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Urban und selbstbewusst - GEWOFAG Holding GmbH

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Aus der Küche Bayern<br />

Kartoffelsalat, klassisch<br />

Badespaß - Grillen - Picknick,<br />

das sind die magischen drei<br />

Zutaten, ohne die ein gelungenes<br />

Sommerwochenende kaum mehr<br />

vorstellbar ist. Und eines darf dabei<br />

auf keinen Fall fehlen.<br />

Na was wohl?<br />

Der Küchenchef am Langwieder See, Thomas Meier, schmunzelt ein<br />

wenig bei unserer Frage, welchen „kulinarischen Tipp“ er für einen<br />

Ausflug im Sommer den mz-Lesern geben will. Kein W<strong>und</strong>er, denn<br />

das eigene Angebot in Restaurant mit Biergarten „Langwieder See“<br />

(siehe Seite 19) ist reichhaltig <strong>und</strong> lässt keine Wünsche offen.<br />

Dennoch verrät er einige Tipps. Er denkt da zum Beispiel an ein<br />

Picknick an einem der drei Seen in der Umgebung, das ges<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

nahrhaft ist <strong>und</strong> einfach allen schmeckt. An eine Speise, die man<br />

gut vorbereiten, einfach mitnehmen <strong>und</strong> dann nach Belieben überall<br />

genießen kann.<br />

Küchenchef Thomas Meier weiß:<br />

Ein guter Kartoffelsalat ist kein<br />

einfaches Gericht, will auch<br />

geübt sein. Ist aber ein „Renner“<br />

<strong>und</strong> wer ihn gut macht,<br />

bekommt nur Lob!<br />

Interessante Variationen des Gr<strong>und</strong>rezeptes<br />

finden Sie auf der <strong>GEWOFAG</strong>-Website unter:<br />

www.gewofag.de<br />

Reinschauen <strong>und</strong> nachmachen lohnt sich.<br />

Zubereitung<br />

Die ungeschälten Kartoffeln unter fließenden kalten Wasser waschen, Erde mit<br />

der Spülbürste wegputzen. In gut gesalzenem Wasser kalt in einem großen<br />

Topf auf den Herd stellen <strong>und</strong> bei geschlossenem Deckel gar kochen (ca. 25<br />

Minuten). Das Wasser abgießen, die Kartoffeln z.B. im Abtropfbecken der Spüle<br />

etwas abkühlen, aber keinesfalls auskühlen lassen.<br />

Während die Kartoffeln kochen, einen halben Liter Wasser zum kochen bringen,<br />

den Suppenwürfel hineingeben <strong>und</strong> auflösen. Die Hitze darunter ausschalten<br />

<strong>und</strong> nach etwa 5 Minuten erst einmal 3 EL Essig <strong>und</strong> 1 TL Zucker in die<br />

Brühe (=Suppe) geben, wenig Salz dazu <strong>und</strong> den Maggispritzer. Gut verrühren<br />

<strong>und</strong> probieren: Es muss eine kräftig schmeckende, leicht saure Brühe sein<br />

mit einem Hauch Süße. Evtl. also nachwürzen mit Essig<br />

<strong>und</strong> Zucker (nach Möglichkeit Salz ver-<br />

meiden).<br />

Die Kartoffeln, sobald man<br />

sie gerade schon anfassen<br />

kann, nun rasch schälen <strong>und</strong><br />

gleich in die Schüssel, die<br />

dann mitgenommen wird, hineingeben.<br />

(Siehe Tipp)<br />

Zutaten<br />

(für ca. 6 Portionen)<br />

• 1,5 kg mittelgroße Kartoffeln<br />

(Unbedingt eine festkochende Sorte kaufen, keinesfalls mehlige!)<br />

• ½ l Instantbrühe<br />

(aus einem Suppenwürfel herstellen)<br />

• 4 – 5 Esslöffel heller Essig (Weinessig)<br />

• 1 große weiße Zwiebel (sog. Salatzwiebel)<br />

• 2 gestrichene Teelöffel Zucker<br />

• 3 Esslöffel Öl<br />

(z.B. Raps, Mazola, Livio, Distelöl - aber keinesfalls Olivenöl)<br />

• Salz, Pfeffer <strong>und</strong> (wer‘s mag, der hats ja daheim) 1 Spritzer Maggi<br />

Tipp: Am besten eine Kartoffel schälen <strong>und</strong><br />

in ca. 2-3 mm dünne Scheiben schneiden, bevor<br />

die nächste drankommt. Wer das kann,<br />

machts gleich aus der Hand. Und jede Schicht<br />

Kartoffeln in der Schüssel bekommt noch einen<br />

Hauch Salz <strong>und</strong> Pfeffer, bevor die nächste<br />

Schicht darüber kommt.<br />

Sind alle Kartoffeln geschält<br />

<strong>und</strong> geschnitten, wird die Brühe noch mal kurz aufgekocht <strong>und</strong> kochend<br />

heiß über die Kartoffeln geschüttet. Wichtig: alle Kartoffeln müssen bedeckt<br />

sein.<br />

Die Schüssel wird nun zugedeckt <strong>und</strong> die Kartoffeln müssen in der<br />

Brühe mindestens 2 St<strong>und</strong>en an einem warmen Ort ziehen. Sie sollen<br />

so viel wie möglich von der Brühe aufnehmen.<br />

Kurz vor dem Aufbruch von daheim gießt man die überschüssige Brühe<br />

ab –aber nicht alles bitte! -, vermengt dann vorsichtig die in kleine Würfel<br />

geschnittene Zwiebel mit den Kartoffeln <strong>und</strong> probiert noch mal: Genug<br />

Essig? Genug Zucker <strong>und</strong> vor allem ausreichend Salz?<br />

Dann erst, wenn’s schon ordentlich würzig schmeckt, kommt noch das Öl an<br />

den Salat. Vielleicht reichen ja sogar nur 2 EL, denn „ölig“ schmecken darf der<br />

Kartoffelsalat nicht! <br />

20<br />

August 2009

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