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Kommunale<br />

Wohnraumversorgung<br />

Jahresbericht<br />

2008


Seite 2<br />

Herausgeber:<br />

Dezernat Planen,<br />

Bauen, Wohnen und<br />

Grundbesitz<br />

Bearbeitung:<br />

Amt für<br />

Wohnungswesen -<br />

Wohnraumversorgung<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>, im<br />

Mai 2009<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Seite<br />

Vorwort 3 Griesheim 33<br />

Registrierung von Wohnungsuchenden 3 Gutleutviertel 33<br />

Vermittlung von Wohnungsuchenden 4 Harheim 34<br />

Fachstelle soziale Wohnraumhilfe 4 Hausen 34<br />

Auf einen Blick (2005 bis 2008) 5 Heddernheim 35<br />

Seniorinnen und Senioren 6 Höchst 35<br />

Situation der Behinderten 7 Innenstadt 36<br />

Freimacher 8 Kalbach-Riedberg 36<br />

Neubauwohnungen 10 Nied 37<br />

Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen<br />

13 Nieder-Erlenbach 37<br />

Mittelbare Belegung 14 Nieder-Eschbach 38<br />

Erwerb von Belegungsrechten 15 Niederrad 38<br />

Beratungs- und Servicestelle für Wohnprojekte<br />

16 Niederursel 39<br />

Infobörse Wohnprojekte 16 Nordend-West 39<br />

Passivhäuser und Klimaschutz 19 Nordend-Ost 40<br />

Karten und Tabellenteil zur Objektbezogenen<br />

Detailauswertung<br />

Grafik Verteilung Bestandswohnungen<br />

ohne Senioren<br />

Grafik Verteilung Bestandswohnungen<br />

nur Senioren<br />

Grafik Verteilung Bestandswohnungen<br />

für F<strong>am</strong>ilien mit 2-3 Kindern<br />

Grafik Verteilung Bestandswohnungen<br />

für Groß-F<strong>am</strong>ilien (5 und mehr Personen)<br />

Wohnungsbestände nach Ortsteilen<br />

und Eigentümern (Erläuterungen)<br />

21 -<br />

50<br />

Oberrad 40<br />

22 Ostend 41<br />

23 Praunheim 42<br />

24 Preungesheim 42<br />

24 Riederwald 43<br />

25 -<br />

48<br />

Rödelheim 43<br />

Altstadt 26 Sachsenhausen-Nord 44<br />

Bahnhofsviertel 26 Sachsenhausen-Süd 44<br />

Bergen-Enkheim 27 Schwanheim 45<br />

Berkersheim 27 Seckbach 45<br />

Bockenheim 28 Sindlingen 46<br />

Bon<strong>am</strong>es 28 Sossenheim 46<br />

Bornheim 29 Unterliederbach 47<br />

Dornbusch 29 Westend-Süd 47<br />

Eckenheim 30 Westend-Nord 48<br />

Eschersheim 30 Zeilsheim 48<br />

Fechenheim 31 Grafik Sozialwohnungsbestände 49<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Berg 31 Grafik ehem. Gebundener Bestände 50<br />

Gallus 32<br />

Tabellenteil Registrierung und<br />

Vermittlung<br />

Seite<br />

51 -<br />

88<br />

Ginnheim 32 Inhaltsverzeichnis zum Tabellenteil 52


JAHRESBERICHT 2008 Seite 3<br />

Vorwort<br />

Im Wesentlichen stellt sich die Situation ähnlich des Vorjahres dar, so dass eine<br />

ausführliche Beschreibung bei den Dringlichkeitseinstufungen und Personengruppen<br />

wiederum entbehrlich ist. Veränderungen und Trends werden in den folgenden<br />

Abschnitten Registrierung und Vermittlung aufgezeigt.<br />

Der Statistikteil bietet auch dieses Jahr den direkten Vergleich zum Vorjahr.<br />

Ausführlicher wird über die Versorgungssituation von Senioren und Haushalten mit<br />

behinderten Angehörigen berichtet, und es ist erstmals ein Bericht der Fachstelle<br />

des Jugend- und Sozial<strong>am</strong>ts im Amt für Wohnungswesen enthalten.<br />

Zusätzlich bietet dieser Bericht ausführlichere Informationen über die Verteilung der<br />

gebundenen und aus der Bindung gefallenen geförderten Wohnungen im Stadtgebiet,<br />

aufgeteilt nach Stadtteilen und Eigentümern.<br />

Wie gewohnt stellen wir die Belegungen im Neubau vor und berichten über die Entwicklung<br />

der mittelbaren Belegung und des Ankaufs von Belegungsrechten. Auch<br />

der Bericht zur Umsetzung des Baus von „Passivhäusern“ wurde wieder aufgenommen.<br />

Registrierung von Wohnungsuchenden<br />

Die Zahl der Registrierten ist im Vergleich zum Vorjahr in etwa gleich geblieben;<br />

dies resultiert überwiegend aus einem hohen, wiederum gestiegenen Anteil an Erstanträgen.<br />

Dabei ist der Anteil der Bewerber mit Arbeitseinkommen weiterhin steigend.<br />

D<strong>am</strong>it setzt sich hier der Trend aus 2007 fort.<br />

Bei der Ges<strong>am</strong>tzahl der Registrierten ist ein weiterer Rückgang der nichtdeutschen<br />

Haushalte zu vermerken. Mit 3.639 Haushalten (50,83 %) entspricht dieser etwa der<br />

Hälfte aller registrierten Wohnungssuchenden.<br />

Dabei sind ausländische Einpersonenhaushalte mit 30,31 % deutlich weniger und<br />

bei Haushalten mit drei und mehr Personen deutlich stärker vertreten.<br />

Die durchschnittliche Haushaltsgröße weist seit Jahren nur geringfügige Änderungen<br />

auf. Steigende Antragszahlen sind in den Personengruppen der Schwangeren<br />

und Studenten zu verzeichnen.<br />

Die Situation von Haushalten mit behinderten Angehörigen und Senioren haben wir<br />

im Folgenden ausführlicher dargestellt.<br />

Im Berichtszeitraum haben sich die Wohnungssuchenden mobiler gezeigt und bei<br />

ihrer Bewerbung deutlich mehr Stadtteile angeben, in denen sie sich ihre zukünftige<br />

Wohnung vorstellen können. Wir führen dies darauf zurück, dass wir Bewerber bei<br />

ihrer Erstberatung deutlicher als in den vergangenen Jahren darauf hinweisen, dass<br />

eingeschränkte Wünsche unter Umständen zu sehr langen Wartezeiten führen werden.<br />

Die umfassendere Erstberatung hat sich auch in der Zahl der Vorsprachen im Servicecenter<br />

gezeigt. Trotz gestiegener Antragszahlen konnten offensichtlich Mehrfachvorsprachen<br />

vermieden werden. So sank die Zahl der Vorsprachen im Jahr 2008<br />

von 20.059 (2007) auf 17.911.<br />

Auch wenn die Abteilung Wohnraumversorgung bei der Bewerberauswahl für eine<br />

frei gewordene Wohnung auf die Wünsche der Antragsteller nach Möglichkeit eingeht,<br />

werden doch Angebote abgelehnt bzw. der Bewerberhaushalt reagiert auf das<br />

Angebot nicht. Besonders schwerwiegend ist dies, wenn der Haushalt auf öffentliche<br />

Kosten untergebracht ist. Hier hat sich die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Fachstelle<br />

für soziale Wohnraumhilfe sehr unterstützend ausgewirkt. Von dort besteht die Möglichkeit,<br />

auf den Bewerber entsprechend einzuwirken.<br />

In den übrigen Fällen ist ein einheitliches Verfahren festgelegt, das den Bewerber<br />

nach Abmahnung und Anhörung im Wiederholungsfall aus dem Kreis der Berechtigten<br />

ausschließt. Erst nach einem Jahr ist eine neue Registrierung möglich, vorher<br />

erworbene Wartezeiten werden nicht angerechnet. Im Jahr 2008 wurden aus diesem<br />

Grund 86 Bewerbungen gelöscht.<br />

Bei der Löschung handelt es sich um einen Verwaltungsakt, der dem Betroffenen<br />

ein Widerspruchsrecht einräumt und somit auch der gerichtlichen Prüfung standhalten<br />

muss. Die Behörde hat hier nachzuweisen, dass die angebotene Wohnung zumutbar<br />

war und die Ablehnung unbegründet erfolgte.<br />

9.000<br />

8.000<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

„Gleichbleibend hohe<br />

Antragszahlen“<br />

„Zunahme der Bewerber<br />

mit Arbeitseinkommen“<br />

„Bewerber sind flexibler<br />

bei den<br />

Stadtteilwünschen“<br />

<strong>8.7</strong>76<br />

7.843 8.236<br />

7.486<br />

7.1597.068 7.2897.173<br />

7.134<br />

7.599<br />

7.159<br />

7.113<br />

1 9 9 7 1 9 9 8 1 9 9 9 2 000 2 001 2 002 2 003 2 004 2 005 2 006 2 007 2 008<br />

Zahl der Wohnungsuchenden<br />

seit 1997


Seite 4<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Vermittlung<br />

Insges<strong>am</strong>t 2.421 Haushalte mit 4.894 Personen konnten im Jahr 2008 durch Vermittlung<br />

der kommunalen Wohnraumversorgung einen Mietvertrag für eine öffentlich<br />

geförderte Wohnung abschließen. Dies sind 138 Haushalte weniger als im Vorjahr<br />

und unterschreitet die Vorgaben der Leitlinien Wohnen (2.500 Vermittlungen<br />

jährlich). Ursache sind der Wegfall von Bindungen und die geringere Zahl der Neubauwohnungen<br />

im Vergleich zum Vorjahr. Standen im Vorjahr noch 214 Neubauwohnungen<br />

zur Verfügung, so waren es in 2008 nur noch 126 Wohnungen.<br />

Setzt man die Zahl der geförderten Wohnungen mit der Zahl der versorgten Haushalte<br />

ins Verhältnis, erkennt man, dass auch die Fluktuation im gebundenen Bestand<br />

zurückgegangen ist. Betrug sie in 2007 noch 7,96 %, so beträgt diese in<br />

2008 nur noch 7,6% (seit 2005 erstmals wieder fallend).<br />

Auch die durch das Wohnraumförderungsgesetz geschaffenen Möglichkeit der mittelbaren<br />

Belegung führte kurzzeitig zu einem Fehlbestand an zu vermittelnden<br />

Wohnungen. Die hierfür notwendigen Ersatzwohnungen können durch die Verfügungsberechtigten<br />

nicht immer zeitnah in vollem Umfang zur Verfügung gestellt<br />

werden.<br />

Aus den Neubauprojekten „Dornbuschhöfe“ und „Rödelheimer Landstraße“ sind<br />

durch den Eigentümer noch 80 Ersatzwohnungen zur Verfügung zu stellen. Summarisch<br />

gleicht dies die o.g. Lücke aus.<br />

„Rund 79 % der<br />

Haushalte konnten im<br />

ersten oder zweiten<br />

Jahr versorgt werden“<br />

Die Leitlinien sehen vor, dass ein erkennbarer Fehlbestand durch<br />

„Lückewohnungen“ aufgefüllt werden soll. In der Praxis ist die hierfür notwendige<br />

Prognose äußerst schwierig und ungenau, da die Fluktuation in den Beständen im<br />

Kalenderjahr nicht linear verläuft, sondern große Schwankungen aufweist .<br />

Erst die Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr werden eine präzisere Vorhersage<br />

für das Jahr 2009 möglich machen, um evtl. frühzeitig die ABG <strong>Frankfurt</strong>-<br />

Holding auf das Erfordernis von zusätzlichen Wohnungen aufmerks<strong>am</strong> zu machen.<br />

Trotzdem konnten 79 % der Haushalte im Jahr der Registrierung oder im Jahr danach<br />

mit einer Wohnung versorgt werden.<br />

Auch wenn durch den Erwerb von Belegungsrechten f<strong>am</strong>iliengerechter Wohnraum<br />

angekauft werden konnte, warten F<strong>am</strong>ilien mit 2 und mehr Kindern lange auf die<br />

Vermittlung einer Wohnung.<br />

„Enge Kooperation der<br />

Fachstelle mit dem<br />

Amt für<br />

Wohnungswesen“<br />

Fachstelle Soziale Wohnraumhilfe<br />

Die Fachstelle Soziale Wohnraumhilfe gehört zum Besonderen Dienst 3 – Gefährdete<br />

Personen und Auswärtige - des Jugend- und Sozial<strong>am</strong>ts der Stadt<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>. Anfänglich „Kontaktstelle der Sozialen Ämter“ benannt, ist es<br />

Aufgabe der Fachstelle, Wohnungsbewerbungen beim Amt für Wohnungswesen<br />

unter Berücksichtigung von sozialen Belangen zu unterstützen. Die Fachstelle<br />

kooperiert eng mit dem Amt für Wohnungswesen, dem Jugend- und Sozial<strong>am</strong>t,<br />

sozialen / stationären Einrichtungen, Beratungsstellen für Menschen mit sozialen<br />

Schwierigkeiten, gesetzlichen Betreuern, usw.<br />

Im Jahr 2008 hat die Fachstelle Soziale Wohnraumhilfe 1.560 Haushalte, insges<strong>am</strong>t<br />

2.708 Personen, mit dem Ziel betreut:<br />

• Unterstützung der Vermittlung in eine Sozialwohnung<br />

• Unterstützung der Registrierung beim Amt für Wohnungswesen<br />

• Klärung von mangelnden Reaktionen auf Wohnungsangebote bei Personen,<br />

die durch das Jugend- und Sozial<strong>am</strong>t untergebracht wurden.<br />

162 Haushalte wurden auf Anregung der Fachstelle in eine Sozialwohnung vermittelt.<br />

118 Haushalte haben eigenständig auf dem freien Wohnungsmarkt eine Wohnung<br />

gefunden.


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 5<br />

Daten jeweils zum 31.12. 2008 2007 2006 2005<br />

Einwohner 1 672.607 667.468 661.877 651.583<br />

Ausländische Einwohner 1 163.445 164.201 164.148 161.268<br />

Anteil an ausländischen Einwohnern<br />

in %<br />

24,3 24,6 24,8 24,75<br />

Ges<strong>am</strong>twohnungsbestand 2 357.699 355.638 353.464 351.024<br />

Personen je Wohnung insges<strong>am</strong>t<br />

1,88 1,88 1,87 1,86<br />

Belegrechtswohnungen (incl.<br />

Umland)<br />

Wohnungen für höhere Einkommensgrenzen<br />

31.766<br />

3.465<br />

32.149 32.694 33.482<br />

3.455 3.371 3.455<br />

Zugänge an Registrierten<br />

innerhalb des Jahres<br />

5.762 5.720 5.239 5.238<br />

Registrierte Wohnungssuchende<br />

Stichtag 31.12.<br />

7.159 7.113 7.599 7.134<br />

Davon Minderverdiener 5.773 5.849 6.331 5.552<br />

Ausländische Wohnungssuchende<br />

3.639 3.658 3.969 3.742<br />

Anteil der ausländischen<br />

Wohnungssuchenden in %<br />

50,83 51,43 52,23 52,5<br />

Anzahl der vermittelten Wohnungssuchenden<br />

2.421 2.559 2.516 2.401<br />

Anzahl der vermittelten ausländischen<br />

Wohnungssuchenden<br />

983 1.048 1.112 1.042<br />

Anteil der vermittelten ausländischen<br />

Wohnungssuchenden<br />

in %<br />

40,6 40,95 44,2 43,4<br />

Fluktuationsquote 7,62 % 7,96 % 7,7 % 7,2 %<br />

„Nachfrage nach<br />

öffentlich geförderten<br />

Wohnungen<br />

auf gleichbleibend<br />

hohem Niveau“<br />

Versorgung von Freimachern<br />

(s. S. 84).<br />

Haushalte (Personen)<br />

Genehmigungen von Umzugsprämien<br />

58 (91)<br />

44<br />

71 (126) 58 (102) 81 (152)<br />

43 42 55<br />

Anträge zu anderen Förderprogr<strong>am</strong>men<br />

3 1.510 1.565 1.484 1.330<br />

ges<strong>am</strong>t<br />

Erledigte Fälle bzgl. der Sicherung<br />

der Zweckbestimmung<br />

(s. S. 88)<br />

528<br />

332 306 389<br />

„Fluktuation im<br />

geförderten Bestand<br />

sinkt erstmals seit<br />

2005“<br />

1<br />

Quelle: <strong>Frankfurt</strong>er Statistik Aktuell Nr. 8/2009 Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>, Bürger<strong>am</strong>t, Statistik<br />

und Wahlen<br />

2<br />

Quelle: Fortschreibung des Bürger<strong>am</strong>t, Statistik und Wahlen<br />

3<br />

Förderprogr<strong>am</strong>me: <strong>Frankfurt</strong>er Progr<strong>am</strong>m, EkoF, Beschäftigte im sozialen Dienst, Soziale Stadt


Seite 6<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Seniorinnen und Senioren<br />

Im Berichtsjahr bewarben sich 867 (2007 = 807) Haushalte um die Vermittlung einer<br />

öffentlich geförderten Seniorenwohnung, davon 174 (2007 = 130) Zwei-<br />

Personenhaushalte, d<strong>am</strong>it ist die Zahl anhaltend steigend.<br />

Auffällig unterrepräsentiert, aber auch steigend, sind dabei ausländische und binationale<br />

Haushalte. 2008 waren es 157 Haushalte somit 19 % (2007 = 118 Haushalte<br />

= 14 %) der ges<strong>am</strong>ten Bewerber.<br />

Die Stadt <strong>Frankfurt</strong> versorgt seit dem Jahr 1995 Bürgerinnen und Bürger mit mittleren<br />

Einkommen ebenfalls mit Seniorenwohnungen. Im Berichtsjahr ließen sich 159<br />

(2007 = 152) interessierte Seniorinnen und Senioren für die Vermittlung einer Seniorenwohnung<br />

erfassen. Sie werden nachrangig zu den berechtigten Bewerbern<br />

vermittelt.<br />

„Zentral gelegene<br />

Wohnanlagen werden<br />

deutlich bevorzugt“<br />

„Der Anpassung an<br />

altersgerechte<br />

Bedürfnisse kommt<br />

eine hohe Bedeutung<br />

zu“<br />

Zentral gelegene Wohnanlagen mit guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr,<br />

guten Einkaufsmöglichkeiten und guter ärztlicher Versorgung in unmittelbarer<br />

Nähe und einem qualitativ hochwertigen Betreuungsangebot stehen in der Nachfragehäufigkeit<br />

deutlich in der Gunst der Bewerber. Besonders die Stadtteile Sachsenhausen,<br />

Bornheim, Ostend, Eschersheim, Bockenheim, Eckenheim, Dornbusch,<br />

Nordend und die Innenstadt werden bevorzugt. Während andere Bewerber<br />

durchschnittlich 7 Stadtteilwünsche akzeptieren, sind Senioren deutlich fixierter.<br />

Häufig möchten sie im Stadtteil bleiben oder dorthin ziehen, wo die Kinder bereits<br />

wohnen. Die Kommunale Wohnraumversorgung ist an dieser Stelle mit Vermittlungsproblemen<br />

konfrontiert, da die Stadtrandlagen 40% des Ges<strong>am</strong>tbestandes<br />

aufweisen und sich nur 27% der Bewerber für diese Wohnungen interessieren. Zudem<br />

entsprechen die Anlagen in der Ausstattung (barrierefreie Zugänge und altersgerechte<br />

Badezimmer) nicht immer den Bedürfnissen der „älteren Menschen“.<br />

Bei den mit öffentlichen Mitteln geförderten Anlagen in <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> handelt<br />

es sich um einen sehr heterogenen Bestand, der qualitative Unterschiede hinsichtlich<br />

Beschaffenheit, Ausstattung und – soweit vorhanden – dem Betreuungsangebot<br />

aufweist. In der Wohnungswirtschaft herrscht Einigkeit darüber, dass der Anpassung<br />

der Wohnungen an altersgerechte Bedürfnisse eine immens hohe Bedeutung<br />

zukommt und es oft nur kleinerer Eingriffe bedarf, um die Wohnqualität enorm<br />

zu erhöhen, ohne dass dies besonders kostenintensiv sein muss. In Hessen hat<br />

man sich bereits im Jahr 2002 darauf verständigt, welche Anforderungen in Wohnanlagen<br />

des betreuten Wohnens im Alter erfüllt werden sollten (Betreutes Wohnen<br />

im Alter – Fachliche, bauliche und rechtliche Anforderungen an Wohnanlagen des<br />

betreuten Wohnens in Hessen – Hrsg.: Hessisches Sozialministerium, September<br />

2002).<br />

Den Empfehlungen entspricht die überwiegende Anzahl der <strong>Frankfurt</strong>er Wohnungen<br />

jedoch nicht. Sind Wohnungen nicht einmal barrierefrei oder z. B. noch mit<br />

Sitzbadewannen ausgestattet, so entspricht dies heute nicht mehr den Wohnbedürfnissen<br />

und es ergeben sich hieraus erhebliche Vermittlungs- und Vermietungsschwierigkeiten.<br />

Da sich zudem seit Jahren ein Markt von „alternativen“ Wohnformen<br />

entwickelt und ein Verbleib der älteren Menschen in ihrem Wohnumfeld durch<br />

<strong>am</strong>bulant zur Verfügung stehende Dienste (z. B. 24-Stunden-Notruf, <strong>am</strong>bulante<br />

Pflegeleistungen, Menuservice, hauswirtschaftliche Hilfen, Fahr- und Begleitdienste)<br />

möglich ist, stehen die traditionellen Seniorenwohnungen in zunehmender Konkurrenz.<br />

Fortsetzung nächste Seite


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 7<br />

Fortsetzung von Seite 6<br />

Dass sich zeitgemäß ausgestattete (senioren- bzw. behindertengerecht mit attraktivem<br />

Betreuungsangebot), zentral gelegene mit guter Infrastruktur versehene Seniorenwohnungen<br />

noch immer gut vermitteln lassen, hat sich im letzten Berichtsjahr<br />

gezeigt. Für eine Neubauanlage an der Friedberger Warte gab es eine Vielzahl von<br />

Bewerberinnen und Bewerbern, von denen nur ein Bruchteil berücksichtigt werden<br />

konnte.<br />

Da es trotz aller Bemühungen der Wohnungsunternehmen, die Bestände an geänderte<br />

Bedürfnisse der Senioren anzupassen, im Durchschnitt ca. 70 Leerstände<br />

gibt, werden vereinzelt Wohnungen aus insges<strong>am</strong>t 6 Seniorenwohnanlagen an Studenten<br />

vermietet. Zudem werden die leerstehenden Wohnungen Bewerbern angeboten,<br />

die zum Zeitpunkt der Antragstellung streng genommen nicht zum Bezug<br />

einer Seniorenwohnung berechtigt waren (z.B schwerbehinderte Menschen über<br />

50 Jahre, die auf einen Hausnotruf angewiesen sind, oder Personen, die von außerhalb<br />

nach <strong>Frankfurt</strong> zuziehen wollten oder deren Einkommen über der zulässigen<br />

Grenze liegt), wenn eine solche Versorgung und die d<strong>am</strong>it verbundene Aufhebung<br />

der „Bindung für alte Menschen“ vertretbar erschien. Auf diesem Weg konnten<br />

die durchschnittlichen Leerstände deutlich abgebaut werden.<br />

Behinderte<br />

Der Bestand von etwa 830 rollstuhlgerechten, behindertenfreundlichen oder barrierefreien<br />

Wohnungen beträgt – gemessen <strong>am</strong> Ges<strong>am</strong>tbestand - unter 2,5%,<br />

wobei ein Teil von ihnen für Senioren gebunden ist. Weiterhin liegt ein Großteil<br />

der Wohnungen (ca. 60 %) im Erdgeschoss oder in einem Umfeld mit ungünstiger<br />

Infrastruktur, was dazu führt, dass diese Wohnungen von bewegungseingeschränkten<br />

Menschen aus Angst vor Einbrüchen oder weil eine selbständige Lebensführung<br />

nur schwer zu verwirklichen ist, oft nicht angenommen werden.<br />

Der Bedarf an behindertengerechten Wohngelegenheiten ist unvermindert hoch<br />

und wird im Hinblick auf die demographische Entwicklung weiter steigen. Dies gilt<br />

insbesondere für rollstuhlgerechte Wohnungen, auch für mehrköpfige F<strong>am</strong>ilien.<br />

