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W chenenden oder auch kurz vor Feierabend die<br />

entsprechenden eräte angebracht werden. um die<br />

Nacht und d s Wochenende für die Standzeit auszuflutzen.<br />

Die benut.zten Geräte waren dann bis über<br />

48 Stunden ohne Aufsicht.<br />

Bei der Kurzzeitprobe ist die ständige Überwachung<br />

der empfi dlichen und nicht billigen Geräte gegeben.<br />

Im Winter wird während der kurzen Zeit das Einfrieren<br />

der Dn!ckschläuche und insbesondere der schreibenden<br />

Geräte vermieden.<br />

Bild 10<br />

7.7 Bei sehr langen Rohrleitungen bietet sich das<br />

Sonderverfahren für den Unternehmer als sog. Kurzzeitdruckprobe<br />

zum abschnittsweisen Abdrücken an,<br />

falls der Auftraggeber das Normalverfahren vorgeschrieben<br />

hat.<br />

Die Vorteile des Sonderverfahrens werden sich je nach<br />

den örtlichen Gegebenheiten und den Verhältnissen<br />

bei den versch,iedenen Wasserversorgungsunternehmen<br />

und auch den versch iedenen Rohrverlegefi rmen<br />

unterschiedlich darstellen.<br />

8. Erfordernisse für die Anwendung des SOlilderv- r<br />

fahrens<br />

Durch das sofortige Aufdrücken auf Prüfdruck und die<br />

halbstündlichen bzw. stündlichen Druckerhöhungsintervalle<br />

erfährt der Verbau eine starke Belastung.<br />

Die Ausführung des Verbaues hat daher mit besonders<br />

großer Sorgfalt zu erfolgen.<br />

Bild 1Q zeigt einen während der Druckprobe für eine<br />

Rohrl ltung NW 1000 nicht standfesten Verbau. Das<br />

Widerlager hatte 118 t aufzunehmen. Die Kraft wurde<br />

nicht senkrecht in die T-Träger eingeleitet. Die Träger<br />

verformten sich zunächst und lösten sich dann aus der<br />

Verkeilung. Nach dem Einschweißen von Steifen<br />

(Bi'id 11) hielt das Widerlager dem Druck stand.<br />

Der Entlüftung der Rohrleitung, insbesondere bei großen<br />

Nennweiten, ist größte Beachtung zu schenken.<br />

Die einwandfreie Messung der Drücke und der den<br />

Drücken zugeord neten, zugegebenen Wassermengen<br />

ist besonders wichtig.<br />

Die Aufzeichnung der Drücke muß daher unbedingt<br />

mit dem in DIN 4279, Teil 3, geforderten Druckmeßgerät<br />

der Klasse 0,6 erfolgen, welches im Bereich des<br />

Prüfdruckes noch ein Ablesen von 0,1 bar Druckänderung<br />

gestattet.<br />

Die exakte Messung der Wasserzugabe geschieht erfahrungsgemäß<br />

nur einwandfrei mit Wasserzählern,<br />

die eine Ableseanzeige von 0,1 I aufweisen. Die Dortmunder<br />

Stadtwerke AG verwendet für die Wasserzugabe<br />

bei Rohrleitungen kleiner Nennweiten einen<br />

Behälter nach BUd 12. Ein 3 3 Wasserzähler ist in<br />

die Ansaugleitung eingebaut.<br />

12<br />

Bild 12

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