und Hochbauverwaltung Baden-Württemberg 2011
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Einblicke<br />
Schön, aber bescheiden.<br />
Repräsentativ, aber zurückhaltend.<br />
Ein halbes Jahr vor der Gründung des Landes <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> nahm das B<strong>und</strong>esverfassungsgericht in Karlsruhe<br />
seine Arbeit auf – damals noch im historischen Prinz-Max-<br />
Palais. 1969 bezog es neben dem Karlsruher Schloss einen<br />
modernen Neubau, der bis heute das Stammhaus geblieben<br />
ist. Inzwischen ist das von Paul Baumgarten entworfene<br />
Gebäudeensemble in die Jahre gekommen, eine umfangreiche<br />
Gr<strong>und</strong>sanierung wurde dringend erforderlich. Zuvor aber<br />
musste eine Lösung gef<strong>und</strong>en werden, wie <strong>und</strong> wo das höchste<br />
deutsche Gericht während der umfangreichen Bauarbeiten<br />
seine Arbeit adäquat weiterführen konnte. Gemeinsam mit<br />
dem Bauherrn <strong>und</strong> den Nutzern hat das Staatliche Hochbauamt<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> nicht nur ein tragfähiges Konzept erarbeitet,<br />
sondern auch einen Ort gef<strong>und</strong>en, der den hohen<br />
Nutzungsanforderungen des Gerichts gerecht wird. Natürlich<br />
brauchte es anfangs einige Fantasie, um sich die ehemaligen<br />
Stabsgebäude der B<strong>und</strong>eswehr in der Karlsruher Oststadt<br />
als temporären Amtssitz des B<strong>und</strong>esverfassungsgerichts vorzustellen.<br />
Als die Vorstellung zusehends Gestalt annahm<br />
<strong>und</strong> die Gebäude nach zwei Jahren Bauzeit bezugsfertig waren,<br />
zeigten sich alle Beteiligten begeistert.