Bürgerblatt Februar 2013.pdf - Großschirma
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<strong>Bürgerblatt</strong><br />
Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
<strong>Großschirma</strong> Großvoigtsberg Hohentanne Kleinvoigtsberg Obergruna Reichenbach Rothenfurth Seifersdorf Siebenlehn<br />
Amtsblatt und Heimatzeitung für die Stadt <strong>Großschirma</strong> mit den Stadtteilen<br />
Ausgabe 02 Erscheinungstag: 20. <strong>Februar</strong> 2013<br />
<strong>Februar</strong> 2013<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 12. März 2013<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
nach dem Auf und Ab der Temperaturen in den vergangenen Wochen und<br />
den bisher wenig wirklich winterlichen Tagen dieses Jahres möchte ich<br />
mich an dieser Stelle dennoch einmal bei den mit uns vertraglich gebundenen,<br />
den Winterdienst leistenden Firmen sowie den Mitarbeitern unseres<br />
Bauhofs bedanken. Gerade bei einem solchen Witterungsverlauf ist es<br />
nicht immer einfach, zwischen der Notwendigkeit des Einsatzes und der<br />
Wirtschaftlichkeit desselben abzuwägen, auch wenn dies manch außen<br />
Stehender mitunter anders betrachtet. Die in den letzten Jahren stabil gewachsene<br />
und auf beiderseitigem Miteinander basierende Zusammenarbeit<br />
sollte uns auch in den kommenden Jahren über so manchen mit Sicherheit<br />
noch auftretenden Wintereinbruch hinweg geleiten.<br />
Ein Problem, mit dem wir uns permanent beschäftigen müssen und welches<br />
seitens unserer Einwohner in verstärktem Maße an uns herangetragen<br />
wird, ist die Um- und Durchsetzung der ordnungsrechtlichen Satzungen<br />
in unserem Stadtgebiet. Sowohl die Polizeiverordnung als auch speziell<br />
die Straßenreinigungssatzung werden wir in den nächsten Monaten einer<br />
Überarbeitung unterziehen und nach erfolgter Beschlussfassung im Stadtrat<br />
nach einer besseren und effektiveren Umsetzung im Hinblick auf deren<br />
Kontrolle suchen. Von wirklichen Negativereignissen, welche das tägliche<br />
Zusammenleben unserer Einwohnerschaft permanent und nachhaltig beeinträchtigen,<br />
wurden wir bisher glücklicherweise verschont. Dessen ungeachtet<br />
sollen konkrete Festlegungen die Einhaltung allgemein gültiger<br />
Normen dieses Zusammenlebens befördern helfen, obwohl mit Gewissheit<br />
dadurch nicht unbedingt jedes nachbarschaftliche Verhältnis in den<br />
Zustand der vollkommenen Eintracht und Harmonie gelangen wird.<br />
Ein völlig anderes Thema möchte ich mit dem Stand der Bearbeitung des<br />
Antrags zum Welterbe „Montane Kulturlandschaft Erzgebirge“ aufgreifen.<br />
Als Bestandteil dieses Antrages sind wir, gemeinsam mit unserer Nachbargemeinde<br />
Halsbrücke, durch das Bauwerk des durch unser Territorium führenden<br />
Erzkanals sowie einiger weiterer Objekte in <strong>Großschirma</strong> und Kleinvoigtsberg<br />
eingebunden. Nachdem die Liste der im Antrag enthaltenen<br />
Kulturgüter und Bauwerke nunmehr nochmals überarbeitet und teilweise<br />
verändert wurde, soll die Einreichung zur Aufnahme in die Liste des UNESCO-<br />
Welterbes in absehbarer Zeit erfolgen. Kritische Meinungen, die eine Beeinträchtigung<br />
der einzelnen Liegenschaften des Antrags oder aber Probleme<br />
in den späteren Jahren durch einschränkende Auflagen seitens der Baubehörde<br />
befürchten, sollten aus meiner Sicht nicht zur Behinderung des Gesamtvorhabens<br />
führen. Gerade durch die Verleihung eines Titels „Weltkulturerbe“<br />
wurden und werden in anderen Regionen unserer Erde finanzielle<br />
Mittel zur Bewahrung derartiger Kulturgüter überhaupt erst erschlossen.<br />
Bis zur nächsten Ausgabe des Monats März und der dann zumindest kalendarisch<br />
beginnenden Jahreszeit des Frühlings verbleibe ich wiederum mit<br />
einem herzlichen „Glück Auf!“<br />
Bei dem Wetter traut man sich nicht vor die Tür ... also Augen zu und durch ...<br />
Ihr<br />
Volkmar Schreiter, Bürgermeister
Seite 2<br />
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
<strong>Bürgerblatt</strong> Stadt<br />
<strong>Großschirma</strong><br />
Amtlicher Teil<br />
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN<br />
Erscheinungstag<br />
16. Januar 2013<br />
Öffentliche Stadtratssitzungen<br />
Die nächste öffentliche Stadtratssitzung findet am<br />
Montag, dem 18. März 2013, um 19:00 Uhr<br />
im Bürgersaal, Hauptstraße 83a,<br />
09603 <strong>Großschirma</strong> statt.<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte dem Aushang der Bekanntmachungstafel<br />
an der Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong>, Hauptstraße 156,<br />
09603 <strong>Großschirma</strong>.<br />
Gleiche Bekanntmachungen zur Tagesordnung erfolgen auch in den<br />
Schaukästen der Stadtteile.<br />
Der angegebene Termin versteht sich vorbehaltlich erforderlicher Änderungen,<br />
die sich aus aktuellen Anlässen ergeben können.<br />
Öffentliche Sitzung<br />
Verwaltungsausschusses/ Technischer Ausschuss<br />
Die nächste öffentliche Sitzung des Verwaltungsausschusses/Technischen<br />
Ausschusses der Stadt <strong>Großschirma</strong> findet<br />
am 04. März 2013, um 19.00 Uhr, im Bürgersaal <strong>Großschirma</strong><br />
Hauptstraße 83a, 09603 <strong>Großschirma</strong> statt.<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte dem Aushang der Bekanntmachungstafel<br />
an der Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong>, Hauptstraße 156, 09603<br />
<strong>Großschirma</strong>. Gleiche Bekanntmachungen zur Tagesordnung erfolgen<br />
auch in den Schaukästen der Stadtteile.<br />
Der angegebene Termin versteht sich vorbehaltlich erforderlicher Änderungen,<br />
die sich aus aktuellen Anlässen ergeben können.<br />
Bürgermeistersprechstunden<br />
Bei Bedarf können nach vorheriger Absprache Direkttermine in allen Stadtteilen<br />
und vor Ort vereinbart werden.<br />
Ansonsten findet die Sprechstunde jeweils<br />
dienstags von 14:00 Uhr – 18:00 Uhr<br />
in der Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong> statt.<br />
Sprechstunde am Dienstag, dem 12. März 2012<br />
von 13:00 – 15:00 Uhr Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong><br />
von 15:30 Uhr –17:00 Uhr im historischen Rathaus Siebenlehn.<br />
Aus technischen Gründen bleibt das<br />
Einwohnermeldeamt<br />
der Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong> voraussichtlich in der Zeit<br />
vom 08. April bis zum 16. April 2013 geschlossen.<br />
Wir bitten um Beachtung und Ihr Verständnis.<br />
Volkmar Schreiter, Bürgermeister<br />
Beschlüsse der öffentlichen<br />
Stadtratssitzung 38/2013<br />
BESCHLUSS 285/2013<br />
Billigungs- und Auslegungsbeschluss Bebauungsplan Nr. 001 „Gewerbe-<br />
und Industriegebiet Am Steinberg“ der Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Der Stadtrat billigt den vorliegenden Entwurf des Bebauungsplanes<br />
Nr. 001 „Gewerbe- und Industriegebiet Am Steinberg“ in der Fassung vom<br />
17.01.2013 und bestimmt ihn zur öffentlichen Auslegung. Die öffentliche<br />
Auslegung findet in der Zeit vom 04.03.2013 bis einschließlich 04.04.2013<br />
statt. Parallel dazu wird durch das beauftragte Planungsbüro die förmliche<br />
Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange<br />
durchgeführt.<br />
Die Verwaltung wird beauftragt, Ort und Zeit der öffentlichen Auslegung<br />
im Amtsblatt der Stadt <strong>Großschirma</strong> öffentlich bekannt zu machen.<br />
BESCHLUSS 286/2013<br />
Umschuldung von Krediten in 2013<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Großschirma</strong> stimmt zu, die Kredite, deren Zinsbindung<br />
in 2013 endet, umzuschulden.<br />
Hierzu ist eine Ausschreibung durchzuführen, an der mindestens 3 Kreditinstitute<br />
beteiligt werden.<br />
Folgende Prämissen sind einzuhalten<br />
Nominalbetrag: 1.608.387,16 €<br />
Auszahlung: 1.608.387,16 €<br />
Valutierung 28.6.2013 1.043.879,85 €<br />
30.9.2013 457.732,19 €<br />
30.11.2013 106.775,12 €<br />
Zinsbindung: bis 30.03.2023<br />
Tilgungsrate: vierteljährlich nachträglich 42.500 €;<br />
erstmals zum 30.12.2013<br />
Der Bürgermeister wird beauftragt, dem zinsgünstigsten Anbieter den Zuschlag<br />
zu erteilen und den Kreditvertrag auszufertigen.<br />
BESCHLUSS 287/2013<br />
Verkauf des Fl.-St. 62/1 der Gemarkung <strong>Großschirma</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Großschirma</strong> beschließt den Verkauf des Flurstücks<br />
62/1 der Gemarkung <strong>Großschirma</strong> an die Eheleute Rico und Ines Sehring,<br />
Hauptstraße 27 in <strong>Großschirma</strong>.<br />
BESCHLUSS 288/2013<br />
Umbenennung von Straßenabschnitten und Neunummerierungen<br />
Sankt-Ursula-Weg 7, 8 in Glückauf Straße 99, 101<br />
Dorfstraße 89, 88 in Steyermühle 6, 5<br />
Am Teich 9, 11 in Zur Aue 8 a, 8c<br />
Hauptstraße 33 in Eschenweg 22<br />
An der Mulde 1, 2 in An der Wäsche 3, 4<br />
Der Stadtrat beschließt in Abwägung der öffentlichen und privaten Belange<br />
den öffentlichen Interessen der Allgemeinheit an einer klar durchschaubaren<br />
Gliederung des Gemeinde gebietes den Vorrang einzuräumen. Der<br />
Stadtrat beschließt folgende Umbenennungen und Änderungen der Hausnummer:<br />
Sankt-Ursula-Weg 7 in Glückauf Straße 99;<br />
Sankt-Ursula Weg 8 in Glückauf Straße 101;<br />
Dorfstraße 88 in Steyermühle 5; Dorfstraße 89 in Steyermühle 6;<br />
Am Teich 11 in Zur Aue 8a; Am Teich 9 in Zur Aue 8c;<br />
Hauptstraße 33 in Eschenweg 22; An der Mulde 1 in An der Wäsche 4;<br />
An der Mulde 2 in An der Wäsche 3.<br />
Öffentliche Auslegung<br />
des Bebauungsplanes Nr. 001<br />
„Gewerbe- und Industriegebiet Am Steinberg“<br />
der Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Großschirma</strong> hat in seiner öffentlichen Sitzung am<br />
28.01.2013 den Billigungs- und Auslegungsbeschluss zum Entwurf des Bebauungsplanes<br />
Nr. 001 „Gewerbe- und Industriegebiet Am Steinberg“ der<br />
Stadt <strong>Großschirma</strong> in der Fassung vom 17.01.2013 gefasst. Die öffentliche<br />
Auslegung der Planunterlagen einschließlich Begründung, Umweltbericht<br />
und umweltrelevanter Stellungnahmen findet in der Zeit<br />
vom 04.03.2013 bis einschließlich 04.04.2013<br />
in der Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong>, Haus 2, Zimmer OG 01, Hauptstraße<br />
152, 09603 <strong>Großschirma</strong>, während der Dienstzeiten, statt.<br />
Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Stellungnahmen<br />
schriftlich oder zur Niederschrift abgegeben werden. Nicht fristgemäß abgegebene<br />
Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den<br />
Bauleitplan unberücksichtigt bleiben.<br />
Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung ist unzulässig, soweit<br />
mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller<br />
im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden,<br />
aber hätten geltend gemacht werden können.
