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Auswertung von Perinatalboegen der Ausserklinischen Geburtshilfe ...

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2 Voraussetzungen und Rahmenbedingungen<br />

2.1 Datenmaterial<br />

2.1.1 Herkunft<br />

Die Daten werden seit 1999 kontinuierlich <strong>von</strong> QUAG e.V. mittels eines Perinatalfragebogens<br />

bei den die Geburt durchführenden Hebammen erhoben. Obwohl die Teilnahme an<br />

<strong>der</strong> Erhebung freiwillig ist, werden durchschnittlich 80% <strong>der</strong> Geburten erfasst (im Jahre<br />

1999 7.454 <strong>von</strong> 10.193 außerklinischen Geburten).<br />

Als außerklinisch gelten insbeson<strong>der</strong>e Hausgeburten und Geburten in Geburtshäusern.<br />

Eine ungeplant außerklinische Geburt, z.B. auf <strong>der</strong> Fahrt in das Krankenhaus o<strong>der</strong> verborgen<br />

vor <strong>der</strong> Öffentlichkeit, fällt nicht unter die Erhebung, auch wenn sie <strong>der</strong> Definition<br />

nach nicht in einer Klinik stattgefunden hat. Eine Verlegung <strong>der</strong> außerklinisch geplanten<br />

Geburt fällt jedoch in diese Erhebung hinein. Die Erhebung wird seitens <strong>der</strong> Krankenkassen<br />

finanziert.<br />

2.1.2 Rechtliche Rahmenbedingungen<br />

Nach dem Bundesdatenschutzgesetz [BDSG, 2006] §3 Absatz 1 sind “Personenbezogene<br />

Daten Einzelangaben über persönliche o<strong>der</strong> sachliche Verhältnisse einer bestimmten<br />

o<strong>der</strong> bestimmbaren natürlichen Person (Betroffener).” Anhand <strong>der</strong> Items 1 und 2 des<br />

3

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