Es ist zu beobachten, dass Wohnungen in ungünstiger Lage zu öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

oder Wohnungen im Erdgeschoss oftmals von Bewerbern abgelehnt<br />

werden und im Extremfall mehrmals (bis zu 6 mal) Bewerbervorschläge mit mehreren<br />

Bewerbern erforderlich sind. Manchmal ist es unvermeidbar, einen Mietvertrag<br />

mit nicht behinderten Bewerbern abzuschließen, um den Leerstand zu vermeiden.<br />

Es ist erforderlich, dass Bauträger und auch die öffentliche Hand schon<br />

während der Planungsphase konsequenter die Bedürfnisse und Interessen von<br />

behinderten Menschen in den Fokus nehmen.<br />

Im Berichtszeitraum waren ca. 140 Haushalte, deren eigene Wohnung aufgrund<br />

eines eingetretenen Handicaps nicht mehr geeignet ist (z.B. Haus ohne Lift, ungeeignete<br />

Sanitäre Einrichtungen), davon 94 wohnungssuchende Haushalte mit<br />

Rollstuhlfahrern, registriert. Zum Teil ist ein schneller Wohnungswechsel erforderlich,<br />

beispielsweise, wenn nach einer plötzlich eingetretenen Erkrankung eine<br />

Rückkehr in die bisherige Wohnung nicht mehr möglich ist und eine Heimunterbringung<br />

vermieden werden soll.<br />

Im Jahr 2008 konnten 37 Haushalte mit Rollstuhlfahrern vermittelt werden, davon<br />

8 mit rollstuhlgerechten Wohnungen. Weitere Haushalte mit bewegungseingeschränkten<br />

Personen oder Rollstuhlfahrern konnten in 35 barrierefreie Wohnungen,<br />

teilweise behindertenfreundliche Seniorenwohnungen, ziehen. Weitere Bewerber<br />

konnten nur provisorisch mit Wohnraum in Häusern mit Aufzug oder Wohnungen<br />

im Erdgeschoss versorgt werden. Für Großf<strong>am</strong>ilien ist dies oftmals die<br />

einzige Chance, zeitnah an eine zumindest bedingt geeignete Wohnung zu kommen.<br />

„Der Bedarf an<br />

behindertengerechten<br />

Wohnungen ist<br />

unvermindert hoch“<br />

„94<br />

wohnungssuchende<br />

Haushalte mit<br />

Rollstuhlfahrern waren<br />

registriert und 8 davon<br />

konnten mit<br />

rollstuhlgerechten<br />

Wohnungen versorgt<br />

werden “<br />

Fortsetzung nächste Seite


Seite 8<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Fortsetzung von Seite 7<br />

Große F<strong>am</strong>ilien (4 und mehr Personen) oder Bewerber, die auf Wohnungen in<br />

Stadtteilen warten, in denen nicht die gewünschten Wohnungen zur Verfügung stehen,<br />

warten teilweise 5 Jahre und länger auf „die richtige Wohnung“ oder können<br />

gar nicht versorgt werden.<br />

Die oben aufgezeigte Problematik - zu wenige oder ungünstig gelegene Wohnungen<br />

- stoßen bei den Bewerbern auf Unverständnis und bedingen einen hohen Beratungs-<br />

und Vermittlungsaufwand. Es bedarf großer Überzeugungskraft, um die<br />

Voraussetzungen für eine schnelle und zielgerichtete Vermittlung zu schaffen.<br />

Um dem Ziel näher zu kommen, eine möglichst zeitnahe, bedürfnisgerechte Vermittlung<br />

von behindertem- bzw. rollstuhlgerechtem Wohnraum zu verwirklichen,<br />

werden derzeit zusätzliche Daten aus Unterlagen des Stadtplanungs<strong>am</strong>ts, der<br />

Wohnungseigentümer und der kommunalen Wohnraumversorgung erfasst und in<br />

das demnächst zur Anwendung kommende EDV- Progr<strong>am</strong>m WinAWOS eingespielt.<br />

Auch wenn auf diesem Weg einige Grundinformationen zus<strong>am</strong>men gestellt werden<br />

konnten, sind diese Angaben bei weitem nicht ausreichend, um Wohnungsangebote<br />

adressatengerechter gestalten zu können. Es ist daher beabsichtigt, zukünftig für<br />

alle als behindertenfreundlich, barrierefrei oder rollstuhlgerecht klassifizierten Wohnungen<br />

bei Mieterwechsel eine Datenerhebung der jeweiligen Wohnung für die<br />

Vervollständigung des Katasters durchzuführen.<br />

Freimacher<br />

„Neue<br />

Prämienrichtlinien seit<br />

19.02.2008 in Kraft“<br />

„Informationen unter<br />

dem Stichwort –<br />

Umzugsprämie– im<br />

Internet unter<br />

www.wohnungs<strong>am</strong>t.<br />

frankfurt.de“<br />

Die im Jahr 2007 vorgelegte Novellierung des Prämienprogr<strong>am</strong>ms wurde von der<br />

Stadtverordnetenvers<strong>am</strong>mlung beschlossen und trat <strong>am</strong> 19.02.2008 in Kraft. Die<br />

veränderten Richtlinien werden auf Prämienanträge angewendet, deren Mietvertrag<br />

ab dem 01.03.2008 begonnen hat. Unter anderem wurde der prämienbegünstigte<br />

Wohnungsbestand um zusätzliche, mit öffentlichen Mitteln geförderte<br />

Wohnungen, erweitert. Umzüge in geförderte Wohnungen außerhalb <strong>Frankfurt</strong>s<br />

werden prämiert, sofern die Stadt <strong>Frankfurt</strong> ein Belegungsrecht für diese Wohnungen<br />

hat. Weiterhin kann eine Miete übernommen werden, wenn der Umzug<br />

in eine kleinere Wohnung an der Aufbringung einer Doppelmiete scheitern würde.<br />

Die zusätzliche Miete wird nur übernommen, wenn die Einkommensgrenzen,<br />

die für den Bezug einer öffentlich geförderten Wohnung gelten, eingehalten werden.<br />

In Folge der öffentlichen Berichterstattung über die geänderten Prämienrichtlinien<br />

k<strong>am</strong> es zu verstärkten Nachfragen.<br />

Um das Prämienprogr<strong>am</strong>m und die Möglichkeit, auf Wunsch in eine kleinere Sozialwohnung<br />

umziehen zu können, bei Bewohnern von öffentlich geförderten<br />

Wohnungen weiter bekannt zu machen, wurde in der 2. Jahreshälfte 2008 den<br />

Bescheiden über die Festsetzung einer Fehlsubventionierungsabgabe ein Informationsschreiben<br />

beigefügt. Hierfür wurden die Haushalte ausgewählt, die -<br />

nach den Unterlagen der Fehlsubvention - in zu großen Wohnungen wohnen und<br />

Fehlsubventionierungsabgabe entrichten müssen. Es ist nicht möglich, über die<br />

Wirkungen dieser Information exakte Angaben zu machen. Doch war Ende des<br />

Jahres 2008 der Bestand der Registrierten, die einen Umzug in eine kleinere<br />

öffentlich geförderte Wohnung wünschen, von durchschnittlich 150 Haushalten<br />

auf ca. 200 angestiegen. Der Bewerberkreis wird stark durch Haushalte mit<br />

Migrationshintergrund geprägt (ca. 2/3).<br />

Insges<strong>am</strong>t wurden im Berichtsjahr 2008 58 Haushalte mit kleineren Wohnungen<br />

versorgt.<br />

Fortsetzung nächste Seite


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 9<br />

Fortsetzung von Seite 8<br />

Etwa 75 % der Haushalte konnten binnen eines Jahres in eine kleinere Wohnung<br />

vermittelt werden, bei 10% dauerte die Vermittlung drei und mehr Jahre, wobei besondere<br />

Wünsche an die Lage (Stadtteile, Stockwerk) und das soziale Umfeld die<br />

Wartezeit deutlich erhöhen. Die Chance, zügig eine Ersatzwohnung zu finden, sinkt<br />

auch mit der F<strong>am</strong>iliengröße, da es bei einer gewünschten Vermittlung in 3- und 4-<br />

Zimmer-Wohnungen generell Versorgungsengpässe gibt. Die Ein- und Zweipersonen-Haushalte,<br />

von welchen 20% eine Seniorenwohnung wünschten, hatten es<br />

deutlich leichter, ihren Umzugswunsch schnell zu realisieren.<br />

Generell ist festzustellen, dass die Anzahl von Umzugswilligen mit geringem Einkommen<br />

oder Unterstützungsleistungen aus öffentlichen Kassen (Hartz IV und Sozialgeld)<br />

steigt, wobei letztere Haushalte von einer Umzugsprämie ausgeschlossen<br />

sind, wenn ein Umzug erst nach einer Aufforderung öffentlicher Kostenträger zustande<br />

kommt. Der Umzug in eine kleinere Wohnung kann dann nicht mehr als<br />

freiwillig angesehen werden.<br />

Im Berichtsjahr 2008 wurden 137.429.32 € Umzugsprämie an insges<strong>am</strong>t 44 Haushalte<br />

ausgezahlt, 4.246,23 € davon entfielen auf doppelte Mietzahlungen für 9 Antragsteller.<br />

8 Antragstellern wurde die Umzugsprämie als Vorschuss bewilligt, da sie über ein<br />

sehr geringes Einkommen und keinerlei Ersparnisse verfügten, um den Umzug<br />

vorzufinanzieren.<br />

In den freigewordenen 58 Wohnungen wurden 236 Personen mit größengerechtem<br />

Wohnraum von insges<strong>am</strong>t 4.679,54 qm versorgt.<br />

Die Kosten für Prämie, Umzugshilfe und Renovierungszuschüsse lagen im Jahr<br />

2008 bei 28,84 € pro Quadratmeter; während im öffentlich geförderten Neubau<br />

rund 1.600 € pro Quadratmeter zu kalkulieren sind.<br />

Das Amt für Wohnungswesen hat in den Jahren 2007 und 2008 an der Aktionswoche<br />

„Älter werden in <strong>Frankfurt</strong>“ teilgenommen.<br />

Die „Informationsbörse für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen“<br />

bot für Senioren einen eigenen Beratungsstand des Amtes für Wohnungswesen<br />

an.<br />

Während der Informationsbörse interessierte sich hier eine große Anzahl (ca. 150)<br />

älterer Menschen für die Bezugsvoraussetzungen für öffentlich geförderte Seniorenwohnungen<br />

und alternative Wohnprojekte.<br />

Auf eigene Initiative oder Anfrage informierte das Amt für Wohnungswesen in verschiedenen<br />

Veranstaltungen über Wohnungsbestände und die Abläufe in der Wohnungsvermittlung<br />

z.B. bei freien Trägern der Gemeinwesenarbeit, Kirchengemeinden,<br />

Stiftungen und der Taubstummenanstalt.<br />

„Durch das Progr<strong>am</strong>m<br />

wurden 58<br />

f<strong>am</strong>iliengerechte<br />

Wohnungen wieder<br />

frei“<br />

„Die Kosten für die<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong> betrugen pro qm<br />

28,84 Euro“


Seite 10<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Belegung von geförderten Neubauwohnungen<br />

Im Jahre 2008 hat die Abteilung "Wohnraumversorgung" mit der Belegung<br />

von 8 Neu- und Ausbauobjekten im geförderten Wohnungsbau begonnen,<br />

diese weitergeführt oder abgeschlossen.<br />

Alle wurden im ehemaligen 1. Förderweg, d.h. im neuen Sozialen<br />

Mietwohnungsprogr<strong>am</strong>m finanziert.<br />

Neubau Fliederweg 33 – 35 / Berkersheimer Weg 41 <strong>am</strong> <strong>Frankfurt</strong>er Berg<br />

„25 Wohnungen,<br />

davon 7 barrierefrei<br />

<strong>am</strong> <strong>Frankfurt</strong>er Berg“<br />

„Belegung des<br />

zweiten Bauabschnitts<br />

an der Friedberger<br />

Warte mit 114<br />

Wohnungen<br />

abgeschlossen“<br />

Auf dem Gebiet der ehemaligen<br />

Volksstättensiedlung<br />

südlich des Berkersheimer<br />

Weges, welche noch aus<br />

den 30er Jahren st<strong>am</strong>mt,<br />

entsteht bis zum Jahre 2011<br />

in sieben Bauabschnitten<br />

das neue, moderne Wohngebiet<br />

„fliederGärten“, bestehend<br />

aus Mietwohnungen<br />

und Einf<strong>am</strong>ilienhäusern.<br />

Die Bausubstanz der ca.<br />

240 alten Wohnungen war<br />

im Laufe der Jahre marode<br />

geworden, die Wohnungen<br />

vom Zuschnitt und der Ausstattung<br />

nicht mehr zeitgemäß<br />

und eine Sanierung lohnte sich nicht. Ende 2006 wurde daher mit den ersten<br />

Abbrucharbeiten begonnen.<br />

Im 1. BA entstanden von 2007 bis 2008 in 3 Gebäuden insges<strong>am</strong>t 35 Mietwohnungen,<br />

davon 25 öffentlich gefördert. Bis zum 31.12.2008 konnten 24 der 2- und 3-<br />

Zimmerwohnungen vergeben und vermietet werden. Die letzte Wohnung wird im<br />

Februar 2009 bezogen. Sieben Wohnungen sind barrierefrei und wurden an ältere<br />

Menschen und Haushalte mit behinderten Personen vergeben.<br />

Insges<strong>am</strong>t werden dann dort 43 Personen ihr neues Zuhause gefunden haben. Einige<br />

von ihnen wohnten bereits seit fast 40 Jahren in den alten Häusern und haben<br />

nun zu einem deutlich günstigeren Mietpreis eine moderne, großzügig geschnittene<br />

Neubauwohnung erhalten.<br />

Eigentümer: GWH<br />

Neubaugebiet auf dem Gelände der ehemaligen Atterberry-Kaserne –<br />

„Valentin-Senger-Straße“ BA II und III - an der Friedberger Warte in <strong>Frankfurt</strong>-<br />

Bornheim<br />

Auch im Jahre 2008 wurde die<br />

Wohnbebauung südlich der Friedberger<br />

Landstraße fortgesetzt.<br />

Die restlichen 11 x 2-<br />

Zimmerwohnungen des II. Bauabschnittes<br />

in den Häusern 90 und<br />

92, sowie 6 x 2- und 3- Zimmerwohnungen<br />

in den Häusern 102<br />

und 106 konnten in 2008 abschließend<br />

vergeben werden. Fertig<br />

gestellt und komplett vermietet<br />

wurden in 2008 die Zeilenbauten<br />

Valentin-Sänger-Straße 118, 126<br />

und 128 mit insges<strong>am</strong>t 45 x 1 ½,<br />

2- und 3- Zimmerwohnungen. D<strong>am</strong>it ist die Belegung des II. BA mit insges<strong>am</strong>t 114<br />

Wohnungen abgeschlossen worden.


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 11<br />

Fortsetzung von Seite 10<br />

Reihenhäuser in der Einkommensorientierten Förderung (EkoF)<br />

Im östlichen Bereich des ehemaligen<br />

Atterberrygeländes wurden,<br />

angrenzend an den frei finanzierten<br />

Reihenhausbestand, in 2007<br />

auch 10 geförderte Reihenhäuser<br />

mit einer Wohnfläche von<br />

jeweils 110 qm erstellt, die noch<br />

in der Einkommensorientierten<br />

Förderung (§ 88e II. WoBauG)<br />

finanziert worden waren. Ziel<br />

dieser Förderung war es, sozialwohnungsberechtigte<br />

Haushalte<br />

und Haushalte mit mittleren Einkommen<br />

(bis 40% über der<br />

Grenze im geförderten Wohnungsbau)<br />

möglichst im Verhältnis 50 zu 50 einzumieten. Die Bewerberauswahl der<br />

besser verdienenden Haushalte oblag hierbei ausschließlich dem Eigentümer. Zum<br />

1.4. und 1.5.2008 konnten die schmucken „F<strong>am</strong>ilienheime“ von 10 wohnungssuchenden<br />

F<strong>am</strong>ilien mit ihren Kindern bezogen werden.<br />

Seniorengerechtes Wohnen<br />

An der Friedberger Landstraße, direkt neben<br />

der Friedberger Warte, entstanden in 2008 weitere<br />

58 öffentlich geförderte 2-<br />

Zimmerwohnungen, diesmal mit seniorengerechter<br />

Ausstattung, für die eine sehr große<br />

Nachfrage bestand und somit eine Warteliste<br />

erforderlich machte. Bis zum 31.12.2008 konnten<br />

– bis auf eine Ausnahme - alle Wohnungen<br />

vergeben werden.<br />

Eine Besonderheit für diesen Bestand ist, dass<br />

dort durch den Dienstleister PAREA ein in<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> neues Betreuungskonzept umgesetzt wird.<br />

PAREA ist ein Projekt der Wohnungswirtschaft., das von dem Eigentümer, dem<br />

Wohnungsunternehmen Sahle Wohnen, ins Leben gerufen wurde. Ziel dieser gemeinnützigen<br />

Gesellschaft für soziale Dienstleistungen ist es, soziales Engagement<br />

zwischen den Mietern von Groß- und Hochhaussiedlungen zu fördern und die Wohnund<br />

Lebenssituation in den Siedlungen und angrenzenden Stadtteilen zu verbessern.<br />

„36 Wohnungen in<br />

Bornheim“<br />

„120<br />

Ersatzwohnungen für<br />

71<br />

Neubauwohnungen“<br />

Multifunktionswohnungen für studentische Lebens- und Wohngemeinschaften<br />

Unmittelbar an die Seniorenwohnungen angrenzend wurde im III. BA ein Gebäude<br />

mit 20 sogenannten „Multifunktionswohnungen“ erstellt, davon 5 mit behindertenfreundlicher<br />

Ausstattung. Auch diese Wohnungen sind öffentlich gefördert. Sie haben<br />

eine Größe von 60 - 62 qm und als Besonderheit 2 getrennte und gleich große<br />

Wohn- und Schlafbereiche sowie 2 Loggien. Bad, Toilette und Küche werden von<br />

den Bewohnern gemeins<strong>am</strong> genutzt.<br />

Zielgruppe sind studentische Lebens- und Wohngemeinschaften. Diese besondere<br />

Wohnform ist ein Versuch, Studierenden in <strong>Frankfurt</strong> preiswerten Wohnraum zur<br />

Verfügung zu stellen und die angespannte Wohnsituation dieser Personengruppe<br />

auf dem freien Wohnungsmarkt zu entlasten. Für die ges<strong>am</strong>te Wohnung fällt ein<br />

Mietpreis incl. aller Nebenkosten von 520 € – 545 € an. Dies ist für diese Bewohner<br />

günstiger, als ein Platz in einem Studentenwohnheim.<br />

Das große Interesse und die Tatsache, dass sämtliche Wohnungen bis zum<br />

1.11.2008 vergeben waren, zeigt, dass der Versuch mit diesem neuen Wohnungstyp<br />

ein Erfolg war. Insges<strong>am</strong>t 38 Personen, davon 2 behinderte Einpersonenhaushalte,<br />

konnten dort mit Wohnraum versorgt werden.<br />

Eigentümer: Sahle Wohnen


Seite 12<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Dachgeschossausbau – Gruneliusstraße 113 – 123 in <strong>Frankfurt</strong>- Oberrad<br />

Im Rahmen der Sanierung der noch aus den 50er Jahren st<strong>am</strong>menden Zeilenbauten<br />

nahe des Buchrainplatzes sind auch 19 öffentlich geförderte Wohnungen durch den<br />

Ausbau der Dachgeschosse entstanden, von denen 17 in 2008 bezugsfähig wurden.<br />

In den 2- und 3- Zimmerwohnungen mit Größen zwischen 43 – 57 qm sowie 62 – 76<br />

qm konnten bis zum Jahresende 16 Haushalte mit insges<strong>am</strong>t 33 Personen mit neuem<br />

Wohnraum versorgt werden.<br />

Eigentümer: Hellerhof GmbH<br />

„19 Wohnungen in<br />

Oberrad“<br />

„9 Wohnungen in<br />

Sachsenhausen“<br />

Neu- und Umbau des Frankensteiner Hofs – in <strong>Frankfurt</strong> - Sachsenhausen<br />

Im Rahmen der Neugestaltung<br />

dieser Liegenschaft, bei der neue<br />

Büroflächen für das Bürger<strong>am</strong>t<br />

und Sozialrathaus Sachsenhausen<br />

entstanden, wurde auch der<br />

geförderte Wohnungsbau mit<br />

berücksichtigt. Auf der ehemaligen<br />

Innenfläche des Frankensteiner<br />

Hofs wurde ein dreigiebeliger<br />

Wohnturm mit 9 Wohnungen incl.<br />

Tiefgarage für Paare sowie F<strong>am</strong>ilien<br />

mit Kindern erstellt. Die 2-, 3-<br />

und 4- Zimmerwohnungen verfügen<br />

über geräumige Wohnflächen<br />

zwischen 60,25 qm und<br />

91,79 qm.<br />

Bis zum Jahresende 2008 haben dort 8 Haushalte mit insges<strong>am</strong>t 22 Personen ein<br />

neues Zuhause gefunden. Die letzte Wohnung wird zum 1. Februar 2009 bezogen.<br />

Eigentümer: FAAG


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 13<br />

Neubau Henriette-Fürth-Straße 1 a – e in <strong>Frankfurt</strong> – Schwanheim<br />

Auf einer ehemaligen Wiese <strong>am</strong> Rande<br />

der Henriette-Fürth-Siedlung erstellte<br />

die Nassauische Heimstätte in<br />

2007 dieses Mehrf<strong>am</strong>ilienhaus mit<br />

insges<strong>am</strong>t 22 öffentlich geförderten<br />

Wohnungen. Auffällig die aufwendige<br />

Gestaltung: die weiße Außenfassade<br />

- teilweise geklinkert -, gekachelte<br />

Eingänge, hausnahe Stellplätze und<br />

Wohnungen mit einem teilweise separaten<br />

Eingang. Für eine 89 qm große<br />

4- Zimmerwohnung im Maisonette-Stil<br />

mit großem Balkon, Fußbodenheizung<br />

und Gäste-WC zahlt eine<br />

F<strong>am</strong>ilie mit Kindern lediglich 650 € incl. Nebenkosten.<br />

Die 2– bis 4- Zimmerwohnungen (acht 2- Zimmerwohnungen mit 56 qm, acht 3- Zimmerwohnungen<br />

mit 73 qm und sechs 4- Zimmer-Maisonettewohnungen mit 89 qm),<br />

konzipiert für 2- bis 5- Personenhaushalte, konnten alle ab 1.2.2008 an sozialwohnungsberechtigte<br />

F<strong>am</strong>ilien mit insges<strong>am</strong>t 65 Personen, davon die meisten aus<br />

Schwanheim, vermietet werden.<br />

Vier davon verfügen über eine behindertenfreundliche, d.h. barrierefreie Ausstattung.<br />

Eigentümer: Nassauische Heimstätte<br />

Sanierungs- Modernisierungs- und Umbaumaßnahmen (Beispiel)<br />

In den vergangenen Jahren haben die Wohnungsunternehmen zunehmend ältere<br />

Bestände – insbesondere dann, wenn die öffentliche Förderung und die d<strong>am</strong>it verbundene<br />

Sozialbindung abgelaufen war - umfangreich saniert und modernisiert.<br />

Als Beispiel für die Sanierung eines noch öffentlich geförderten Bestandes soll hier<br />

die Maßnahme der Wohnheim GmbH in der Karl-Kirchner-Siedlung vorgestellt werden.<br />

Umbau und Modernisierung der Liegenschaft Wegscheidestraße 46 – 56 in<br />

<strong>Frankfurt</strong> – Preungesheim - Die Entwicklung einer ehemaligen Übergangswohnstätte<br />

Die zwei Gebäudezeilen - ursprünglich im Jahre<br />

1960 erstellt – wurden bis Mitte der 70er Jahre<br />

als Übergangswohnstätten genutzt. In den Jahren<br />

1974, 1977 und 1978 wurden sie zu insges<strong>am</strong>t<br />

55 öffentlich geförderten Wohnungen umgebaut,<br />

darunter auch eine große Anzahl, die für<br />

kinderreiche F<strong>am</strong>ilien konzipiert war.<br />

Für die 33 Wohnungen der Häuser 52 – 56 bestand<br />

bis Ende des Jahres 1998 noch ein Generalmietvertrag<br />

mit dem Jugend- und Sozial<strong>am</strong>t<br />

der Stadt <strong>Frankfurt</strong>, um die Möglichkeit zu haben, dort bei Bedarf obdachlose F<strong>am</strong>ilien<br />

