Zum Material - Martina Steinkühler
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Diese Qualitäten werden in der aktuellen Diskussion als Kompetenzen verhandelt (z.B.<br />
Sach- und Handlungskompetenz, Sprach- und Kommunikationskompetenz, soziale und Ich-<br />
Kompetenz, religiöse Kompetenz).<br />
Im Zuge des Bemühens um ergebnisorientierte Bildung werden überprüfbare Standards<br />
formuliert: Was soll das Kind an einem bestimmten Punkt seiner Laufbahn inhaltlich wissen,<br />
technisch und sprachlich können, wozu soll es persönlich und im Miteinander fähig<br />
sein?<br />
Ein Modell der Unterrichtsplanung: Elementarisierung (nach F. Schweitzer und K.E. Nipkow)<br />
Elementare Strukturen<br />
Elementare Wahrheiten<br />
Elementare Erfahrungen<br />
Elementare Zugänge<br />
Elementare Lernformen<br />
Und so geht es:<br />
o Die Gegenstände sind exemplarisch und relevant – elementare Strukturen<br />
o Sie sind geeignet, Grunderfahrungen zu deuten, zu initiieren, zu verarbeiten –<br />
elementare Erfahrungen<br />
o Sie werden so angeboten und aufbereitet, wie es ihnen und den SchülerInnen<br />
am besten entspricht – elementare Lernformen<br />
o Die Schülerinnen werden „da abgeholt werden, wo sie sind“ – elementare Zugänge<br />
o und entdecken in dem, was sie lernen, für ihr Leben Wichtiges und Existenzielles –<br />
elementare Wahrheiten<br />
Das Ganze ist als Zirkel dargestellt; eine Elementarisierung bedingt die andere – es gibt<br />
keinen Anfang (und kein Ende)