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Die blutigen Ikonen der Grünen - Die deutschen Konservativen e.V.

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gen die Religion ist also mittelbar <strong>der</strong> Kampf gegen jene Welt, <strong>der</strong>en<br />

geistiges Aroma die Religion ist.<br />

Das religiöse Elend ist in einem <strong>der</strong> Ausdruck des wirklichen Elends<br />

und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. <strong>Die</strong> Religion<br />

ist <strong>der</strong> Seufzer <strong>der</strong> bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen<br />

Welt, wie sie <strong>der</strong> Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des<br />

Volks. <strong>Die</strong> Aufhebung <strong>der</strong> Religion als des illusorischen Glücks<br />

des Volkes ist For<strong>der</strong>ung seines wirklichen Glücks. <strong>Die</strong> For<strong>der</strong>ung, die<br />

Illusion über seinen Zustand aufzugeben, ist die For<strong>der</strong>ung, einen<br />

Zustand aufzugeben, <strong>der</strong> <strong>der</strong> Illusion bedarf. <strong>Die</strong> Kritik <strong>der</strong> Religion ist<br />

also im Keim die Kritik des Jammertales, dessen Heiligenschein die<br />

Religion ist.“<br />

Soweit also Karl Marx. Lenin hat daraus die Revolutionsparole „Religion<br />

ist Opium für das Volk“ formuliert. In einem Aufsatz „Sozialismus<br />

und Religion“ schreibt Lenin 1905 noch:<br />

„…<strong>Die</strong> Religion ist das Opium des Volkes. <strong>Die</strong> Religion ist eine Art<br />

geistigen Fusels, in dem die Sklaven des Kapitals ihr Menschenantlitz<br />

und ihre Ansprüche auf ein halbwegs menschenwürdiges<br />

Leben ersäufen. (…) Durch die Fabrik <strong>der</strong> Großindustrie erzogen und<br />

durch das städtische Leben aufgeklärt, wirft <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>ne klassen -<br />

bewußte Arbeiter die religiösen Vorurteile mit Verachtung von sich,<br />

überläßt den Himmel den Pfaffen und bürgerlichen Frömmlern und<br />

erkämpft sich ein besseres Leben hier auf Erden. Das mo<strong>der</strong>ne<br />

Proletariat bekennt sich zum Sozialismus, <strong>der</strong> die Wissenschaft in den<br />

<strong>Die</strong>nst des Kampfes gegen den religiösen Nebel stellt und die Arbeiter<br />

vom Glauben an ein jenseitiges Leben dadurch befreit, daß er sie zum<br />

diesseitigen Kampf für ein besseres irdisches Leben zusammenschließt…“<br />

(aus: W. J. Lenin, Über die Religion, Berlin, <strong>Die</strong>tz-Verlag).<br />

Nicht vergessen: Viele Wurzeln <strong>der</strong> <strong>Grünen</strong> gründen im Marxismus/<br />

Leninimus! Es darf in Kenntnis dessen nun nicht mehr überraschen, warum<br />

so viele Grüne zugleich Mitglied <strong>der</strong> – nach eigener Darstellung –<br />

antiklerikalen und antikonfessionellen „Humanistischen Union“ sind und<br />

(christliche) Religion in weiten Kreisen <strong>der</strong> <strong>Grünen</strong> geringgeschätzt wird.<br />

Erklärtes Gründungsziel <strong>der</strong> Humanistischen Union war „die Befreiung<br />

des Menschen aus den Fesseln obrigkeitsstaatlicher und klerikaler<br />

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