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Auswertung von Perinatalboegen der Ausserklinischen Geburtshilfe ...

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5.4 Fazit 55<br />

– bm_sons Beson<strong>der</strong>e Maßnahmen - Sonstiges<br />

ist hilfreich, da hier anscheinend weitere Informationen verborgen sind. Daraus wären<br />

dann bei entsprechen<strong>der</strong> Häufung bestimmter Befunde neue Items zu erstellen.<br />

5.4 Fazit<br />

Der Mann-Whitney-Test eignet sich sehr gut für die <strong>Auswertung</strong> dichotomer nominalskalierter<br />

Daten in Abhängigkeit einer metrischen Variablen. Eine weitere manuelle Verarbeitung<br />

<strong>der</strong> <strong>Auswertung</strong>en ist allerdings notwendig, um die Ergebnisse besser interpretieren<br />

zu können.<br />

Die Faktorenanalyse hingegen wird gewöhnlich zur Reduktion <strong>von</strong> Items verwendet und<br />

kann besser mit einer größeren Anzahl <strong>von</strong> ihnen umgehen.<br />

Bei diesen Daten wurde keine weitere Reduktion erzielt, was für einen sehr gut konstruierten<br />

Fragebogen spricht. Dafür konnte dieses Verfahren trotz relativ geringer Anzahl <strong>der</strong><br />

Befunde Items gruppieren und in einen logischen Zusammenhang setzen.<br />

Die Auswirkungen des Alters <strong>der</strong> Gebärenden auf das Kind sind bis auf D02 Asphyxie/Hypoxie/Zyanose<br />

und D04 An<strong>der</strong>e Atemstörungen gering. Um endgültig beurteilen<br />

zu können, ob das Alter tatsächlich geringe Auswirkungen auf das Kind hat, wäre es<br />

notwendig, <strong>von</strong> <strong>der</strong> Hebamme abgelehnte Geburten ebenfalls mittels des Perinatalbogens<br />

zu erfassen und auszuwerten.<br />

Auch wenn viele Befunde in <strong>der</strong> Anamnese und Schwangerschaft vorliegen, so bleiben<br />

Morbiditäten des Kindes als <strong>der</strong>en Folge meistens aus. Daraus kann man ableiten, dass<br />

man dem natürlichen Prozess <strong>der</strong> Geburt auch weiterhin vertrauen darf, die Natur findet<br />

ihren Weg.

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