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<strong>Bewertung</strong> <strong>von</strong> <strong>Hochwasse</strong>rrisiko <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Großenzersdorf<br />

Die Lobau stellt heute e<strong>in</strong> wichtiges Feuchtgebiet Mitteleuropas dar<br />

und hat auf Grund ihrer diversen Rückzugsgebiete vom Aussterben<br />

bedrohter Tier- und Pflanzenarten e<strong>in</strong>en hohen Stellenwert (vgl.<br />

WIKIPEDIA, 2007a). Die laterale Anb<strong>in</strong>dung an die Donau ist ebenfalls<br />

e<strong>in</strong> wesentlicher Faktor für Flora und Fauna. Die Lobau ist nicht nur<br />

e<strong>in</strong> Refugium für Pflanzen und Tiere, auch erholungsbedürftige Menschen<br />

<strong>der</strong> Stadt suchen Erholung. Die Lobau ist seit dem Jahre 1978<br />

Naturschutzgebiet und seit 1983 Ramsargebiet. Zum Nationalpark<br />

Donauauen wurde die Lobau im Jahre 1996 erklärt (vgl. WIKIPEDIA,<br />

2007a).<br />

Der Ölhafen ist ebenfalls e<strong>in</strong> Teil des Biosphärenparks Lobau und<br />

kle<strong>in</strong>ere Gebiete wurden auch für Übungen des österreichischen<br />

Bundesheers genutzt (vgl. WIKIPEDIA - LOBAU, 2007b). Nach <strong>der</strong> Umwidmung<br />

zum Nationalpark wurden die Übungen e<strong>in</strong>gestellt. Weiters<br />

bef<strong>in</strong>det sich das Grundwasserwerk Lobau im Untersuchungsgebiet,<br />

welches die Stadt Wien <strong>in</strong> Spitzenzeiten (Hitze- und Trockenperiode)<br />

mit Tr<strong>in</strong>kwasser versorgt (vgl. ZATSCHKOWITSCH, 2007). Bei Revisionsarbeiten<br />

<strong>der</strong> Wiener Hochquellenleitungen greift die Geme<strong>in</strong>de<br />

Wien auf die Grundwasserwerke zurück. Diese Sanierungen werden<br />

meist im Herbst (Oktober und November) o<strong>der</strong> im Frühjahr (März-<br />

April) durchgeführt (vgl. MA 45, 2007).<br />

5.2.3 Klima<br />

und Wasserführung<br />

Aus <strong>der</strong> Naturgeschichte Wien (1970) geht hervor, dass das Untersuchungsgebiet<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>der</strong> trockensten Regionen Österreichs liegt.<br />

Es herrscht e<strong>in</strong> subpannonisches Klima und die W<strong>in</strong>ter s<strong>in</strong>d mäßig<br />

kalt und schneearm. Im Sommer tragen die Ostw<strong>in</strong>de wesentlich<br />

zur Trockenheit bei (vgl. WIEN.AT, 2007). Die Lufttemperatur liegt im<br />

Jahresmittel bei etwa 9,8 °C.<br />

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