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Anbeginn zwangsläufig mit dem Gullrohr, seinen<br />

Eigenschaften, seinen Verbindungen vertraurt zumal<br />

kleinere Rohrnetzerweiterungen mit den unterschiedichsten<br />

Nennweiten vielfach mit eigenem Personal<br />

durchgefÜlhrt werden, wobei nur die Erdarbeiten von<br />

Fremdfirmen ausgeführt werden.<br />

Für das Verlegen von Stahlrohren mit geschweißten<br />

Verbindungen muß in der Regel entsprechend quali~<br />

fiziertes Personat von fremden Fachfirmen eingesetzt<br />

werden.<br />

2. Rohrlängen, Rohrverbindungen<br />

Die bei Gußrohren übliche Baulänge von 6 m hat sich<br />

für die in unserem Gasrohrnetz vorhandenen häufig<br />

beengten Verhältnisse als sehr günstig und zweckmäßig<br />

herausgestellt. Sie sind nicht zu lang und<br />

nicht zu kurz..Für ihre Transport vom Lager zur Baustelle<br />

können die l~igenen Fahrzeuge der Stä t. Werke<br />

ohne besondere Vorkehrun!:jen eingesetzt werden.<br />

B i der Umstellung vom Graugußrohr auf das duktile<br />

Gußrohr sind Abmessunge und Mu fe verbindungen<br />

unverändert gebUebell. Es bedulrtta also für den Rohrleger<br />

keinerlei Umgewöhnung. Im ßasrohrnetz verwenden<br />

die Städt Werke die seit fast 40 Jahren loe­<br />

"annt und bewa rtB Schl'8ubmuffe mit em I rbunan­<br />

Dichtring und Gllei1ring.<br />

Das Gasrohrnaiz der Städt. Werke liegt z einem<br />

großen Teil im Einflußbereich des Bergbaues Die<br />

durch den Bergbau verursachten Bodenbewegungen<br />

haben bei den e 'dverlegten Rohrleitungen Zerrungen,<br />

Pressu gen u d Verschiebungen z.ur Folge. Die durch<br />

die Erdbeweg ilgen in die Rohrleitungen €1ingaletteren<br />

Kräfte sind so groß, daß sie nicht vom Rohrmaterial<br />

- obwohl natürlich ein z·ohes, verformbares RohrmaterIal<br />

si· wesentlich günstiger verhält als ein<br />

nicht pi lUisch verformbares Material (duktiles Guß­<br />

'elsen im ergleich zu Gr uguß) - sondern nur durch<br />

eine. geeignete Rohrleitungskonstruktion aufgefangen<br />

werden könne . Am besten eignen sich dazu "weiche",<br />

verformbare 'Konstruktionen, die sich den auftre e ­<br />

den Bodenbewegunge anpassen können und so Zusatzspannungen<br />

vermeiden. Hier hat sich hervorragend<br />

die bei Gußrohr on lieferbare Langmuffena s­<br />

führung bewärt. SeIst so konstruiert, daß sie Längsbeweg.ungen<br />

In der Größenar nung von 1 % (2.. B. bei<br />

EI m Baul nge 60 mm) und Abknickungen bis zu 3°<br />

aufnehmen ka 11, ohne undicht zu werden. Diese Bewegungsmöglicf1keit<br />

e ner RC) rleit l'lg hat sfeh in der<br />

Regel ls ausreichend erwiesen. Man ,kann durch den<br />

EinbBiu von mehreren Kurzlängail die Bewegungsmöglichkeit<br />

noch steigern. Die im Wasserleitungsnetz<br />

schon seit Jahrzehnten Im B gbal.lgebiet ewährte<br />

langmuffenverbindl.Jng war ein gew d1tiges Argum nl<br />

für die erwandung von duktilen Gußrohren mit angmuffen<br />

auch im S ohrnetz.<br />

3. e:rfi.l 'baI 81 d s Rohrmaterials<br />

Ein Her· ellerwer für duktile Rohre und Formstücke<br />

liegt nur wen! e Kilometer von den Städt. Werken<br />

Essen entfernt Das dort vor anden·g große Lager an<br />

Rohren und ormstl.icken wird praktisch als eigenes<br />

lager angesehen, Ein gut eingespi Ites und fllllxlbe'l<br />

gehandhabtes Wnfahren stellt LIeferunge aue le:­<br />

nerer MangEHl unmittelbar an der. Verwendungsort<br />

slctlelr, ohne überhaupt das eigene Lager z berühre<br />

" Dementsprechend kann der eigene Lageibestand<br />

sein klein gehalten werden, In Um-'tand. er bei der<br />

Wirtschaflliichl

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