(Räumungs- und Unterbringungsfälle) vorübergehend oder dauerhaft mit<br />

Wohnraum zu versorgen. Ein Konzept, das – ebenso wie die vorherige Nutzung<br />

als Übergangswohnstätte - nicht unerheblich zur problematischen Entwicklung dieses<br />

Siedlungsbereiches beigetragen hat. In den letzten Jahren vor Ablauf des Vertrages<br />

wurde von dieser Belegungspraxis allerdings kaum noch Gebrauch gemacht.<br />

In den Jahren 2007 und 2008 wurde das Umfeld und die Gebäude umfangreich<br />

modernisiert und saniert (z.B. Heizungen, Sanitärbereiche und Außenfassaden)<br />

sowie die Wohnungszuschnitte der sogenannten „Mittelhäuser“ verändert, bzw.<br />

ausgetauscht. Ziel hierbei war, die Konzentration der Großwohnungen in einzelnen<br />

Häusern zu entzerren. Ein größerer Teil der Wohnungen musste hierzu entmietet<br />

werden.<br />

Ab Frühjahr 2008 konnten die Wohnungen dann Zug um Zug - zum Teil von ihren<br />

Altmietern - wieder bezogen werden. Allerdings waren die durch die Modernisierung<br />

bedingten neuen Mieten in Höhe von 6,50 € pro qm nicht mehr für jeden der<br />

dort wohnenden Haushalte erschwinglich.<br />

Eigentümer: Wohnheim GmbH<br />

„22 Wohnungen in<br />

Schwanheim“<br />

„55 Wohnungen in<br />

Preungesheim<br />

modernisiert“


Seite 14<br />

„Tauschquote 1:1,76,<br />

d.h. für 20<br />

Neubauwohnungen<br />

gibt es 37<br />

Ersatzwohnungen“<br />

Mittelbare Belegung<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Mittelbare Belegung für 20 öffentlich geförderte Neubauwohnungen in der<br />

Rödelheimer Landstraße 97 in <strong>Frankfurt</strong> - Rödelheim<br />

Im Sommer 2008 hat die Gemeinnützige<br />

Wohnungsgesellschaft<br />

Hessen (GWH) die Bebauung<br />

des ehemaligen Gärtnereigeländes<br />

nahe der Sternbrücke<br />

abgeschlossen. Neben 10<br />

Reihenhäusern entstanden dort<br />

auch 20 öffentlich geförderte 2-<br />

und 3- Zimmerwohnungen (für<br />

die GWH in <strong>Frankfurt</strong> das erste<br />

Neubauobjekt in Passivbauweise)<br />

mit Wohnflächen zwischen<br />

43 und 70 qm.<br />

Die öffentlich geförderten Wohnungen<br />

wurden von der GWH –<br />

nach den Dornbuschhöfen - erneut im Rahmen eines öffentlich-rechtlichen Vertrages<br />

mit einer Quote von 1 : 1,76 in den ungebundenen Wohnungsbestand weggetauscht.<br />

Das bedeutet, dass diese Wohnungen wie frei finanzierte Wohnungen<br />

behandelt und von der GWH selbstständig bei freier Mieterauswahl vergeben werden<br />

konnten.<br />

Im Gegenzug erhält die Stadt <strong>Frankfurt</strong> ca. 37 Wohnungen aus dem freien Bestand<br />

der GWH, welche nach Ausstattung und Größe vergleichbar sind und auf<br />

welche die Mietpreis- und Belegungsbindung der geförderten Wohnungen übertragen<br />

wurde.<br />

Diese Ersatzwohnungen befinden sich vorrangig in den Ortsteilen Sossenheim,<br />

Eckenheim, Nordweststadt und werden dem Amt für Wohnungswesen, Abteilung<br />

Wohnraumversorgung, Zug um Zug, d.h. sobald sie zur Wiederbelegung anstehen,<br />

frei gemeldet. Sie können dann zu einem Mietpreis von 5 € pro qm an sozialwohnungsberechtigte<br />

Wohnungssuchende vergeben werden.<br />

Bis zum 31.12.2008 konnten 6 solcher Ersatzwohnungen mit einer Ges<strong>am</strong>twohnfläche<br />

von 318 qm dem Amt für Wohnungswesen zur Verfügung gestellt werden.<br />

In 2009 soll die Bereitstellung der Ersatzwohnungen forciert werden.<br />

Fortsetzung der mittelbaren Belegung für die 71 öffentlich geförderten<br />

Neubauwohnungen in der Polizeimeister-Kaspar-Straße im <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Nordend (Dornbuschhöfe)<br />

In 2008 hat die Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Hessen (GWH) die Freimeldung<br />

von notwendigen<br />

Ersatzwohnungen aus dem<br />

freien Bestand der GWH weiter<br />

fortgesetzt und dem Amt<br />

für Wohnungswesen weitere<br />

30 Wohnungen zur Belegung<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Bis zum 31.12.2008 konnten<br />

nunmehr insges<strong>am</strong>t 83 Ersatzwohnungen<br />

mit einer Ges<strong>am</strong>twohnfläche<br />

von 5.065 qm<br />

vermietet bzw. zur Belegung<br />

frei gemeldet werden.


JAHRESBERICHT 2008<br />

Erwerb von Belegungsrechten<br />

Das Amt für Wohnungswesen hat im vergangenen Jahr unterschiedliche Anstrengungen<br />

unternommen, um das Progr<strong>am</strong>m zum Ankauf von Belegrechten zu bewerben.<br />

Neben der umfangreichen Präsenz im Internet und Gesprächen mit potentiellen<br />

Vertragspartnern, wurden Annoncen/ Artikel in unterschiedlichsten Publikationen<br />

veröffentlicht.<br />

Leider entsprach die Resonanz nicht den Erwartungen.<br />

Auf eine Anzeige in der <strong>Frankfurt</strong>er Rundschau, der <strong>Frankfurt</strong>er Allgemeinen Zeitung<br />

und der Neuen Presse reagierten z.B. nur etwa zehn Eigentümer, ohne dass<br />

es zum Abschluss eines Vertrages k<strong>am</strong>, aufgrund der hohen Kosten wurde diese<br />

Werbung nicht weiter verfolgt.<br />

Insges<strong>am</strong>t sind etwa 50 Kontakte mit privaten Eigentümern entstanden.<br />

Bei der überwiegenden Zahl beschränkten sich diese auf ein Informationsgespräch<br />

und Übersendung der Richtlinien und des Informationsmaterials.<br />

Mit einer telefonischen Befragung hat die Abteilung Wohnraumversorgung zu klären<br />

versucht, weshalb die ursprüngliche Absicht, ein Belegungsrecht zu verkaufen,<br />

nicht weiter verfolgt wurde.<br />

Da die Anzahl der Befragungen nicht als repräsentativ zu bewerten ist, können daraus<br />

nicht unmittelbar Konsequenzen gezogen werden.<br />

Gesichert scheint jedoch die Erkenntnis zu sein, dass das Progr<strong>am</strong>m finanziell nicht<br />

ausreichend Anreiz bietet. Der Ausgleich von Fördermiete zur ortsüblichen Miete<br />

berücksichtigt nicht, dass viele private Eigentümer 20% der Wesentlichkeitsgrenze<br />

in Anspruch nehmen oder darüber hinaus bei besonderen Aufwendungen sogar 50<br />

% zur ortsüblichen Miete aufschlagen können, ohne mit § 5 Wirtschaftsstrafgesetz<br />

in Konflikt zu kommen. Dem kann das städtische Progr<strong>am</strong>m nicht Rechnung tragen:<br />

Zusätzlich zum Ausgleich bis zur ortsüblichen Miete ist in den Richtlinien eine Aufwandspauschale<br />

von 5 € pro Quadratmeter und Jahr vorgesehen.<br />

Unter Umständen ist mit der Erhöhung dieser Pauschale die Attraktivität des Progr<strong>am</strong>ms<br />

zu steigern. Ein entsprechender Vorschlag zur Änderung der bestehenden<br />

Richtlinien wird in 2009 vom Amt für Wohnungswesen unterbreitet, anschließend<br />

wird eine neue Werbek<strong>am</strong>pagne gestartet.<br />

Seite 15<br />

„Im Jahr 2008 wurden<br />

88 Belegrechte von<br />

der ABG Holding<br />

erworben“<br />

Auch der Ankauf von Belegrechten bei den Wohnungsbaugesellschaften bleibt hinter<br />

den Erwartungen zurück. Die Ankäufe beschränkten sich auf die ABG–Holding.<br />

Mit der Nassauischen Heimstätte sind jedoch erste Absprachen erfolgt, die erwarten<br />

lassen, dass es hier im Jahr 2009 zu Ankäufen kommen wird.<br />

Grundsätzlich soll hier noch angemerkt werden, dass das Instrument der<br />

„Mittelbaren Belegung“ in Konkurrenz zum Ankauf von Belegrechten steht.<br />

Der Eigentümer muss auch hier aus seinem freien Bestand Wohnungen anbieten<br />

und sieht sich unter Umständen dann nicht mehr in der Lage, zusätzliche Wohnungen<br />

für den Ankauf zur Verfügung zu stellen.<br />

„Durchschnittliche<br />

Zimmerzahl: 3,1<br />

Durchschnittliche<br />

Größe: 72,61 qm“<br />

„Ges<strong>am</strong>t Zimmerzahl:<br />

280,5<br />

Ges<strong>am</strong>tfläche:<br />

6389,72 qm“<br />

Verteilung der angekauften Belegrechtswohnungen<br />

auf das Stadtgebiet (Stand<br />

31.12.2008)


Seite 16<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Beratungs- und Servicestelle für Wohnprojekte<br />

Die Anfang 2007 installierte Beratungsstelle für Wohnprojekte hat seine Arbeit im<br />

Jahr 2008 fortgesetzt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger fanden hier einen Ansprechpartner.<br />

Auch bei der Realisierung des Seniorenwohnprojekts „Sense“ konnte<br />

die Beratungsstelle unterstützend wirken und die Versorgung eines Teils dieser<br />

Gruppe im Neubau an der Friedberger Warte erfolgreich begleiten.<br />

Die Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Netzwerk <strong>Frankfurt</strong> wurde intensiviert. Das Netzwerk<br />

stellte im Jahr 2008 einen Antrag auf Zuwendung durch die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong>, um eine Geschäftsstelle einrichten zu können. Beantragt waren Sachmittel<br />

und Mittel zur Beschäftigung einer Ganztagskraft. Hier war es die Aufgabe des<br />

Amtes für Wohnungswesen, zus<strong>am</strong>men mit dem Netzwerk Ziele zu definieren, den<br />

Umfang und die Art der Dienstleistungen durch das Netzwerk und Abläufe festzulegen,<br />

um diese Wohnform in <strong>Frankfurt</strong> effizient weiterzuentwickeln.<br />

Dem Wunsch des Netzwerks, in den Räumen des Amtes für Wohnungswesen entsprechende<br />

Arbeitsräume zur Verfügung gestellt zu bekommen, konnte entsprochen<br />

werden. Es wurde vereinbart, dass hier feste Sprechzeiten des Netzwerks für<br />

interessierte Bürger und Initiativen angeboten werden. Regelmäßige Informationsabende<br />

im Foyer des Amtes für Wohnungswesen und ein ämterübergreifender Arbeitskreis<br />

„<strong>Frankfurt</strong>er Wohnprojekte“ sind geplant.<br />

„Neues Wohnprojekt<br />

an der Friedberger<br />

Warte“<br />

2. <strong>Frankfurt</strong>er Informationsbörse für<br />

gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen<br />

Am 25. Oktober 2008 hat das Amt für Wohnungswesen zus<strong>am</strong>men mit dem Netzwerk<br />

<strong>Frankfurt</strong> in den Hallen des<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Römers erneut eine<br />

Informationsbörse für gemeinschaftliche<br />

und genossenschaftliche<br />

Wohnprojekte durchgeführt.<br />

Die Eröffnungsrede hielt<br />

Herr Stadtrat Edwin Schwarz.<br />

Eröffnungsrede<br />

Stadtrat Schwarz:<br />

„… Gemeins<strong>am</strong>keiten<br />

pflegen und sich bei<br />

Bedarf gegenseitig<br />

unterstützen“<br />

„...ich denke wir sind<br />

auf einem guten Weg“<br />

„... Gleichgesinnte, bei<br />

denen das Wohnen<br />

nicht an der<br />

Wohnungstür endet“<br />

Fortsetzung nächste Seite


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 17<br />

Fortsetzung von Seite 16<br />

An insges<strong>am</strong>t 36 Ständen präsentierten sich neben Wohnungsgesellschaften, Genossenschaften<br />

und Fachämtern bereits realisierte Wohnprojekte aus <strong>Frankfurt</strong> und<br />

dem Umland sowie Projektgruppen, die Wohnprojekte planen und hierzu noch Mitstreiter<br />

sowie geeignete Liegenschaften suchen. Mit ca. 3000 gezählten Besuchern<br />

hat die Informationsbörse das Interesse gegenüber dem Jahre 2007 noch steigern<br />

können.<br />

Das bereits in bei der 1. Veranstaltung mit großem Erfolg ausgerichtete Vortragsprogr<strong>am</strong>m<br />

wurde diesmal in die separaten Räume des „Kapellchens“ verlegt.<br />

Dort stellten sich das Netzwerk <strong>Frankfurt</strong>,<br />

die Beratungsstelle Neues Wohnen-Rhein-<strong>Main</strong>,<br />

die Baugenossenschaft<br />

„Fund<strong>am</strong>ent“ sowie der Wohnbund<br />

<strong>Frankfurt</strong> Entwicklungsgesellschaft<br />

mbH in Fachvorträgen vor.<br />

Eine Mitarbeiterin des Stadtplanungs<strong>am</strong>tes<br />

informierte über die neuen Förderprogr<strong>am</strong>me<br />

der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong>.<br />

Danach diskutierten Vertreter von Ämtern,<br />

Wohnungswirtschaft und Betreuungsträgern<br />

mit Besuchern während<br />

zwei gut besuchten Podiumsdiskussionen, deren Leitung Fr. Dr. Osterland aus Berlin<br />

übernommen hatte, über die Realisierung und Hürden bei Wohnprojekten sowie<br />

über Neue Wege im Alter und alternative Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten.<br />

„An 36 Ständen<br />

informierten sich rund<br />

3.000 Besucherinnen<br />

und Besucher“<br />

Fortsetzung nächste Seite


Seite 18<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Fortsetzung von Seite 17<br />

Auch über diese Veranstaltung ist wieder eine Dokumentation vorgesehen, die bis<br />

zum Sommer 2009 vorliegen soll.<br />

Hierin wird u.a. ausführlich über das Vortragsprogr<strong>am</strong>m und die Podiumsdiskussionen<br />

berichtet werden.<br />

„Ausführliche<br />

Dokumentation kann<br />

beim Amt für<br />

Wohnungswesen<br />

bestellt werden“<br />

Nach Fertigstellung kann sie wieder – entweder über das Internet unter der Adresse<br />

www.wohnungs<strong>am</strong>t.frankfurt.de als Download oder direkt über das Amt für Wohnungswesen<br />

bezogen werden.<br />

Amt für Wohnungswesen<br />

Abt. Wohnraumversorgung 64.31<br />

Herrn Madl<br />

Adickesallee 67 – 69<br />

60322 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Tel.: 069 / 212-36115<br />

Email: jens.madl@stadt-frankfurt.de<br />

Die nächste Informationsbörse, die ebenfalls wieder im Römer stattfinden wird, ist<br />

für S<strong>am</strong>stag, den 24. Oktober 2009, vorgesehen.


JAHRESBERICHT 2008<br />

Bau von Passivhäusern und Klimaschutz<br />

Seite 19<br />

Die ABG <strong>Frankfurt</strong> Holding baut die Stellung der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> zur<br />

„Europa-Passivhaus-Hauptstadt“ weiter aus. Im Übrigen entwickelt die ABG <strong>Frankfurt</strong><br />

Holding die Passivhaustechnologie ständig weiter.<br />

In 2007 wurden nachfolgende Liegenschaften im Jahresbericht aufgeführt:<br />

Grempstraße (Bockenheim)<br />

Sophienhof (Bockenheim)<br />

Hühnerweg (Sachsenhausen)<br />

C<strong>am</strong>po Bornheimer Depot (Bornheim)<br />

Hansaallee (Westend)<br />

Bingelsweg (Griesheim)<br />

Cordierstraße (Gallusviertel)<br />

Gundelandstraße (Preungesheim)<br />

Markomannenweg (Gallusviertel)<br />

Tevesstraße (Bockenheim)<br />

Rotlintstraße (Nordend)<br />

19 Wohnungen<br />

149 Wohnungen<br />

14 Wohnungen<br />

140 Wohnungen<br />

195 Wohnungen<br />

27 Wohnungen<br />

30 Wohnungen<br />

30 Wohnungen<br />

18 Wohnungen<br />

56 Wohnungen<br />

54 Wohnungen<br />

Ergänzend zu dieser Auflistung sind in 2008 nachfolgende Objekte in der Planung<br />

bzw. Realisierung:<br />

Bebauung Naxosareal<br />

Offenbach<br />

Idsteiner Straße<br />

Eulengasse<br />

Kalbach-Süd<br />

Diakonissenareal<br />

Darmstädter Landstraße<br />

Schwanheim<br />

140 Wohnungen<br />

135 Wohnungen<br />

22 Wohnungen<br />

18 Wohnungen<br />

53 Wohnungen<br />

118 Wohnungen<br />

10 Wohnungen<br />

50 Wohnungen<br />

„<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ist<br />

Passivhaus-<br />

Hauptstadt Europas“<br />

Passivhausbauten in der Cordierstraße<br />

Passivhaus in der Grempstraße<br />

Quelle: ABG <strong>Frankfurt</strong> Holding


Seite 20<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 21<br />

Karten und<br />

Tabellenteil<br />

zur<br />

Objektbezogenen<br />

Detailauswertung


Seite 22<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Verteilung der Bestandswohnungen für Berechtigte<br />

- ohne Seniorenwohnungen - (Stand: 31.12.2008)<br />

Legende:<br />

Rot<br />

Dunkel-Orange<br />

Hell-Orange<br />

Gelb<br />

Blau<br />

Grün<br />

= 0 Wohnungen<br />

= 1 – 200 Wohnungen<br />

= 201 – 500 Wohnungen<br />

= 501 – 1000 Wohnungen<br />

= 1001 – 1500 Wohnungen<br />

= ab 1501 Wohnungen


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 23<br />

Verteilung der Bestandswohnungen für Senioren<br />

(Stand: 31.12.2008)<br />

Legende:<br />

Rot<br />

Dunkel-Orange<br />

Hell-Orange<br />

Gelb<br />

Blau<br />

Grün<br />

= 0 Wohnungen<br />

= 1 – 50 Wohnungen<br />

= 51 – 100 Wohnungen<br />

= 101 – 150 Wohnungen<br />

= 151 – 200 Wohnungen<br />

= ab 201 Wohnungen


Seite 24<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Verteilung der 3 ½ - 4 Zimmer Bestandswohnungen für F<strong>am</strong>ilien mit 2-3<br />

Kindern (Stand 31.12.2008)<br />

Legende:<br />

Rot<br />

Dunkel-Orange<br />

Hell-Orange<br />

Gelb<br />

Blau<br />

Grün<br />

= 0 Wohnungen<br />

= 1 – 50 Wohnungen<br />

= 51 – 100 Wohnungen<br />

= 101 – 150 Wohnungen<br />

= 151 – 200 Wohnungen<br />

= ab 201 Wohnungen<br />

Verteilung der 4 ½ Zimmer und größerer Bestandswohnungen für<br />

kinderreiche F<strong>am</strong>ilien (5 Personen und mehr) (Stand 31.12.2008)<br />

Legende:<br />

Rot<br />

Dunkel-Orange<br />

Hell-Orange<br />

Gelb<br />

Blau<br />

Grün<br />

= 0 Wohnungen<br />

= 1 – 50 Wohnungen<br />

= 51 – 100 Wohnungen<br />

= 101 – 150 Wohnungen<br />

= 151 – 200 Wohnungen<br />

= ab 201 Wohnungen


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 25<br />

Wohnungsbestände nach<br />

Ortsteilen und Eigentümern<br />

(<strong>Frankfurt</strong>er Stadtgebiet)<br />

Ausgewertet auf der Grundlage der Datenbestände des Amtes für Wohnungswesen (Stand Dezember<br />

2008) und des Statistischen Jahrbuchs 2008. 1<br />

Anmerkungen<br />

Übersicht über Förderarten und Bindungen sowie ehemals geförderte Wohnungen<br />

Die Ortsteile sind alphabetisch sortiert.<br />

Erläuterung der Förderarten:<br />

Förderart<br />

1 Öffentlich gefördert<br />

2 Wohnung des Liegenschafts<strong>am</strong>tes<br />

3 Altbauwohnung – im Rahmen des <strong>Frankfurt</strong>er Vertrages erfasst<br />

4 Freifinanzierte Wohnung im Rahmen des <strong>Frankfurt</strong>er Vertrages erfasst<br />

5 Bindung ausgelaufen<br />

6 Mit öffentlichen Mitteln nicht öffentlich geförderte Wohnungen<br />

7 Fürsorgewohnungen Bund<br />

8 / 9 Fürsorgewohnungen Land<br />

10 Fürsorgewohnungen Stadtverwaltung <strong>Frankfurt</strong> aM<br />

12 Steuerbegünstigte Wohnung<br />

14 Heimatsiedlung<br />

15 Ersatzwohnung Zweckentfremdung<br />

16 Ehemalige US-Wohnungen<br />

17 Wohnung Kombi-Progr<strong>am</strong>m<br />

19 Ersatzwohnungen Bindungs- und Belegungstausch<br />

20 <strong>Frankfurt</strong>er Progr<strong>am</strong>m<br />

21 Beschäftigte im Sozialen Dienst<br />

22 Einkommensorientierte Förderung<br />

31 – 33 Ersatzwohnungen Bindungs- und Belegungstausch<br />

34 Modernisierungsmittel ohne Benennungsrecht<br />

35 – 38 Ersatzwohnungen Bindungs- und Belegungstausch<br />

50 – 51 Angekaufte Belegungsrechte<br />

Rot markierte Förderarten werden (bei der EkoF zu 50%) von 64.3 mit sozialwohnungsberechtigten Haushalten<br />

belegt.<br />

Folgende Übersichtskarten sind enthalten:<br />

• Wohnungen für Sozialwohnungsberechtigte im Verhältnis zum Ges<strong>am</strong>twohnungsbestand im Ortsteil<br />

• Wohnungen für Sozialwohnungsberechtigte + ehemals gebundene Wohnungen im Verhältnis zum Ges<strong>am</strong>twohnungsbestand<br />

im Ortsteil<br />

Wohnungen nach dem <strong>Frankfurt</strong>er Progr<strong>am</strong>m / § 88d II. WoBauG sind in der Übersicht nicht enthalten.<br />

1<br />

Quelle: Statistisches Jahrbuch 2008 Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>, Bürger<strong>am</strong>t, Statistik<br />

und Wahlen


Seite 26<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Altstadt<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

2.173<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

4 0,2<br />

für Senioren — —<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

in %<br />

608 28<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart: 2 3 4 5 12 15 32 Eigentümer<br />

— 3 — — — — 2 ABG<br />

— — — 1 — — — Nassauische Heimstätte<br />

— — — — — — — FAAG<br />

— — — 123 — — — GAGFAH<br />

— — 4 442 4 1 — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

— — — 42 — — — sonstige Private<br />

4 — — — — — — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t: 4 3 4 608 4 1 2<br />

+ 2 Wohnungen der ABG-<strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

ansonsten ohne geförderte Wohnungsbestände<br />

Bahnhofsviertel<br />

derzeit ohne erfasste Wohnungsbestände<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

