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AUFHEBUNGEN - Fachgebiet

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Denkmalschutz. Aus der historische Parzellenstruktur lässt sich die Raumstruktur<br />

durch bauliche Ergänzungen wiedergewinnen. Die erhaltenen Gebäude<br />

und Reste der Stadtbefestigung, mit Teilen der Stadtmauer und der Bischofsburg,<br />

sind Grundlage des Entwurfs. Der Stadtgraben wird an historischer Stelle<br />

wieder sichtbar. Auf die vollständige Rekonstruktion des Saalbaues der ‚Reichshallen’<br />

wird verzichtet, die räumliche Kontur aber ist als Spielplatz mit baulicher<br />

Fassung und Freibereich des Teepavillons erhalten. Die ‚Katzentreppe’ bewahrt<br />

ihre Eigenart mit den vorhandenen Stützmauern.<br />

Verkehrserschließung. Der Domplatz und die angelagerten Bereiche sind<br />

als Mischverkehrsfläche gestaltet. Auf den Platz und in den Gassen wird der<br />

Fahrverkehr nicht völlig ausgeschlossen. Der Bereich ist durch die Gestaltung<br />

der Profile und Oberflächen als herausgehoben charakterisiert und zwingt zur<br />

Schrittgeschwindigkeit. Das Abstellen von PKW ist auf den markierten Flächen<br />

erwünscht. Als ‚Aktivitätsbarometer’ haben diese eine wichtige Signalfunktion<br />

für die Attraktivität der Kulturangebote. Die Offenheit der Profilgestaltung<br />

begünstigt temporäre Ereignisse wie Weihnachts- oder Handwerksmärkte an<br />

diesem Ort. Die Flächen sind so geschnitten, dass diese auch mit intimen, anspruchsvollen<br />

Veranstaltungen bespielbar sind. Das gewachsene Netz der Fußwege<br />

wird erhalten und mit der Vollendung der Kulturfabrik um den neuen<br />

Eingang ergänzt.<br />

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