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Es wird darauf hingewiesen, dass für die vorliegende Planung, die voraussichtlichen<br />
erheblichen Umweltauswirkungen ermittelt und im Umweltbericht<br />
beschrieben und bewertet wurden.<br />
Der Umweltbericht beinhaltet die Informationen über folgende umweltbezogene<br />
Belange:<br />
Schutzgut Mensch<br />
Schutzgut Tier und Pflanzen<br />
Schutzgut Boden<br />
Schutzgut Wasser<br />
Schutzgut Luft/Klima<br />
Schutzgut Landwirtschaft<br />
Schutzgut Kulturgüter und sonstige Sachgüter<br />
Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Schutzgütern<br />
Geplante Maßnahmen zur Vermeidung, Verringerung und zum Ausgleich<br />
(naturschutzrechtliche Eingriffsregelung)<br />
Die Ergebnisse der Umweltprüfung und des Scoopingtermines, mit den<br />
Behörden und Trägern öffentlicher Belange, wurden in den Umweltbericht<br />
eingearbeitet.<br />
Volkmar Schreiter<br />
Bürgermeister<br />
Information der Deutschen Post<br />
Die Deutsche Post informiert über die Absicht, die Postfiliale in 09603<br />
<strong>Großschirma</strong>, Talstraße 26 zum 01.03.2013 durch einen „Verkaufspunkt<br />
für Brief- und Paketmarken“ am selben Standort zu ersetzen.<br />
Diese Änderung ist im stationären Vertriebsnetz erforderlich, da die aktuelle<br />
Überprüfung ergeben hat, dass Nachfrage und Kundenfrequenz in dieser<br />
Filiale für einen wirtschaftlich tragfähigen Betrieb nicht mehr ausreichen.<br />
Aufforderung und Hinweis der Stadtverwaltung<br />
An die Hundehalter wegen<br />
VERUNREINIGUNG<br />
von öffentlichen Straßen und Plätzen mit Hundekot<br />
In den vergangenen Monaten wurden seitens unserer Bevölkerung vermehrt<br />
Anfragen und Hinweise zur zunehmenden Verunreinigung unseres<br />
kommunalen Stadtgebiets mit den Hinterlassenschaften von Hunden an<br />
das Ordnungsamt- bzw. Bürgerbüro herangetragen.<br />
Aus diesem Anlass fordern wir hiermit alle Halter von Hunden auf, die bei<br />
Spaziergängen auf öffentlichen Straßen und Plätzen anfallenden Fäkalien<br />
ihrer vierbeinigen Begleiter ordnungsgemäß zu entsorgen.<br />
Bitte tragen Sie durch Ihr Handeln und Ihr Mittun dazu bei, dass unser gemeinsamer<br />
öffentlicher Lebensraum für alle, die diesen benutzen, nicht<br />
durch eine zunehmende Verschmutzung beeinträchtigt wird.<br />
Vielen Dank!<br />
gez. Schreiter (Bürgermeister)<br />
Amtliche Bekanntmachung<br />
über Widerspruchsrechte nach dem<br />
Sächsischen Meldegesetz (SächsMG)<br />
Das SächsMG vom 04.07.2006 (SächsGVBl. S. 388) gestattet nach §§ 30<br />
Abs. 2, 32 Abs. 4, 5 und 33 SächsMG aus dem Melderegister Auskünfte zu<br />
erteilen, sofern Sie nicht widersprochen haben.<br />
Hier Widerspruchsmöglichkeiten bei der Weitergabe von Meldedaten:<br />
Widerspruch gegen die Übermittlung an Religionsgesellschaften (Nr. 1)<br />
Das Meldegesetz sieht vor, dass den Kirchen neben den Daten ihrer Mitglieder<br />
auch einige Grunddaten von Nichtmitgliedern, die mit einem Kirchenmitglied<br />
in demselben Familienverband leben, übermittelt werden dürfen.<br />
Der betroffene Familienangehörige – also nicht das Kirchenmitglied<br />
selbst – kann jedoch nach § 30 Abs. 2 SächsMG die Einrichtung einer Übermittlungssperre<br />
verlangen. Eine Begründung ist nicht erforderlich.<br />
Seite 3<br />
Widerspruch bei Alters- und Ehejubiläen (Nr. 2 und 5)<br />
Wenn Sie ein Alters- oder Ehe- oder Lebenspartnerschaftsjubiläum haben,<br />
darf die Meldebehörde auf Grund von § 33 Abs. 2 SächsMG eine auf folgende<br />
Daten beschränkte Auskunft erteilen: Vor- und Familiennamen, Doktorgrad,<br />
Anschriften sowie Tag und Art des Jubiläums. Die Ehrung von Altersjubiläen<br />
beginnt frühestens mit Vollendung des 70. Lebensjahres und die<br />
Ehrung von Ehejubiläen erstmals aus Anlass der Goldenen Hochzeit. Diese<br />
Auskünfte dürfen jedoch nur erteilt werden, wenn Sie nicht widersprechen.<br />
Das Widerspruchsrecht kann nur bis spätestens 2 Monate vor dem Jubiläum<br />
ausgeübt werden. Eine Begründung ist nicht erforderlich. Bei Widersprüchen<br />
zu Ehejubiläen müssen beide Ehegatten widersprechen.<br />
Widerspruch gegen Übermittlung an Parteien (Nr. 3)<br />
Im Zusammenhang mit Wahlen dürfen nach § 33 Abs. 1 SächsMG, Parteien,<br />
Wählergruppen und andere im Zusammenhang mit Wahlen im Rahmen<br />
von so genannten Gruppenauskünften Meldedaten übermittelt werden.<br />
Dieser Datenübermittlung können Sie widersprechen. Eine Begründung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Widerspruch gegen Übermittlung an Adressbuchverlage (Nr. 4)<br />
Adressbuchverlage dürfen nach § 33 Abs. 3 SächsMG Auskünfte über Vorund<br />
Familiennamen, Doktorgrad und Anschriften von Einwohnern, die das<br />
18. Lebensjahr vollendet haben, übermittelt werden.<br />
Dieser Auskunftserteilung können Sie widersprechen. Eine Begründung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Widerspruch gegen Internetauskunft (Nr. 6)<br />
Einfache Melderegisterauskünfte können gemäß den Voraussetzungen<br />
des § 32 Abs. 4 SächsMG auch mittels automatisierten Abrufs über das Internet<br />
erteilt werden. Ein Abruf ist nicht zulässig, wenn Sie gemäß § 32 Abs.<br />
4 SächsMG dieser Form der Auskunftserteilung widersprechen.<br />
Wenn Sie von Ihrem Widerspruchsrecht Gebrauch machen möchten, haben<br />
Sie die Möglichkeit, Anträge persönlich oder unter Angabe Ihrer vollständigen<br />
persönlichen Daten (Name, Vorname, Geburtsdatum und aktueller<br />
Anschrift) und mit Ihrer Unterschrift versehen, an die Stadtverwaltung<br />
<strong>Großschirma</strong>, Einwohnermeldeamt, Hauptstraße 156 schriftlich, per Fax<br />
037328 89910 oder per E-Mail: u.schubert@grossschirma.de zu richten.<br />
Schubert, Einwohnermeldeamt <strong>Großschirma</strong><br />
Schneebruchschäden – Waldbesitzer<br />
müssen handeln<br />
Bereits in den letzten Wochen des Jahres 2012 entstanden durch den außergewöhnlichen<br />
Nassschnee in vielen Waldbeständen Schäden in Form<br />
gebrochener und umgedrückter Bäume. Waldbesitzer sollten deshalb spätestens<br />
zum Ende des Winters handeln und erhalten dazu folgende Hinweise:<br />
Kontrolle des eigenen Waldes<br />
Aufgabe der Waldbesitzer ist eine Kontrolle des eigenen Waldes. Vor allem<br />
entlang öffentlicher Verkehrswege, in der Nähe von Gebäuden und Erholungseinrichtungen<br />
am und im Wald sind Sie als Waldbesitzer gefordert.<br />
Dabei ist zu kontrollieren, ob von ihrem Eigentum Gefahren für die öffentliche<br />
Ordnung und Sicherheit ausgehen. Werden dabei Gefahren erkannt,<br />
müssen diese unverzüglich beseitigt werden.<br />
Risiko Waldschutz<br />
Besonders in älteren Fichtenbeständen bietet das im Wald vorhandene<br />
Bruchholz für Schadinsekten im Frühjahr einen hervorragenden Brutraum<br />
für Massenvermehrungen. Diese können später ganze Waldbestände gefährden.<br />
Eine Beräumung bis zum Frühling ist deshalb unerlässlich.<br />
Sicherheit bei der Waldarbeit<br />
Die Beseitigung von Schneebruchschäden im Wald ist auf Grund der<br />
schwer einzuschätzenden Spannungsverhältnisse im Holz sehr gefährlich<br />
und sollte nur von fachlich geeigneten Spezialisten ausgeführt werden.<br />
Sofern Sie das Schadholz dennoch selbst aufarbeiten, ist vorher eine entsprechende<br />
Schulung sinnvoll. Neben der persönlichen Schutzausrüstung,<br />
technisch einwandfreien und mit den vorgeschriebenen Schutzeinrichtungen<br />
versehenen Werkzeugen und Geräten ist das richtige Verhalten (Regeln<br />
der Berufsgenossenschaft Waldarbeit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung,<br />
BGR/GUV-R 2114 vom Juni 2009) Voraussetzung für eine<br />
unfallfreie Waldarbeit. Dazu gehört auch: Im Wald niemals allein arbeiten<br />
und vor Beginn der Arbeiten eine Rettungskette organisieren!
Seite 4<br />
Wer unterstützt private Waldbesitzer?<br />
Die Revierförster von Sachsenforst beraten Sie zu allen Fragen der Waldbewirtschaftung.<br />
Das betrifft auch die Unterstützung bei der Suche der Besitzgrenzen,<br />
die Aufarbeitung des Schadholzes und den Holzverkauf. Daneben<br />
bietet der Forstbezirk Chemnitz regelmäßig kostenfreie Schulungen<br />
zum richtigen Umgang mit der Motorkettensäge an.<br />
Ansprechpartner<br />
Ihr zuständiger Revierförster: Herr Steffen Kühn,<br />
Tel. 03727 956614 (Sprechzeit donnerstags 15:00 Uhr –18:00 Uhr) oder<br />
steffen.kuehn@smul.sachsen.de<br />
Im Internet finden Sie unter www.sachsenforst.de/waldbesitzer weitere Informationen,<br />
auch zum Thema Motorkettensägenlehrgänge.<br />
Schöffenwahl 2013<br />
für die Amtsperiode vom 01.01.2014 bis 31.12.2018<br />
Ab sofort sind Bewerbungen für die Schöffenämter im Freistaat Sachsen<br />
möglich, so auch in der Stadt <strong>Großschirma</strong>. Die Schöffen werden für eine<br />
fünfjährige Amtszeit gewählt, die ab dem 1. Januar 2014 beginnen wird.<br />
Schöffen sind ehrenamtliche Richter in der Strafgerichtsbarkeit. Sie wirken<br />
in Verhandlungen bei den Amts- und Landgerichten mit. Sie stehen grundsätzlich<br />
gleichberechtigt neben dem Berufsrichter. Die Mitwirkung juristischer<br />
Laien an der Rechtsprechung ist gerade deshalb gewollt, weil ihre<br />
Lebens- und Berufserfahrung, ihr vernünftiges Urteil, ihr Gemeinsinn und<br />
ihre Bewertungen in die Entscheidungen der Gerichte eingebracht werden<br />
sollen. Ihre Stimme hat bei Beratung und Abstimmung über das Urteil das<br />
gleiche Gewicht wie die eines Berufsrichters.<br />
Als Schöffe kann sich jeder deutsche Staatsbürger bewerben, der am 1. Januar<br />
2014 mindestens 25 und höchstens 69 Jahre alt ist. Die Bewerbung<br />
sollte Angaben zur Person (Name, Vorname, Geburtsname, Familienstand,<br />
Staatsangehörigkeit, Geburtsort, Geburtsdatum, Beruf, Anschrift) sowie die<br />
Erklärung enthalten, dass keine einschlägigen Vorstrafen oder Ermittlungsverfahren<br />
vorliegen, keine Tätigkeit als hauptamtlicher oder inoffizieller<br />
Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes der DDR erfolgte und kein Vermögensverfall<br />
vorliegt. Personen, die sich für das Amt eines Jugendschöffen<br />