1.889<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

— —<br />

für Senioren — —<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

in %<br />

— —


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 27<br />

Bergen-Enkheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

8.841<br />

davon Belegung<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 1 Wohnung der ABG-<strong>Frankfurt</strong> Holding – angekauftes Belegungsrecht<br />

in %<br />

502 5,7<br />

für Senioren 39 0,4<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

in %<br />

612 7<br />

Förderart: 1 2 4 5 7 9 15 19 20 Eigentümer<br />

133 — — 389 72 32 — 1 — Nassauische Heimstätte<br />

38 — — — — — — — — FAAG<br />

55 — — 69 — — — — —<br />

Gemeinn. WoBauGenoss. Bergen-<br />

Enkheim<br />

— — — 123 — 184 — — — Baugenoss. der Justiz<br />

— — — 76 — — — — — Industria<br />

60 — — — — — — — 5 GSW<br />

253 — — — — — — — — Fundus<br />

— — — 18 — — — — — Privater Eigentümer<br />

— — — — — — — — 71 Victoria<br />

1 — 1 13 — — 4 — 4 sonstige Private<br />

— 2 — 7 — — — — — Amt 23<br />

Ges<strong>am</strong>t 540 2 1 612 72 216 4 1 80<br />

Berkersheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

1.375<br />

davon Belegung<br />

durch 64<br />

in %<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen 149 10,8<br />

für Senioren — —<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart: 1 5 16 Eigentümer<br />

— — 108<br />

— — 22<br />

12 — —<br />

6 5 —<br />

Ges<strong>am</strong>t 18 5 130<br />

Wohnheim GmbH<br />

MIBAU<br />

GSW<br />

sonstige Private<br />

+ 1 Wohnung der ABG-<strong>Frankfurt</strong> Holding – angekauftes Belegungsrecht<br />

in %<br />

5 0,4


Seite 28<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Bockenheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

20.436<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

545 2,7<br />

für Senioren 189 0,9<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 11 Wohnungen der ABG-<strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

2.812 13,8<br />

Förderart 1 3 4 5 7 9 11 15 20 22 32 Eigentümer<br />

141 59 23 392 — — — — — 51 14 ABG<br />

— — — 1 — — — — — — — Bauverein Höchst<br />

155 — — — — — — — — — — Wohnheim GmbH<br />

— — 3 26 — — — — — — — Nassauische Heimstätte<br />

78 — 15 919 — — — — — 156 — GWH<br />

— — — 48 — 11 — — — — — FAAG<br />

48 — — 25 — — — — — — — BWV<br />

— — — 38 — — — — — — — GAGFAH<br />

— — — 8 — — — — — — — WoGenoss. der Heimatvertriebenen<br />

— — — 145 — — — — — — — Industria<br />

36 — 4 67 — — — — — — — GSW<br />

— — 3 247 — — — — — — — Ffter Eisenbahnsiedlungsverein<br />

— — 1 131 — — — — — — — Gemeinn.Bundesbahnwohnungs -GmbH<br />

— — 3 457 — — — — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

54 — — — 145 — — — — — — Deutsche Annington<br />

133 1 5 308 16 — 8 10 21 — — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 645 60 54 2.812 161 11 8 10 21 207 14<br />

Bon<strong>am</strong>es<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

2.889<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

541 18,7<br />

für Senioren 86 3<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

in %<br />

855 29,6<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart: 1 2 3 4 5 11 15 31 Eigentümer<br />

167 — — — — — — — Nassauische Heimstätte<br />

315 — — 2 738 — — 48 GWH<br />

— — — — 27 — — — Deutsche WoBauGesellschaft<br />

— — — — — — 1 — Ev. Regionalverband<br />

97 — — — — — — — FUNDUS<br />

— — — 2 90 1 — — sonstige Private<br />

— 9 1 — — — — — Amt 23<br />

Ges<strong>am</strong>t 579 9 1 4 855 1 1 48


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 29<br />

Bornheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

15.310<br />

davon Belegung<br />

durch 64<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 14 Wohnungen der ABG-<strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpers. 914 6<br />

für Senioren 535 3,5<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

in %<br />

1.737 11,4<br />

Förderart 1 3 4 5 6 7 9 15 20 22 32 Eigentümer<br />

346 131 8 636 56 — — — — — 31 ABG<br />

122 — 7 303 — 49 — — — — — Hellerhof GmbH<br />

168 — 1 — — — — — — — — Wohnheim GmbH<br />

— — — 15 — — — — — — — GWH<br />

— — — 58 — — — — — — — VBSpV<br />

— — 23 7 — — — — — — — <strong>Frankfurt</strong>er Wohnungsgenoss.eG<br />

22 — — 49 — — — — — — — Baugenoss. der Justiz<br />

— — — 250 — — 21 — — — — BWV<br />

— — — 73 — — — — — — — Deutsche Wohn.Bau.Gesellschaft<br />

— — — 200 — — — — — — — Wohn. Genoss.d. Heimatvertr.<br />

72 — — 24 — — — — — — — GSW<br />

149 — — — — — — — — — — HABAH<br />

— 2 — 73 — — — — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

38 — — — — — — — — — — Privater Eigentümer<br />

164 — — — 15 — — — 101 — — Jüdische Gemeinde<br />

286 — — — — — — — — 10 — Sahle Wohnen<br />

32 — — 49 — — — 7 4 — — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 1.399 133 39 1.737 71 49 21 7 105 10 31<br />

Dornbusch<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

9.840<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

68 0,7<br />

für Senioren 195 2<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 3 Wohnungen der ABG-<strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

1.713 17,4<br />

Förderart: 1 3 4 5 7 10 15 20 Eigentümer<br />

119 17 1 108 — 6 — — ABG<br />

— — — 1 — — — — Wohnheim GmbH<br />

— — — 421 — — — — Nassauische Heimstätte<br />

29 — 5 241 — — — — GWH<br />

31 — — 12 — — — — VBSpV<br />

— — — 77 — — — — GAGFA<br />

— — — 40 — — — — Deutsche Wohnungsbaugesellsch.<br />

— 7 4 470 — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

80 — — — — — — — Haus Aja-Textor<br />

— — — — — — — 118 Victoria Lebensversicherung<br />

— — — — — — 1 — Süba<br />

— — — — 52 — — — Deutsche Annington<br />

1 8 56 343 — — 6 11 sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 260 32 66 1.713 52 6 7 129


Seite 30<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Eckenheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

7.032<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

983 14<br />

für Senioren 315 4,5<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 2 Wohnungen der ABG-<strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

1.952 27,7<br />

Förderart 1 3 4 5 6 9 10 15 16 Eigentümer<br />

195 — — — — — — — 2 ABG<br />

— 1 — — — — — — — Hellerhof GmbH<br />

515 — 13 — 31 — 7 — — Wohnheim GmbH<br />

58 7 1 383 — — — — 19 MIBAU<br />

151 — — 236 14 — — — — Nassauische Heimstätte<br />

161 — 6 888 — — — — — GWH<br />

— 23 — 125 — — — — — VBSpV<br />

8 — — 40 — — — — — Wohnbaugenoss. in Ffm e.G.<br />

43 — — 56 — 87 — — — Baugenoss. der Justiz<br />

— — — 1 — — — — — GAGFAH<br />

154 — — 116 — — — — — GSW<br />

— — — 15 — — — — — Straßenbahner Baugenoss.<br />

— — — 16 — — — — — AWO<br />

11 — — — — — — — — Deutsche Annington<br />

— — — 76 1 — — 2 — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 1.296 31 20 1.952 46 87 7 2 21<br />

Eschersheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

davon Belegung<br />

in % ehemals öffentlich in %<br />

Ortsteil<br />

durch 64<br />

gefördert<br />

7.781<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

131 1,7<br />

1.426 18,3<br />

für Senioren — —<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart: 1 3 5 7 15 19 22 31 32 Eigentümer<br />

— 5 — — — — — — 4 ABG<br />

15 1 — — — — — — — Hellerhof GmbH<br />

90 — 194 — — — — — — Wohnheim GmbH<br />

— — 116 — — 3 — — — Nassauische Heimstätte<br />

1 — 442 — — — 28 — — GWH<br />

— — 50 — — — — 1 — Wohnbaugenoss. in Ffm e.G.<br />

— — 204 — — — — — — GAGFAH<br />

— — 39 — — — — — — Deutsche Wohnbaugesellschaft<br />

— — 12 — — — — — — Industria<br />

— — 89 — — — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

— — 3 — — — — — — Deutsche Annington<br />

2 — 277 1 18 — — — — sonstige Private<br />

— 1 — — — — — — — Amt 23<br />

Ges<strong>am</strong>t 108 7 1.426 1 18 3 28 1 4<br />

+ 4 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 31<br />

Fechenheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

7.558<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

934 12,4<br />

für Senioren 339 4,5<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 4 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

1.710 22,6<br />

Förderart: 1 3 4 5 6 15 19 32 Eigentümer<br />

39 15 3 2 — — — 3 ABG<br />

655 — — 143 20 — — — Wohnheim GmbH<br />

218 3 — 811 — — — — Nassauische Heimstätte<br />

34 — — 1 — — — — GWH<br />

— — — 83 — — — — VBSpV<br />

11 — — — — — — — BWV<br />

68 — — — — — — — Siedlungsgenoss. Heimatfriede<br />

30 — — — — — — — GSW<br />

— — — 141 — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

60 — — — — — — — Fundus<br />

151 1 15 529 — 4 — — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 1.266 19 18 1.710 20 4 5 3<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Berg<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

davon Belegung<br />

in % ehemals öffentlich in %<br />

Ortsteil<br />

durch 64<br />

gefördert<br />

2.866<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

113 3,9<br />

969 33,8<br />

für Senioren — —<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart 1 4 5 16 22 31 Eigentümer<br />

— — 1 36 — — Wohnheim GmbH<br />

63 5 430 — — 12 GWH<br />

— — 515 — — — Privater Eigentümer<br />

— 1 23 — — — sonstige Private<br />

— — — — 148 — Sahle Wohnen<br />

Ges<strong>am</strong>t 63 2 969 36 148 12<br />

+ 2 Wohnungen – Privateigentümer – angekaufte Belegungsrechte


Seite 32<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Gallus<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

14.625<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

1.302 8,9<br />

für Senioren 143 1<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 15 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

2.254 15,4<br />

Förderart 1 2 3 4 5 6 14 15 17 32 Eigentümer<br />

318 — 165 48 574 — — — — 2 ABG<br />

262 — 313 23 601 73 2 — 32 — Hellerhof GmbH<br />

— — 1 — — — — — — — Bauverein Höchst<br />

32 — 2 — 48 — — — — — Wohnheim GmbH<br />

16 — — 2 179 — — — — — GWH<br />

— — — — 45 — — — — — VBSpV<br />

— — — — 101 — — — — — WoBauGenoss. eG<br />

— — — — 64 — — — — — Industria<br />

— — — 1 261 — — — — — Gem.BundesbahnWo.GmbH<br />

— — — — 85 — — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

— — — — 6 — — — — — Privater Eigentümer<br />

303 — — — 36 — — — — — Waisenhaus Stiftung<br />

51 — — — — — — 1 — — Privater Eigentümer<br />

380 — — — — — — — — — Fundus Köln<br />

— — — — 6 — — — — — Deutsche Annington<br />

66 — 1 2 254 1 — 14 — — sonstige Private<br />

— 2 — — — — — — — — Amt 23<br />

Ges<strong>am</strong>t 1.428 2 482 76 2.254 74 2 15 32 2<br />

Ginnheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

7.981<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonon<br />

1.156 14,5<br />

für Senioren 239 3<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 6 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

756 9,5<br />

Förderart: 1 3 4 5 7 10 15 16 Eigentümer<br />

— 25 4 123 — 30 — 336 ABG<br />

74 — 1 12 — — — — Hellerhof GmbH<br />

1 — — — — — — — Wohnheim GmbH<br />

— — — 90 — — — — Nassauische Heimstätte<br />

2 — — 132 — — — — GWH<br />

251 — 1 230 — — — — VBSpV<br />

2 — — — — — — 326 Frankf. Aufbau AG<br />

— — 1 70 — — — — Baugenoss. der Justiz<br />

— — — 16 — — — — Deutsche Wohnungsbaugesellschaft<br />

41 — — — — — — — GSW<br />

— — — 10 — — — — Frankf. Eisenbahnersiedlungsverein<br />

— — 2 6 — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

— — — — 30 — — — Deutsche Annington<br />

356 1 — 67 — — 5 — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 727 26 9 756 30 30 5 662


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 33<br />

Griesheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

9.972<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

1.041 10,4<br />

für Senioren 63 0,6<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 5 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

2.099 19,7<br />

Förderart 1 3 4 5 7 15 20 31 33 Eigentümer<br />

— 3 1 107 — — — — 1 ABG<br />

125 — — — — — — — — Hellerhof GmbH<br />

— — — 2 — — — — — Bauverein Höchst<br />

801 — 2 591 — — — 25 — Wohnheim GmbH<br />

6 1 — 395 — — — — — Nassauische Heimstätte<br />

12 — — — — — — — — GWH<br />

— — — 1 — — — — — VBSpV<br />

49 — — — — — — — — GSW<br />

— — — 436 — — — — — Gemeinn. Bundesbahnwohn.-GmbH<br />

— — — 179 80 — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

6 — — — — — — — — Ev. Regionalverband<br />

21 — — — — — — — — Fundus – Köln<br />

— — — — — — 1 — — Victoria Lebensversicherung<br />

11 — — — — — — — — Deutsche Annington<br />

42 — 1 387 — 12 — — — sonstige Private<br />

— 2 — 1 — — — — — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t 1.073 6 4 2.099 80 12 1 25 1<br />

Gutleutviertel<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

3.416<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

133 3,9<br />

für Senioren 125 3,7<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart 1 3 4 5 15 Eigentümer<br />

104 — — — — ABG<br />

34 — — 61 — Wohnheim GmbH<br />

— — — 18 — GWH<br />

— — — 66 — VBSpV<br />

— — — 10 — Frankf. Aufbau AG<br />

— — — 10 — Wohn.Gen. der Heimatvertriebenen<br />

— — — 18 — GSW<br />

92 — — — — AWO<br />

— — — — 1 Ev. Regionalverband<br />

28 — 4 30 18 sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 258 1 4 213 19<br />

in %<br />

213 6,2


Seite 34<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Harheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

1.850<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

— —<br />

für Senioren — —<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Derzeit ohne geförderte Wohnungsbestände<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart: 5 15 20 Eigentümer<br />

8 1 4 sonstige Private<br />

1 — — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t 9 1 4<br />

in %<br />

9 0,5<br />

Hausen<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

davon Belegung<br />

in % ehemals öffentlich in %<br />

Ortsteil<br />

durch 64<br />

gefördert<br />

3.567<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

553 15,5<br />

402 11,3<br />

für Senioren — —<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart 1 4 5 7 9 16 Eigentümer<br />

8 — — — — — ABG<br />

91 — — 15 — 18 Hellerhof GmbH<br />

39 — — — — 36 Mibau<br />

188 — 80 — 16 — Nassauische Heimstätte<br />

12 — 270 1 — — GWH<br />

115 — — — — — Heimatfriede<br />

— — 16 — — — Siedl.Gesellschaft . f. Polizeibe<strong>am</strong>te<br />

— — — — — — Vitterra<br />

46 1 36 — — — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 499 1 402 16 16 54


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 35<br />

Heddernheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

8.273<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

1.380 16,7<br />

für Senioren 130 1,6<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 13 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

1.056 12,8<br />

Förderart 1 3 4 5 6 9 10 15 32 Eigentümer<br />

1.257 22 3 573 10 12 83 — 24 ABG<br />

— — — 20 — — — — — Hellerhof GmbH<br />

119 — — 123 — — — — — Wohnheim GmbH<br />

— — — 9 — — — — — Nassauische Heimstätte<br />

— — — 82 — — — — — GWH<br />

— — — 40 — — — — — Frankf. Aufbau AG<br />

— — — 20 — — — — — Industria<br />

64 — — 24 — — — — — GSW<br />

33 — — 165 — — — 11 — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 1.473 22 3 1.056 10 12 83 11 24<br />

Höchst<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

6.701<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

392 5,9<br />

für Senioren — —<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart 1 2 3 4 5 6 10 15 22 Eigentümer<br />

5 — 23 — — — — — — ABG<br />

+ 8 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

442 6,6<br />

— — — — 87 — — — — Wohnheim GmbH<br />

95 — — 3 267 — — — — Nassauische Heimstätte<br />

40 — — — 25 — — — — GWH<br />

7 — — — — — — — — GSW<br />

— — — — 12 — — — — Gem. Bundesbahn WoGes.<br />

75 — — — — — — — 40 KEG<br />

— — — — 33 — — — — Viterra<br />

124 — — — — — — — — Privater Eigentümer<br />

18 — — — 16 1 6 25 — sonstige Private<br />

— 4 6 — 2 — — — — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t 364 4 29 3 442 1 6 25 40


Seite 36<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Innenstadt<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

4.140<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

61 1,5<br />

für Senioren 56 1,4<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart: 1 2 3 5 Eigentümer<br />

27 — — — Wohnheim GmbH<br />

7 — — — GWH<br />

— — — 44 FAAG<br />

60 — — — GSW<br />

20 — — 143 sonstige Private<br />

— 15 1 — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t 114 15 1 187<br />

in %<br />

187 4,5<br />

+ 3 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

Kalbach-Riedberg<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

2.727<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

145 5,3<br />

für Senioren — —<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart: 1 5 15 Eigentümer<br />

32 31 — Nassauische Heimstätte<br />

48 — — BWV<br />

47 — — Sahle Wohnen<br />

18 — — Deutsche Annington<br />

— 11 6 sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 145 42 6<br />

in %<br />

42 1,5


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 37<br />

Nied<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

8.696<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

1.467 16,9<br />

für Senioren 310 3,6<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 2 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

936 10,8<br />

Förderart: 1 3 4 5 7 9 12 15 20 31 40 Eigentümer<br />

60 — — — — — — — — — — ABG<br />

1.015 — 18 502 — 2 — — — 1 1 Wohnheim GmbH<br />

118 — — — — — — — — — — Nassauische Heimstätte<br />

156 — — 1 — — — — — — — GWH<br />

48 — — — — — — — — — — <strong>Frankfurt</strong>er Wohn.Genossensch.<br />

— — — — 1 — — — — — — Ev. Baugem. Süd<br />

75 — 18 36 — — — — — — — GSW<br />

— — — 356 — — — — — — — Gem. Bundesbahnwohn. GmbH<br />

— 3 — — — — — — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

— — — — — — — 2 — — — Ev. Regionalverband<br />

45 — — — — — — — — — — Sahle Wohnen<br />

— — — — — — — — 137 — — Privater Eigentümer<br />

184 — — 10 — — — — — — — Deutsche Annington<br />

73 — 2 31 — — 1 2 4 — — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 1.774 3 39 936 1 2 1 4 141 1 1<br />

Nieder-Erlenbach<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

1.920<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

6 0,3<br />

für Senioren 43 2,2<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart: 1 4 5 Eigentümer<br />

44 — — GSW<br />

5 — 13 sonstige Private<br />

— 1 — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t 49 1 13<br />

in %<br />

13 0,7


Seite 38<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Nieder-Eschbach<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

davon Belegung<br />

in % ehemals öffentlich in %<br />

Ortsteil<br />

durch 64<br />

gefördert<br />

5.250<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

857 16,3<br />

756 14,4<br />

für Senioren 86 1,6<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart 1 2 4 5 15 Eigentümer<br />

— — — 412 — Nassauische Heimstätte<br />

932 — 1 — — GWH<br />

— — — 325 — Privater Eigentümer<br />

3 — — 1 — Deutsche Annington<br />

8 — 1 18 1 sonstige Private<br />

— 2 — — — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t 943 2 2 756 1<br />

Niederrad<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

12.607<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

729 5,8<br />

für Senioren — —<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

in %<br />

2.260 17,9<br />

Förderart: 1 3 4 5 6 7 9 10 12 15 20 32 33 Eigentümer<br />

34 45 22 402 — — — — — — — 22 — ABG<br />

597 — — 3 217 14 135 36 85 — — — — Wohnheim GmbH<br />

— — — 1.034 — 2 — — — — — — 2 Nassauische Heimstätte<br />

— — — 71 — — — — — — — — — Frankf. Aufbau AG<br />

— — — 6 — — — — — — — — — BWV<br />

— — — 107 — — — — — — — — — Ev. Baugemeinde Süd<br />

— — — 29 — — — — — — — — — Deutsche WoBauG<br />

— — 4 558 — — — — — — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

— — — — — 47 — — — — — — — Deutsche Annington<br />

60 — — 49 — — — — — 33 10 — — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 691 45 27 2.260 217 62 135 36 85 33 10 22 2<br />

+ 13 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

+ 1 Wohnung – Privateigentümer – angekauftes Belegungsrecht


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 39<br />

Niederursel<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

7.255<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Nordend-West<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

1.433 19,8<br />

für Senioren — —<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

in %<br />

2.240 30,9<br />

Förderart: 1 4 5 6 7 9 10 15 20 Eigentümer<br />

8 — 4 — — — — — — ABG<br />

60 — 40 — — 16 56 — — Hellerhof GmbH<br />

66 1 29 126 — — — — — Wohnheim GmbH<br />

128 — 28 — 2 — — — — MIBAU<br />

686 3 344 23 — 32 — — — Nassauische Heimstätte<br />

89 3 1.242 — — — — — — GWH<br />

97 — — — — — — — — VBSpV<br />

126 2 21 — — — — — — <strong>Frankfurt</strong>er Wohnungsgenoss.<br />

— — 34 — — — — — — WoBauGenoss. in Ffm e.G.<br />

— 1 22 — — — — — — BWV<br />

— — 25 — — — — — — Wohnungsgenoss. der Heimatvertriebenen<br />

— — 24 — — — — — — Industria<br />

30 — 1 — — — — — 24 GSW<br />

— — 64 — — — — — — Gem. Bundesbahnwohn. GmbH<br />

— — 178 — — — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

— 1 — — — — — — — Privater Eigentümer<br />

— — 40 — — — — — — Waisenhaus Stiftung<br />

139 — — — 3— — — — — Deutsche Annington<br />

4 — 178 — — — — 17 — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 1.433 11 2.240 149 32 48 56 17 24<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

16.622<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

30 0,2<br />

für Senioren 27 0,2<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

in %<br />

668 4<br />

Förderart: 1 4 5 12 15 2— 32 Eigentümer<br />

— 4 — 2 — — 1 ABG<br />

— — 1 — — — — Nassauische Heimstätte<br />

— — 46 — — — — GWH<br />

— — 34 — — — — VBSpV<br />

28 1 113 — — — — <strong>Frankfurt</strong>er Wohnungsgenoss. e.G.<br />

— — 2 — — — — Baugenoss. der Justiz<br />

— — 8 — — — — BWV<br />

— — 24 — — — — Deutsche Wohnungsbaugesellsch.<br />

— — — — — — — Siedl. Genoss. Heimatfriede<br />

— — 24 — — — — Wohnungsgenoss. der Heimatvertriebenen<br />

— 1 58 — — — — GSW<br />

— — 96 — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

19 — 17 — 2 — — Ev. Regionalverband<br />

— — — — — 19 — Privater Eigentümer<br />

9 — 245 — 2— — — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 56 6 668 2 22 19 1


Seite 40<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Nordend-Ost<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

15.956<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

557 3,5<br />

für Senioren 189 1,2<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

in %<br />

1.033 6,5<br />

Förderart: 1 2 3 4 5 15 20 32 Eigentümer<br />

382 2 39 23 85 — — 9 ABG<br />

19 — — — — — — — Wohnheim GmbH<br />

— — 36 6 379 — — — GWH<br />

— — — — 42 — — — VBSpV<br />

— — — — 30 — — — FAAG<br />

— — — — 71 — — — GAGFAH<br />

33 — — — 84 — — — GSW<br />

— — — — 25 — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

21 — — — — — — — Privater Eigentümer<br />

15 — — — 1 — — — Privater Eigentümer<br />

17 — — — — — — — Jüdische Gemeinde<br />

72 — — — — — — — Privater Eigentümer<br />

68 — — — — — — — Ev. Luthergemeinde<br />

20 — — — — — — — Sahle Wohnen<br />

11 — — — — — — — Privater Eigentümer<br />

77 — — 1 316 18 4 — sonstige Private<br />

— 3 — — — — — — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t 735 5 75 30 1.033 18 4 9<br />

+ 2 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

Oberrad<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

6.840<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

575 8,4<br />

für Senioren 216 3,2<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 5 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

772 11,3<br />

Förderart 1 3 4 5 6 15 20 31 Eigentümer<br />

7 3 — — — — — — ABG<br />

177 — — 238 — — — — Hellerhof GmbH<br />

199 — — 11 5 — — — Wohnheim GmbH<br />

78 — 4 357 — — — — GWH<br />

— — — 23 — — — — Baugenoss. der Justiz<br />

— — — 13 — — — — GAGFAH<br />

142 — — — — — — — GSW<br />

6 — — — — — — — Gem. Gen. der Ffm Polizeibe<strong>am</strong>ten<br />

— — — — — — — 1 Gemeinn. Bundesbahnwohnungs GmbH<br />

96 — — — — 2 — — Privater Eigentümer<br />

— — — — — 1 — — Privater Eigentümer<br />

40 — — — — — — — Privater Eigentümer<br />

40 — 4 130 — 4 25 — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 785 3 8 772 5 7 25 1


