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Kurai-Anat - Das schwarze Herz (Journal)

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Sämtliche Versuche mit sanftem Schütteln und Stöckchen scheitern. Die Spinne widersetzt sich hartnäckig.<br />

Zu guter letzt versucht Zlatan die Spinne mit Hand aus dem Stiefel zu bekommen. Prompt wird er gebissen<br />

und die Tarantel ist immer noch im Stiefel. Bevor das Gift richtig wirken kann, zaubert Gloin vorsorglich<br />

Bannen von Gift und verhindert so Schlimmeres. Danach verliert Zlatan die Geduld trotz täglicher Übungen<br />

im „Schattenboxen“ und wirft den Stiefel auf das Deck. Dabei purzelt die Spinne heraus und Lilith fängt sie<br />

mit einem umgedrehten Eimer ein. Auch diese Spinne findet ihr neues Zuhause bei den bereits gefangenen<br />

Taranteln im Eimer. Rodrego findet das zwar nicht gut, aber Zlatan will sie bei nächster Gelegenheit an Land<br />

aussetzen statt sie zu töten.<br />

In den darauf folgenden Tagen wird noch die ein oder andere Spinne entdeckt. Die meisten werden<br />

gefangen, manchmal kommt Zlatan aber zu spät und die Seeleute haben sie schon erschlagen.<br />

Am Nachmittag bekommen wir eine hitzig Diskussion zwischen Rodrego und der Mannschaft mit, in der es<br />

darum geht eine Rast an der Korallenküste einzulegen um Schätze zu sammeln, wobei Rodrego zu<br />

bedenken gibt, dass wir schon recht spät dran sind und daher keine Zeit für solche Unterbrechungen haben.<br />

Zlatan schlägt vor das wir zwei Stunden hier ankern, die Mannschaft sich vergnügen kann und wir dann<br />

ohne weitere Aufregung weiter reisen. Also werfen wir den Anker in einer Entfernung von rund 30<br />

Steinwürfen von der Küste, da es mit dem Schiff zu gefährlich wäre näher an die Küste zu gelangen.<br />

Zlatan und Elijana gehen mit den Matrosen auf das Ruderboot und fahren an eine Stelle wo das Wasser drei<br />

bis vier Meter tief ist. Dorf befestigen sie das Boot an einem Felsen damit es nicht abdriftet. Zwei der<br />

Matrosen bleiben auf dem Boot und halten nach Raubfischen Ausschau. Sie vereinbaren als Warnsignal, für<br />

den Fall das Raubfische auftauchen sollten, ein lang andauerndes Klopf-Geräusch, welches die Tauchenden<br />

problemlos unter Wasser wahrnehmen sollten. Elijana und Zlatan lassen sich von den Matrosen das<br />

Tauchen beibringen, was beim Suchen nach Schätzen äußerst hilfreich sein könnte.<br />

Nach ungefähr einer Stunde hören die Tauchenden ein Klopf-Geräusch, das keinen natürlichen Ursprung zu<br />

haben scheint. Zurück im Boot sehen sie drei verdächtig ausschauende Rückenflossen, welche anscheinend<br />

Haien gehören, die ihre Kreise um die Riffe ziehen. Als ein Hai auf 15m Entfernung herankommt, versucht<br />

Zlatan mit Hilfe von Tiersprache Kontakt mit ihm auf zu nehmen, in dem er seinen Kopf unter die<br />

Wasseroberfläche taucht und mit dem Hai spricht. Der angesprochene Hai zieht nun immer kleinere Kreise<br />

um das Boot und hofft das Zlatan ins Wasser kommt, weil er solch großen Hunger hat. Zlatan erzählt ihnen<br />

das er in einiger Entfernung einen leckeren Fischschwarm gesehen hat, woraufhin die Haie in diese<br />

Richtung abziehen. Daraufhin begeben sie sich wieder ins Wasser und suchen weiter nach Schätzen.<br />

Allerdings dauert es nicht lange und das Warnsignal ertönt erneut. Doch diesmal ziehen die Haie in einiger<br />