interessieren, sollten zudem etwaige Erfahrungen in der Jugenderziehung<br />
mitteilen.<br />
Bewerbungen zum Amt eines Schöffen sind an die Stadt-/ Gemeindeverwaltung<br />
des Wohnsitzes, Bewerbungen zum Amt eines Jugendschöffen an<br />
das Jugendamt des Landkreises zu richten.<br />
Ausgeschlossen ist,<br />
wer infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter<br />
nicht besitzt oder gegen den ein Ermittlungsverfahren läuft, das den Verlust<br />
dieser Fähigkeit zur Folge haben kann, wer wegen einer vorsätzlichen<br />
Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt ist sowie<br />
wer die freiheitliche demokratische, rechts- und sozialstaatliche Ordnung<br />
ablehnt oder bekämpft.<br />
Ferner wird nicht zum Schöffenamt vorgeschlagen, wer aus gesundheitlichen<br />
Gründen für das Amt nicht geeignet ist; mangels ausreichender Beherrschung<br />
der deutschen Sprache für das Amt nicht geeignet ist; in Vermögensverfall<br />
geraten ist; gegen die Grundsätze der Menschlichkeit oder<br />
der Rechtsstaatlichkeit verstoßen hat oder wegen einer Tätigkeit als hauptamtlicher<br />
oder inoffizieller Mitarbeiter des Staatssicherheitsdienstes der<br />
ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik nicht geeignet ist oder<br />
als ehrenamtlicher Richter in der Strafrechtspflege in zwei aufeinanderfolgenden<br />
Amtsperioden tätig gewesen ist, von denen die letzte Amtsperiode<br />
im Wahljahr 2013 noch andauert.<br />
Daneben sollen bestimmte Berufsgruppen nicht zum Schöffen berufen<br />
werden. Hierzu zählen u. a. Richter, Staatsanwälte, Notare, Rechtsanwälte,<br />
gerichtliche Vollstreckungsbeamte, Polizeivollzugsbeamte, Bedienstete<br />
des Strafvollzugs sowie hauptamtliche Bewährungs- und Gerichtshelfer.<br />
Das Formular zur Beantragung der Aufnahme in die Vorschlagsliste für die<br />
Schöffenwahl ist entweder über die Homepage der Stadt erhältlich oder<br />
kann direkt beim Einwohnermeldeamt nachgefragt werden.<br />
Für weitere Informationen steht Frau Ursula Schubert (Einwohnermeldeamt<br />
Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong>) unter der Tel.-Nr. 037328-89925 gern<br />
zur Verfügung. Das ausgefüllte Bewerbungsformular ist bis spätestens 15.<br />
April 2013 zu richten an:<br />
Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong> – Einwohnermeldeamt<br />
Hauptstraße 156 – 09603 <strong>Großschirma</strong><br />
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
ACHTUNG – Gewerbetreibende<br />
Die GWE-Wirtschaftsinformations GmbH – besser bekannt unter dem<br />
Namen Gewerbeauskunft-Zentrale – ist vielen Unternehmen ein Begriff<br />
und für die meisten von ihnen mit negativen Erfahrungen verbunden. Die<br />
Tätigkeit der Gewerbeauskunft-Zentrale beschränkte sich bisher auf den<br />
Versand behördlich wirkender Formulare, zur „Erfassung gewerblicher Einträge“<br />
von Unternehmen in einem Online-Register. Auf den ersten Blick<br />
vermittelt das Formular seinem Empfänger den Eindruck, er habe einen<br />
bereits bestehenden kostenlosen Registereintrag seines Unternehmens lediglich<br />
zu ergänzen bzw. zu korrigieren. Dass das Ergänzen und Korrigieren<br />
einen über zwei Jahre unkündbaren Vertrag und erhebliche Kosten nach<br />
sich zieht, ist für den arglosen Empfänger nur schwer und erst nach intensiver<br />
Lektüre des Kleingedruckten zu ermitteln.<br />
Das OLG Düsseldorf hat dieser Geschäftspraxis einen Riegel vorgeschoben.<br />
Demnach sind die massenhaft versandten Angebotsformulare der Gewerbeauskunft-Zentrale<br />
irreführend und damit wettbewerbsrechtlich unzulässig.<br />
Deshalb hat die Gewerbeauskunft-Zentrale in Zukunft den Versand der<br />
umstrittenen Formulare zu unterlassen. Tut sie das nicht, wird jeder Fall der<br />
Zuwiderhandlung mit einem Ordnungsgeld bestraft.<br />
Sollten Sie dennoch von der „Gewerbeauskunft-Zentrale“ angeschrieben<br />
werden, zeigen Sie das bitte beim Gewerbeamt <strong>Großschirma</strong> bzw. bei der<br />
IHK Chemnitz, Frau Karla Müller an.<br />
Bekanntmachung der Landesdirektion Sachsen über einen<br />
Antrag auf Erteilung einer Leitungs- und<br />
Anlagenrechtsbescheinigung<br />
Gemarkung Siebenlehn<br />
Die Landesdirektion Sachsen gibt bekannt, dass der Abwasserzweckverband<br />
Muldental, Bahnhofstraße 2, 09633 Halsbrücke, einen Antrag auf Erteilung<br />
einer Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung gemäß § 9 Abs. 4<br />
des Grundbuchbereinigungsgesetzes (GBBerG) vom 20. Dezember 1993<br />
(BGBl. I S. 2182, 2192), das zuletzt durch Artikel 41 des Gesetzes vom 17. Dezember<br />
2008 (BGBl. I S. 2586, 2706) geändert worden ist, gestellt hat.<br />
Der Antrag umfasst die bestehende Abwasserleitung DN 250 im Bereich<br />
Wasserturmstraße/Am Sportplatz in oben genannter Gemarkung (Az.: 32-<br />
3043/10/37).<br />
Die von den Anlagen betroffenen Grundstückseigentümer der Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
(Gemarkung Siebenlehn) können den eingereichten Antrag sowie<br />
die beigefügten Unterlagen in der Zeit<br />
vom Montag, dem 25. <strong>Februar</strong> 2013 bis Montag, dem 25. März 2013,<br />
montags bis donnerstags zwischen 8:30 Uhr und 11:30 Uhr sowie zwischen<br />
12:30 Uhr und 15:00 Uhr, freitags zwischen 8:30 Uhr und 11:30 Uhr in der<br />
Landesdirektion Sachsen, Altchemnitzer Str. 41, 09120 Chemnitz, Zimmer<br />
159, einsehen.<br />
Die Landesdirektion Sachsen erteilt die Leitungs- und Anlagenrechtsbescheinigung<br />
nach Ablauf der gesetzlich festgelegten Frist (§ 9 Abs. 4<br />
GBBerG i.V.m. § 7 Abs. 4 und 5 Sachenrechts-Durchführungsverordnung-<br />
SachenR-DV).<br />
Hinweis zur Einlegung von Widersprüchen:<br />
Gemäß § 9 Abs. 1 Satz 1 GBBerG ist von Gesetzes wegen eine beschränkte<br />
persönliche Dienstbarkeit für alle am 2. Oktober 1990 bestehenden Energiefortleitungen<br />
einschließlich aller dazugehörigen Anlagen und Anlagen<br />
der Wasserversorgung und -entsorgung entstanden.<br />
Die durch Gesetz entstandene beschränkte persönliche Dienstbarkeit dokumentiert<br />
nur den Stand vom 3. Oktober 1990. Alle danach eingetretenen<br />
Veränderungen müssen durch einen zivilrechtlichen Vertrag zwischen<br />
den Versorgungsunternehmen und dem Grundstückseigentümer geklärt<br />
werden.<br />
Dadurch, dass die Dienstbarkeit durch Gesetz bereits entstanden ist, kann<br />
ein Widerspruch nicht damit begründet werden, dass kein Einverständnis<br />
mit der Belastung des Grundbuches erteilt wird.<br />
Ein zulässiger Widerspruch kann nur darauf gerichtet sein, dass die von<br />
dem antragstellenden Unternehmen dargestellte Leitungsführung nicht<br />
richtig ist. Dies bedeutet, dass ein Widerspruch sich nur dagegen richten<br />
kann, dass das Grundstück gar nicht von einer Leitung betroffen ist, oder in<br />
anderer Weise, als von dem Unternehmen dargestellt, betroffen ist.<br />
Wir möchten Sie daher bitten, nur in begründeten Fällen von Ihrem Widerspruchsrecht<br />
Gebrauch zu machen.
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Der Widerspruch kann bei der Landesdirektion Sachsen, unter der vorbezeichneten<br />
Adresse, bis zum Ende der Auslegungsfrist erhoben werden.<br />
Entsprechende Formulare liegen im Auslegungszimmer bereit.<br />
Chemnitz, den 4. <strong>Februar</strong> 2013<br />
Landesdirektion Sachsen<br />
gez. Andrea Sippel, Referatsleiterin Planfeststellung<br />
Landratsamt Mittelsachsen<br />
Abteilung Kreisentwicklung und Bauen<br />
Referat Wirtschaftsförderung und Bauplanung<br />
Leben im ländlichen Raum<br />
Regionalmanagements beschäftigen sich mit dem Thema Inklusion<br />
Für die Entwicklung des ländlichen Raumes zeichnen im Landkreis Mittelsachsen<br />
sechs ILE-und LEADER-Gebiete verantwortlich. Die Regionalmanagements<br />
arbeiten an der Umsetzung ihrer ländlichen Entwicklungskonzepte,<br />
die die jeweiligen Stärken der Region hervorhebt und an den<br />
Schwächen arbeitet. Dabei sind kreative Ideen der Menschen vor Ort gefragt.<br />
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels soll der ländliche<br />
Raum Mittelsachsens als attraktiver Wohn- und Arbeitsort erhalten werden.<br />
Im Rahmen des Regionalmanagertreffens in Leisnig erläuterte Annett Heinich<br />
das Thema Inklusion mit der Worten der Aktion Mensch: „Was macht<br />
den Reichtum einer Gesellschaft aus? Wirtschaftliche Macht? Politische Sicherheit?<br />
Kulturelle Vielfalt? Es ist von jedem etwas. Dennoch: Eine Gesellschaft<br />
besteht aus Menschen. Und sie sind es, die das Wohl einer Gesellschaft<br />
prägen – und zwar in allen wichtigen Lebensbereichen. Um nichts<br />
anderes geht es bei Inklusion: Jeder Mensch erhält die Möglichkeit, sich<br />
vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu<br />
beteiligen – und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen<br />
Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter.”<br />
Die Vorsitzende des Behindertenbeirates beschreibt Inklusion nicht als rein<br />
behindertenpolitisches Thema. Es gehe mehr darum Abläufe, Infrastruktur,<br />
Entscheidungen und Ressourcen so zu planen, durchzuführen und zu verteilen,<br />
dass Menschen, mit unterschiedlichsten Fähigkeiten und Biografien<br />
die Möglichkeit bekommen, ihr Leben individuell zu gestalten und all<br />
die Dinge zu nutzen, die unsere Gesellschaft zu bieten hat: Bildung, Arbeit,<br />
Wohnen, Beziehungen und Familie, Politik, Kultur. Genau an dieser Schnittstell<br />
setzen auch die ländlichen Entwicklungskonzepte an. Um in der nächsten<br />
Förderperiode ab 2014 gut gerüstet zu sein, steht die Frage im Raum:<br />
Was können wir konkret tun, um Inklusion voranzubringen?<br />
Für Annett Heinig liegen die Antworten dabei auf der Hand. „Wir müssen<br />
uns informieren, hinschauen und fragen, was bestimmte Personengruppen<br />
brauchen. Wir müssen uns begegnen und kennenlernen und wir müssen<br />
jeder in seinem Verantwortungsbereich Angebote schaffen.“<br />
Einen ersten Schritt in diese Richtung haben die Regionalmanagements<br />
sofort unternommen. Sie haben nach Gruppenangeboten recherchiert, die<br />
