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<strong>Bewertung</strong> <strong>von</strong> <strong>Hochwasse</strong>rrisiko <strong>in</strong> <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de Großenzersdorf<br />

In <strong>der</strong> Lobau, bei Ha<strong>in</strong>burg, reichen bei Niedrigwasser die Kiesbänke<br />

weit <strong>in</strong> Richtung Strommitte h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Wenn Hochwässer <strong>in</strong> diesem<br />

Gebiet auftreten, steigt <strong>der</strong> Wasserstand <strong>der</strong> Donau rasch an. <strong>Hochwasse</strong>rschutzmaßnahmen<br />

und frühzeitiges Erkennen <strong>von</strong> <strong>Hochwasse</strong>rgefahren<br />

führen zu ger<strong>in</strong>geren Schäden (vgl. AMT DER NÖ<br />

LANDESREGIERUNG, 2006).<br />

9.1.2 E<strong>in</strong>trittswahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />

Durch die Auswertung verfügbarer historischer Daten wurde ersichtlich,<br />

dass mittlere Hochwässer – das s<strong>in</strong>d Wassermengen <strong>von</strong> 6.000<br />

bis 8.000 m³ pro Sekunde (HQ 5 bis HQ 20 ) – heute schneller und<br />

häufiger auftreten als früher. Laut <strong>der</strong> Studie „ABFLUSSANALYSE<br />

DONAU-TRAISEN“ (2006) <strong>der</strong> Universität für Bodenkultur (Institut für<br />

Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiver Wasserbau) kommen<br />

große Hochwässer mit e<strong>in</strong>er Auftrittswahrsche<strong>in</strong>lichkeit über 30<br />

Jahren (> HQ 30 mit mehr als 10.000 m³ pro Sekunde) nicht öfters<br />

vor, fließen jedoch rascher ab (vgl. AMT DER NÖ LANDESREGIERUNG,<br />

2006). <strong>Hochwasse</strong>rwellen haben heute e<strong>in</strong>en höheren Scheitel, s<strong>in</strong>d<br />

jedoch <strong>von</strong> kürzerer Dauer (vgl. AMT DER NÖ LANDESREGIERUNG, 2006).<br />

Dämme können rasche und <strong>in</strong>tensive <strong>Hochwasse</strong>rwellen eher standhalten,<br />

als lang andauernde Hochwässer, die zum Aufweichen <strong>der</strong><br />

Dämme führen können mit <strong>der</strong> Folge <strong>von</strong> Dammbrüchen (vgl. AMT<br />

DER NÖ LANDESREGIERUNG, 2006).<br />

Laut <strong>der</strong> Studie treten sehr große Hochwässer (> HQ 100 ) – wie jenes<br />

vom August 2002 – im Vergleich mit <strong>der</strong> Vergangenheit nicht häufiger<br />

auf (vgl. AMT DER NÖ LANDESREGIERUNG, 2006). -> Wi<strong>der</strong>spruch zu<br />

Seite 20, hier haben Sie <strong>von</strong> e<strong>in</strong>er Jährlichkeit = 30 geschrieben.<br />

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