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vkunst frankfurt IV<br />

Neue Klarheit<br />

am 20. & 21. April<br />

in der Fahrgasse<br />

Gastgebern der teilnehmenden<br />

Künstler. Nach Einbruch<br />

der Dunkelheit wird die<br />

Straße so zu einer großen<br />

Projektionsfläche und<br />

Flaniermeile. An insgesamt<br />

23 Orten werden die Kunstwerke<br />

in der Fahrgasse zu<br />

sehen sein: Projektionen,<br />

interaktive Installationen und<br />

animierte Computerkunst.<br />

Klarheit ist Transparenz, Klarheit<br />

ist Ordnung, Klarheit hilft,<br />

sich zu orientieren – ist Klarheit<br />

überhaupt eine Kategorie<br />

in der zeitgenössischen<br />

Kunst? Kann man Klarheit<br />

semantisieren und ist das<br />

überhaupt wünschenswert?<br />

Foto: Galerie Greulich<br />

Aktuelle Strömungen und<br />

Tendenzen der Videokunst<br />

werden am 20. und 21. April 2012<br />

jeweils von 20 bis 24 Uhr<br />

in Frankfurt präsentiert.<br />

Veranstaltungsort ist die<br />

Fahrgasse und deren dort<br />

ansässigen Galerien und<br />

Ladenlokale. Thema in diesem<br />

Jahr ist „Neue Klarheit“<br />

Es ist die vierte Auflage der Videokunstausstellung inmitten der<br />

Frankfurter Altstadt. An zwei Tagen, Freitag und Samstag, wird<br />

die Fahrgasse jeweils von 20 bis 24 Uhr zur Ausstellungshalle<br />

ohne Dach. Zahlreiche Galerien und Szeneläden werden zu<br />

Die Unschärfe und Unklarheit<br />

hat sich in der Bildenden<br />

Kunst spätestens seit Gerhard<br />

Richter formal durchgesetzt. Inhaltlich ist die Unklarheit<br />

oder Verwirrung des Betrachters seit dem Dadaismus ein Prinzip<br />

der zeitgenössischen Kunst. Ganze Bücher beschäftigen sich mit<br />

der Geschichte der Unschärfe. Da ist die Frage nicht abwegig,<br />

ob die Avantgarde nicht schon längst weiter ist. Deshalb stellten<br />

sich die Kuratoren von vkunst frankfurt, Christoph von Löw und<br />

Andreas Greulich, genau diese Frage und versuchen sich in der<br />

Antwort mit einer „Neuen Klarheit“ in der Medienkunst.<br />

Nachdem die Welt <strong>als</strong> immer komplizierter empfunden wird, gilt<br />

die Frage <strong>als</strong> erlaubt, ob der Wunsch nach Klarheit und Einfachheit<br />

sich in der Kunst wiederfindet. Oder spiegelt sich momentan<br />

noch die Unübersichtlichkeit formaler Trends in den aktuellen<br />

Strömungen der Medienkunst? Dem nachzuspüren, hat sich<br />

vkunst frankfurt zum Ziel gesetzt.<br />

Über vkunst frankfurt<br />

vkunst frankfurt findet seit 2009 jährlich statt und ist <strong>als</strong> feste<br />

Plattform für nationale und internationale Künstler dieser Kunstrichtung<br />

angelegt. Infos über Künstler, Werke und Standorte gibt<br />

es auf www.v-kunst.de (vkunst frankfurt, c/o Galerie Greulich,<br />

Fahrgasse 22, 60311 Frankfurt, info@v-kunst.de).<br />

F21 © 3/12<br />

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