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SCHWEIßINVERTER NUR MUSKELN ENTDECKENS - Kemppi

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Die abgeschlossenen<br />

Geländearbeiten<br />

enthüllten den neuen<br />

Look von <strong>Kemppi</strong>s<br />

Hauptsitz in Okeroinen,<br />

Lahti.<br />

Die von Kari Huhtamo<br />

entworfene und<br />

von Esko Helminen<br />

geschweißte<br />

Stahlskulptur<br />

Valokaaret rückte in<br />

den Vordergrund,<br />

nachdem die<br />

umstehenden<br />

Bäume im Zuge der<br />

Erneuerung des<br />

Geländes von <strong>Kemppi</strong><br />

beseitigt worden<br />

waren.<br />

►►► Ein ökologisch einzigartiger Park<br />

Das <strong>Kemppi</strong>-Hauptwerk ist von einem ökologisch wertvollen<br />

Park umgeben. Zusätzlich zu dem, was dort angepflanzt<br />

wurde, wie zum Beispiel Zierpflanzen, besitzt dieser<br />

Garten eine reichhaltige natürliche Flora, die auch selten<br />

gewordene oder gar gefährdete Pflanzen umfasst. Die auf<br />

dem Gebiet vorhandenen Teiche bieten einen natürlichen<br />

Lebensraum für Wasserpflanzen.<br />

Helena Raikas, verantwortlich für interne Unternehmenskommunikation<br />

bei <strong>Kemppi</strong>, deren Ausbildung auch einen<br />

Abschluss in Botanik umfasst, hat die Flora des Gebiets<br />

untersucht. Nach ihrer Beurteilung ist die auf dem Gebiet<br />

beheimatete Pflanzenökologie einzigartig.<br />

„Archäologische Studien haben ergeben, dass die Besiedelung<br />

der Gegend bis in die Zeit der Schnurkeramiker (vor<br />

ungefähr 4.500 Jahren) zurückreicht. Die lange Siedlungsgeschichte<br />

der Gegend erklärt den Reichtum ihrer Flora<br />

und auch das Vorhandensein solcher für die alte Kultur<br />

typischen Pflanzen, wie Wiesenflockenblume (Centaurea<br />

jacea), Spitzwegerich (Plantago lanceoalata) und Rundblättrige<br />

Glockenblume (Campanula rotundifolia), in diesem<br />

Gebiet“, sagt sie.<br />

„Das Gebiet um das Werk weist eine große Anzahl seltener<br />

Ackerpflanzen auf, wie das Scharfe Berufskraut (Erigeron<br />

acer), Ackerfilzkraut (Filago arvensis), die Wald-Platterbse<br />

(Lathyrus sylvestris), die Rote Schuppenmiere (Spergularia<br />

rubra) und den Einjährigen Knäuel (Scleranthus annuus)<br />

- und auf dem Rasen haben wir den seltenen Kleinen<br />

Storchschnabel (Geranium pusillum) wachsen sehen“, fügt<br />

Raikas hinzu.<br />

Ferner hat Raikas in dem Gebiet von <strong>Kemppi</strong> zwei gefährdete<br />

Pflanzen erspäht: den Böhmischen Storchschnabel<br />

(Geranium bohemicum) und den Goldklee (Trifolium aureum).<br />

Der Böhmische Storchschnabel ist so selten, dass<br />

von ihm in unserer Provinz seit 1990 nur 12 Funde und seit<br />

Beginn der Aufzeichnungen nur 37 Funde verzeichnet wurden.<br />

„Der Lebensraum für die gefährdeten Arten, das wertvolle<br />

Feld neben dem Parkplatzbereich, wurde in seinem natürlichen<br />

Zustand belassen. Dies ist von Seiten <strong>Kemppi</strong>s eine<br />

bezeichnende Geste zugunsten der Natur“, fügt Raikas hinzu.<br />

█<br />

10 <strong>Kemppi</strong> ProNews 2 • 2007

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