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Bewertung Bewertung von Hochwasse von Hochwasserrisiko in der ...

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<strong>Bewertung</strong> <strong>von</strong> <strong>Hochwasse</strong>rrisiko <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Großenzersdorf<br />

Expertengespräch mit <strong>der</strong> Via Donau<br />

Charakteristikum<br />

Die Via Donau ist e<strong>in</strong>e Wasserstraßenbetriebsgesellschaft zur Erfüllung<br />

<strong>von</strong> Bundesaufgaben im Bereich Wasserstraße und Schifffahrt.<br />

Die Aufgaben des Unternehmens s<strong>in</strong>d im Wasserstraßengesetz 2004<br />

geregelt. Weiters fallen darunter <strong>der</strong> <strong>Hochwasse</strong>r- sowie <strong>der</strong> Gewässerschutz,<br />

aber auch die Errichtung und Erhaltung <strong>der</strong> staatlichen<br />

Flusshäfen, sowie die Verwaltung <strong>der</strong> Schleusen, welche bei den<br />

Donaukraftwerken notwendig s<strong>in</strong>d (vgl. VIA DONAU, 2007).<br />

Das Gespräch führten wir am 14. Mai 2007 mit Herrn Ing. Lukas<br />

Zatschkowitsch, <strong>der</strong> für die örtliche Bauaufsicht zuständig ist.<br />

Ökologisches Risiko<br />

Als beim Jahrhun<strong>der</strong>thochwasser 2002 die Standfestigkeit des äußeren<br />

Dammes <strong>in</strong> <strong>der</strong> Lobau gefährdet war, wurde beschlossen den<br />

Damm zu sanieren, zu erhöhen und zu verstärken.<br />

Die Sanierung betrifft vor allem den E<strong>in</strong>bau e<strong>in</strong>er Dichtwand aus Beton,<br />

damit e<strong>in</strong>e bessere Stabilität erzielt werden kann. Weiters soll<br />

e<strong>in</strong>e Erhöhung um 1,50 m, e<strong>in</strong>en Abfluss <strong>von</strong> max. 14.000 m³ garantieren,<br />

womit ist die Abflussmenge an Wien angepasst wäre.<br />

Auch e<strong>in</strong> Sickerwasserkörper wurde als technische Maßnahme e<strong>in</strong>geplant.<br />

E<strong>in</strong> ökologisches Risiko wird nicht vermutet, da die Betonmauer das<br />

Grundwasserniveau nicht ganz erreicht und somit <strong>der</strong> Grundwasserstrom<br />

nicht beh<strong>in</strong><strong>der</strong>t wird. Für die Errichtung <strong>der</strong> Betonmauer wurde<br />

e<strong>in</strong> Verfahren gewählt, bei dem Löcher <strong>in</strong> den Damm gebohrt<br />

und gleichzeitig mit Beton ausgefüllt werden.<br />

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