Entfernung Richtung Ufer ab, wodurch die Schatzsuche unbehelligt fortgesetzt werden kann. Nachdem<br />

Elijana sich beim Tauchen den Kopf gestoßen hat und nur mühsam die Orientierung wieder gefunden hat,<br />

macht sie eine sehr unangenehme Bekanntschaft mit den Tentakeln von Quallen die bei einer Berührung<br />

brennende Verletzungen erzeugen. Woraufhin sie sich dazu entschließt die Matrosen auf dem Boot<br />

abzulösen und eine Weile wache zu halten. Zlatan leistet ihr dabei Gesellschaft.<br />

Da auch ihr nächster Tauchgang nicht ganz so glimpflich verläuft, entscheidet sie sich ihre Tauchübungen<br />

für eine Meditation zu unterbrechen. Im Ruderboot kann man nicht wirklich gut meditieren, weshalb sie sich<br />

dazu entscheidet auf einen der Felsen zu klettern und dort zu meditieren. Beim Erklimmen des glitschigen<br />

Felsens rutscht sie ab und schrammt am Felsen entlang, wodurch sie sich diverse kleinere und mittlere<br />

blutende Wunden zuzieht.<br />

Elijana macht sich auf den Weg zurück zum Ruderboot, als die zwei Matrosen die neben ihr schwimmen<br />

plötzlich streitend abtauchen, weil sie etwas entdeckt haben. Obwohl Zlatan ihr mehrmals zuruft das sie an<br />

Bord kommen soll, weil sie die Haie anlocken wird, taucht Elijana den Matrosen hinterher und entdeckt, dass<br />

es sich bei dem Fund um eine Truhe handelt, die sehr tief im Meeresgrund eingesunken ist. Mit Hilfe von<br />

Macht über das Selbst braucht Elijana nicht mehr zum Luftholen aufzutauchen und versucht somit ohne<br />

lästige Unterbrechungen die Truhe aus dem schlammigen Boden zu befreien.<br />

Zlatan´s Neugier veranlasst ihn dazu nach zu schauen warum Elijana nicht mehr auftaucht. Allerdings wird<br />

er von den beiden Matrosen, die zusammen mit Elijana versuchen die Truhe zu bergen recht unsanft<br />

vertrieben. Er solle doch an einer anderen Stelle nach Muscheln tauchen. Da Zlatan keinen Ärger haben will,<br />

sucht er die nächste Muschelbank auf und tauscht dort weiter nach Schätzen bis er das Warnsignal erneut<br />

vernimmt. Somit taucht er auf und sieht in 10m Entfernung die Haie. Mit Hilfe des Zaubers Zähmen kann er<br />

die Haie davon überzeugen, dass sie ihn nicht fressen wollen, woraufhin sie zu der Stelle schwimmen, an<br />

der Elijana und die zwei Matrosen tauchen. Zur gleichen Zeit vernimmt auch Elijana das Klopfen und macht<br />

sich auf den Weg zum Boot. Allerdings entscheiden sich die beiden Matrosen dafür, dass der Schatz<br />

wichtiger ist und sie zuerst den Schatz bergen wollen und dann zum Boot schwimmen. Da Elijana es nicht<br />

mit ihrem Gewissen vereinbaren kann die zwei Männer alleine zu lassen dreht sie um, um ihnen zu helfen.<br />

Die Haie kreisen genau über der Position an der Elijana und die Matrosen nach dem Schatz tauchen.<br />

Nach einiger Zeit schaffen die drei Tauchenden es die Kiste aus dem Boden zu befreien. Mit einiger<br />

Kraftanstrengung schaffen sie es, die Kiste zu öffnen. Am Anfang tauchen nur einige Kleidungsstücke auf,<br />

aber bei genauerem nachschauen tritt noch ein Schriftrollenbehälter zu Tage. Den Haien wird es zu<br />

langweilig und sie ziehen nach einiger Zeit ab. Da sie nichts weiter Interessantes bergen konnten kehren die<br />

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