nicht nur dem mittelsächsischen Nachwuchs ihre Heimatregion näher bringen,<br />
sondern vielmehr auch offen zum Thema Inklusion stehen. Ob Führungen<br />
im Rochlitzer Schloss in Gebärdensprache oder ein Besuch auf dem<br />
Archehof in Leisnig – in Mittelsachsen gibt es viele Möglichkeiten der Teilhabe.<br />
Unter www.mittelsachsen-atlas.de findet man mit dem Stichwort “Inklusion“<br />
die bisherige Sammlung.<br />
Um an dem Thema weiterarbeiten zu können, freuen sich der Behindertenbeirat<br />
und die mittelsächsischen Regionalmanagements auf kreative Ideen<br />
und Projekte sowie gute Beispiele zum Thema Inklusion und Teilhabe aus<br />
den unterschiedlichsten Lebensbereichen im ländlichen Raum.<br />
Eine kurze Projektbeschreibung richten Sie an:<br />
Annett Heinich<br />
Vorsitzende Behindertenbeirat Landkreis Mittelsachsen<br />
E-Mail: annett-heinich@web.de oder<br />
Kerstin Kunze<br />
Landratsamt Mittelsachsen, Koordinierungsstelle für Projekte im ländlichen<br />
Raum<br />
E-Mail: kerstin.kunze@landkreis-mittelsachsen.de<br />
Ende des amtlichen Teils<br />
Geburten<br />
Seite 5<br />
Kinder bringen uns ein Stück Himmel auf die Erde.<br />
(Roland Leohnhardt).<br />
Luna Jaunich<br />
geb. am 30.01.2013<br />
Obergruna<br />
Tom Sensch<br />
Aline Voigt<br />
geb. am 30.01.2013 geb. 05.02.2013<br />
<strong>Großschirma</strong><br />
Großvoigtsberg<br />
Ibrahim Efe Tosuner Marlon Junior Primm<br />
geb. am 02.02.2013 geb. 09.02.2013<br />
Siebenlehn<br />
<strong>Großschirma</strong><br />
Wir gratulieren den Eltern recht herzlich und wünschen den<br />
neuen Erdenbürgern Gesundheit, Glück und alles Gute.<br />
Ehejubiläen<br />
Liebe ist das einzige, was wächst, indem wir es verschwenden.<br />
(Richarda Huchl)<br />
Das Fest der Goldenen Hochzeit<br />
feiern<br />
am 02.03.2012<br />
Frau Hannelore und Herr Reiner Seifert<br />
in Kleinvoigtsberg<br />
Die Stadtverwaltung gratuliert ganz herzlich,<br />
wünscht alles Gute, Gesundheit und noch<br />
viele schöne gemeinsame Jahre!<br />
Geburtstage im Monat März<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong> gratuliert<br />
allen genannten und ungenannten Jubilarinnen<br />
und Jubi laren und wünscht ihnen<br />
recht viel Gesundheit und Wohlergehen.<br />
in <strong>Großschirma</strong><br />
am 02.03. Frau Ingeborg Sensch zum 76. Geburtstag<br />
am 08.03. Frau Ursula Hänig<br />
zum 83. Geburtstag<br />
am 10.03. Herrn Manfred Schernitz zum 73. Geburtstag<br />
am 13.03. Frau Elvira Kreller<br />
zum 84. Geburtstag<br />
am 13.03. Herrn Siegfried Heede zum 75. Geburtstag<br />
am 13.03. Herrn Volkmar Luckstadt zum 72. Geburtstag<br />
am 13.03. Herrn Peter-Michael Merkel zum 72. Geburtstag<br />
am 16.03. Herrn Rolf Bretschneider zum 79. Geburtstag<br />
am 21.03. Frau Christa Bachmann zum 85. Geburtstag<br />
am 22.03. Frau Erika Plietzsch zum 76. Geburtstag<br />
am 25.03. Herrn Rudolf Illgen<br />
zum 92. Geburtstag<br />
am 25.03. Frau Ursula Grohmann zum 76. Geburtstag<br />
am 30.03. Frau Elfriede Hahmann zum 85. Geburtstag<br />
am 30.03. Frau Regine Petrowitz zum 73. Geburtstag<br />
am 30.03. Herrn Gerhard Kluth zum 70. Geburtstag<br />
am 31.03. Frau Hildegard Strauß zum 86. Geburtstag<br />
in Großvoigtsberg<br />
am 01.03. Frau Ingeborg Horn<br />
zum 85. Geburtstag<br />
am 02.03. Herrn Werner Herrmann zum 71. Geburtstag<br />
am 11.03. Herrn Edgar Fischer zum 76. Geburtstag<br />
am 14.03. Herrn Dieter Leutert zum 78. Geburtstag<br />
am 14.03. Frau Doris Andrä<br />
zum 77. Geburtstag<br />
am 16.03. Frau Ruth Klemm<br />
zum 86. Geburtstag
Seite 6<br />
am 18.03. Herrn Oskar Bönisch zum 76. Geburtstag<br />
am 18.03. Frau Eleonore Löschner zum 81. Geburtstag<br />
am 19.03. Frau Ilona Tränkner zum 83. Geburtstag<br />
am 25.03. Frau Ruth Nähring<br />
zum 83. Geburtstag<br />
am 30.03. Frau Brigitte Goldbach zum 70. Geburtstag<br />
am 31.03. Frau Helga Beyer<br />
zum 77. Geburtstag<br />
in Hohentanne<br />
am 09.03. Frau Isolde Leutert<br />
zum 73. Geburtstag<br />
am 15.03. Herrn Reinald Weigelt zum 71. Geburtstag<br />
am 19.03. Frau Gerda Ramke<br />
zum 87. Geburtstag<br />
am 26.03. Herrn Claus Pappritz zum 70. Geburtstag<br />
in Kleinvoigtsberg<br />
am 17.03. Herrn Werner Wahl zum 77. Geburtstag<br />
am 30.03. Frau Ilse Kunze<br />
zum 76. Geburtstag<br />
am 30.03. Herrn Reiner Seifert zum 73. Geburtstag<br />
in Obergruna<br />
am 05.03. Herrn Reiner Miersch zum 79. Geburtstag<br />
am 07.03. Frau Gisela Jansche zum 78. Geburtstag<br />
am 10.03. Frau Gertraude Dörnert zum 88. Geburtstag<br />
am 16.03. Herrn Rolf Grunewald zum 73. Geburtstag<br />
am 18.03. Frau Dorothea Rost<br />
zum 73. Geburtstag<br />
am 30.03. Herrn Günter Richter zum 84. Geburtstag<br />
am 30.03. Frau Inge Laubsch<br />
zum 82. Geburtstag<br />
am 31.03. Frau Ingeborg Lantzsch zum 85. Geburtstag<br />
in Reichenbach<br />
am 06.03. Frau Irmgard Richter zum 76. Geburtstag<br />
am 16.03. Frau Ruth Haubold<br />
zum 88. Geburtstag<br />
am 17.03. Frau Gerda Pönitz<br />
zum 79. Geburtstag<br />
am 19.03. Herrn Reiner Barthel zum 71. Geburtstag<br />
am 27.03. Herrn Gotthardt Silbermann zum 87. Geburtstag<br />
am 30.03. Frau Gerda Dürr<br />
zum 79. Geburtstag<br />
in Rothenfurth<br />
am 06.03. Herrn Dr. Dieter Mucke zum 74. Geburtstag<br />
am 07.03. Frau Hildegard Meutzner zum 76. Geburtstag<br />
am 10.03. Frau Serena Albert<br />
zum 84. Geburtstag<br />
am 10.03. Herrn Jürgen Hentschel zum 70. Geburtstag<br />
am 11.03. Frau Gertraude Kaiser zum 82. Geburtstag<br />
am 19.03. Frau Hanna Künzel<br />
zum 80. Geburtstag<br />
am 20.03. Frau Irmgard Hachenberger zum 82. Geburtstag<br />
am 23.03. Frau Ingeborg Teichgräber zum 78. Geburtstag<br />
am 23.03. Herrn Christian Lindner zum 77. Geburtstag<br />
in Seifersdorf<br />
am 05.03. Herrn Hellfried John zum 75. Geburtstag<br />
am 06.03. Herrn Siegfried Sender zum 71. Geburtstag<br />
am 15.03. Herrn Herbert Pomp zum 70. Geburtstag<br />
am 18.03. Herrn Günter Werner zum 79. Geburtstag<br />
am 22.03. Herrn Gerhard Ohme zum 82. Geburtstag<br />
am 28.03. Herrn Gerhard Schubert zum 88. Geburtstag<br />
in Siebenlehn<br />
am 01.03. Frau Karin Müller<br />
zum 71. Geburtstag<br />
am 07.03. Frau Annedore Walcha zum 76. Geburtstag<br />
am 08.03. Herrn Karl-Georg Junghanß zum 77. Geburtstag<br />
am 08.03. Herrn Jochen Passon zum 70. Geburtstag<br />
am 10.03. Herrn Ottomar Pärsch zum 78. Geburtstag<br />
am 11.03. Herrn Gerhard Weilbach zum 72. Geburtstag<br />
am 15.03. Herrn Lothar Heller zum 76. Geburtstag<br />
am 15.03. Frau Margarete Heyde zum 101. Geburtstag<br />
am 16.03. Frau Christa Bernhard zum 78. Geburtstag<br />
am 18.03. Herrn Walther Haubold zum 93. Geburtstag<br />
am 20.03. Herrn Dr. Bernd Hüttner zum 75. Geburtstag<br />
am 20.03. Herrn Rolf Rost<br />
zum 84. Geburtstag<br />
am 21.03. Frau Hildegard Preuß zum 75. Geburtstag<br />
am 21.03. Frau Inge Roßberg<br />
zum 74. Geburtstag<br />
am 22.03. Frau Waltraud Landeck zum 71. Geburtstag<br />
am 23.03. Frau Ingeborg Bärsch zum 89. Geburtstag<br />
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
am 24.03. Frau Elfriede Grahl<br />
zum 89. Geburtstag<br />
am 25.03. Frau Sonja Michann zum 81. Geburtstag<br />
am 26.03. Herrn Eberhard Hantzschmann zum 79. Geburtstag<br />
am 26.03. Frau Ilse Dietze<br />
zum 75. Geburtstag<br />
am 27.03. Frau Brigitte Fischer zum 73. Geburtstag<br />
am 29.03. Herrn Peter Kahn<br />
zum 73. Geburtstag<br />
am 31.03. Frau Margot Möbius zum 83. Geburtstag<br />
Veranstaltungskalender <strong>Februar</strong>–April<br />
jeden Sonntag Amalie Dietrich Gedenkstätte im<br />
14:00 – 17:00 Uhr historischen Rathaus Siebenlehn geöffnet<br />
22.02 – 24.02. Amalie-Dietrich-Tage bei Möbel Mahler<br />
14:00 – 17:00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Amalie-Dietrich Museum<br />
01.03. -02.03. Hausmesse 2013 bei Ralle Landmaschinen<br />
8:00 – 18:00 Uhr Großvoigtsberg Zellwaldring<br />
02.03. Schlagerparty im „Schwarzen Roß“<br />
09.03. Seniorentanz Bürgerhaus Reichenbach<br />
10.03. Sonntags Jazz Brunch im Schloss Bieberstein<br />
11:00–14:00 Uhr gespielt von Anja Bachmann & Freunden<br />
– bestes Essen & Getränke & Jazz<br />
verbindliche Anmeldung bis 04. März<br />
19. 03. Zellwald Center – Kulinarische Weltreise<br />
19:00 Uhr Cross County USA<br />
23.03. Gina-Travestie-Show<br />
19:00 Uhr im Hotel „Schwarzen Roß“ Siebenlehn<br />
23.03. Oldie-Nacht im Bürgerhaus Reichenbach<br />
31.03. Osterbrunch „Schwarzes Roß“ Siebenlehn<br />
10:00 -14:00 Uhr pro Person 17,90 € inkl. Saft, Kaffee, Tee, Begrüßungsgetränk,<br />
0–4 Jahre kostenfrei, 5–11 Jahre zahlen 9,99€<br />
06.04. 3. Kammerkonzert im Schloss Bieberstein<br />
19:30 Uhr Violinenduo mit Valentin Gogov & Begleitung<br />
27.04. Tanzparty für Tanzlustige<br />
19:00 Uhr im „Schwarzen Roß“ Siebenlehn<br />
30.04. – 18:00 Uhr Hexenfeuer Rothenfurth<br />
30.04. Hexenfeuer Seifersdorf<br />
30.04. Hexenfeuer Siebenlehn<br />
Blut spenden? – Na klar!<br />
Sie helfen Leben zu retten. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Praxis Dr. Hüttner – Forsthofstraße 3 – Siebenlehn<br />
Mittwoch, 13.03.2013 von 14–18 Uhr<br />
Blutspenden kann jeder Gesunde im Alter von<br />
18 – 68 Jahren.<br />
Sie erhalten einen Nothilfepass und auf Wunsch einen<br />
Gesundheitspass.<br />
Blutspendezentrale KKH Freiberg – Tel. 03731/772334<br />
Einsätze unserer<br />
Freiwilligen Feuerwehren<br />
Ein Rückblick von Oktober bis Dezember 2012<br />
Schneechaos<br />
Eine Alarmierung der Kameraden der FFW Großvoigtsberg und Hohentanne<br />
ging am 27.10.2012 um 09:46 Uhr ein. Auf der Straße von Großvoigtsberg<br />
und Hohentanne kam es durch den Nassschnee zu Verkehrsbehinderungen.<br />
Bäume hingen in der ENVIA Freileitung und die Telefonleitung<br />
war mehrmals zerrissen. Die Kameraden waren drei Stunden im Einsatz, um<br />
die Straße von den umgestürzten Bäumen und herab gefallenen Ästen zu<br />
beräumen. Auf Grund der weiteren bestehenden Bruchgefahr erfolgte eine<br />
Vollsperrung der Straße.
