />

Ab 1941 folgten die Zwangsdeportationen <strong>der</strong> Rußland-Deutschen<br />

nach Sibirien, nach Kasachstan o<strong>der</strong> in den Altai. Sie waren per Dekret<br />

vom 28.8.1941 zum „inneren Feind“ <strong>der</strong> UdSSR erklärt worden. Der<br />

Abtransport erfolgte in Viehwaggons, Männer und Söhne ab 15 Jahren<br />

wurden von ihren Familien getrennt. Abertausende starben unterwegs<br />

an Hunger, Kälte o<strong>der</strong> Krankheit. <strong>Die</strong> Wolga-Republik wurde vernichtet.<br />

So wurde ein ganzes Volk zu Strafgefangenen.<br />

Lenin und Stalin – Symbole für Völkermord, Haß, Terror, Gewalt,<br />

Kirchen feindlichkeit. Sie sind keine Idole, son<strong>der</strong>n „blutige <strong>Ikonen</strong>“<br />

<strong>der</strong>er, die von ihrem Gedankengut nicht lassen können.<br />

Blutige Ikone Ho Chi Minh<br />

1976, kurz nach <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung Vietnams<br />

unter kommunistischen Vorzeichen, besuchte <strong>der</strong><br />

international bekannte Journalist und Buchautor<br />

Peter Scholl-Latour einen katholischen Gottesdienst<br />

in <strong>der</strong> St. Josephs-Kathedrale in Hanoi. Dort<br />

regierte die Kommunistische Partei, „Vietminh“<br />

genannt, schon seit 1954 mit aller Grausamkeit, die<br />

ihr Führer, Ho Chi Minh, ihnen verordnet hatte.<br />

Scholl-Latour erzählt:<br />

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