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 41<br />

Ostend<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

16.054<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

862 5,4<br />

für Senioren 216 1,4<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

in %<br />

1.962 12,2<br />

Förderart: 1 2 3 4 5 6 15 19 20 22 Eigentümer<br />

— — — 2 30 — — — — — ABG<br />

— — — — 150 — — — — — Hellerhof GmbH<br />

273 — — 6 164 34 — — — 40 Wohnheim GmbH<br />

— — — 4 610 — — 6 — — Nassauische Heimstätte<br />

8 — — 1 139 — — — — — GWH (Merian)<br />

— — — — 10 — — — — — VBSpV<br />

— — — — 56 — — — — — Frankf. Aufbau AG<br />

— — — — 6 — — — — — Viterra<br />

— — — — 130 — — — — — Wohnbaugenoss. in Ffm Eg<br />

— — — — 34 — — — — — Baugenoss. der Justiz<br />

— — — — 221 — — — — — Be<strong>am</strong>tenwohnungsverein<br />

— — — — 57 — — — — — WG der Heimatvertriebenen<br />

— — 1 — 67 — — — — — Gem. Bundesbahnwohn. GmbH<br />

— — — — 15 — — — — — Gem. Siedl.Genoss. d. Polizei<br />

— — — — 66 — — — — — Viterra<br />

35 — — — — — — — — — AWO<br />

102 — — — — — — — — — Privater Eigentümer<br />

28 — — — — — — — — — Privater Eigentümer<br />

— — — — — 60 — — — — Jüdische Gemeinde<br />

57 — — — — — — — 8 — Privater Eigentümer<br />

207 — — 1 — — — — — — Privater Eigentümer<br />

— — — — — — — — — 144 Privater Eigentümer<br />

257 — — — — — — — — — Privater Eigentümer<br />

18 — 3 2 207 — 14 — — 1 sonstige Private<br />

— 1 1 — — — — — — — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t 985 1 5 16 1.962 94 14 6 8 185<br />

+ 1 Wohnung der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekauftes Belegungsrecht


Seite 42<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Praunheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

8.056<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

1.187 14,7<br />

für Senioren 195 2,4<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart: 1 3 4 5 6 10 15 32 Eigentümer<br />

744 47 — 24 3 — — 4 ABG<br />

96 — — — — — — — Hellerhof GmbH<br />

172 — 1 92 6 34 — — Wohnheim GmbH<br />

132 — 1 — — — — — Nassauische Heimstätte<br />

86 — — 287 — — — — GWH<br />

24 — — — — — — — Wohnbaugenoss. in Ffm. e.G.<br />

24 — — 1 — — — — GAGFAH<br />

+ 1 Wohnung der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekauftes Belegungsrecht<br />

in %<br />

651 8,1<br />

93 — 1 — — — — — Siedlungsgenoss. Heimatfriede<br />

— — — 16 — — — — Wohnungsgenoss. der Heimatvertriebenen<br />

— — — 98 — — — — Insustria<br />

— — — 97 — — — — Gemeinn. Bundesbahnwohnungs-GmbH<br />

— — — 1 — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

6 — — 35 — — 9 — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 1.377 47 3 651 9 34 9 4<br />

Preungesheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

5.523<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

757 13,7<br />

für Senioren 88 1,6<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart: 1 4 5 6 10 15 19 20 22 34 Eigentümer<br />

— — — — — — — — 127 — ABG<br />

in %<br />

1.031 18,7<br />

562 14 668 — 1 — — — 33 — Wohnheim GmbH<br />

79 — 1 — — — 1 — — 60 Nassauischer Heimstätte<br />

— — 95 — — — — — — — VBSpV<br />

— — 75 32 — — — — — — Baugenoss. der Justiz<br />

18 — 18 — — — — — — — Wo. Gen. d.Heimatvertriebenen<br />

— — 72 — — — — — — — Industria<br />

— — 58 — — — — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

55 — — — — — — — 103 — Sahle Wohnen<br />

— — 44 — — 22 — 6 — — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 714 14 1.031 32 1 22 1 6 263 60


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 43<br />

Riederwald<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

2.507<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

160 6,4<br />

für Senioren 137 5,5<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart 1 2 3 4 5 6 10 32 Eigentümer<br />

— — 170 37 387 — 60 5 ABG<br />

291 — — 2 18 103 — — VBSpV<br />

Ges<strong>am</strong>t 291 1 170 39 405 103 60 5<br />

in %<br />

405 16,2<br />

+ 1 Wohnung der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekauftes Belegungsrecht<br />

Rödelheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

9.702<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

942 9,7<br />

für Senioren 198 2<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

+ 2 Wohnungen – Privateigentümer – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

1.355 14<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart 1 3 4 5 6 12 20 Eigentümer<br />

— — — 1 — — — ABG<br />

803 — 4 172 3 38 — Wohnheim GmbH<br />

20 — — 383 — — — GWH<br />

— 8 — 255 — — — VBSpV<br />

— — — 16 — — — Frankf. Aufbau AG<br />

88 — — 113 9 — — Heimatfriede<br />

— — — 16 — — — Industria<br />

23 — — 38 — — — GSW<br />

15 — — 68 — — — Frankf. Eisenbahner Siedl. Verein<br />

— — — 36 — — — Gemeinn. Bundesbahnwohn. GmbH<br />

— — — 13 — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

7 — — — — — — Ev. Regionalverband<br />

126 — — — — — — Privater Eigentümer<br />

— — — 18 — — — Privater Eigentümer<br />

56 — 7 226 — — 17 sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 1.138 8 10 1.355 12 38 17


Seite 44<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Sachsenhausen-Nord<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

17.346<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

1.177 6,8<br />

für Senioren 255 1,5<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 4 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

400 2,3<br />

Förderart: 1 2 3 4 5 14 15 21 Eigentümer<br />

32 — — — 60 — — — ABG<br />

16 — — — 15 — — — Hellerhof GmbH<br />

274 — 1 — — — — — Wohnheim GmbH<br />

9 — — — — — — — <strong>Frankfurt</strong>er Aufbau AG<br />

— — 13 — — 1.034 — — Nassauische Heimstätte<br />

— — — — 63 — — — GWH<br />

— — — — 26 — — — VBSpV<br />

— — — 5 10 — — — BWV<br />

— — — — 11 — — — GAGFAH<br />

— — — — 16 — — — Wohnungsgenoss. d. Heimatvertriebenen<br />

1 — — — 69 — — — GSW<br />

— — — — 41 — — — Gem. Bundesbahn WohnGmbH<br />

— — 18 3 3 — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

62 — — 2 85 — 14 84 sonstige Private<br />

— 3 — — 1 — — — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t 394 3 32 1 400 1.034 14 84<br />

Sachsenhausen-Süd<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

15.585<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

127 0,8<br />

für Senioren 422 2,7<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

in %<br />

2.151 13,8<br />

Förderart 1 3 4 5 7 10 12 15 20 Eigentümer<br />

28 5 — 1 — — — — — ABG<br />

— — — — 1 — — — — Hellerhof GmbH<br />

321 — — — — — — — — Wohnheim GmbH<br />

64 — — 676 — 1 — — — Nassauische Heimstätte<br />

— — 9 940 — — — — — GWH<br />

— — — 6 — — — — — Frankf. Wohnungsgenoss. e.G<br />

— — — 119 — — — — — Baugenoss. der Justiz<br />

— — — 33 — — — — — BWV<br />

86 — — — — — — — — GSW<br />

— — — 32 — — — — — Gem. BundesbahnWohnGmbH<br />

— — 1 241 — — 5 — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

1 — — — — — — — — Privater Eigentümer<br />

— — — — — — — — 231 Privater Eigentümer<br />

— — — 32 — — — — — <strong>Main</strong>wert GmbH<br />

49 — — 72 — — — 12 37 sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 549 5 20 2.151 1 1 5 12 268


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 45<br />

Schwanheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

9.971<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

1.984 19,9<br />

für Senioren 371 3,7<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

+ 2 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

1.534 15,4<br />

Förderart: 1 2 3 4 5 6 7 9 10 12 15 32 33 Eigentümer<br />

291 — 1 — 286 — — — — — — 3 — ABG<br />

39 — — — — — — — — — — — — Hellerhof GmbH<br />

— — — — 5 — — — — — — — — Bauverein Höchst<br />

985 — — 5 336 42 — — — — — — — Wohnheim GmbH<br />

133 — — — 40 — — — — — — — — MIBAU<br />

472 — — — 302 2— — 16 15 — — — 1 Nassauische Heimstätte<br />

154 — — — 2 — — — — — — — — GWH<br />

— — — — 64 — — — — — — — — <strong>Frankfurt</strong>er Aufbau AG<br />

32 — — — — — — — — — — — — WoBauGenoss. in <strong>Frankfurt</strong> e.G.<br />

— — — — 1 — — — — — — — — Ev. Baugemeinde Süd<br />

37 — — — 4 — — — — — — — — GSW<br />

— — — — 1 — — — — — — — — <strong>Main</strong>-Taunus Wohnen GmbH<br />

— — — — 88 — — — — 1 — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

35 — — — — — — — — — — — — AWO<br />

155 — — — 32 — 83 — — — — — — Deutsche Annington<br />

16 — 1 7 373 2 — — — — 5 — — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 2.349 1 2 12 1.534 64 83 16 15 1 5 3 1<br />

Seckbach<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

4.885<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

189 3,9<br />

für Senioren 85 1,7<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart: 1 4 5 6 9 10 15 32 Eigentümer<br />

54 — 248 9 10 16 — 1 ABG<br />

+ 2 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

794 16,3<br />

53 — 52 — — — — — Hellerhof GmbH<br />

53 27 178 — — — — — Wohnheim GmbH<br />

— — 191 — — — — — Nassauische Heimstätte<br />

18 — 9 — — — — — GWH<br />

— — 24 — — — — — VBSpV<br />

— — 32 — — — — — Baugenoss. der Justiz<br />

87 — — — — — — — GSW<br />

6 1 60 41 — — 4 — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 271 28 794 50 10 16 4 1


Seite 46<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Sindlingen<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

4.279<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

255 6<br />

für Senioren 55 1,3<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart 1 2 3 4 5 6 9 15 32 Eigentümer<br />

14 — — — — — — — 2 ABG<br />

199 — 1 11 592 37 — — — Bauverein Höchst<br />

38 — — — 228 — — — — MIBAU<br />

+ 4 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte<br />

in %<br />

1.665 38,9<br />

2 — — — 664 — 8 — — Nassauische Heimstätte<br />

51 — — — 46 — — — — GSW<br />

— — — — 135 — — 4 — sonstige Private<br />

— 3 — — — — — — — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t 304 3 1 11 1.665 37 8 4 2<br />

Sossenheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

7.262<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

841 11,6<br />

für Senioren 219 3<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart 1 2 3 4 5 15 35 38 Eigentümer<br />

8 — — — 1 — — — ABG<br />

in %<br />

2.268 31,2<br />

— — — — 1 — — — Bauverein Höchst<br />

225 — — — 711 — — — Nassauische Heimstätte<br />

323 — — 4 1.117 — 9 3 GWH<br />

— — — — 12 — — — Heimatfriede<br />

— — — — 2 — — — GSW<br />

408 — — — — — — — Fundus<br />

84 — — — 423 5 — — sonstige Private<br />

— 1 1 — 1 — — — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t 1.048 1 1 4 2.268 5 9 3


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 47<br />

Unterliederbach<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

7.122<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

519 7,3<br />

für Senioren 63 0,9<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

in %<br />

1.465 20,6<br />

Förderart 1 2 3 4 5 6 15 20 Eigentümer<br />

16 — 23 — — — — — Hellerhof GmbH<br />

76 — — — 1 — — — Bauverein Höchst<br />

94 — — 1 469 45 — — Wohnheim GmbH<br />

379 — 1 12 479 — — — Nassauische Heimstätte<br />

16 — — — 249 — — — GAGFA<br />

— — 2 3 49 — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

1 — — — 218 — 4 3 sonstige Private<br />

— 1 — — — — — — Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Ges<strong>am</strong>t 582 1 26 16 1.465 45 4 3<br />

Westend-Süd<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

10.758<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

79 0,7<br />

für Senioren 78 0,7<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart 1 4 5 6 Eigentümer<br />

— — 6 — AGB<br />

66 — 10 1 Wohnheim GmbH<br />

— — 1 — Merian GmbH<br />

— — 10 — FAAG<br />

— — 52 — <strong>Frankfurt</strong>er WoGen. e.G.<br />

— — 30 — BauG d. Justiz<br />

— — 24 — Deutsche WBG<br />

— — 1 — Umland GmbH<br />

54 — — 3 Ev. RegionalV.<br />

37 1 91 — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 157 1 225 4<br />

in %<br />

225 2,1


Seite 48<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Westend-Nord<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

4.584<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

197 4,3<br />

für Senioren — —<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart 1 3 5 6 7 Eigentümer<br />

89 7 14 46 — AGB<br />

— — — — — Deutsche WBG<br />

20 — — — — Ev. RegionalV.<br />

88 — — — — Privater Eigentümer<br />

— — — — 10 Deutsche Annington<br />

— 3 2 — — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 197 10 16 46 10<br />

in %<br />

16 0,3<br />

Zeilsheim<br />

Anzahl der Wohnungen im<br />

Ortsteil<br />

5.583<br />

davon Belegung<br />

in %<br />

durch 64<br />

für F<strong>am</strong>ilien und Einzelpersonen<br />

462 8,3<br />

für Senioren 79 1,4<br />

ehemals öffentlich<br />

gefördert<br />

Diese Wohnungen teilen sich wie folgt auf die verschiedenen Eigentümer und Förderarten auf:<br />

Förderart: 1 2 3 4 5 15 19 25 33 40 Eigentümer<br />

— — 2 — — — — — — — ABG<br />

in %<br />

2.041 36,6<br />

123 — — — — — — — — — Hellerhof GmbH<br />

55 — — — 1 — — — — — Bauverein Höchst<br />

4 — — — 2 — — — — — Wohnheim GmbH<br />

— — — — 148 — — — — — Mibau<br />

237 — — — 627 — 1 250 1 — Nassauische Heimstätte<br />

70 — — — 63 — — — — 1 Wohnungsbaugenoss. in Ffm.<br />

— — — — 20 — — — — — Ev. Baugemeinde Süd<br />

— — — — 1 — — — — — Viterra Rhein-<strong>Main</strong><br />

44 — 34 14 1179 7 — — — — sonstige Private<br />

Ges<strong>am</strong>t 533 36 14 2.041 7 1 250 1 1<br />

+ 6 Wohnungen der ABG – <strong>Frankfurt</strong> Holding – angekaufte Belegungsrechte


JAHRESBERICHT 2008<br />

Wohnungsbestände für<br />

Sozialwohnungsberechtigte (einschl. Seniorenwohnungen),<br />

die über das Amt für Wohnungswesen vermittelt werden, sind wie folgt<br />

farblich gekennzeichnet:<br />

Prozentuales Verhältnis zum Ges<strong>am</strong>twohnungsbestand im Ortsteil:<br />

Seite 49<br />

unter 1 % = weiß<br />

1 – 5 % = blassgrün<br />

5 – 10 % = dunkler grün<br />

10 – 15 % = blau<br />

15 – 20% = orange<br />

20% - 30 = violett<br />

über 30% = rot


Seite 50<br />

Wohnungsbestände für<br />

Sozialwohnungsberechtigte<br />

+ ehemals gebundene<br />

Wohnungsbestände<br />

Prozentuales Verhältnis zum Ges<strong>am</strong>twohnungsbestand im Ortsteil:<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Unter 5 % = weiß<br />

5 – 10 % = blassgrün<br />

10 –15% = dunkler grün<br />

15 –25% = blau<br />

25 –40% = orange<br />

40 – 50% violett<br />

über 50% = rot


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 51<br />

Tabellenteil<br />

Registrierung<br />

und<br />

Vermittlung


Seite 52<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Inhaltsverzeichnis Tabellenteil –Registrierung und Vermittlung<br />

Zahl der sozialwohnungsberechtigten Wohnungssuchenden<br />

Seite<br />

Seite<br />

53 Gewünschte Wohngegend Senioren 71<br />

Erledigte Wohnungsbewerbungen 54 Besondere Personengruppen 72<br />

Bestand an öffentlich geförderten Wohnungen (1. 55 Schwangere 72<br />

Förderweg)<br />

Bestandswohnungen nach Stadtteilen 56 Alleinerziehende 73<br />

Bestandswohnungen für Senioren nach Stadtteilen 57 Behinderte 74<br />

Bestandswohnungen nach Größe und Stadtteilen 58 Studenten 74<br />

Entwicklung der Zahl der versorgten Wohnungssuchenden<br />

59 Vermittlung öffentlich geförderter Wohnungen 75<br />

seit 1994<br />

Aufteilung der Versorgten nach deutschen und nichtdeutschen<br />

Haushalten<br />

59 Aufgliederung der Versorgten nach Größe und<br />

Dringlichkeit<br />

76<br />

Registrierung von Wohnungssuchenden - Wohnungsbedarf<br />

-<br />

Aufgliederung der Antragsteller 60<br />

Anteil an Haushalten ohne<br />

deutsche Staatsangehörigkeit<br />

60 Aufgliederung der Versorgten nach Registrierjahr<br />

Aufgliederung der Versorgten nach Dauer der<br />

Registrierung<br />

60 Versorgte und registrierte Bewerber nach Einkommensarten<br />

Deutsche und Ausländer für die Vermittlung 61 Versorgte Bewerber nach Stadtteilen 79<br />

Einkommen der Antragsteller 62 Besondere Personengruppen 80<br />

Alter der Antragsteller 63 Schwangere 80<br />

Aufgliederung der Antragsteller nach Haushaltsgrößen<br />

63 Alleinerziehende 80<br />

und aktueller Dringlichkeitseinstufung<br />

Grund der Aufgabe der jetzigen Wohnung bei Antragstellungen<br />

64 Vermittlung nicht öffentlich geförderter Wohnun-<br />

81<br />

durch die Vertragspartner<br />

Dringlichkeitsstufe 1 64 Bewerberzugang und Bewerberabgang 2008 82<br />

Dringlichkeitsstufe 2 65 Bewerberzugang und Bewerberabgang 2007 83<br />

Dringlichkeitsstufe 3 66 Versorgung von Freimachern unterbelegter 84<br />

Wohnungen<br />

Wohnungstausch 67 Umzugsprämien 85<br />

Wohnungsnotstandsfälle 67 Andere Förderprogr<strong>am</strong>me 86<br />

Lage der jetzigen Wohnung 68 Sicherung der Zweckbestimmung 88<br />

Gewünschte Wohngegend 69<br />

Bewerbungen für Altenwohnungen 70<br />

77<br />

78<br />

78


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 53<br />

Zahl der sozialwohnungsberechtigten Wohnungssuchenden<br />

Anzahl der Wohnungssuchenden<br />

10.000<br />

9.000<br />

8.000<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

0<br />

31.12.1997<br />

31.12.1998<br />

31.12.1999<br />

31.12.2000<br />

31.12.2001<br />

31.12.2002<br />

31.12.2003<br />

31.12.2004<br />

31.12.2005<br />

31.12.2006<br />

31.12.2007<br />

31.12.2008<br />

Haushalte<br />

Personen<br />

Personen/<br />

Haushalt<br />

Haushalte<br />

Personen<br />

Personen/<br />

Haushalt<br />

31.12.81 15.650 33.030 2,11 31.12.95 10.399 24.605 2,37<br />

31.12.82 11.082 23.055 2,08 31.12.96 8.558 20.374 2,38<br />

31.12.83 8.475 17.309 2,04 31.12.97 7.486 18.343 2,45<br />

31.12.84 7.600 15.539 2,04 31.12.98 7.159 17.659 2,47<br />

31.12.85 8.621 17.776 2,06 31.12.99 7.068 17.473 2,48<br />

31.12.86 9.575 20.363 2,13 31.12.00 7.289 17.570 2,42<br />

31.12.87 10.159 22.035 2,17 31.12.01 7.173 16.923 2,36<br />

31.12.88 11.315 25.533 2,26 31.12.02 7.843 18.430 2,34<br />

31.12.89 11.463 26.608 2,32 31.12.03 <strong>8.7</strong>76 20.292 2,31<br />

31.12.90 11.708 27.669 2,36 31.12.04 8.236 19.213 2,33<br />

31.12.91 12.467 29.443 2,36 31.12.05 7.134 16.937 2,37<br />

31.12.92 12.620 29.804 2,36 31.12.06 7.599 18.095 2,38<br />

31.12.93 10.677 25.197 2,36 31.12.07 7.113 16.761 2,36<br />

31.12.94 10.328 23.584 2,28 31.12.08 7.159 16.825 2,35


Seite 54<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Erledigte Wohnungsbewerbungen<br />

Die erledigten Anträge gliedern sich auf in:<br />

2008 2007<br />

2.421 2.559<br />

Haushalte haben durch Vermittlung der Kommunalen Wohnraumversorgung eine<br />

Wohnung erhalten<br />

481 532<br />

Antragsteller haben mitgeteilt, dass sie inzwischen eine Wohnung gemietet haben<br />

oder sie sind unbekannt verzogen; Antragsteller haben auf eine Vermittlung verzichtet,<br />

da sie in ihrer jetzigen Wohnung bleiben wollen<br />

24 30 Antragsteller sind verstorben<br />

2.293 2.954 Anträge wurden gelöscht, da sie nicht verlängert wurden<br />

182 169<br />

Anträge wurden gelöscht, da die Registriervoraussetzungen nicht mehr erfüllt waren<br />

86 99<br />

1.195 1.020<br />

Anträge wurden wegen Nichtvermittelbarkeit oder weil sie mehrfach auf Angebote<br />

nicht reagiert haben gelöscht<br />

Neuanträge wurden wegen Nichterfüllung der Registriervoraussetzungen abgelehnt


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 55<br />

Bestand an öffentlich geförderten Wohnungen, (1. Förderweg)<br />

für die das Amt für Wohnungswesen das Belegrecht ausübt<br />

Bestand an öffentlich geförderten Wohnungen (1. Förderweg)<br />

60.000<br />

50.000<br />

Anzahl Wohneinheiten<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

0<br />

1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

Jahr<br />

Jahr<br />

Bestand Wohneinheiten<br />

1995 52.965<br />

1996 48.975<br />

1997 46.444<br />

1998 44.154<br />

1999 42.787<br />

2000 41.324<br />

2001 39.450<br />

2002 37.336<br />

2003 36.345<br />

2004 34.900<br />

2005 33.482<br />

2006 32.694<br />

2007 32.149<br />

2008 31.766


Seite 56<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Bestand an Wohnungen insges<strong>am</strong>t, Stand: 31.12.2008<br />