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Die Kameraden von Siebenlehn rückten am 27.10.2012 um 11:36 Uhr in<br />
Richtung Reinsberg, um 12:13 Uhr auf die Forsthofstraße und um 13:55 Uhr<br />
zur Steyermühle aus. Bei allen drei Einsätzen musste Schneebruch von der<br />
Fahrbahn beräumt bzw. an der Forsthofstraße –Zellwald wurde die Telefonleitung<br />
freigelegt.<br />
Auch die Kameraden von Obergruna wurden am 27.10. um 14:14 Uhr zum<br />
Einsatz gerufen. Ein Baum hatte die ELT-Leitung herunter gerissen und diese<br />
lag auf der Straße. Es bestand die Gefahr, dass die Leitung noch unter<br />
Spannung stand.<br />
Dann ein erneuter Einsatz um 17:40 Uhr. Die Kameraden rückten Richtung<br />
Hammerweg aus. Sie begannen mit der Beräumung, da aber laufend weitere<br />
Bäume umstürzten, wurde der Einsatz wegen drohender Lebensgefahr<br />
abgebrochen. Die Anwohner und die Telekom wurden über die zerrissene<br />
Telefonleitung informiert. Der Hammerweg war unpassierbar geworden.<br />
Am 28.10.2012 wurden die Kameraden der FFW Hohentanne um 13:00 Uhr<br />
durch eine stille Alarmierung (ohne Sirene) vom Stadtwehrleiter Kam. Latour<br />
wieder an die Straße von Großvoigtsberg nach Hohentanne gerufen.<br />
Im Einsatz waren 10 Kameraden. Es waren wieder Bäume durch die enorme<br />
Schneelast umgebrochen und wieder waren die Kameraden mit Kettensägen<br />
zwei Stunden im Einsatz.<br />
Zum Einsatz rückten am 30.11.2012 um 02:43 Uhr die Kameraden der FFW<br />
Großvoigtsberg, mit zwei Einsatzkräften, und die Kameraden der FFW Hohentanne,<br />
mit sechs Einsatzkräften, aus. An der Straße von Großvoigtsberg<br />
nach Hohentanne war es wieder zum Schneebruch gekommen. Eine abgebrochene<br />
Baumkrone lag im Luftkabel und musste geborgen und zersägt<br />
werden. Um ein unfallfreies Arbeiten zu ermöglichen, wurde die Einsatzstelle<br />
ausgeleuchtet. Der Einsatz dauerte eine Stunde.<br />
Eine vorzeitige Bescherung<br />
Am 24.12.2012 um 10:00 Uhr rückten Kameraden der FFW <strong>Großschirma</strong> mit<br />
dem Feuerwehrfahrzeug HLF 10/6 zu einem Einsatz der technischen Hilfeleistung<br />
aus. Die Zufahrt zum alten Bad war durch einen umgestürzten<br />
Baum versperrt. Des weiterem mussten das angespülte Treibholz und zwei<br />
Baumstämme beseitigt werden.<br />
Abfallentsorgung<br />
Seite 7<br />
Stadtteil Restmüll Gelbe Tonne Papier<br />
<strong>Großschirma</strong> 05./19.03. 06./20.03. 19.03.<br />
Rothenfurth 05./19.03. 06./20.03. 19.03.<br />
Isaak 08./22.03. 06./20.03. 11.03<br />
Großvoigtsberg 05./19.03. 05./19.03. 07.03.<br />
Kleinvoigtsberg 05./19.03. 05./19.03. 07.03.<br />
Hohentanne 05./19.03. 06./20.03. 07.03.<br />
Teichhäuser 08./22.03. 06./20.03. 07.03.<br />
Obergruna 05./19.03. 05./19.03. 25.03.<br />
Reichenbach 13./27.03. 07./21.03. 07.03.<br />
Seifersdorf 13./27.03. 07./21.03. 19.03.<br />
Siebenlehn 12./26.03. 05./19.03. 26.03.<br />
Terminänderung Abfuhr Papier für Siebenlehn<br />
Amalie-Dietrich-Weg / Am Kirschberg / Am Dorfgarten 25.03.<br />
Schadstoffmobil<br />
<strong>Großschirma</strong> – Parkplatz<br />
am 18.03.2013 11:15 – 12:15 Uhr<br />
Großvoigtsberg – Dorfplatz<br />
am 18.03.2013 10:00 – 10:45 Uhr<br />
Hohentanne – Buswendeschleife am 14.03.2013 14:00 – 14:45 Uhr<br />
Kleinvoigtsberg – Buswendeschleife am 18.03.2013 09:00 – 09:45 Uhr<br />
Obergruna – Dorfstr. 7,<br />
Agrargenossenschaft „Am Zellwald“ am 18.03.2013 08:00 – 08:45 Uhr<br />
Reichenbach – Containerstellplatz<br />
Feuerwehrlöschteich<br />
am 20.03.2013 10:15 – 11:00 Uhr<br />
Rothenfurth – Platz am alten Sportplatz am 18.03.2013 13:00 – 13:45 Uhr<br />
Seifersdorf – Platz an der Kegelbahn am 20.03.2013 11:15 – 12:00 Uhr<br />
Siebenlehn – Parkplatz Albertstraße am 14.03.2013 08:00 – 09:00 Uhr<br />
GROSSSCHIRMA<br />
Evang.–Luth. Kirchgemeinde<br />
<strong>Großschirma</strong> mit Rothenfurth,<br />
Groß- und Kleinvoigtsberg<br />
Der erste Neujahrsgruß der Leitstelle für die Kameraden von Siebenlehn<br />
Die Kameraden wurden am 01.01.2013 um 01:43 Uhr zur Technischen Hilfeleistung<br />
an die Forsthofstraße in Siebenlehn gerufen. Beim Wenden auf<br />
der Forsthofstraße hatte sich der RTW im Straßengraben festgefahren. Die<br />
Einsatzstelle wurde von den Kameraden gesichert und der RTW mit dem<br />
Tanklöschfahrzeug (TLF 16) heraus gezogen.<br />
Monatsspruch März Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden;<br />
denn ihm leben sie alle. (Lukas 20,38)<br />
Gottesdienste März 2013<br />
Freitag, 1. März Weltgebetstag der Frauen<br />
19.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag in <strong>Großschirma</strong><br />
Sonntag, 3. März Sonntag Okuli<br />
8.30 Uhr Gottesdienst in <strong>Großschirma</strong><br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Großvoigtsberg<br />
Abschluss der Bibelwoche<br />
Sonntag, 10. März Sonntag Laetare<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Großvoigtsberg<br />
Sonntag, 17. März Sonntag Judika<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Großschirma</strong><br />
mit Vorstellung der Konfirmanden<br />
Sonntag, 24. März Palmsonntag<br />
9.30 Uhr Gottesdienst zur Konfirmation in <strong>Großschirma</strong><br />
mit Heiligem Abendmahl<br />
Donnerstag, 28. März Gründonnerstag<br />
19.00 Uhr Tischabendmahl in <strong>Großschirma</strong><br />
Freitag, 29. März Karfreitag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Großvoigtsberg<br />
15.00 Uhr Gottesdienst in <strong>Großschirma</strong><br />
Sonntag, 31. März Ostersonntag<br />
5.30 Uhr Osterfeuer in <strong>Großschirma</strong><br />
6.15 Uhr Ostermette mit Heiligem Abendmahl<br />
7.30 Uhr Osterfrühstück<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst in <strong>Großschirma</strong><br />
anschließend laden wir zum Kirchencafé ein und<br />
auf die Kinder wartet eine Überraschung
Seite 8<br />
Montag, 1. April Ostermontag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst zum Osterfest in Großvoigtsberg<br />
und auf die Kinder wartet eine Überraschung<br />
KIRCHENNACHRICHTEN – INFORMATIONEN – EINLADUNGEN<br />
Christenlehre – Anfragen an und weitere Auskünfte über Frau Lantzsch<br />
(Telefon 037328/16701).<br />
Junge Gemeinde – trifft sich Montagabend ab 19.00 Uhr in ihrem Raum in<br />
<strong>Großschirma</strong>. Ansprechpartner ist Udo Lange (Telefon 037328/5415)<br />
Ehepaarkreis – trifft sich einmal monatlich montags um 20.00 Uhr nach<br />
Absprache. Anfragen und Auskunft über Familie Andreas Reinsch oder Familie<br />
Ulrich Obendorf (Telefon 037328/7321).<br />
Frauendienst – jeweils an einem Mittwoch im Monat:<br />
In Großvoigtsberg am 20. März um 14.30 Uhr im Gemeindehaus<br />
In <strong>Großschirma</strong> am 27. März um 14.30 Uhr im Christenlehreraum<br />
Chor – trifft sich jeweils mittwochs ab 19.30 Uhr. Nähere Auskunft erteilt<br />
gern Frau Brause (Telefon 037328/230).<br />
Posaunenchor – jeweils Freitag ab 18.30 Uhr ist Probe. Wollen Sie oder eines<br />
Ihrer Kinder oder Enkel mitspielen, aber beherrscht noch kein Blasinstrument,<br />
dann rufen Sie gern an. Der Posaunenchor bildet auch Nachwuchs<br />
aus. Informationen über Herrn Lehnhardt (Telefon 037328/7103).<br />
Bibelwoche und Weltgebetstag 2013 – Wie in der vergangenen Ausgabe<br />
erwähnt: Beginn im Gottesdienst am 24.02.13 um 10.00 Uhr in <strong>Großschirma</strong>,<br />
dann Montag bis Donnerstag darauf jeweils 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal.<br />
Am 1. März, um 19.00 Uhr dann der Weltgebetstagsgottesdienst im<br />
Christenlehreraum in <strong>Großschirma</strong>.<br />
Ostern ist wie Musik – nicht zu fassen, aber wahr<br />
Osterfeuer und Gottesdienste<br />
„Wenn es so etwas wie Zukunftsmusik gibt, dann war sie damals, dann ist<br />
sie am Ostermorgen an der Zeit: zur Begrüßung des neuen Menschen, über<br />
den der Tod nicht mehr herrscht. Das müsste freilich eine Musik sein – nicht<br />
nur für Flöten und Geigen, nicht für Trompeten, Orgel und Kontrabass, sondern<br />
für die ganze Schöpfung geschrieben, für jede seufzende Kreatur, so<br />
dass alle Welt einstimmen und groß und klein, und sei es unter Tränen, wirklich<br />
jauchzen kann, ja so, dass selbst die stummen Dinge und die groben<br />
Klötze mitsummen und mitbrummen müssen: Ein neuer Mensch ist da, geheimnisvoll<br />
uns allen weit voraus, aber doch eben da.“ (Eberhard Jüngel)<br />
Wir wollen dem Weg des Jesus Chris tus, dieser „Zukunftsmusik“, am Ostermorgen<br />
folgen. Das Osterfeuer brennt dieses Jahr wieder auf der Wiese hinter<br />
dem Pfarrgarten in Groß schirma. Sie sind eingeladen, sich 5.30 Uhr dort<br />
zu versammeln. Nach dem Einzug mit Kerzen in die noch dunkle Kirche begehen<br />
wir ab 6.15 Uhr die Osternacht mit Gesang, Le sungen und Stille. Ab<br />
etwa 7.30 Uhr ist die Ge meinde zum Frühstück in den Gemeindesaal eingeladen.<br />
Um 10.00 Uhr schließlich feiern wir Familiengottesdienst, in dessen<br />
Anschluss sich die Großen eine Tasse Kaffee gönnen und die Kinder<br />
rund um die Kirche nach Überraschungen suchen können. Am Ostermontag<br />
um 10.00 Uhr lohnt sich das Suchen nach dem Gottesdienst dann in<br />
Großvoigtsberg.<br />
Kirchenreinigung in <strong>Großschirma</strong><br />
Am 16. März ab 9.30 Uhr steht in <strong>Großschirma</strong> die Kirchenreinigung an. Besonders<br />
sind KonfirmandInnen und Ihre Eltern eingeladen, sich zu beteiligen<br />
– damit die Kirche zur Konfirmation gepflegt aussieht.<br />
Pfarramtsleitung Pfarrer Lüder Laskowski<br />
Telefon (037328) 7537 Email: lueder.laskowski@evlks.de<br />
Diakoniebeauftragte/soziale Beratung: Frau Monika Hageni<br />
Telefon (037342) 82407 – Email: monika.hageni@googlemail.com<br />
Kirchenvorstandsvorsitzende<br />
Frau Barbara Stein Telefon (037328) 7553<br />
Öffnungszeiten des Pfarramtes mittwochs 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Telefon (037328) 7537 Telefax (037328) 16786<br />
Förderverein Grundschule<br />
„Friedrich Kaden“ <strong>Großschirma</strong><br />
Einladung zur außerordentlichen<br />
Mitgliederversammlung 2013<br />
Eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Fördervereins<br />
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
der Grundschule „Friedrich Kaden“ <strong>Großschirma</strong> findet am<br />
Montag, dem 25.03.2013, 19.00 Uhr<br />
im Speiseraum der Grundschule <strong>Großschirma</strong> statt.<br />
Tagesordnung Neuwahl Schatzmeister<br />
Alle Vereinsmitglieder sind herzlich eingeladen.<br />
Der Vereinsvorstand<br />
Jagdgenossenschaft <strong>Großschirma</strong><br />
Einladung zur Jahreshauptversammlung<br />
Hiermit laden wir alle Mitglieder der Jagdgenossenschaft <strong>Großschirma</strong> zur<br />
Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft<br />
am Donnerstag, den 14.03.2013 um 19.00 Uhr<br />
in die Gaststätte „Zur grünen Linde“ <strong>Großschirma</strong><br />
herzlich ein<br />
Interessierte Bewerber können sich<br />
bis zum 13.03.2013 beim Vorstand melden.<br />
Tagesordnung der Mitgliederversammlung<br />
Begrüßung<br />
Feststellung Beschlussfähigkeit<br />
Wahl Versammlungsleiter<br />
Kassenbericht<br />
Rechenschaftsbericht<br />
Diskussion zu Rechenschafts- und Kassenbericht<br />
Entlastung Vorstand und Rechnungsprüfungskommission<br />
Verwendung Jagdpacht 2012<br />
Wahlen<br />
Sonstiges<br />
Jagdgenossenschaft <strong>Großschirma</strong>, der Vorstand<br />
gez. G. Zschommler<br />
TuS 1875 <strong>Großschirma</strong> e.V.<br />
Einladung<br />
zur MITGLIEDERVERSAMMLUNG<br />
Der TuS 1875 <strong>Großschirma</strong> e.V. lädt alle Mitglieder zur ordentlichen turnusmäßigen<br />
Versammlung für<br />
