als PDF (1,8 MB)

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Frank Wackerbarth im dOCUMENTA (13) Rahmenprogramm kunstmeile 20zwoelf Während traditionsgemäß über die Documenta-Künstler bis wenige Tage vor der Eröffnung Stillschweigen gewahrt wird, darf über das Rahmenprogramm bereits berichtet werden. Op-artist Frank Wackerbarth, aktuell in der artig galerie in Frankfurt am Main präsentiert, ist einer der ausgewählten Teilnehmer an der „kunstmeile20zwölf“ in der Kasseler Friedrich-Ebert-Straße. Alle fünf Jahre küsst die Kunstwelt die Stadt Kassel aus ihrem Herkules-bewachten Gebrüder-Grimmschlaf. Anlass ist die Documenta mit allem, was sie hat und was sie ausmacht. Dazu gehört auch die sehr umfangreiche, lebendige und heterogene professionelle Kunstszene. Dieser Kunstszene mit internationalem Ruf gibt die Künstlerinitiative „Art vor Ort“ Gelegenheit, sich auch außerhalb der offiziellen Documenta- Bereiche einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren und damit zum Image Kassels als Kunst- und Kulturstadt beizutragen. Initiatoren Rainer Henze und Peter Grammet haben eine Kunstausstellung mit Werken regionaler und international arrivierter Künstlerinnen und Künstler in der Friedrich- Ebert- Straße vom Ständeplatz über den Bebelplatz und weiter bis zum Bürogebäude von Wintershall auf die Beine gestellt. Genutzt werden Schaufenster und Räumlichkeiten von Geschäften, Hotels, Institutionen und Gaststätten, um vom 02.Juni bis zum 16.September 2012 die Friedrich-Ebert-Straße mit verschiedenen musikalischen, theatralischen und literarischen Events zu bereichern und zu einem beachtenswerten Bestandteil des Documenta-Umfeldes werden zu lassen. Werkausstellungen, Lichtinstallationen, Filmprojektionen von Künstlern, Konzerte, Lesungen, Theater, Tanzperformances, ein besonderer musikalischer Rahmen und ein themenbezogenes Catering sind dafür vorgesehen. Als Orientierungsgrundlage für die Besucher wird ein Leit- und Informationssystem in Form einer Faltkarte in allen teilnehmenden Locations angeboten.Vorinfos unter www.kunstmeile20zwoelf.de 36 F21 © 3/12
kostenlose App für Smartphones für ureigene Erlebnisse Das App zur Documenta Künstler und Programm der 13. Documenta in Kassel werden traditionsgemäß erst wenige Tage vor der Eröffnung am 9. Juni 2012 bekannt gegeben. Eine eigene APP soll den Besuchern erstmals den Weg zu den Kunstwerken und Veranstaltungen weisen. Neben der Orientierung bei der Vielzahl der Ausstellungsorte werden auch zusätzliche Informationen zu den einzelnen Werken angeboten. Die weltgrößte Schau zeitgenössischer Kunst dauert wieder exakt 100 Tage. Eine eigene App soll den Dschungel der Kulturvielfalt erhellen. Carolyn Christov- Bakargiev, künstlerische Leiterin der dOCUMENTA (13): „Die 13. Auflage der Documenta will sich künstlerischer Forschung und Formen der Imagination widmen, die Materie, Dinge, Verkörperungen und das tätige Leben erforschen.“ Foto: Documenta Kassel dMAPS ist ein digitales Tool zur Orientierung, Interpretation und Partizipation an den mentalen und physischen Räumen, die die dOCUMENTA (13) erzeugt. Den Besuchern wird eine intelligente Kartografie, kombiniert mit Geolokations-Technologien an die Hand gegeben, die es ihnen erlaubt, mit Gewissheit ihre Position zu bestimmen, ihren Weg zu den verschiedenen Bereichen der Ausstellung zu finden und diese zu erleben. Die Räume der dOCUMENTA (13) sind auf zuvor nie erprobte Weise über das gesamte Kasseler Stadtgebiet verteilt. Die Programmierung von dMAPS bietet die Möglichkeit, den Besuchern ein Verständnis der Kasseler