–ohne Seniorenwohnungen-<br />

welche durch die KWV mit Sozialwohnungsberechtigten belegt werden, bzw. an deren Belegung sie durch Berechtigungsprüfungen<br />

beteiligt ist. Aufgeteilt nach verschiedenen Förderarten und Stadtteilen<br />

Stadtteil<br />

Anzahl öff. gef.<br />

Wohnungen<br />

1. Förderweg<br />

Anzahl<br />

Wohnungen<br />

Belegrecht KWV 1<br />

Wohnungen für Sozialwohnungsberechtigte<br />

insges<strong>am</strong>t 2<br />

Anzahl Wohnungen<br />

anderer Förderarten 3<br />

Altstadt — 4 4 —<br />

Innenstadt 58 3 61 —<br />

Bahnhofsviertel — — — —<br />

Westend-Süd 79 — 79 —<br />

Westend-Nord 197 4 201 —<br />

Nordend-West 29 1 30 114<br />

Nordend-Ost 546 12 558 39<br />

Ostend 767 9 776 192<br />

Bornheim 864 45 909 170<br />

Gutleutviertel 133 — 133 53<br />

Gallus 1.285 54 1.339 16<br />

Bockenheim 456 26 482 189<br />

Sachsenhausen-Nord 139 1.038 1.177 428<br />

Sachsenhausen-Süd 127 3 130 258<br />

Flughafen — — — —<br />

Oberrad 569 6 575 25<br />

Niederrad 691 44 735 10<br />

Schwanheim/Gold. 1.978 9 1.987 —<br />

Griesheim 1.010 32 1.042 —<br />

Rödelheim 940 2 942 38<br />

Hausen 499 54 553 —<br />

Praunheim 1.182 18 1.200 24<br />

Heddernheim 1.343 37 1.380 253<br />

Niederursel 1.433 1 1.434 24<br />

Ginnheim 488 677 1.165 20<br />

Dornbusch 65 14 79 131<br />

Eschersheim 108 10 118 28<br />

Eckenheim 981 25 1.006 —<br />

Preungesheim 626 1 627 473<br />

Bon<strong>am</strong>es/<strong>Frankfurt</strong>er Berg 556 101 657 —<br />

Berkersheim 18 131 149 —<br />

Riederwald 154 6 160 42<br />

Seckbach 186 3 189 160<br />

Fechenheim 927 12 939 —<br />

Höchst 364 7 371 244<br />

Nied 1.464 4 1.468 202<br />

Sindlingen 249 9 258 —<br />

Zeilsheim 454 11 465 —<br />

Unterliederbach 519 15 534 153<br />

Sossenheim 829 23 852 —<br />

Nieder-Erlenbach 6 — 6 —<br />

Kalbach 145 — 145 —<br />

Harheim — — — 4<br />

Nieder-Eschbach 857 — 857 —<br />

Bergen-Enkheim 501 2 503 81<br />

außerhalb <strong>Frankfurt</strong>s 2.149 — 2.149 94<br />

Summe der Wohnungen 25.971 2.453 28.424 3.465<br />

1 einschließlich US-Wohnungen, Ersatzwohnraum, und angekaufte Belegrechte<br />

2 Summe Spalte 1 und Spalte 2<br />

3 Förderprogr<strong>am</strong>me: <strong>Frankfurt</strong>er Progr<strong>am</strong>m, EkoF, Beschäftigte im sozialen Dienst, Soziale Stadt (s. Seiten 86—87)


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 57<br />

Bestand an geförderten Seniorenwohnungen, Stand: 31.12.2008<br />

welche durch die KWV belegt werden, bzw. an deren Belegung sie durch Berechtigungsprüfung beteiligt<br />

ist. Aufgeteilt nach verschiedenen Förderarten und Ortsteilen.<br />

Stadtteil<br />

Anzahl öff. gef. Wohnungen<br />

1. Förderweg<br />

Anzahl Wohnungen anderer<br />

Förderarten für Berechtigte mit<br />

höheren Einkommensgrenzen<br />

Wohnungen für<br />

Senioren insges<strong>am</strong>t<br />

Altstadt — — —<br />

Innenstadt 56 — 56<br />

Bahnhofsviertel — — —<br />

Westend-Süd 78 3 81<br />

Westend-Nord — — —<br />

Nordend-West 27 — 27<br />

Nordend-Ost 189 — 189<br />

Ostend 218 26 244<br />

Bornheim 535 40 575<br />

Gutleutviertel 125 — 125<br />

Gallus 143 50 193<br />

Bockenheim 189 — 189<br />

Sachsenhausen-Nord 255 — 255<br />

Sachsenhausen-Süd 422 — 422<br />

Flughafen — — —<br />

Oberrad 216 — 216<br />

Niederrad — 214 214<br />

Schwanheim/Gold. 371 — 371<br />

Griesheim 63 — 63<br />

Rödelheim 198 38 236<br />

Hausen — — —<br />

Praunheim 195 — 195<br />

Heddernheim 130 — 130<br />

Niederursel — 126 126<br />

Ginnheim 239 — 239<br />

Dornbusch 195 — 195<br />

Eschersheim — — —<br />

Eckenheim 315 — 315<br />

Preungesheim 88 — 88<br />

Bon<strong>am</strong>es /<strong>Frankfurt</strong>er Berg 86 — 86<br />

Berkersheim — — —<br />

Riederwald 137 — 137<br />

Seckbach 85 — 85<br />

Fechenheim 339 20 359<br />

Höchst — — —<br />

Nied 310 — 310<br />

Sindlingen 55 — 55<br />

Zeilsheim 79 — 79<br />

Unterliederbach 63 — 63<br />

Sossenheim 219 — 219<br />

Nieder-Erlenbach 43 — 43<br />

Kalbach — — —<br />

Harheim — — —<br />

Nieder-Eschbach 86 — 86<br />

Bergen-Enkheim 39 — 39<br />

außerhalb <strong>Frankfurt</strong> 7 — 7<br />

Summe der Wohnungen 5.795 517 6.312


Seite 58<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Bestand an geförderten Wohnungen für Sozialwohnungsberechtigte Stand: 31.12.2008<br />

aufgeteilt nach Ortsteilen und Wohnungsgrößen – ohne Seniorenwohnungen– 4<br />

Stadtteil<br />

1 – 2-Zimmerwohnungen<br />

(für Einzelpersonen<br />

u. Ehepaare)<br />

1 2/2 – 3 Zimmerwohnungen<br />

für<br />

Alleinerziehende<br />

und 3-Personenhaushalte<br />

3 ½ - 4- Zimmerwohnungen<br />

für F<strong>am</strong>ilien<br />

mit mehreren Kindern<br />

4 ½ Zimmerwohnungen<br />

und größer für<br />

kinderreiche F<strong>am</strong>ilien<br />

Altstadt 2 — — —<br />

Innenstadt 38 14 6 —<br />

Bahnhofsviertel — — — —<br />

Westend-Süd 49 30 — —<br />

Westend-Nord 124 31 35 10<br />

Nordend-West 18 12 — —<br />

Nordend-Ost 302 226 25 1<br />

Ostend 507 197 68 3<br />

Bornheim 460 354 79 —<br />

Gutleutviertel 82 35 16 —<br />

Gallus 710 393 207 14<br />

Bockenheim 240 140 80 10<br />

Sachsenhausen-Nord 495 517 136 36<br />

Sachsenhausen-Süd 31 72 24 2<br />

Flughafen — — — —<br />

Oberrad 206 292 55 17<br />

Niederrad 447 202 66 1<br />

Schwanheim/Gold. 717 954 256 51<br />

Griesheim 380 461 160 34<br />

Rödelheim 424 373 139 4<br />

Hausen 209 205 111 28<br />

Praunheim 333 709 154 2<br />

Heddernheim 429 752 180 6<br />

Niederursel 622 700 100 12<br />

Ginnheim 286 419 270 183<br />

Dornbusch 50 18 6 —<br />

Eschersheim 31 46 20 21<br />

Eckenheim 414 406 175 9<br />

Preungesheim 229 292 74 32<br />

Bon<strong>am</strong>es/<strong>Frankfurt</strong>er Berg 212 297 129 17<br />

Berkersheim 13 44 46 45<br />

Riederwald 76 73 10 —<br />

Seckbach 68 87 25 6<br />

Fechenheim 359 452 86 38<br />

Höchst 128 128 91 15<br />

Nied 630 676 151 7<br />

Sindlingen 117 90 46 1<br />

Zeilsheim 272 112 68 4<br />

Unterliederbach 328 141 51 11<br />

Sossenheim 294 349 203 5<br />

Nieder-Erlenbach — — 1 3<br />

Kalbach 48 57 39 1<br />

Harheim — — — —<br />

Nieder-Eschbach 359 378 118 2<br />

Bergen-Enkheim 214 205 81 2<br />

außerhalb <strong>Frankfurt</strong>s 633 1.201 306 9<br />

Summe der Wohnungen 11.586 12.140 3.893 642<br />

4 Einige Wohnungsgrößen konnten nicht berücksichtigt werden, da die Größe nur nach Zimmeranzahl ohne die tatsächliche Quadratmeterzahl ausgewertet werden konnte


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 59<br />

Entwicklung der Zahl der versorgten Wohnungssuchenden seit 1994<br />

Jahr Ges<strong>am</strong>t 1 Person 2 Pers 3 Pers 4 Pers<br />

5 und mehr<br />

Pers<br />

1994 3.442 1.528 714 654 381 165<br />

1995 3.575 1.737 805 593 284 156<br />

1996 4.880 1.922 950 929 688 391<br />

1997 3.533 1.662 718 606 344 203<br />

1998 3.399 1.568 682 625 366 158<br />

1999 3.133 1.429 670 547 303 184<br />

2000 3.109 1.442 613 543 314 197<br />

2001 2.569 1.178 545 436 239 171<br />

2002 2.734 1.314 592 418 262 148<br />

2003 2.527 1.115 585 464 208 155<br />

2004 2.603 1.182 567 421 272 161<br />

2005 2.401 1.085 522 399 250 145<br />

2006 2.516 1.160 561 437 195 163<br />

2007 2.559 1.183 563 446 215 152<br />

2008 2.421 1.129 543 395 229 125<br />

Aufteilung der Versorgten nach deutschen und nichtdeutschen Haushalten seit 2000<br />

Jahr<br />

Ges<strong>am</strong>t Deutsche<br />

Anteil<br />

in %<br />

Ausländer<br />

Anteil<br />

in %<br />

davon<br />

Bi-nat. ;15 J.<br />

EU Bürger<br />

Anteil<br />

in %<br />

2000 3.109 1.625 52,3 1.484 47,7 666 21,4<br />

2001 2.569 1.376 53,6 1.193 46,4 683 26,6<br />

2002 2.734 1.513 56,3 1.221 44,7 484 17,7<br />

2003 2.527 1.350 53,4 1.177 46,6 589 23,3<br />

2004 2.603 1.286 49,4 1.317 50,6 929 35,7<br />

2005 2.401 1.359 56,6 1.042 43,4 645 26,9<br />

2006 2.516 1.404 55,8 1.112 44,2 624 24,8<br />

2007 2.559 1.511 59,1 1.048 40,9 615 24,0<br />

2008 2.421 1.438 59,4 983 40,6 588 24,3


Seite 60<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Registrierung von Wohnungssuchenden - Wohnungsbedarf<br />

Aufgliederung der Antragsteller<br />

Haushaltsgröße Anzahl Personen<br />

Anteil an den<br />

registrierten<br />

Haushalten<br />

Anzahl<br />

Vergleichszahlen 2007<br />

Personen<br />

Anteil an<br />

den registrierten<br />

Haushalten<br />

1 Person 3.451 3.451 48,2 % 3.338 3.338 46,9 %<br />

2 Personen 967 1.934 13,5 % 980 1.960 13,8 %<br />

3 Personen 841 2.523 11,8 % 915 2.745 12,9 %<br />

4 Personen 987 3.948 13,8 % 1.013 4.052 14,2 %<br />

5 und mehr<br />

Personen<br />

913 4.969 12,7 % 867 4.666 12,2 %<br />

Ges<strong>am</strong>t 7.159 16.825 100 % 7.113 16.761 100 %<br />

Anteil an Haushalten ohne deutsche Staatsangehörigkeit<br />

2008 2007<br />

Haushaltsgröße<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

Nichtdeutsche<br />

Anteil<br />

in %<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

Nichtdeutsche<br />

Anteil<br />

in %<br />

1 Person 3.451 1.046 30,31 3.338 990 29,66<br />

2 Personen 967 512 52,95 980 555 56,63<br />

3 Personen 841 639 75,98 915 687 75,08<br />

4 Personen 987 755 76,49 1.013 777 76,70<br />

5 Personen 603 449 74,46 608 454 74,67<br />

6 Personen 234 176 75,21 200 152 76,00<br />

7 Personen 61 47 77,05 48 34 70,83<br />

8 und mehr<br />

Personen<br />

15 15 100,00 11 9 81,82<br />

Ges<strong>am</strong>t 7.159 3.639 50,83 7.113 3.658 51,43


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 61<br />

Deutsche und Ausländer für die Vermittlung<br />

Zus<strong>am</strong>menstellung für 2008<br />

davon<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

seit 15 J.<br />

in D<br />

lebend<br />

bi-nat.<br />

F<strong>am</strong>.<br />

Hhgröße<br />

Nichtdeutsche<br />

EU-<br />

Bürger<br />

Ausländer<br />

nach<br />

Quotenregelung<br />

5<br />

Anteil<br />

an<br />

Ges.<br />

Anteil<br />

an Hh-<br />

Größe<br />

1 P 3.451 1.046 312 — 173 561 7,8 % 16,3 %<br />

2 P 967 512 145 106 65 196 2,7 % 20,3 %<br />

3 P 841 639 61 246 68 264 3,7 % 31,4 %<br />

4 P 987 755 83 309 56 307 4,3 % 31,1 %<br />

5+ P 913 687 74 296 39 278 3,9 % 30,5 %<br />

Ges 7.159 3.639 675 957 401 1.606 22,4 %<br />

Zus<strong>am</strong>menstellung für 2007<br />

davon<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

Hhgröße<br />

Nichtdeutsche<br />

bi-nat.<br />

F<strong>am</strong>.<br />

seit 15 J.<br />

in D lebend<br />

EU-<br />

Bürger<br />

Ausländer<br />

nach<br />

Quotenregelung<br />

6<br />

Anteil<br />

an<br />

Ges.<br />

Anteil<br />

an<br />

Hh-<br />

Größe<br />

1 P 3.338 990 294 — 146 550 7,7 % 16,5 %<br />

2 P 980 555 128 120 78 229 3,2 % 23,4 %<br />

3 P 915 687 61 262 54 310 4,4 % 33,9 %<br />

4 P 1.013 777 68 319 58 332 4,7 % 32,8 %<br />

5+ P 867 649 65 253 46 285 4,0 % 32,9 %<br />

Ges 7.113 3.658 616 954 382 1.706 24,0 %<br />

5 Spalte 3 abzüglich Spalten 4 – 6<br />

6 Spalte 3 abzüglich Spalten 4 – 6


Seite 62<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Einkommen der Antragsteller<br />

Zus<strong>am</strong>menstellung für 2008<br />

Haushaltsgröße<br />

Innerhalb<br />

der Einkommensg<br />

renze<br />

§ 9 WoFG<br />

Haushalte<br />

Personen<br />

davon Minderverdiener<br />

davon<br />

Arbeitslose<br />

7<br />

Personen<br />

davon<br />

Transferleistungsem<br />

pfänger 8<br />

Personen<br />

1 Person 3.451 2.660 2.660 130 130 1.932 1.932<br />

2 Personen 967 691 1.382 25 50 515 1.030<br />

3 Personen 841 728 2.184 38 114 468 1.404<br />

4 Personen 987 860 3.440 36 144 511 2.044<br />

5 und mehr<br />

Personen<br />

913 834 4.551 41 220 493 2.717<br />

Summe 7.159 5.773 14.217 270 658 3.919 9.127<br />

Zus<strong>am</strong>menstellung für 2007<br />

Haushaltsgröße<br />

Innerhalb<br />

der Einkommens<br />

grenze<br />

§ 9 WoFG<br />

Haushalte<br />

Personen<br />

davon Minderverdiener<br />

davon<br />

Arbeitslose<br />

7<br />

Personen<br />

davon<br />

Transferleistungsempfänger<br />

8<br />

Personen<br />

1 Person 3.338 2.590 2.590 126 126 1.965 1.965<br />

2 Personen 980 756 1.512 54 108 547 1.094<br />

3 Personen 915 792 2.376 51 153 530 1.590<br />

4 Personen 1.013 896 3.584 39 156 542 2.168<br />

5 und mehr<br />

Personen<br />

867 815 4.395 40 212 479 2.613<br />

Summe 7.113 5.849 14.457 310 755 4.063 9.430<br />

7 Ab 2005 nur noch ALG 1 Empfänger<br />

8 Ab 2005 Empfänger von Leistungen nach ALG 2, Grundsicherung und Sozialhilfe


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 63<br />

Alter der Antragsteller<br />

Altersstufen<br />

Anzahl<br />

2008<br />

Anteil an Ges<strong>am</strong>t<br />

Anzahl<br />

2007<br />

Anteil an Ges<strong>am</strong>t<br />

bis 20 Jahre 228 3,18 % 183 2,57 %<br />

von 21 - 40 Jahre 3.326 46,46 % 3.395 47,73 %<br />

von 41 - 60 Jahre 2.556 35,71 % 2.529 35,55 %<br />

von 61 - über 70 Jahre 1.049 14,65 % 1.006 14,15 %<br />

Summe 7.159 100 % 7.113 100 %<br />

Ent wicklung der Alt ersst uf en seit 1998<br />

6000<br />

5000<br />

4000<br />

3000<br />

2000<br />

1000<br />

0<br />

1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008<br />

bis 20 Jahre<br />

21 bis 40 Jahre<br />

41 bis 60 Jahre<br />

ab 61 Jahre<br />

Aufgliederung der Antragsteller nach Haushaltsgrößen und aktueller<br />

Dringlichkeitseinstufung<br />

Die folgende Tabelle zeigt die aktuelle Dringlichkeitseinstufung jeweils zum 31.12., berücksichtigt<br />

also auch die Aufrücker.<br />

Haushaltsgröße<br />

Anzahl der<br />

Haushalte<br />

Dringlichkeit 1 Dringlichkeit 2 Dringlichkeit 3<br />

Freimacher<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

1 Person 3.451 3.338 1.495 1.478 791 704 1.086 1.090 79 66<br />

2 Personen 967 980 268 239 263 301 371 398 65 42<br />

3 Personen 841 915 202 239 292 289 324 370 23 17<br />

4 Personen 987 1.013 395 405 241 248 338 350 13 10<br />

5 und mehr<br />

Personen<br />

913 867 427 382 201 203 277 275 8 7<br />

Summe 7.159 7.113 2.787 2.743 1.788 1.745 2.396 2.483 188 142<br />

Anteil in % 100 100 38,9 38,6 25,0 24,5 33,5 34,9 2,6 2,0


Seite 64<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Grund der Aufgabe der jetzigen Wohnung bei Antragstellung<br />

Die folgenden Tabellen zeigen die Dringlichkeitseinstufung bei Antragstellung, also aufgrund der<br />

Wohnverhältnisse, ohne Berücksichtigung von Aufrückern.<br />

Antragsteller, die aufgrund der aktuellen Wohnsituation bei Antragstellung der Dringlichkeitsstufe<br />

1 zugeordnet wurden.<br />

Personenhaushalte<br />

1 2 3 4<br />

5 und<br />

mehr<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

Wohnsitzlose 168 142 5 2 3 2 — — — —<br />

Wohnungsräumung ist<br />

gerichtlich bestätigt<br />

Wohnungsräumung<br />

wird voraussichtlich<br />

gerichtlich bestätigt<br />

Antragsteller lebt in<br />

Hotel<br />

Antragsteller lebt in<br />

Zwischenunterkunft<br />

49 51 17 12 13 5 8 9 11 5<br />

84 93 12 14 6 11 14 9 4 4<br />

17 1 — — — — — — — —<br />

16 19 1 1 1 2 — 1 3 1<br />

Frauen im Frauenhaus 19 23 12 9 7 8 4 3 1 1<br />

Antragsteller lebt in<br />

Wohnheim für Männer,<br />

Frauen, Schwangere<br />

Jugendliche/ junge Erwachsene<br />

in Heimen<br />

Antragsteller lebt nach<br />

Verlust der Wohnung<br />

bei Bekannten<br />

Wohnung ist erheblich<br />

gesundheitsgefährdend<br />

/ baufällig<br />

Antragsteller wird aus<br />

Klinik, Therapie, Strafanstalt<br />

entlassen<br />

Verlust der Wohnung<br />

nach Scheidung<br />

Unterbringung in Zwischenunterkunft<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

2008:<br />

1.256<br />

2007:<br />

1.209<br />

284 308 20 25 12 19 4 11 10 9<br />

21 21 1 — — — — — — —<br />

52 63 8 6 2 7 4 3 3 1<br />

5 2 — 2 — 1 — 1 — —<br />

25 29 — 2 — 1 2 — — —<br />

4 7 1 2 — — — — — —<br />

257 219 26 14 10 6 15 10 15 12<br />

1.001 978 103 89 54 62 51 47 47 33


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 65<br />

Antragsteller, die aufgrund der aktuellen Wohnsituation bei Antragstellung der Dringlichkeitsstufe<br />

2 zugeordnet wurden.<br />

Personenhaushalte<br />

1 2 3 4 5 und mehr<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

Aus-/Übersiedler in Übergangswohnheimen<br />

Kontingentflüchtling in<br />

Wohnheim/Hotel<br />

Asylberechtigte in Wohnheim/Hotel<br />

2 und mehr Personen in<br />

einem Raum oder bis zu<br />

18 qm Wohnfläche<br />

3 und mehr Personen in<br />

einem Raum oder bis zu<br />

27 qm Wohnfläche<br />

4 und mehr Personen in<br />

einem Raum oder bis zu<br />

36 qm Wohnfläche<br />

5 und mehr Personen in<br />

einem Raum oder bis zu<br />

45 qm Wohnfläche<br />

3 und mehr Personen in<br />

einer 1- Zimmerwohnung<br />

Antragsteller lebt vorübergehend<br />

bei Bekannten/<br />

Verwandten<br />

junge F<strong>am</strong>ilien, die noch<br />

bei den Eltern wohnen<br />

Antragsteller hat rechtswirks<strong>am</strong>e<br />

Kündigung<br />

Wohnungsaufgabe wegen<br />

schwerwiegender Erkrankung<br />

Wohnungsverlust wegen<br />

eingereichter Scheidung<br />

Mietzahlungen erfolgen<br />

durch Leistungen nach<br />

dem SGB II / SGB XII;<br />

Miethöhe unangemessen<br />

Antragsteller wohnt in unzumutbarer<br />

Entfernung<br />

zum Arbeitsplatz<br />

Sanierungsbetroffener<br />

Auszug aus elterlicher<br />

Wohnung<br />

Ges<strong>am</strong>t 2008: 1.696<br />

2007: 1.669<br />

6 16 1 2 1 8 — 3 1 —<br />

— 1 — — — — — — — —<br />

1 — — — — — — — — —<br />

— — 4 6 — — — — — —<br />

— — — — 7 8 — — — —<br />

— — — — — — 10 14 — —<br />

— — — — — — — — 43 29<br />

— — — — 30 29 15 11 — —<br />

365 313 66 60 24 14 6 7 2 6<br />

— — 35 42 37 36 6 11 8 5<br />

78 63 22 23 12 17 13 14 12 20<br />

136 139 68 72 34 41 35 33 31 30<br />

118 105 33 39 17 8 5 2 1 2<br />

135 153 63 72 43 54 45 50 28 33<br />

52 40 9 10 9 6 13 10 5 8<br />

4 2 5 — — — — — — —<br />

2 2 — — — — — — — —<br />

897 834 306 326 214 221 148 155 131 133


Seite 66<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Antragsteller, die aufgrund der aktuellen Wohnsituation bei Antragstellung der Dringlichkeitsstufe<br />

3 zugeordnet wurden<br />

Wohnung ohne Bad /<br />

Küche<br />

F<strong>am</strong>ilie in zu kleiner<br />

öffentlich geförderter<br />

Wohnung<br />

F<strong>am</strong>ilie in zu kleiner<br />

nicht öffentlich geförderter<br />

Wohnung<br />

Alleinerziehende (2<br />

Personen) in öffentlich<br />

geförderter Wohnung<br />

Alleinerziehende (2<br />

Personen) in nicht<br />

öffentlich geförderter<br />

Wohnung<br />

Auszug aus elterlicher<br />

Wohnung<br />

(Einzelperson)<br />

Personenhaushalte<br />

5 und<br />

1 2 3 4<br />

mehr<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

106 98 10 10 3 6 1 2 — 1<br />

— — 34 33 126 136 203 217 276 253<br />

— 1 112 122 355 401 516 521 416 410<br />

— — 28 38 — — — — — —<br />

— — 62 90 — — — — — —<br />

236 217 — — — — — — — —<br />

Wohnung zu teuer 117 114 55 77 32 33 35 38 20 19<br />

Zus<strong>am</strong>menführung<br />

wegen f<strong>am</strong>iliärer Hilfestellung<br />

7 6 2 3 2 1 — 3 1 —<br />

Untermietverhältnis 43 41 4 3 1 2 — 2 — 2<br />

Umzug in eine Seniorenwohnung<br />

sonstige Wohnungssuchende<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

2008: 4.028<br />

2007: 4.114<br />

570 533 130 101 — — — — — —<br />

411 468 53 50 28 36 19 17 14 9<br />

1.490 1.478 490 527 547 615 774 800 727 694


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 67<br />

Wohnungstausch<br />

Freimacher einer 3-<br />

Zimmer-Wohnung<br />

wünscht kleinere<br />

Freimacher einer 4-<br />

Zimmer– Wohnung<br />

wünscht kleinere<br />

Freimacher einer 5-<br />

Zimmer– Wohnung<br />

wünscht kleinere<br />

Freimacher einer 6-<br />

Zimmer– Wohnung<br />

wünscht kleinere<br />

Freimacher, an denen<br />

kein wohnungswirtschaftl.<br />

Interesse besteht<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

2008: 179<br />

2007: 121<br />

Personenhaushalte<br />

1 2 3 4 5 und mehr<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

35 29 24 10 — — — — — —<br />

15 9 28 24 15 11 2 2 — —<br />

2 4 5 — 7 5 9 6 5 4<br />

— — — — 1 1 2 2 2 3<br />

11 5 11 5 3 — 1 1 1 —<br />

63 47 68 39 26 17 14 11 8 7<br />

Wohnungsnotstandsfälle gem. Erlass des Ministeriums des Innern, zuletzt geändert<br />