Freitag, den 15.03.2013 um 19.00 Uhr in den Sportpark <strong>Großschirma</strong><br />
herzlich ein und bittet um zahlreiches Erscheinen.<br />
Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
3. Kassenbericht<br />
4. Rechnungsprüfungsbericht<br />
5. Diskussion<br />
6. Entlastung des Vorstandes<br />
7. Neuwahlen des Vorstandes<br />
8. Sonstiges<br />
Wie bereits in den Jahren zuvor bittet der Vorstand auch zur diesjährigen Versammlung<br />
alle Mitglieder, eine eventuelle Bereitschaft zur Mitarbeit im Vorstand<br />
oder in den Abteilungen des TuS vorab entsprechend zu bekunden.<br />
gez. Der Vorstand<br />
– Abteilung Kegeln –<br />
1. Mannschaft – 1. Bezirksliga<br />
11. Spiel in Brand-Erbisdorf<br />
TuS <strong>Großschirma</strong> I 5392 – KSV Plauen 04 I 5231<br />
<strong>Großschirma</strong> R. Nitzsche (861) S. Barthel (873)<br />
A. Neubert (912) U. Flößner (884)<br />
M. Totzke (948) M. Brieger (914)<br />
Plauen M. Lawerenz (870) Chr. Fritzsch (847)<br />
A. Arnold (872) M. Seitz (871)<br />
Th. Lorenz (853) H. Schierenbeck (918)
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
12. Spiel bei Krumhermersdorf (in Eppendorf):<br />
SG Krumhermersdorf I 5150 – TuS <strong>Großschirma</strong> I 5173<br />
<strong>Großschirma</strong> S. Barthel (807) R. Nitzsche (840)<br />
A. Neubert (866) U. Flößner (875)<br />
M. Brieger (866) M. Totzke (919)<br />
Krumhermersdorf J. Köhler (855) D. Findeisen (836)<br />
Dietrich/Osbahr (830) G. Reinhold (874)<br />
N. Brödner (880) M. Schneider (875)<br />
13. Spiel in Brand-Erbisdorf<br />
Die Bezirksligakegler lassen zu Hause nichts anbrennen und gewinnen das<br />
letzte Heimspiel der Saison gegen den ESV Zschorlau klar mit 5347:5114.<br />
Doch zunächst kam etwas Unruhe auf. Die <strong>Großschirma</strong>er mussten kurzfristig<br />
zwei Stammspieler ersetzten und beim Gast ging es noch gegen den<br />
Abstieg. Für die erkrankten Sebastian Barthel und Martin Brieger rückten<br />
Dirk Schulze und Torsten Pawellek in das Team, die sich allerdings nahtlos<br />
einfügten. In Runde 1 gerieten Rayk Nitzsche (852) und Torsten Pawellek<br />
(840) mit 41 Punkten zunächst ins Hintertreffen. Dirk Schulze (873) und<br />
Uwe Flößner (890) egalisierte den Rückstand aber dann im 2. Durchgang<br />
und holten sogar noch 120 Gute heraus. Mit einem sicheren Polster im Rücken,<br />
ließ sich das Schlusspaar mit Andreas Neubert (907) und Manuel Totzke,<br />
mit hervorragenden 985 Kegeln einmal mehr der Tagesbeste, die Butter<br />
nicht mehr vom Brot nehmen und fuhren den Sieg am Ende sicher nach<br />
Hause. Das TuS-Team führt weiterhin mit 2 Punkten Vorsprung die Tabelle<br />
an und kann in 3 Wochen unbeschwert zum letzten Saisonspiel beim Mühltroffer<br />
SV antreten. Selbst eine Niederlage hätte auf Grund der besseren<br />
Bilanz im direkten Vergleich mit den Krumhermersdorfern keinen Einfluss<br />
mehr auf den Aufstieg und den Titelgewinn.<br />
<strong>Großschirma</strong> T. Pawellek (840) R. Nitzsche (852)<br />
D. Schulze (873) U. Flößner (890)<br />
A. Neubert (907) M. Totzke (985)<br />
Zschorlau St. Thomalla (833) R. Eitler (900)<br />
H. Müller (839) G. Fischer / R. Georgi (763)<br />
W. Beyer (931) J. Peter (848)<br />
Tabellenstand nach dem 13. Spieltag am 03.02.2013<br />
Pl. Verein Sp. Punkte Kegel Schnitt<br />
1. TuS 1875 <strong>Großschirma</strong> I (1.) 13 22 68.837 5.295,15<br />
2. SG Krumhermersdorf I (2.) 13 20 67.791 5.214,69<br />
3. Mühltroffer SV I (3.) 13 14 67.161 5.166,23<br />
4. TSV Geyer I (6.) 13 12 66.786 5.137,38<br />
5. Lößnitzer SV 1847 I (5.) 13 12 66.558 5.119,85<br />
6. KSV Plauen 04 I (4.) 13 10 67.800 5.215,38<br />
7. ESV Zschorlau I (7.) 13 10 67.872 5.220,92<br />
8. TSV Penig I (8.) 13 4 65.897 5.069,00<br />
2. Mannschaft – 1. Kreisliga<br />
8. Turnier in <strong>Großschirma</strong><br />
1. <strong>Großschirma</strong> II (2591) 4. Weigmannsdorf I (2471)<br />
2. Weißenborn I (2523) 5. TSV Flöha III (2401)<br />
3. Helbigsdorf I (2475) 6. Saxonia Freiberg I (2370)<br />
<strong>Großschirma</strong> D. Schulze (434) ) D. Heidemann (431)<br />
T. Pawellek (455) J. Seipt (452)<br />
Cl. Lantzsch (421) D. Schwandtke (398)<br />
9. Turnier in Weigmannsdorf:<br />
1. Helbigsdorf I (2394) 4. Weißenborn I (2337)<br />
2. Weigmannsdorf I (2345) 5. TSV Flöha III (2334)<br />
3. Saxonia Freiberg I (2338) 6. <strong>Großschirma</strong> II (2298)<br />
<strong>Großschirma</strong> T. Pawellek (375) D. Schulze (395)<br />
J. Seipt (384) D. Schwandtke (380)<br />
G. Mühlberg (373) D. Heidemann (391)<br />
Stand nach 9 Turnieren<br />
Weigmannsdorf 39, <strong>Großschirma</strong> 36,5 Saxonia Freiberg 29,<br />
Weißenborn 34, Helbigsdorf 31,5, Flöha 19<br />
3. Mannschaft – 2. Kreisliga<br />
6. Turnier in Seifersdorf<br />
1. Hirschfeld II (2332) 4. Seifersdorf I (2282)<br />
2. Hohentanne II (2328) 5. <strong>Großschirma</strong> III (2238)<br />
3. Leubsdorf II (2290) 6. BKC II (2184)<br />
<strong>Großschirma</strong> J. Schumann (341) J. Brieger (361)<br />
F. Müller (366) P. Schüler (409)<br />
V. Schüler (392) M. Pawellek (369)<br />
Seite 9<br />
Stand nach 6 Turnieren Hohentanne 31, Leubsdorf 20, Seifersdorf 27,<br />
BKC 14, Hirschfeld 21, <strong>Großschirma</strong> 13<br />
Damenmannschaft<br />
7. Turnier in Hohentanne<br />
1. Hohentanne (1671) 4. Krummenhennersdorf (1481)<br />
2. Eppendorf (1666) 5. SSV Brand-Erbisdorf III (780)<br />
3. <strong>Großschirma</strong> (1662)<br />
<strong>Großschirma</strong> Chr. Benedix (462)/BR-SA S. Schmieder (380)<br />
S. Lange (433) Chr. Hosni (387)<br />
8. Turnier in Brand-Erbisdorf<br />
1. Eppendorf (1600) 4. SSV Brand-Erbisdorf II (1525)<br />
2. Hohentanne (1567) 5. <strong>Großschirma</strong> (1374)<br />
3. Krummenhennersdorf (1532)<br />
<strong>Großschirma</strong> S. Schmieder (281) Chr. Benedix (379)<br />
I. Leubner (345) Chr. Hosni (369)<br />
Stand nach 8 Turnieren<br />
Eppendorf 34, Hohentanne 32, Krummenhennersdorf 25,<br />
<strong>Großschirma</strong> 16, Brand-Erbisdorf 13<br />
4. Mannschaft – Viererkreisklasse Gruppe 1<br />
8. Turnier in <strong>Großschirma</strong><br />
1. <strong>Großschirma</strong> IV (1630) 4. Siebenlehn (1552<br />
2. Frauenstein (1627) 5. Weißenborn II (1544)<br />
3. Eppendorf I (1559) 6. Seifersdorf II (1523)<br />
<strong>Großschirma</strong> G. Hamann (340) M. Götze (441)<br />
E. Schüler (408) M. Grunewald (441)<br />
Stand nach 8 Turnieren<br />
Frauenstein 39, Siebenlehn 36, Eppendorf 33,<br />
Seifersdorf 28, <strong>Großschirma</strong> 23, Weißenborn 9<br />
Jugendmannschaft – Jugend B (Alter: 10–14 Jahre)<br />
6. Turnier in Krummenhennersdorf<br />
1. Weißenborn (1024) 2. Hirschfeld (897)<br />
3. Krummenhennersdorf (881) 4. <strong>Großschirma</strong> (845)<br />
<strong>Großschirma</strong> Anna Schüler (273) Jasmin Heidemann (293)<br />
Florian Heidemann (279) Vanessa Sehring (257)<br />
7. Turnier in Brand- Erbisdorf<br />
1. Weißenborn (1029) 3. Hirschfeld (936)<br />
2. Krummenhennersdorf (954) 4. <strong>Großschirma</strong> (840)<br />
<strong>Großschirma</strong> Vanessa Sehring (266) Marvin Peitsch (247)<br />
Jasmin Heidemann (291) Florian Heidemann (283)<br />
Stand nach 7 Turnieren<br />
Weißenborn 20,5, Krummenhennersdorf 20,<br />
Hirschfeld 20, <strong>Großschirma</strong> 9,5<br />
Kreiseinzelmeisterschaften 2013 – Zwei <strong>Großschirma</strong>er<br />
auf dem Podest<br />
2. Rico Dietze 1. Rayk Nitzsche 3. Dirk Schulze<br />
BKC 52 TuS <strong>Großschirma</strong> TuS <strong>Großschirma</strong><br />
879 Kegel 890 Kegel 864 Kegel<br />
Bereits das zweite Jahr in Folge ging der Kreismeistertitel der Herren nach<br />
<strong>Großschirma</strong>. Nach den Titelgewinn im Vorjahr durch Tosten Pawellek, gelang<br />
in diesem Jahr Rayk Nitzsche der „große Wurf“ und er holte den Kreismeistertitel<br />
mit 890 Kegeln erneut nach <strong>Großschirma</strong>. Dirk Schulze setzte<br />
dem Ganzen noch einen drauf und belegte mit 864 Kegeln Rang 3.
Seite 10<br />
Platzierungen der TuS-Kegler/innen<br />
Herren (Vorlauf in Brand-Erbisdorf / Endlauf in Weißenborn)<br />
Vorlauf/Endlauf<br />
1. Platz Rayk Nitzsche 890 Kegel (439 / 451)<br />
3. Platz Dirk Schulze 864 Kegel (437 / 427)<br />
7. Platz Torsten Pawellek 845 Kegel (455 / 390)<br />
Senioren B (VL. in Seifersdorf / EL. in Flöha)<br />
5. Platz Joachim Seipt 806 Kegel (388 / 418)<br />
11. Platz Frank Müller 727 Kegel (377 / 350)<br />
Seniorinnen A (VL. in Freiberg H.-Heine-Str. / EL. in Weißenborn)<br />
5. Platz Christine Benedix 782 Kegel (414 / 368)<br />
Damen (VL. in Freiberg H.-Heine-Str. / EL. in Weißenborn)<br />
9. Platz Silke Lange 805 Kegel (413 / 392)<br />
Junioren (VL. in Niederwiesa/ EL. in Weißenborn)<br />
6. Platz Erik Schüler 790 Kegel (401 / 389)<br />
Jugend B weiblich (VL. in Krummenhennersd./ EL in Freiberg H.-Heine-Str.)<br />
4. Platz Anna Schüler 635 Kegel (304 / 331)<br />
Jugend B männlich (VL. in Krummenhennersd./ EL in Freiberg H.-Heine-Str.)<br />
5. Platz Florian Heidemann 606 Kegel (294 / 312)<br />
8. Platz Marvin Peitsch 563 Kegel (295 / 264)<br />
Dem Kreismeister und allen Platzierten unseren herzlichen Glückwunsch<br />
J. Seipt<br />
Landfrauenverband<br />
Liebe Seniorinnen und Senioren von <strong>Großschirma</strong> und Großvoigtsberg!<br />
Mit dem Wetter geht es schon wieder aufwärts, die Tage werden länger und<br />
wir warten nun sehnsüchtig auf den Frühling, mal sehen was der März uns<br />
bringt.<br />
Treffpunkt <strong>Großschirma</strong>: Mittwoch, den 06. März, um 14:30 Uhr<br />
im Landhotel „Zur grünen Linde“<br />
und Großvoigtsberg: Mittwoch, den 13. März, um 14:00 Uhr<br />
in der Gaststätte des Zellwald Centers.<br />
Für unser Märztreffen haben wir für beide Gruppen Frau Hageni eingeladen.<br />
Sie wird uns Interessantes über Katharina von Bora, die Frau Luthers,<br />
eine starke Frau, erzählen.<br />
Wir freuen uns auf Sie.<br />
Ihre Erika Finke, Elvira Grosche, Uta Kahl und Elfriede Schenk<br />
GROSSVOIGTSBERG<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Groß- und Kleinvoigtsberg<br />
Einladung zur<br />
Jagdgenossenschaftsversammlung<br />
Zu der Versammlung der Mitglieder der Jagdgenossenschaft Groß- und<br />
Kleinvoigtsberg<br />
am 01. März 2013, um 19:00 Uhr,<br />
in der Gaststätte Schützenhaus in Siebenlehn<br />
werden hiermit alle Eigentümer von Grundflächen, die zum gemeinschaftlichen<br />
Jagdbezirk Groß- und Kleinvoigtsberg gehören und auf denen Jagd<br />
ausgeübt werden darf, recht herzlich eingeladen.<br />
1. Jahresbericht des Vorstandes<br />
2. Entlastung des Vorstandes und des Rechnungsführers<br />
3. Beschluss zum Haushaltsplan<br />
4. Bericht der Jagdpächter und Aussprache zum Jagdgeschehen<br />
5. Sonstiges: Gemütliches Beisammensein –<br />
Hierzu laden die Jagdpächter wie in jedem Jahr zum Wildessen<br />
ein. Angehörige der Jagdgenossen sind ebenfalls<br />
mit eingeladen.<br />
Anmerkung: Wir bitten um Teilnahmeanmeldung bis zum 27.02.2013 an<br />
Herrn R. Eckardt – Tel./Fax 03 73 28 / 73 52<br />
Großvoigtsberg, im <strong>Februar</strong> 2013<br />
Reiner Eckardt, Vorsitzender Jagdvorstand<br />
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
KLEINVOIGTSBERG<br />
Kita »Haldenstrolche«<br />
Ein kleiner Rückblick auf 2012<br />
Das Jahr 2012 brachte für die „Haldenstrolche“ in Kleinvoigtsberg wieder<br />
viele spannende und abwechslungsreiche Tage.<br />
Unter anderem war wieder mal eine Wanderung mit Kind und Kegel geplant.<br />
Dazu trafen wir uns am 7. Sept. im Kindergarten (Kinder, Erzieher,<br />
Eltern, Geschwister, Großeltern und auch Haustiere). Die muntere Gesellschaft<br />
wanderte zuerst bis an die Mulde. Dort hielten wir auf einer Wiese<br />