Stadtgeschichte der Nachkriegszeit zwischen Zusammenbruch und Wiederaufbau und im Hinblick auf die zeitgenössische Kunst zu vermitteln. Dabei beruht dMAPS auf einigen der effizientesten Funktionen von Anwendungen, die speziell für Ausstellungen entwickelt wurden. dMAPS vermeidet es jedoch, die Logik von Audio- und Multimedia-Guides einfach auf das Mobilgerät zu übertragen. Anstatt Erklärungen zu den Kunstwerken zu liefern, fungiert es als Mediaplayer, der es den Besuchern ermöglicht, zuzuhören und etwas zu empfinden; es kann sie in eine Stimmung versetzen, die unterschiedliche Perspektiven für eine engagierte Beschäftigung mit der Kunst auf der dOCUMENTA (13) eröffnet. Eine wichtige Rolle werden Gespräche mit einigen an der Ausstellung beteiligten Künstlern spielen, die während der Vorbereitungstreffen aufgezeichnet wurden. Ein anderes Feature wird in Zusammenarbeit mit ausgewählten Künstlern entwickelt; diese werden die Nutzer in einer aufgezeichneten Audiotour durch einen kleinen Bereich der Ausstellung begleiten, sodass man sie mit ihren Augen sehen kann. Das Veranstaltungs- und Performance-Programm der 100- tägigen Ausstellungsdauer werden sehr umfangreich sein und die Besucher vor schwierige Entscheidungen stellen. dMAPS wird detaillierte Tagesprogramme enthalten und den Besuchern helfen, die Ereignisse ausfindig zu machen und rechtzeitig zu erreichen. Die Originalität von dMAPS besteht darin, alternative Herangehensweisen an die Kunstprojekte der dOCUMENTA (13) einzubeziehen und deren Wechselbeziehungen zu entdecken. dMAPS hinterfragt die Standardisierung von Erwartungen und die Einschränkungen, die heute allzu oft mit der Verwendung von Apps einhergehen. dMAPS ist ein gemeinsames Projekt der dOCUMENTA (13) und der Sparkassen-Finanzgruppe, wird von Nicola Setari konzipiert und von Leftloft (Mailand und New York) gestaltet. Die Software wird bei Apple, Android und eventuell weiteren Plattformen laufen; ein kostenloser Download wird bei Beginn der Ausstellung zur Verfügung stehen. Zusätzlich werden ausleihbare Mobilgeräte mit der vorinstallierten Anwendung erhältlich sein. F21 © 3/12 37
Seite 1 und 2: parallelwelten • 24.02.-18.04.201
Seite 3 und 4: Optionen optischer Täuschungen Lie
Seite 5 und 6: Im vergangenen Jahr integrierte der
Seite 7 und 8: Werkübersicht „Parallelwelten“
Seite 9 und 10: lana in red Frank Wackerbarth, 2003
Seite 11 und 12: changing red planet Frank Wackerbar
Seite 13 und 14: connection to parallelworld II Fran
Seite 15 und 16: synapsensprung II Frank Wackerbarth
Seite 17 und 18: synapsensprung IV Frank Wackerbarth
Seite 19 und 20: sei du selbst die veränderung Fran
Seite 21 und 22: colours of universe Frank Wackerbar
Seite 23 und 24: silence of parallelworld Frank Wack
Seite 25 und 26: F21 © 3/12 25
Seite 27 und 28: the light is in you - holy blue spi
Seite 29 und 30: esting in blue blue planet goldfing
Seite 31 und 32: durchdringung - äußeres Frank Wac
Seite 33 und 34: stabile Frank Wackerbarth, „Paral
Seite 35: Die Optical-Art entwickelte sich mi
Seite 39 und 40: Die Luminale gilt als nicht erst mi
Seite 41 und 42: vkunst frankfurt IV Neue Klarheit a
Seite 43 und 44: Martin Joppen zeigt: 2012 im Auge d
Seite 45 und 46: Die Teilnahme-Bedingungen 1. Teilne
Seite 47 und 48: Wenn die Expertise den ersten Eindr
Seite 49 und 50: Originalitäts-Kolumne von Prof. Wu
Seite 51 und 52: Wurstwissenschaftliches von Prof. W
Seite 53 und 54: dialog® media IMPRESSUM F21 © 2.
Seite 55 und 56: art ig galerie heinz-frank zu frank

als PDF (1,8 MB)

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?