<strong>am</strong> 18.01.1991<br />

Überbelegte Wohnungen /<br />

weniger als 9 m²/Person<br />

Wohnung ist erheblich<br />

gesundheitsgefährdend /<br />

baufällig<br />

Großf<strong>am</strong>ilien unzureichend<br />

untergebracht<br />

Wohnungsräumung wird/<br />

ist gerichtlich bestätigt<br />

Aus-/Übersiedler in Übergangswohnheimen<br />

Alleinerziehende Frauen<br />

im Frauenhaus<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

2008: 582<br />

2007: 547<br />

Personenhaushalte<br />

1 2 3 4 5 und mehr<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

— — 4 6 37 37 25 25 43 29<br />

5 2 — 2 — 1 — 1 — —<br />

— — — — — — — — 217 181<br />

133 144 29 26 19 16 22 18 15 9<br />

6 16 1 2 1 8 — 3 1 —<br />

— — 12 9 7 8 4 3 1 1<br />

144 162 46 45 64 70 51 50 277 220


Seite 68<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Lage der jetzigen Wohnung der Antragsteller<br />

Ges<strong>am</strong>tverteilung<br />

Deutsche<br />

Haushalte<br />

davon<br />

Ausländische<br />

Haushalte<br />

Bi-nat.; 15 Jahre<br />

in D;<br />

EU Bürg Haushalte<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

Altstadt 20 34 10 18 5 9 5 7<br />

Innenstadt 194 171 101 82 49 45 44 44<br />

Bahnhofsviertel 76 76 40 43 20 17 16 16<br />

Westend 118 110 71 65 19 26 28 19<br />

Nordend 368 399 198 200 82 94 88 105<br />

Ostend 356 346 186 179 73 73 97 94<br />

Bornheim 244 277 141 148 45 47 58 82<br />

Gutleutviertel 133 124 67 73 31 31 35 20<br />

Gallus 456 455 163 161 134 152 159 142<br />

Bockenheim 328 352 136 150 77 94 115 108<br />

Sachsenhausen 344 342 180 179 72 77 92 86<br />

Oberrad 143 131 68 55 39 43 36 33<br />

Niederrad 201 229 97 115 47 55 57 59<br />

Schwanheim/Gold. 195 197 107 105 27 30 61 62<br />

Griesheim 298 280 104 119 89 81 105 80<br />

Rödelheim 206 181 108 81 46 47 52 53<br />

Hausen 72 62 28 26 22 16 22 20<br />

Praunheim 147 156 72 68 36 42 39 46<br />

Heddernheim 207 189 109 90 38 37 60 62<br />

Niederursel 160 175 81 90 18 30 61 55<br />

Ginnheim 161 167 75 86 34 30 52 51<br />

Dornbusch 120 118 62 57 26 32 32 29<br />

Eschersheim 103 97 67 59 10 14 26 24<br />

Eckenheim 180 183 80 74 31 41 69 68<br />

Preungesheim 179 160 89 76 39 42 51 42<br />

Bon<strong>am</strong>es / <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Berg 150 110 84 73 23 13 43 24<br />

Berkersheim 18 24 10 14 4 4 4 6<br />

Riederwald 58 59 25 31 8 7 25 21<br />

Seckbach 81 92 41 43 23 26 17 23<br />

Fechenheim 247 235 98 109 70 67 79 59<br />

Höchst 260 266 128 129 68 77 64 60<br />

Nied 230 235 102 99 63 67 65 69<br />

Sindlingen 86 68 40 28 20 21 26 19<br />

Zeilsheim 94 88 40 34 16 18 38 36<br />

Unterliederbach 110 104 52 43 22 24 36 37<br />

Sossenheim 179 156 81 70 36 30 62 56<br />

Nieder-Erlenbach 5 7 4 4 — 3 1 —<br />

Kalbach 17 20 13 9 — 3 4 8<br />

Harheim 6 2 3 1 — 1 3 —<br />

Nieder-Eschbach 88 103 51 57 18 21 19 25<br />

Bergen-Enkheim 81 83 40 38 20 18 21 27<br />

außerhalb Ffm. 440 450 268 274 106 101 66 75<br />

Summe 7.159 7.113 3.520 3.455 1.606 1.706 2.033 1.952


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 69<br />

Gewünschte Wohngegend nach Stadtteilen / vorhandenen Wohnungen<br />

(ohne Bewerber für Seniorenwohnungen)<br />

Der Wunsch nach Versorgung in den einzelnen Stadtteilen von Bewerbungen mit Einschränkungen hinsichtlich der Wohngegend<br />

wurde in folgender Häufigkeit geäußert (gegenübergestellt sind die Anzahl der in diesem Stadtteil vorhandenen<br />

öffentlich geförderten Wohnungen und die tatsächlichen Vermittlungen):<br />

Im Jahre 2008 haben 1.684 Haushalte jeden Stadtteil in <strong>Frankfurt</strong> akzeptiert. Im Jahre 2007 waren dies 1.701 Haushalte.<br />

Wunschhäufigkeit 9<br />

Ges<strong>am</strong>tbestand<br />

an Wohnungen<br />

mit Belegrechten<br />

(s. Seite 56)<br />

Anzahl der belegten<br />

Wohnungen 10<br />

Ges<strong>am</strong>twohnungsbestand<br />

11<br />

Ges<strong>am</strong>tbewohnerzahl<br />

11<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007 <strong>am</strong> 31.12.07 <strong>am</strong> 31.12.07<br />

Altstadt 1.777 157 4 2 1 — 2.173 3.473<br />

Innenstadt 1.773 1.682 61 58 7 10 4.140 6.550<br />

Bahnhofsviertel 245 148 — — — — 1.889 2.150<br />

Westend 3.910 3.834 280 278 25 24 15.342 25.550<br />

Nordend 3.496 3.418 588 574 61 49 32.578 54.432<br />

Ostend 1.757 1.691 776 774 41 80 16.054 26.547<br />

Bornheim 2.607 2.572 909 837 184 269 15.310 26.332<br />

Gutleutviertel 808 748 133 133 19 19 3.416 5.738<br />

Gallus 1.216 1.126 1.339 1.321 132 92 14.625 25.843<br />

Bockenheim 2.313 2.242 482 470 41 43 20.436 33.067<br />

Sachsenhausen 4.012 3.794 1.307 1.298 156 180 32.931 55.785<br />

Flughafen 158 118 — — — — 33 218<br />

Oberrad 864 809 575 552 49 59 6.840 12.662<br />

Niederrad 1.125 1.081 735 719 80 69 12.607 22.667<br />

Schwanheim/Gold. 692 650 1.987 2.014 178 167 9.971 20.127<br />

Griesheim 1.138 1.087 1.042 1.042 53 64 9.972 22.229<br />

Rödelheim 1.463 1.429 942 942 80 94 9.702 17.504<br />

Hausen 1.516 1.530 553 553 28 26 3.567 7.133<br />

Praunheim 2.176 2.172 1.200 1.186 76 96 8.056 15.730<br />

Heddernheim 1.426 1.372 1.380 1.413 79 83 8.273 16.232<br />

Niederursel 1.119 1.119 1.434 1.505 107 109 7.255 16.169<br />

Ginnheim 1.687 1.686 1.165 1.155 74 66 7.981 16.450<br />

Dornbusch 2.179 2.175 79 74 21 14 9.840 18.413<br />

Eschersheim 1.842 1.788 118 116 5 14 7.781 14.693<br />

Eckenheim 1.417 1.326 1.006 1.021 86 77 7.032 14.287<br />

Preungesheim 1.134 1.115 627 652 57 47 5.523 12.853<br />

Bon<strong>am</strong>es / <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Berg<br />

498 470 657 497 47 71 5.755 13.174<br />

Berkersheim 488 488 149 148 10 14 1.375 3.384<br />

Riederwald 903 851 160 159 30 18 2.507 4.824<br />

Seckbach 1.096 1.068 189 192 10 13 4.885 10.079<br />

Fechenheim 566 551 939 935 99 61 7.558 15.962<br />

Höchst 902 871 371 386 22 26 6.701 13.723<br />

Nied 1.155 1.093 1.468 1.503 131 109 8.696 17.641<br />

Sindlingen 377 334 258 253 30 24 4.279 8.940<br />

Zeilsheim 434 380 465 458 40 45 5.583 11.914<br />

Unterliederbach 578 551 534 515 54 64 7.122 14.127<br />

Sossenheim 641 599 852 876 67 98 7.262 15.664<br />

Nieder-Erlenbach 266 248 6 6 4 4 1.920 4.577<br />

Kalbach 473 444 145 161 13 6 2.727 7.232<br />

Harheim 115 91 — — — — 1.850 4.039<br />

Nieder-Eschbach 439 398 857 857 63 63 5.250 11.572<br />

Bergen-Enkheim 870 871 503 518 21 26 8.841 17.808<br />

außerhalb Ffm. verschiedene 2.149 2.149 140 166<br />

Ges<strong>am</strong>t 28.424 28.402 2.421 2.559 355.638 667.494<br />

9 Bei den gewünschten Stadtteilen sind Mehrfachnennungen möglich; Die Steigerung für den Bezirk Altstadt ist auf eine EDV-Umstellung zurückzuführen<br />

10 einschließlich vermittelter Seniorenwohnungen<br />

11 Quelle: Statistisches Jahrbuch 2008, Bürger<strong>am</strong>t, Statistik und Wahlen


Seite 70<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Bewerbungen für Altenwohnungen<br />

Ges<strong>am</strong>t (registrierte und erfasste Bewerber)<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

Deutsche<br />

davon<br />

Ausländer<br />

bi-nat., 15J.,<br />

EU B.<br />

Haushaltsgröße 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

1 Person 693 677 587 603 36 26 70 48<br />

2 Personen 174 130 123 86 15 15 36 29<br />

Ges<strong>am</strong>t 867 807 710 689 51 41 106 77<br />

Registrierte Bewerber (=Sozialwohnungsberechtigte)<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

Deutsche<br />

davon<br />

Ausländer<br />

bi-nat., 15J.,<br />

EU B.<br />

Haushaltsgröße 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

1 Person 579 551 476 480 36 26 67 45<br />

2 Personen 129 104 81 66 15 15 33 23<br />

Ges<strong>am</strong>t 708 655 557 546 51 41 100 68<br />

Erfasste Bewerber (=über der Einkommensgrenze)<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

Deutsche<br />

davon<br />

Ausländer<br />

bi-nat., 15J.,<br />

EU B.<br />

Haushaltsgröße 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

1 Person 114 126 111 123 — — 3 3<br />

2 Personen 45 26 42 20 — — 3 6<br />

Ges<strong>am</strong>t 159 152 153 143 — — 6 9


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 71<br />

Der Wunsch nach Versorgung in den einzelnen Stadtteilen wurde von den Senioren in folgender<br />

Häufigkeit geäußert:<br />

Wunschhäufigkeit<br />

12<br />

Bestand an<br />

Wohnungen 13<br />

Wunschhäufigkeit<br />

12<br />

Bestand an<br />

Wohnungen 13<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

Altstadt 116 6 — — Dornbusch 117 115 195 195<br />

Nordend 132 113 216 232 Bon<strong>am</strong>es 19 18 86 82<br />

Ostend 128 103 244 244 Berkersheim 14 15 — —<br />

Bornheim 256 207 575 574 Riederwald 41 37 137 137<br />

Gutleutviertel 57 42 125 125 Seckbach 40 48 85 81<br />

Gallus 57 33 193 193 Fechenheim 41 45 359 359<br />

Niederrad 39 43 214 214 Zeilsheim 21 15 79 79<br />

Schwanheim /<br />

Goldstein<br />

51 46 371 372<br />

29 28 63 63<br />

Innenstadt 123 103 56 56 Eschersheim 105 114 — —<br />

Bahnhofsviertel<br />

3 6 — — Eckenheim 150 108 315 313<br />

Westend 97 97 81 81 Preungesheim 42 44 88 88<br />

Bockenheim 137 106 189 189 Höchst 40 33 — —<br />

Sachsenhausen<br />

176 128 677 731 Nied 79 51 310 310<br />

Oberrad 54 45 216 216 Sindlingen 14 15 55 55<br />

Unterliederbach<br />

Griesheim 40 25 63 63 Sossenheim 33 28 219 219<br />

Rödelheim 56 49 236 235<br />

Nieder-<br />

Erlenbach<br />

12 20 43 43<br />

Hausen 53 44 — — Kalbach 18 18 — —<br />

Praunheim 50 53 195 195 Harheim 4 10 — —<br />

Heddernheim 76 66 130 130<br />

Nieder-<br />

Eschbach<br />

16 24 86 86<br />

Niederursel 47 45 126 166<br />

Bergen-<br />

Enkheim<br />

22 34 39 39<br />

Ginnheim 90 72 239 239 1.977 6.305 6.404<br />

12 Bei den gewünschten Stadtteilen sind Mehrfachnennungen möglich<br />

13 Ges<strong>am</strong>twohnungsbestand Seniorenwohnungen (1. Förderweg und andere Förderungen) Seite 57


Seite 72<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Besondere Personengruppen<br />

Schwangere<br />

Haushaltsgröße<br />

Anzahl<br />

2008<br />

Anteil an den Registrierten<br />

der<br />

jeweiligen Haushaltsgröße<br />

Anzahl<br />

2007<br />

Anteil an den<br />

Registrierten<br />

der jeweiligen<br />

Haushaltsgröße<br />

1 Person — — — —<br />

2 Personen 40 4,1 % 46 4,7 %<br />

3 Personen 161 19,1 % 149 16,3 %<br />

4 Personen 167 16,9 % 139 13,7 %<br />

5 und mehr Pers. 131 14,4 % 135 15,6 %<br />

Summe 499 7,0 % 469 6,6 %<br />

Aufteilung nach schwangeren deutschen und nichtdeutschen Haushalten<br />

davon<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

Nichtdeutsche<br />

seit 15 J. in<br />

Deutschland<br />

lebend<br />

bi-nationale<br />

F<strong>am</strong>ilien<br />

EU-Bürger<br />

Ausländer<br />

nach Quotenregelung<br />

14<br />

Haushaltsgröße 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

1 Person — — — — — — — — — — — —<br />

2 Personen 40 46 19 23 5 2 — — 6 3 8 18<br />

3 Personen 161 149 131 121 8 2 69 60 11 7 43 52<br />

4 Personen 167 139 145 119 4 5 84 60 10 10 47 44<br />

5 und mehr Personen<br />

131 135 111 105 3 6 56 47 6 1 46 51<br />

Ges<strong>am</strong>t 499 469 406 368 20 15 209 167 33 21 144 165<br />

14 Spalten 4 und 5 abzüglich Spalten 6 bis 11


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 73<br />

Alleinerziehende<br />

Haushaltsgröße<br />

Anzahl<br />

2008<br />

Anteil an den<br />

Registrierten der<br />

jeweiligen Haushaltsgröße<br />

Anzahl<br />

2007<br />

1 Person — — — —<br />

2 Personen 426 44,1 % 449 45,8 %<br />

3 Personen 206 24,5 % 206 22,5 %<br />

4 Personen 118 12,0 % 110 10,9 %<br />

5 und mehr Pers. 38 4,2 % 45 5,2 %<br />

Summe 788 11,0 % 810 11,4 %<br />

Aufteilung nach alleinerziehenden deutschen und nichtdeutschen Haushalten<br />

Haushaltsgröße<br />

Ges<strong>am</strong>t<br />

Anteil an den<br />

Registrierten der<br />

jeweiligen Haushaltsgröße<br />

Nichtdeutsche<br />

seit 15 J. in<br />

Deutschland<br />

lebend<br />

bi-nationale<br />

F<strong>am</strong>ilien<br />

davon<br />

EU-Bürger<br />

Ausländer<br />

nach Quotenregelung<br />

15<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

1 Person — — — — — — — — — — — —<br />

2 Personen 426 449 215 226 48 41 — 1 31 44 136 140<br />

3 Personen 206 206 125 123 15 16 1 3 19 17 90 87<br />

4 Personen 118 110 64 65 20 15 1 — 1 5 42 45<br />

5 und mehr<br />

Personen<br />

38 45 20 18 6 3 1 — 5 5 8 10<br />

Ges<strong>am</strong>t 788 810 424 432 89 75 3 4 56 71 276 282<br />

15 Spalten 4 und 5 abzüglich Spalten 6 – 11


Seite 74<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Behinderte<br />

Anzahl<br />

Personen<br />

Davon Haushalte<br />

mit Rollstuhlfahrern<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

1 Person 666 650 666 650 40 44<br />

2 Personen 253 214 506 428 24 18<br />

3 Personen 78 76 234 228 7 9<br />

4 Personen 93 97 372 388 14 11<br />

5 und mehr Personen 108 101 609 562 9 11<br />

Summe 1.198 1.138 2.387 2.256 94 93<br />

Studenten<br />

Anzahl<br />

2008 2007<br />

1 Person 95 82<br />

2 Personen 28 25<br />

3 Personen 15 17<br />

4 Personen 6 9<br />

5 und mehr Personen 3 2<br />

Summe 147 135


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 75<br />

Vermittlung öffentlich geförderter Wohnungen<br />

Vermittelte Wohnungen / Versorgte Wohnungssuchende<br />

Im Berichtszeitraum 2008 wurden insges<strong>am</strong>t 2.421 Wohnungssuchende durch die KWV vermittelt.<br />

Im Jahr 2007 waren es 2.559.<br />

Diese Zahlen setzten sich wie folgt zus<strong>am</strong>men:<br />

Im Jahre 2008<br />

2.219 Wiederbelegungen im sozialen Wohnungsbau<br />

126<br />

Erstbelegungen (Neubau) öffentlich gefördert (so genannter<br />

1. Förderweg)<br />

27<br />

Belegungen von Ersatzwohnraum in der mittelbaren Belegung von<br />

Neubauwohnungen<br />

49<br />

Belegungen von Wohnungen an denen ein Belegrecht angekauft<br />

wurde<br />

2.421<br />

Im Jahre 2007<br />

2.268 Wiederbelegungen im sozialen Wohnungsbau<br />

214<br />

Erstbelegungen (Neubau) öffentlich gefördert (so genannter<br />

1. Förderweg)<br />

9 Erstbelegungen (Neubau) Einkommensorientierte Förderung 16<br />

50<br />

18<br />

2.559<br />

Belegungen von Ersatzwohnraum in der mittelbaren Belegung von<br />

Neubauwohnungen<br />

Belegungen von Wohnungen an denen ein Belegrecht angekauft<br />

wurde<br />

16 Überhangwohnungen aus den Vorjahren


Seite 76<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Aufgliederung der Versorgten nach Haushaltsgröße und Dringlichkeit<br />

Anzahl der<br />

Haushalte<br />

Dringlichkeit 1 Dringlichkeit 2 Dringlichkeit 3<br />

Freimacher<br />

Haushaltsgröße 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

1 Person ges<strong>am</strong>t 1.129 1.183 421 421 204 213 475 515 29 34<br />

davon Deutsche 897 943 318 307 150 161 407 451 22 24<br />

bi-n., 15J., EU 17 129 118 62 55 24 27 36 29 7 7<br />

Ausländer 103 122 41 59 30 25 32 35 — 3<br />

2 Personen ges<strong>am</strong>t 543 563 117 122 182 186 219 233 25 22<br />

davon Deutsche 298 289 58 52 97 87 125 135 18 15<br />

bi-n., 15J., EU 143 167 30 37 53 68 53 55 7 7<br />

Ausländer 102 107 29 33 32 31 41 43 — —<br />

3 Personen ges<strong>am</strong>t 395 446 112 129 159 155 119 152 5 10<br />

davon Deutsche 144 173 27 29 59 63 57 79 1 2<br />

bi-n., 15J., EU 161 179 49 56 70 75 38 42 4 6<br />

Ausländer 90 94 36 44 30 17 24 31 — 2<br />

4 Personen ges<strong>am</strong>t 229 215 115 107 52 49 62 55 — 4<br />

davon Deutsche 61 55 25 16 14 12 22 24 — 3<br />

bi-n., 15J., EU 100 87 49 46 26 24 25 17 — —<br />

Ausländer 68 73 41 45 12 13 15 14 — 1<br />

5 und mehr Personen<br />

ges<strong>am</strong>t<br />

125 152 68 93 29 35 28 24 — —<br />

davon Deutsche 38 51 18 25 9 11 11 15 — —<br />

bi-n., 15J., EU 55 64 30 40 15 18 10 6 — —<br />

Ausländer 32 37 20 28 5 6 7 3 — —<br />

Ges<strong>am</strong>t 2.421 2.559 833 872 626 638 903 979 59 70<br />

Anteil in % 100 100 34,4 34,1 25,9 25,0 37,3 38,3 2,4 2,6<br />

Ges<strong>am</strong>tzahl<br />

2008 2007<br />

Anteil in %<br />

an den<br />

Ges<strong>am</strong>tzahl<br />

Ges<strong>am</strong>tversorgten<br />

Anteil in %<br />

an den<br />

Ges<strong>am</strong>tversorgten<br />

Deutsche 1.438 59,4 1.511 59,1<br />

bi-n., 15J., EU 588 24,3 615 24,0<br />

Ausländer 395 16,3 433 16,9<br />

17 Bi – nationale, 15 Jahre in Deutschland lebende und EU – Bürger sind ausländische Mitbürger, die nicht unter die 30% Quote nach der Quotenregelung des <strong>Frankfurt</strong>er Vertrages<br />

fallen


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 77<br />

Aufgliederung der Versorgten nach Registrierjahr<br />

Personenhaushalte<br />

Summe<br />

1 2 3 4 5 und mehr<br />

Haushalte<br />

Registrierjahr 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

bis einschl. 1999<br />

Deutsche — 1 — 1 — — — 1 2 1 2 4<br />

Bi-n., 15J., EU<br />

—<br />

1<br />

—<br />

1<br />

—<br />

—<br />

—<br />

1 2 — 2 3<br />

Ausländer — 2 — — — — 1 1 2 3 3 6<br />

2000<br />

Deutsche 1 2 — 1 — — 2 — — — 3 3<br />

bi-n., 15J., EU — — — 1 — — — 2 1 2 1 5<br />

Ausländer — — — — 1 — — — — 2 1 2<br />

2001<br />

Deutsche 1 2 — — — — — 1 — 2 1 5<br />

Bi-n., 15J., EU — — — — — 2 2 — 2 — 4 2<br />

Ausländer — — — 1 — 1 2 2 1 1 3 5<br />

2002<br />

Deutsche 7 2 1 4 — 3 — 1 1 3 9 13<br />

Bi-n., 15J., EU 1 2 1 3 3 5 4 4 4 6 13 20<br />

Ausländer 2 2 — — — 3 3 3 2 1 7 9<br />

2003<br />

Deutsche 10 15 2 2 — 2 1 — 3 2 16 21<br />

Bi-n., 15J., EU 4 1 1 6 3 6 7 11 3 9 18 33<br />

Ausländer 1 6 1 1 — 3 6 10 2 6 10 26<br />

2004<br />

Deutsche 11 24 1 9 2 8 7 5 3 7 24 53<br />

Bi-n., 15J., EU 3 6 — 4 6 9 4 10 7 11 20 40<br />

Ausländer — 6 1 6 3 5 3 13 3 — 10 30<br />

2005<br />

Deutsche 22 68 8 10 7 13 6 4 6 6 49 101<br />

Bi-n., 15J., EU 4 16 4 13 6 24 11 15 5 12 30 80<br />

Ausländer 5 10 — 7 7 11 7 8 3 7 22 43<br />

2006<br />

Deutsche 74 388 27 108 13 68 4 29 2 16 120 609<br />

Bi-n., 15J., EU 14 49 14 63 25 75 18 31 10 18 81 236<br />

Ausländer 10 59 14 45 15 41 15 24 7 12 61 181<br />

2007<br />

Deutsche 347 441 95 154 44 79 18 14 12 14 516 702<br />

Bi-n., 15J., EU 50 43 61 76 70 58 37 13 12 6 230 196<br />

Ausländer 53 37 43 47 41 30 17 12 4 5 158 131<br />

2008<br />

Deutsche 424 164 78 23 9 698<br />

Bi-n., 15J., EU 53 62 48 17 9 189<br />

Ausländer 32 43 23 14 8 120<br />

Summe Haushalte<br />

1.129 1.183 543 563 395 446 229 215 125 152 2.421 2.559


Seite 78<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Aufgliederung der Versorgten nach Dauer der Registrierung<br />