erst einmal Rast. Danach ging es weiter nach Hohentanne. Die Männer<br />
der Feuerwehr und einige Eltern hatten schon den Grill, Tische und Bänke<br />
sowie Speisen und Getränke bereitgestellt. Zuerst hatten alle die Gelegenheit,<br />
sich das Feuerwehrgebäude von innen anzusehen. Nach einem<br />
zünftigen Grillnachmittag und einem Lagerfeuer wartete noch eine Überraschung<br />
– jeder der Lust hatte, durfte eine Runde mit dem Feuerwehrauto<br />
mitfahren.<br />
Wie schon im vorletzten Jahr, so hatten wir auch 2012 das Glück, Karten<br />
für das Weihnachtsmärchen im Mittelsächsischen Theater zu erwerben. Der<br />
8.11. war wieder ein sehr abwechslungsreicher und schöner Tag. Das Märchen<br />
„Frau Holle“ hat allen sehr gut gefallen. Wir kommen gerne wieder.<br />
Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit sorgt die Bäckerei Ilgen für viel Aufregung<br />
bei den Kindern. Wir dürfen zur Weihnachtsbäckerei kommen. Voriges<br />
Jahr war eine Gruppe am 3.12. und die zweite Gruppe am 10.12. eingeladen.<br />
Am 18.12.2012 war für die „Haldenstrolche“ in Kleinvoigtsberg ein besonderer<br />
Tag. Vormittags klopfte es an der Tür und der Weihnachtsmann kam<br />
bepackt mit Geschenken. Die Aufregung war natürlich groß. Nach dem<br />
Mittagsschlaf machten sich alle auf den Weg ins Bürgerhaus nach Hohentanne,<br />
fleißige Wichtel hatten dort schon alles vorbereitet für eine gemeinsame<br />
Weihnachtsfeier der Kinder mit ihren Eltern und Erzieherinnen. Zur<br />
großen Überraschung führten einige Eltern das Märchen „Rotkäppchen“<br />
auf. Es gab natürlich ganz viel Applaus.<br />
Wir möchten uns bei allen bedanken, die zum guten Gelingen unserer Veranstaltungen<br />
beigetragen haben.<br />
Die Kinder und Erzieherin der DRK-Kita „Haldenstrolche“ Kleinvoigtsberg.<br />
OBERGRUNA<br />
Freiwillige Feuerwehr Obergruna<br />
Unser Kamerad Toni Reimann sicherte ab, dass Christbäume wie auch Gäste<br />
„ordnungsgemäß glühen“. Danke an alle Besucher fürs Kommen, besonders<br />
an die, welche (einschließlich Fotograf) nicht auf diesem Foto zu sehen<br />
sind und besonderer Dank unseren treuen ehrenamtlichen Helfern.<br />
Blick zurück zum Tag der offenen Tür 2012<br />
Eine Spendensammlung an diesem Tag für ein Dorf in Gambia brachte<br />
171,95 €. Mit Marie Knappe aus Obergruna (Tochter unseres Feuerwehrkameraden<br />
Thomas) im Team „Wüstensterne“ ist das Geld nach Afrika unterwegs<br />
und wird dort den Menschen in einem Dorf für soziale Projekte<br />
übergeben. 50 Teams/Fahrzeuge sind auf die über 7000 km lange Strecke
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
– organisiert vom Verein<br />
„Breitengrad“ aus Dresden<br />
– gegangen.<br />
Auf den Reisebericht von<br />
Marie und ihrem Begleiter<br />
sind wir schon heute<br />
gespannt. Wir informieren<br />
dann natürlich im<br />
<strong>Bürgerblatt</strong>. In der „Freie<br />
Presse“ gab es auch<br />
schon Infos zu diesem<br />
Projekt. Die deutsche<br />
Katze wärmt den Platz für einen afrikanischen Löwen schon mal vor.<br />
Seite 11<br />
zusammengestellt. Sonja brachte leckere Scoones mit, ein irisches Gebäck,<br />
welches man mit Schlagsahne und Marmelade zum Tee verzehren konnte.<br />
Es besteht die Möglichkeit, ihren Reisebericht sowie auch die irischen<br />
Bücher in der Bücherei auszuleihen. Im Anschluss an die Lesung konnte<br />
man noch an der temperamentvollen Probe der Irish-Set-Dance-Gruppe<br />
Obergruna teilnehmen und sogar mittanzen. Es war ein schöner, abwechslungsreicher<br />
Nachmittag, vielen Dank an Sonja Hanske, ebenso an die Feuerwehr<br />
Obergruna, deren Versammlungsraum wir wie immer völlig unkompliziert<br />
nutzen konnten.<br />
Wir freuen uns auf Ihren/Euren Besuch<br />
Kerstin Miersch und Kati Reinhard<br />
Lesermeinung aus Obergruna<br />
Im Bereich des Muldenwanderweges<br />
ist die Natur<br />
wieder in Ordnung, denn<br />
es ist nicht mehr zu übersehen:<br />
die Biber sind aktiv.<br />
Die ersten Bäume mit bemerkenswertem<br />
Stammdurchmesser<br />
sind gefällt.<br />
Die Wehrleitung<br />
Bücherei Obergruna<br />
Am 12.01.13 hatte unsere Bücherei zu einer Lesung mit Sonja<br />
Hanske eingeladen. Wir freuten uns sehr, dass ca. zwanzig<br />
Interessierte den Weg in unser Bürgerhaus fanden.<br />
Sonja nahm uns von 15 – 17 Uhr mit auf eine Reise nach Irland und zeigte<br />
uns ihre ganz persönliche Sicht auf dieses faszinierende Land.<br />
Leider ist der Wanderweg auf ca. 20 m durch Ausspülungen nicht mehr für<br />
jede Wandersfrau/-mann gefahrlos begehbar.<br />
Der Lesenachmittag fand anlässlich der „500 Days of Irish Life in Germany<br />
2013“ statt. Die Idee: Wo und wie könnte man für irische Kultur (und<br />
damit auch Musik, Tanz usw.) besser werben als durch konkrete Veranstaltungen?<br />
Gleichzeitig soll diese Lesung auch eine Einladung zum großen<br />
GATHERING nach Irland sein. (Infos unter: www.gaeltacht.de/days).<br />
Anhand von viel Informationsmaterial und Fotos erhielten wir interessante<br />
Einblicke in Sonjas Reisen. Unsere Bücherei hatte im Vorfeld in Zusammenarbeit<br />
mit der Freiberger Stadtbücherei Bücher irischer Schriftsteller<br />
N .Werner
Seite 12<br />
Rassekaninchenzüchterverein S 702 OG e.V.<br />
Die Monatsmitgliederversammlung findet<br />
am So 24.02.13 18.00 Uhr<br />
in der „Pfarrschänke“ Dorfstr. 48 in Obergruna statt.<br />
SV Traktor Obergruna – Abt. Billard<br />
Unsere 2. Mannschaft ist z. Z. auf dem 3. Platz in der Kreisklasse und will<br />
diesen Platz bis zum Punktspielsaisonende (noch zwei Punktspiele) auch<br />
verteidigen. In der Mannschaft sind die Platzierungen aktuell mit Points-<br />
Durchschnitt wie folgt verteilt:<br />
Peter Schönert 185; Manfred Lehmann 182; Torsten Laubsch 181;<br />
Andy Herzer 165; Norbert Werner 162; Maik Kühne 160; Rick Winkler 116<br />
REICHENBACH<br />
Kirchgemeinde<br />
Langhennersdorf / Reichenbach<br />
Gottesdienste März 2013<br />
Okuli, 3.3.<br />
10.00 Uhr Langhennersdorf Abendmahlsgottesdienst (Saft)<br />
zum Beginn der Bibelwoche<br />
Lätare, 10.3.<br />
10.00 Uhr Bräunsdorf Abendmahlsgottesdienst (Saft)<br />
zum Beginn der Bibelwoche<br />
Judika, 17.3.<br />
10.00 Uhr Reichenbach Predigtgottesdienst<br />
Palmarum, 24.3.<br />
10.00 Uhr Langhennersdorf Predigtgottesdienst<br />
Gründonnerstag, 28.3.<br />
19.00 Uhr Bräunsdorf Abendmahlsgottesdienst (Wein)<br />
Karfreitag, 29.3.<br />
8.30 Uhr Langhennersdorf<br />
10.00 Uhr Reichenbach Abendmahlsgottesdienst (Wein)<br />
Ostersonntag, 31.3.<br />
9.30 Uhr Langhennersdorf Familiengottesdienst<br />
Ostermontag, 1.4.<br />
10.00 Uhr Reichenbach Predigtgottesdienst (Pfr. Tetzner)<br />
Gemeindegruppen<br />
Kirchenchor dienstags alle 14 Tage 19.30 Uhr in Langhennersdorf<br />
Bibelstunde Donnerstag, 7.3. 13.30 Uhr in Reichenbach<br />
Dienstag, 12.3. 14.30 Uhr in Langhennersdorf<br />
Junge Gemeinde Mittwoch 17.00 Uhr<br />
in Langhennersdorf<br />
Die Jagdgenossenschaft Reichenbach<br />
lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
am 15.03.2013 19.00 Uhr – Am Feld 2 ein.<br />
Tagesordnung<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
3. Bericht der Revision<br />
4. Entlastung des Vorstandes<br />
5. Beschluss Verwendung der Pachteinnahmen<br />
6. Bericht der Jagdpächter<br />
7. Sonstiges<br />
8. Gemütliches Beisammensein mit Essen<br />
Rückmeldung zur Teilnahme wird unbedingt erbeten<br />
bis zum 06.03.2013 an:<br />
Jens Schubert, Am Feld 2a, 09603 Reichenbach<br />
Tel. 037328 / 16809 oder 037328 / 484<br />
Mail: je-ja@gmx.de<br />
Der Vorstand Jagdgenossenschaft Reichenbach<br />
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Aus der Arbeit der Ortschronisten<br />
Die Reichenbacher Ortschronisten haben auch im Jahre 2012 die Hände<br />
nicht in den Schoß gelegt und sich aktiv mit der Geschichte ihres Ortes beschäftigt.<br />
Ausgesprochener Arbeitsschwerpunkt war die Restaurierung des<br />
Trafohauses, das vor 100 Jahren in Betrieb genommen wurde und heute<br />
ein bedeutsamer Zeitzeuge der Elektrifizierung von Reichenbach und auch<br />
der Freiberger Region ist. Über die Restaurierung des Trafohauses sowie die<br />
Einweihung mit einem gelungenem und niveauvollem Dorffest ist bereits<br />
mehrfach berichtet worden. An dieser Stelle soll jedoch noch einmal allen<br />
Mitwirkenden ein großes Dankeschön ausgesprochen werden. Künftig<br />
wird das Trafohauses weiterhin gepflegt und das zur Einweihung eröffnete<br />
kleine themenbezogene Museum weiter ausgebaut. Nach Anmeldung<br />
bei den Ortschronisten kann dieses Museum jederzeit von einzelnen Personen<br />
oder von Gruppen besichtigt werden. In Erarbeitung befindet sich<br />
auch eine Kinderfibel, die sich mit der Elektrifizierung im Allgemeinen und<br />
Reichenbach im Besonderen beschäftigt.<br />
Anfang des Jahres nahmen die Reichenbacher Ortschronisten an der Ausfahrt<br />
des Heimatvereines Seifersdorf teil und waren sowohl von der Organisation<br />
als auch vom dargebotenen Programm begeistert. Danke.<br />
Am 31. März 2012 fand das Treffen der Ortschronisten des Altkreises Freiberg<br />
in der Schwartenbergbaude mit anschließender Besichtigung des<br />
Glasmachermuseums in Neuhausen und einer Führung durch das Schloss<br />
Purchenstein statt. Insgesamt war es eine interessante und niveauvolle Veranstaltung.<br />
Im Rahmen der seit Jahren organisierten Vortragsreihe zu ausgewählten<br />
historischen Themen hielt der Kunsthistoriker Rainer Tippmann aus Freiberg<br />
einen Vortrag über „Böhmische Salzstraßen“. Er hat in lockerer und<br />
leicht verständlicher Form über die ältesten Verkehrs- und Handelswege<br />
in Sachsen berichtet. Mit Interesse wurde der Vortrag von den diskussionsfreudigen<br />
Vortragsteilnehmern aufgenommen, zumal auch unsere Gegend<br />
von den genannten Straßen durchzogen war. Ein Dankeschön dem<br />
Rassegeflügelzüchterverein Reichenbach für die Bereitstellung der Vortragsräumlichkeiten<br />
und die gastronomische Betreuung.<br />
Vortrag von Rainer Tippmann im Vereinsheim des RGZV Reichenbach<br />
Das Kriegerdenkmal »Deutsch-Französischer Krieg 1870/71« ist dringend<br />
restaurierungsbedürftig. Dazu fehlen aber die erforderlichen materiellen<br />
und finanziellen Mittel. Eine Aussicht dazu besteht jedoch nicht. 2013 wollen<br />
wir nun endlich das unmittelbare Umfeld der Stele in Ordnung bringen.<br />
In diesem Zusammenhang gilt der Dank der Familie Stefan Walther für die<br />
jährlich über die Wintermonate angebrachte Einhausung des Denkmales.<br />
Dadurch ist ein gewisser Schutz gegen den weiteren Verfall des Denkmales<br />
gegeben. Ebenfalls ein großes Dankeschön den Familien, die wie in den<br />
vergangenen Jahren die Denkmalspflege übernahmen und für Blumenschmuck<br />
sorgten, dies einschließlich des Grabes der Opfer des KZ-Todesmarsches<br />
1945, das sich auf dem Reichenbacher Friedhof befindet.<br />
Auch allen Mitgliedern unseres Vereines, die den Kontakt zu den ehemaligen<br />
Chronisten in den Pflegeheimen aufrechterhalten, sie besuchen und<br />
über Reichenbach plaudern, möchten wir danken.<br />
Besondere Anerkennung möchten wir dem Vorsitzenden der Reichenbacher<br />
Chronisten Horst Gießner für seine zahlreichen Aktivitäten zollen,<br />
ebenso Konrad Löwe, der uns seine Räume für unsere Beratungen zur Verfügung<br />
stellt, aktiv im Kreisarchiv recherchiert und auf alle an ihn gestellten<br />
Fragen, wie Geburts- und Sterbedaten und geschichtliche Ereignisse eine<br />
Antwort weiß. Letztendlich ist aber die erfolgreiche Arbeit des Vereines<br />
dem engagierten und zielstrebigen Wirken aller Mitglieder zu verdanken.
