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f _-te<br />

VonWa<br />

Die dichte Lage von Versorgungsobjekten (KanaJ.,<br />

Heizkanal, Wasser, Gas, EW, Post etc.) und der meist<br />

nur in beschränktem Umfang zur Verfügung stehende,<br />

Spartenraum erlauben es - vor allem in den Zentren<br />

der Großstädte - immer weniger, Rohrleitungen in<br />

der bisher üblichen Art, mit Betonwiderlagem :zur<br />

Aufnahme der Schubkräfte, zu verlegen.<br />

Besonders in städtischen Bereichen ist es erforderlich,<br />

daß die Rohrleitungen auch bei einer eventueflen<br />

späteren Entfernung der Erdüberdeckung und Betolilwiderlager<br />

funktionsfähig bleiben und durch die,<br />

dann freiwerdenden Schubkräfte ei,n Auseinanderziehen<br />

der Muffenverbindungen verhindert wird.<br />

In den letzten Jahren wurden deshalb Wege gesucht,<br />

die an den Leitungsendpunkten und bei Richtungsänderungen<br />

(Krümmer und Abzweige) auftretenden<br />

Schubkräfte nicht mehr auf das Erdreich zu übertragen,<br />

sondern an den Verbindung:sstellen der Rot:1rleitung<br />

(Muffen) direkt aufzunehmen.<br />

Heute gibt es eine Reihe von bereits mit Erfolg in der<br />

Praxis erprobten. schubfesten Muffenverbindungen für<br />

Schraub- und TYTON-Muffenro'hre.<br />

In Großstädten können die immer umfa grelcheren<br />

Objekte - vor allem die der Bundaspost u d der<br />

E-Werke - nur noe durch ein Ausweich n in<br />

größere iefen (teilwe'se bis 2,50 ) l.lntergebn\Clilt<br />

werden. Dies bewirkte, daß in d n I,etz €I Jahre<br />

häufig Betonwider'ager von WasserleitUlngen hintergraben<br />

wurden. Dadllreh ka es wein r Helhe vCln<br />

Leitungsschäd n, di9 meist erhebliohe finanzielle<br />

Kosten und oft auch I'ngere Unterbwchungen der<br />

Versorgung mit sich brachten.<br />

Die Stadtwerke München haben Ich dashs b 1976<br />

entschlossen, sämtliche neu Z I verlegend n V rsorgungsleitungen<br />

nur noc mit zuglasten Verbindungen<br />

auszufü' ren.<br />

Seit Einführung der duktilen Gußrohre wird dieses<br />

Material wegen seilner guten mechanischen IEig,el'l<br />

schatten und der Korrosionsbeständigkeit in GroBstädten.<br />

auch in Bereichen mit hohen Verkeh sbelastungen<br />

in zunehmendem Maße verwendet.<br />

In München werden für die Schubsloherung im Ve('­<br />

sorgungsnetz bis einschlieBli W C 2. Systeme<br />

verwendet. Für NW 80 bis NW 300 kommt die inne,n-<br />

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