Anzahl der Vermittelten<br />

2008<br />

Anteil in<br />

%<br />

Anzahl der<br />

Vermittelten<br />

2007<br />

Anteil in<br />

%<br />

Versorgte im Jahr der<br />

Antragstellung<br />

Versorgte im Jahr<br />

nach der Antragstellung<br />

Versorgte im 2. Jahr<br />

nach der Antragstellung<br />

Versorgte im 3. Jahr<br />

nach der Antragstellung<br />

Versorgte im 4. Jahr<br />

nach der Antragstellung<br />

Versorgte im 5. Jahr<br />

und länger nach der<br />

Antragstellung<br />

1.007 41,6 1.029 40,2<br />

904 37,4 1.026 40,1<br />

262 10,8 224 8,8<br />

101 4,2 123 4,8<br />

54 2,2 80 3,1<br />

93 3,8 77 3,0<br />

Versorgte und registrierte Bewerber nach Einkommensarten<br />

Versorgte<br />

Bewerber<br />

Deutsche Bi-n., 15J., EU Bürger Ausländer<br />

Registrierte<br />

Bewerber<br />

Versorgte<br />

Bewerber<br />

Registrierte<br />

Bewerber<br />

Versorgte<br />

Bewerber<br />

Registrierte<br />

Bewerber<br />

Einkommensarten<br />

18 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

Arbeitseinkommen<br />

461 530 1.207 935 347 363 1.249 1.056 260 250 1.065 983<br />

Transferleistungen<br />

19 470 464 1.581 1.668 219 241 829 837 141 184 725 786<br />

18 bei den Haushalten handelt es sich zumeist um Bezieher mehrerer Einkommensarten<br />

19<br />

Darin enthalten sind alle Leistungen nach dem SGB II (ALG 2) und SGB XII (HLU und GSiG)


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 79<br />

Versorgte Bewerber nach Stadtteilen<br />

Ortsteile<br />

Haushalte<br />

2008<br />

Haushalte<br />

2007<br />

Ortsteile<br />

Haushalte<br />

2008<br />

Haushalte<br />

2007<br />

Altstadt 1 — Dornbusch 21 14<br />

Innenstadt 7 10 Eschersheim 5 14<br />

Bahnhofsviertel — — Eckenheim 86 77<br />

Westend 25 24 Preungesheim 57 47<br />

Nordend 61 49<br />

Bon<strong>am</strong>es /<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Berg<br />

47 71<br />

Ostend 41 80 Berkersheim 10 14<br />

Bornheim 184 269 Riederwald 30 18<br />

Gutleutviertel 19 19 Seckbach 10 13<br />

Gallus 132 92 Fechenheim 99 61<br />

Bockenheim 41 43 Höchst 22 26<br />

Sachsenhausen 156 180 Nied 131 109<br />

Oberrad 49 59 Sindlingen 30 24<br />

Niederrad 80 69 Zeilsheim 40 45<br />

Schwanheim/<br />

Gold.<br />

178 167 Unterliederbach 54 64<br />

Griesheim 53 64 Sossenheim 67 98<br />

Rödelheim 80 94<br />

Nieder-<br />

Erlenbach<br />

4 4<br />

Hausen 28 26 Kalbach 13 6<br />

Praunheim 76 96 Harheim — —<br />

Heddernheim 79 83<br />

Nieder-<br />

Eschbach<br />

63 63<br />

Niederursel 107 109<br />

Bergen-<br />

Enkheim<br />

21 26<br />

Ginnheim 74 66 Außerhalb FFM 140 166<br />

Ges<strong>am</strong>t 2.421 2.559


Seite 80<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Besondere Personengruppen<br />

Unter den versorgten Haushalten<br />

befanden sich:<br />

Anzahl<br />

2008<br />

Anteil an den<br />

jeweils Registrierten<br />

2008<br />

Anzahl<br />

2007<br />

Anteil an den jeweils<br />

Registrierten<br />

2007<br />

Schwangere 202 40,5 % 230 49,0 %<br />

Alleinerziehende 339 43,0 % 337 41,6 %<br />

Behinderte mit einem Behinderungsgrad<br />

ab 50 %<br />

344 28,7 % 361 31,7 %<br />

davon Rollstuhlfahrer 37 39,4 % 51 54,9 %<br />

Studenten 80 54,4 % 75 55,6 %<br />

Wohnungssuchende, denen eine<br />

Altenwohnung vermittelt werden<br />

konnte<br />

420 48,4 % 453 56,1 %<br />

Aufteilung der Schwangeren nach deutschen und nichtdeutschen Haushalten<br />

Haushaltsgröße<br />

Anzahl<br />

seit 15 J. in<br />

Deutschland<br />

lebend<br />

Anteil an den<br />

Vermittelten der<br />

jeweiligen Haushaltsgröße<br />

Nichtdeutsche<br />

binationale<br />

F<strong>am</strong>ilien<br />

davon<br />

EU-Bürger<br />

Ausländer<br />

nach<br />

Quotenregelung<br />

20<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

1 Person — — — — — — — — — — — — — —<br />

2 Personen 42 38 7,7 % 6,8 % 16 15 3 2 — — 1 6 12 7<br />

3 Personen 101 115 25,6 % 25,8 % 65 78 1 2 38 47 5 10 21 19<br />

4 Personen 38 46 16,6 % 21,4 % 29 35 — 2 16 17 2 3 11 13<br />

5 und mehr<br />

Personen<br />

21 31 16,8 % 20,4 % 12 21 1 — 9 13 1 1 1 7<br />

Summe 202 230 8,3 % 9,0 % 122 149 5 6 63 77 9 20 45 46<br />

Aufteilung der Alleinerziehenden nach deutschen und nichtdeutschen Haushalten<br />

Haushaltsgröße<br />

Anzahl<br />

seit 15 J. in<br />

Deutschland<br />

lebend<br />

Anteil an den<br />

Vermittelten der<br />

jeweiligen Haushaltsgröße<br />

Nichtdeutsche<br />

binationale<br />

F<strong>am</strong>ilien<br />

davon<br />

EU-Bürger<br />

Ausländer<br />

nach<br />

Quotenregelung<br />

20<br />

2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007 2008 2007<br />

1 Person — — — — — — — — — — — — — —<br />

2 Personen 214 222 39,4 % 39,4 % 85 94 13 10 — 1 21 26 51 57<br />

3 Personen 89 94 22,5 % 21,1 % 37 46 8 7 — 1 8 10 21 28<br />

4 Personen 28 12 12,2 % 5,6 % 13 6 2 — — — 1 1 10 5<br />

5 und mehr<br />

Personen<br />

8 9 6,4 % 5,9 % 4 1 — — — — 1 — 3 1<br />

Summe 339 337 14,0 % 13,2 % 139 147 23 17 — 2 31 37 85 91<br />

20 Spalten 6 und 7 abzüglich Spalten 8 – 13


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 81<br />

Vermittlung nicht öffentlich geförderter Wohnungen durch die Vertragspartner<br />

gemäß <strong>Frankfurt</strong>er Vertrag vom 18.03.99.<br />

Danach nehmen die Wohnungsunternehmen die Bewerberauswahl für die nicht - mehr -<br />

öffentlich geförderten Wohnungen selbst vor. Gleichzeitig haben sich die Wohnungsunternehmen<br />

verpflichtet, im Sinne der Zielsetzung des <strong>Frankfurt</strong>er Vertrages vorrangig sozialwohnungsberechtigte<br />

Bewerber zu berücksichtigen sowie auf die Erhaltung / Schaffung einer ausgewogenen Mieterstruktur<br />

zu achten.<br />

Versorgte Bewerber durch Wohnungsunternehmen 2008<br />

Vertragspartner<br />

davon registrierte<br />

Wohnungssuchende<br />

Ges<strong>am</strong>tvermietungen<br />

21<br />

davon registrierte<br />

Wohnungssuchende<br />

ABG <strong>Frankfurt</strong> Holding (einschl. Hellerhof, Wohnheim,<br />

MIBAU, FAAG)<br />

2.737 153<br />

Volks- Bau- und Sparverein <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> eG 215 10<br />

Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergen-Enkheim eG 2<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Wohnungs-Genossenschaft eG 32 0<br />

Versorgte Bewerber durch Wohnungsunternehmen 2007<br />

Vertragspartner<br />

Ges<strong>am</strong>tvermietungen<br />

21<br />

ABG <strong>Frankfurt</strong> Holding (einschl. Hellerhof, Wohnheim,<br />

MIBAU, FAAG)<br />

2.181 116<br />

Volks- Bau- und Sparverein <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> eG 280 6<br />

Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergen-Enkheim eG 4 1<br />

21 Angaben lt. Erklärungen der genannten Wohnungsunternehmen


Seite 82<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Übersicht des Bewerberzugangs und -abgangs für alle Haushaltsgrößen<br />

Zus<strong>am</strong>menstellung für 2008<br />

2008 Dringlichkeitsstufe 1 Dringlichkeitsstufe 2 Dringlichkeitsstufe 3 Freimacher Ges<strong>am</strong>t<br />

D 22 DA 23 A 24 D DA A D DA A D DA A<br />

Zugang im laufenden Jahr 784 230 203 904 540 406 1.474 602 476 97 45 1 5.762<br />

Abgänge im laufenden Jahr<br />

Versorgt Wiederbelegung 25 435 219<br />

16<br />

5<br />

29<br />

4<br />

179 104<br />

57<br />

5<br />

155<br />

11<br />

4<br />

37 18 — 2.295<br />

Versorgt Neubau 11 1 2 35 9 5 47 7 5 4 — — 126<br />

Versorgt nicht öff. gef. Whg. 165<br />

Antragsteller reagiert mehrfach nicht<br />

Antragsteller lehnt mehrfach ab<br />

20 15 7 14 8 — 9 11 2 — — — 86<br />

Antragst. wird von Vermietern abgel.<br />

Antrag nicht verlängert 756 335 340 56 46 49 304 208 186 8 4 1 2.293<br />

Registriervorauss. nicht mehr erfüllt 42 14 16 23 9 2 39 18 17 2 — — 182<br />

Antragsteller verzichtet auf Vermittl. 131 37 34 71 52 13 85 17 16 9 — 1 466<br />

Antragsteller unbekannt verzogen 7 1 1 2 — 1 2 — 1 — — — 15<br />

Antragsteller verstorben 12 1 — 3 — 2 6 — — — — — 24<br />

22 D = Deutsche Bewerber<br />

23 DA = seit 15 Jahre in Deutschland lebende; bi-nationale F<strong>am</strong>ilien; EU-Bürger<br />

24 A = Ausländische Bewerber<br />

25<br />

= incl. Ersatzwohnungen für mittelbare Belegung und angekaufte Belegrechte


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 83<br />

Zus<strong>am</strong>menstellung für 2007<br />

2007 Dringlichkeitsstufe 1 Dringlichkeitsstufe 2 Dringlichkeitsstufe 3 Freimacher Ges<strong>am</strong>t<br />

D 26 DA 27 A 28 D DA A D DA A D DA A<br />

Zugang im laufenden Jahr 792 199 208 871 532 385 1.487 601 534 76 32 3 5.720<br />

Abgänge im laufenden Jahr<br />

Versorgt Wiederbelegung 29 405 222 196<br />

29<br />

4<br />

190 83<br />

65<br />

4<br />

117 114 38 18 5 2.336<br />

Versorgt Neubau 23 11 13 38 20 9 49 30 12 6 2 1 214<br />

Vermittl. in NB einkommensorient. 1 1<br />

2 2<br />

1 2<br />

9<br />

—<br />

—<br />

— — — —<br />

Antragsteller reagiert mehrfach nicht<br />

Antragsteller lehnt mehrfach ab<br />

30 16 3 12 8 2 16 10 2 — — — 99<br />

Antragst. wird von Vermietern abgel.<br />

Antrag nicht verlängert 898 434 463 92 73 70 381 279 238 17 8 1 2.954<br />

Registriervorauss. nicht mehr erfüllt 43 14 26 17 4 6 35 12 11 1 — — 169<br />

Antragsteller verzichtet auf Vermittl. 148 46 40 90 45 18 82 27 15 15 3 3 532<br />

Antragsteller unbekannt verzogen 23 2 7 3 1 2 9 4 1 — 2 — 54<br />

Antragsteller verstorben 16 2 2 2 — — 3 — — 4 1 — 30<br />

26 D = Deutsche Bewerber<br />

27 DA = seit 15 Jahre in Deutschland lebende; bi-nationale F<strong>am</strong>ilien; EU-Bürger<br />

28 A = Ausländische Bewerber<br />

29<br />

= incl. Ersatzwohnungen für mittelbare Belegung und angekaufte Belegrechte


Seite 84<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Versorgung von Freimachern unterbelegter öffentlich geförderter Wohnungen<br />

Haushalte Anzahl 2008<br />

Anzahl<br />

2007<br />

1 Person 29 34<br />

2 Personen 25 23<br />

3 Personen 4 10<br />

4 Personen — 4<br />

5 und mehr Personen<br />

— —<br />

Ges<strong>am</strong>t 58 71<br />

Anzahl Personen 91 126<br />

Von den vermittelten Freimachern wurden<br />

Ges<strong>am</strong>t: 147.344,78 €<br />

Prämie: 76.854,17 €<br />

davon<br />

Umzugskosten: 29.457,22 €<br />

Renovierungskosten: 41.033,39 €<br />

mit Wohnraum versorgt. Dabei erfolgten 2007 15 Vermittlungen (2007: 9) in Altenwohnanlagen.<br />

Hierdurch wurden folgende Wohnungsgrößen zur größengerechten Wiederbelegung gewonnen:<br />

Zimmergröße Anzahl 2008 Anzahl 2007<br />

2 — 2<br />

2 ½ 2 4<br />

3 32 28<br />

3 ½ 1 —<br />

4 20 27<br />

4 ½ 2 1<br />

5 1 6<br />

6 — —<br />

2008:<br />

In den Wohnungen wohnten<br />

vorher 91 Personen<br />

anschließend 236 Personen.<br />

2007:<br />

In den Wohnungen wohnten<br />

vorher 125 Personen<br />

anschließend 298 Personen.<br />

Durch die Freimachung des Wohnraumes konnte im Jahre 2008 f<strong>am</strong>iliengerechter Wohnraum von<br />

4.679,54 qm und 5.801,21 qm im Jahr 2007 einer entsprechenden Belegung zugeführt werden.


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 85<br />

Umzugsprämien<br />

Ergebnisse<br />

Im Berichtszeitraum 2008 wurden 47 Anträge auf Gewährung einer Umzugsprämie und Bezuschussung<br />

von Umzugs- und Renovierungskosten gestellt, von denen 3 abgelehnt werden mussten<br />

Genehmigungen<br />

im Jahr 2008:<br />

davon erfolgten<br />

44<br />

37 Umzüge in kleinere Sozialwohnungen<br />

7 Umzüge in freifinanzierte Wohnungen<br />

Ausgezahlte Prämien<br />

Ges<strong>am</strong>t: 137.429,32 €<br />

Prämie: 69.542,03 €<br />

davon als Vorschuss: 16.400,23 €<br />

davon<br />

Umzugskosten: 31.323,24 €<br />

Renovierungskosten: 32.317,82 €<br />

Erstattung Doppelmieten 4.246,23 €<br />

Im Berichtszeitraum 2007 wurden 50 Anträge auf Gewährung einer Umzugsprämie und Bezuschussung<br />

von Umzugs- und Renovierungskosten gestellt. Davon konnten 49 Anträge im Berichtszeitraum<br />

beschieden werden.<br />

Genehmigungen: 43<br />

42 Umzüge in kleinere Sozialwohnungen<br />

davon erfolgten<br />

1 Umzug in eine freifinanzierte Wohnung<br />

6 Anträge (plus 1 Antrag aus dem Vorjahr) wurden in 2007 abgelehnt. 30<br />

6 Anträge aus Vorjahren wurden abschließend bearbeitet.<br />

Im Berichtszeitraum konnte 1 Antrag noch nicht abschließend bearbeitet werden. 31<br />

Ausgezahlte Prämien<br />

Ges<strong>am</strong>t: 147.344,78 €<br />

Prämie: 76.854,17 €<br />

davon<br />

Umzugskosten: 29.457,22 €<br />

Renovierungskosten: 41.033,39 €<br />

30 da die Voraussetzungen (z.B. Umzug nach außerhalb, keine Unterbelegung, Werkswohnung, etc.) nicht erfüllt waren<br />

31 z.B. wegen fehlender Unterlagen bzw. Antragseingang <strong>am</strong> Jahresende


Seite 86<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Wohnungen nach anderen Förderprogr<strong>am</strong>men<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Progr<strong>am</strong>m für f<strong>am</strong>iliengerechtes Wohnen<br />

Im Berichtszeitraum wurden<br />

2008 2007<br />

362 272 Anträge auf Zustimmung zur Vermietung gestellt<br />

Davon<br />

287 222 Zustimmungen erteilt<br />

56 32 Anträge abgelehnt<br />

In 19 Fällen (2008) und 18 Fällen (2007) wurden die Anträge zurückgenommen bzw. es bestand kein Interesse<br />

des Antragstellers an der Bescheidung.<br />

Der Magistrat hat 2004 beschlossen, von der Möglichkeit der Verzinsung der Förderungsdarlehen für 1.947<br />

Wohnungen Gebrauch zu machen. Die daraus resultierenden Mieterhöhungen erfolgen gestaffelt innerhalb eines<br />

Zeitraums von mindestens 10 Jahren und unter Beachtung der ortsüblichen Vergleichsmiete. Die Sozialverträglichkeit<br />

dieser Maßnahme ist somit langfristig gewährleistet. Zudem können Altmieter mit geringeren Einkommen<br />

die Freistellung von den Mieterhöhungen beantragen, während Neumieter bereits vor Bezug der Wohnungen<br />

von Amts wegen von den Mieterhöhungen zumindest zu 50% freigestellt werden.<br />

Im Berichtszeitraum wurden<br />

2008 2007<br />

106 214 Anträge auf Freistellung der Mieterhöhung gestellt<br />

Es wurden<br />

84 125 Mieterhaushalte vollständig und<br />

17 76 zur Hälfte freigestellt<br />

5 13 Anträge abgelehnt<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Progr<strong>am</strong>m zur Förderung von Mietwohnungen<br />

-einkommensorientierte Wohnungsbauförderung<br />

Es wurden für dieses Progr<strong>am</strong>m<br />

2008 2007<br />

472 429 Anträge gestellt<br />

davon<br />

206 187 Wohnberechtigungsbescheinigungen erteilt<br />

189 209 Anträge abgelehnt<br />

In 77 Fällen (33 Fälle 2007) wurden die Anträge zurückgenommen bzw. es bestand kein Interesse<br />

des Antragstellers an der Bescheidung.<br />

Überprüfung der Mietstufe / Miethöhe für Wohnungen der einkommensorientierten Förderung (§ 88 e<br />

II. WoBauG)<br />

2008 2007<br />

Vorgänge: 534 307<br />

Mietstufenbescheide: 534 307<br />

Davon Mietstufe 1: 284 179<br />

Davon Mietstufe 2: 94 31<br />

Davon Mietstufe 3: 73 46<br />

Davon Mietstufe 4: 83 51


JAHRESBERICHT 2008<br />

Seite 87<br />

Im Berichtszeitraum wurden<br />

Wohnraum für Beschäftigte im sozialen Dienst<br />

2008 2007<br />

53 49 Anträge auf Zustimmung zur Vermietung gestellt<br />

davon<br />

32 38 Anträgen zugestimmt<br />

9 4 Anträge abgelehnt<br />

12 Fälle (7 Fälle 2007) wurden durch zurückgenommene Anträge bzw. durch nicht mehr vorhandenes<br />

Interesse des Antragstellers erledigt.<br />

Im Berichtszeitraum wurden<br />

2008 2007<br />

507 586 Anträge gestellt<br />

Hessisches Mietwohnungsbauprogr<strong>am</strong>m -<br />

Vereinbarte Förderung (§ 88d II. WoBauG)<br />

davon<br />

345 457 Wohnberechtigungsbescheinigungen erteilt<br />

38 77 Anträge abgelehnt<br />

124 Fälle (52 Fälle 2007) wurden durch zurückgenommene Anträge bzw. durch nicht mehr vorhandenes<br />

Interesse des Antragstellers erledigt.<br />

Im Berichtszeitraum wurden<br />

Wohnberechtigungsbescheinigungen für Wohnungen<br />

der Sozialen Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

(Wohnungen gefördert nach den Förderungsgrundsätzen<br />

zur Vergabe von Wohnungsbaumitteln zur<br />

Sanierung des Wohnungsbestandes<br />

und Wohnumfeldverbesserungen)<br />

2008 2007<br />

10 15 Anträge gestellt<br />

davon<br />

8 12 Wohnberechtigungsbescheinigungen erteilt<br />

1 1 Antrag abgelehnt<br />

1 Fall (2 Fälle 2007) wurde durch zurückgenommenen Antrag bzw. durch nicht mehr vorhandenes<br />

Interesse des Antragstellers erledigt.


Seite 88<br />

KOMMUNALE WOHNRAUMVERSORGUNG<br />

Sicherung der Zweckbestimmung von Sozialwohnungen<br />

Nachfolgende Tabelle stellt die Anzahl der erledigten Fälle dar.<br />

Der Abschluss erfolgte in<br />

2008 2007 Fallkatalog<br />

107 62 Fällen<br />

35 16 Fällen<br />

28 21 Fällen<br />

3 21 Fällen<br />

21 10 Fällen<br />

mit der erreichten Freimeldung/Vermittlung der Wohnung<br />

durch Freistellung von der Belegungsbindung oder<br />

Genehmigung der Zweckentfremdung bzw. baulichen<br />

Veränderung (incl. der vertraglichen Vereinbarungen)<br />

mit Genehmigung der Zwischennutzung, Untermietung<br />

oder zum Verbleib in der Wohnung<br />

durch Senkung der Miethöhe auf die Kostenmiete –<br />

ohne Einleitung eines förmlichen Verfahrens<br />

da die Prüfung keine rechtliche Grundlage zum Einschreiten<br />

ergab<br />

121 48 Fällen da sich der Hinweis auf einen Verstoß nicht bestätigte<br />

9 2 Fällen durch Abgabe wegen anderer Zuständigkeit<br />

14 15 Fällen<br />

7 4 Fällen<br />

3 4 Fällen<br />

mit einer schriftlichen /mündlichen Verwarnung; Verwarn-<br />

/ Bußgeld (Owi-Verfahren)<br />

Durch Einstellung aus Opportunitätsgründen nach erfolgter<br />

Überprüfung<br />

durch Ablehnung oder Rücknahme des Antrages zur<br />

Selbstnutzung oder Überlassung einer Eigentumswohnung<br />

2 7 Fällen durch Genehmigung zur Selbstnutzung<br />

durch Ablehnung oder Rücknahme von Anträgen auf<br />

3 2 Fällen Freistellung, Zweckentfremdung, Bindungstausch,<br />

Leestand, bauliche Veränderungen etc.<br />

50 31 Fällen<br />

durch schriftliche Beratung bzw. Information von Personen<br />

mit berechtigtem Interesse<br />

125 89 Fällen<br />

durch abgeschlossene Ermittlungen im Zus<strong>am</strong>menhang<br />

mit der Erhebung und Fortführung der notwendigen<br />

Daten (Eigentumsänderungen, Bindungen, Belegrechte,<br />

Größen, Förderende)<br />

528 332 Ges<strong>am</strong>tfälle<br />

155 Vorgänge, darunter Hinweise auf ungenehmigte Überlassung und Selbstnutzung Zweckentfremdung,<br />

Leerstand sowie Prüfungen der Miethöhe, Anträge zur Genehmigung der Selbstnutzung laufende<br />

Fälle etc. waren zum Stichtag in der laufenden Bearbeitung.

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