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Anlässlich unser Jahresabschlussfeier 2011 in der Gaststätte „Striegistal“ in<br />
Goßberg hielt der Ortschronist Franz Schubert aus Pappendorf einen hochinteressanten<br />
Vortrag zur „Geschichte des Striegistales“. Zum Abschluss des<br />
Jahres 2012 hat Kai Pönitz, Seifersdorf einen sehr interessanten und informativen<br />
Vortrag über die „Befahrung des Rothschönberger Stollens“ gehalten.<br />
Er hat großen Zuspruch bei allen gefunden.<br />
Seite 13<br />
Im vergangenen Jahr haben wir auch einiges unternommen, so veranstalteten<br />
wir einen Musikabend mit Ulli Woyscheszik und seiner Zither, bei<br />
dem Erinnerungen an Zeiten wach wurden, als im Kreise der Familie noch<br />
Hausmusik üblich war.<br />
Weihnachtsfeier mit Vortrag von Kai Pönitz (rechts im Bild)<br />
Abschließend danken die Ortschronisten von Reichenbach allen Einwohnern<br />
von Reichenbach und allen Heimatfreunden unserer Umgebung für<br />
die erhaltene Unterstützung in unserer Arbeit. Wir hoffen auf eine weiterhin<br />
gute Zusammenarbeit. Ein gutes und erfolgreiches Jahr 2013.<br />
Erika und Dieter Richter, im Namen der Ortschronisten<br />
Fotos: Horst Gießner<br />
Im Oktober haben wir bei einem Hoffest gezeigt, dass man auch große<br />
Mengen schmackhaften Sauerkrauts selbst herstellen kann. Selbstversorgung<br />
kann also noch wie früher funktionieren und auch Spaß machen. Nur<br />
haben die billigen Supermarktpreise die Lust am Selbermachen und Eigenanbau<br />
gedämmt. Da man nicht weiß, was alles noch kommt, sollte man<br />
diese alten Fertigkeiten aber nicht vergessen.<br />
Oldietanz mit Disco-Fieber<br />
am 23.3.2013 – Einlass 19:00 Uhr – Beginn 19:30 Uhr<br />
im Bürgerhaus Reichenbach<br />
Der Kartenvorverkauf<br />
findet statt am 09.03.2013 von 10:00 bis 12:00 Uhr<br />
bei Andrea Rösner, Zur Aue 27a in 09603 Reichenbach.<br />
8,00 € im Vorverkauf<br />
10,00 € an der Abendkasse<br />
Selbstverständlich wird in<br />
gewohnt guter Art für<br />
Euer leibliches Wohl gesorgt werden.<br />
In freudiger Erwartung,<br />
der Dorfclub Reichenbach e.V.<br />
SEIFERSDORF<br />
Heimatverein Perzebach e.V.<br />
Die guten, alten und neuen Zeiten!<br />
Nun ist das neue Jahr im vollen Lauf und nach den guten Wünschen müssen<br />
nun gute Taten folgen. Für die Seifersdorfer Heimatfreunde bedeutet<br />
dies, das kulturelle Leben im Ort mit diversen Veranstaltungen und Aktivitäten<br />
weiter zu bereichern. Es ist nicht einfach in unserer wohlhabenden<br />
und mit Angeboten gesättigten Zeit, die Menschen hervorzulocken. Da es<br />
in Seifersdorf keine Geschäfte und Gastwirtschaften mehr gibt, ist das öffentliche<br />
Leben im Ort auf Eigeninitiative angewiesen. Jeder ist auf sich gestellt<br />
und nur die Vereine fördern den Zusammenhalt und den Gemeinsinn.<br />
Als Heimatverein liegt es uns am Herzen, alte Traditionen, Lebensweisen,<br />
Geschichten und Örtlichkeiten am Leben zu erhalten. So haben wir uns<br />
dieses Jahr viel vorgenommen. Wir werden z.B. uns weiter mit der Ortsgeschichte<br />
befassen und beginnen damit, eine Hofchronik für alle Grundstücke<br />
zu erstellen. Am alten Steinbruch werden wir die letzte Hängelore der<br />
alten Seilbahn als Schaustück am Brecherhaus anbringen. Es wird wieder<br />
ein Hexenfeuer, ein Sommerfest, eine Schallplattenparty und einen Glühweintreff<br />
geben. Als Vortragsabend werden wir zum Beispiel am 9. März die<br />
Reise von Carsten Kohlschmidt „In 342 Tagen um die Welt“ in Bild und Ton<br />
den Interessierten zeigen.<br />
Eine Vereinsausfahrt und eine traditionelle Mettenschicht im Fortunastollen<br />
wird unser Jahresprogramm abrunden.<br />
Heimatverein beim Sauerkraut machen<br />
Im Sommer haben wir intensive Nachforschungen über den Verbleib einiger<br />
Seifersdorfer Bürger in den Nachkriegswirren 1945 betrieben. Diese waren<br />
im Speziallager des sowjetischen Geheimdienstes NKWD im brandenburgischen<br />
Mühlberg (Nähe Torgau) gelandet. Zwei Seifersdorfer, die das<br />
Lager überlebt haben, konnten wir in den Lagerlisten finden, zwei weitere<br />
bleiben in den Unterlagen unerwähnt, obwohl sie nach Augenzeugenberichten<br />
zweifelsfrei auch in diesem Lager interniert waren. Wahrscheinlich<br />
wurden sie mit einem sogenannten „Pelzmützentransport“ nach Sibirien<br />
deportiert und sind bis heute verschollen. Es gab nie ein Lebenszeichen.<br />
Von 1945–1948 wurden ca. 22 000 Menschen in Mühlberg interniert. Dort<br />
verstarben 6765 an Krankheiten und Erschöpfung. Diese sind alle namentlich<br />
dokumentiert. Über die Gründe der Inhaftierung gibt es keine ernsthaften<br />
Belege, da pauschale Verleumdungen als „Täter“ und „Verbrecher“ und<br />
Denunzierung ausreichten, um auf diese Art jemanden „aus dem Verkehr“<br />
zu ziehen.<br />
Alle waren ohne Haftbefehl festgenommen und ohne Gerichtsverfahren<br />
„zur völligen Isolation eingewiesen“ worden. Eingesperrt wurden nach Eingeständnis<br />
der Sowjets viele, „die, ohne bestimmte Verbrechen schuldig zu<br />
sein, für die Ziele der Alliierten gefährlich“ schienen. Die Akten des NKWD/<br />
MWD belegen, dass dies für das Gros der „Mühlberger“ zutraf. Unter ihnen<br />
bildeten Verantwortliche über „Stadtebene“ und „Naziaktivisten“ eine Minderheit,<br />
„Minderbelastete“ und „Mitläufer“ sowie anderweitig „Kategorisierte“,<br />
wie pensionierte Offiziere, Volkssturmchargen, „Werwolf“-Verdächtige,<br />
Fabrikanten, Gutsbesitzer usw., die große Mehrheit.<br />
Über diese Zeit gibt es noch viel zu erforschen und zu dokumentieren, vor<br />
allem solange Zeitzeugen noch greifbar sind.
Seite 14<br />
Nun ist oft die Rede von den guten alten Zeiten, welche es aber in Wahrheit<br />
wohl nie gegeben hat. Denn jede Zeit hatte ihr Nöte, Ängste und Gefahren,<br />
aber auch eine besondere Art der Lebensfreude und des Miteinander.<br />
Man muss sich die vielen Veränderungen, die gerade auch jetzt stattfinden,<br />
vor Augen halten. Die über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen in den<br />
Dörfern und Städten haben sich in den letzten 100 Jahren grundsätzlich<br />
geändert.<br />
Nach 1945 wurde aus den gepflegten Handtuchfeldern eine Großfeldwirtschaft<br />
geformt. Private Kleinbetriebe wurden gezielt vernachlässigt und<br />
die alten landwirtschaftlichen Strukturen wurden zerstört. Ein von Zweckbauten<br />
und Mangelwirtschaft geprägter Baustil dominierte die Infrastruktur<br />
zu DDR-Zeiten und gipfelte z. B. auf dem Land in von Brennnesseln umwucherten<br />
Großstallanlagen. Nach der Wende setzt eine rege Bautätigkeit<br />
ein. Viele Wunden der alten Zeiten wurden beseitigt. Alte Wohnhäuser werden<br />
liebevoll saniert. Vieles ist nicht mehr zu retten und geht für immer verloren.<br />
So wird es immer schwieriger, intakte Gebäude zu finden, die dem<br />
alten ländlichen Baustil des Freiberger Landes entsprechen. Dazu gehören<br />
zum Beispiel Fachwerkhäuser mit meist nach Norden langgezogener Dachseite,<br />
sogenannte Arschlederhäuser. Davon gibt es in Seifersdorf noch einige.<br />
Es ist erfreulich, dass alte Häuser hier schnell wieder mit neuen Besitzern<br />
und neuem Leben gefüllt werden.<br />
Natürlich wurden in unserer Region auch Bausünden und Fehlplanungen<br />
begangen. Davon zeugen heut einige beleuchtete Wiesen und stillose,<br />
falsch dimensionierte Bauobjekte, die wie Fremdkörper in der vorhandenen<br />
Bausubstanz sitzen. Überhaupt muss man sich den Landschaftsfraß<br />
durch Wohn- und Gewerbegebiete vor Augen halten. Schaut man zum Beispiel<br />
vom Galgenberg in die Runde, so wird man feststellen, dass wir uns zu<br />
einem dicht besiedeltem Gebiet entwickeln. Unbelastete Landschafts- und<br />
Lebensräume werden immer weniger. Einige negative Veränderungen, wie<br />
zum Beispiel der Steinbruch in Seifersdorf, kann man aber auch positiv sehen,<br />
da eine neue Landschaft mit einem interessanten Lebensraum für<br />
Fauna und Flora entstanden ist. Jedoch ist die Gefahr der Ausbreitung des<br />
Steinbruches und damit weitere Zerstörung ortstypischer Naturlandschaften<br />
noch nicht gebannt. Damals wurde von westdeutschen Projektanten<br />
der Steinbruch als bessere Alternative zur bestehenden „Agrarsteppe“ angepriesen.<br />
Heute entstehen aktuell neue „Agrarsteppen“ mit Monokulturen<br />
für die unersättlichen Großvieh- und Biogasanlagen.<br />
Windkraftanlagen zerschneiden den Horizont, keine Blickrichtung ist verschont.<br />
Es droht immer noch eine Vermehrung dieser Anlagen mit über<br />
100 m Höhe, welche dann nachts mit ihren Blinklichtern unsere Region wie<br />
eine Landebahn für Großflugzeuge aussehen lassen. Die Kommunalpolitik<br />
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
tut sich schwer, dies mit Vernunft zu regeln, da Lobbyismus, Gesetzeslage<br />
und Profitstreben den Weg vorgeben. Es wird allgemein zu viel über Gewinn<br />
und Verlust gerechnet und moralische Werte haben kaum noch Beachtung.<br />
Seifersdorf zum Beispiel hat einen enormen Gewinn durch den<br />
Neubau des Feuerwehrgebäudes. Die Wehr wurde dadurch gestärkt und<br />
technisch gesichert und ist ein ansehnlicher Mittelpunkt im Ortsleben geworden.<br />
Einen Verlust haben wir durch den Verkauf der „Alten Schule“, in der Hoffnung,<br />
dass das private Engagement in das Gebäude sich in einen Gewinn<br />
umwandeln wird. Ein Verlust ist für Seifersdorf auch, dass keine öffentlichen<br />
Geschäfte bzw. Einrichtungen mehr existieren. Dafür haben wir so<br />
gute Straßen wie noch nie, auf denen man ungebremst durch den Ort fahren<br />
kann.<br />
Auch Fauna und Flora ändern sich. Rebhuhn, Fasan, Kiebitz und die Himmelschlüsselblume<br />
sind fast verschwunden, dafür ärgern uns Waschbär,<br />
Marderhund, Fischreiher und das indische Springkraut. Vielleicht darf sich<br />
auch bald der liebe Wolf im Zellwald ansiedeln.<br />
Moralische Werte haben sich auch geändert. Sonntage zum Beispiel, die<br />
als Ruhepool und Familientag galten, werden in verkaufsoffene Sonntage<br />
umgewandelt, um das Volk in die Verkaufstempel zu locken. So wird es immer<br />
lebhafter und der Faktor Zeit wird zum kostbarem Gut. Besonders unsere<br />
Kinder und Jugendlichen verpassen oft durch TV, Videospiele, Facebook<br />
& Co. und Handyzwang, was wirklich vor der Tür los ist. Es ist traurig<br />
zu beobachten, dass man bei schönstem Winterwetter kaum jemand mit<br />
Ski, Schlitten oder Schlittschuh antrifft. Es sind viele unwichtige Dinge, die<br />
sich in unser Leben drängen. Als Begründung bekommt man gesagt „Es ist<br />
jetzt eine andere Zeit.“ Das stimmt allerdings und wir werden damit klar<br />
kommen müssen.<br />
Ein Zeichen der anderen Zeit ist zum Beispiel auch, dass es in Seifersdorf<br />
kaum noch Bienenvölker gibt, die ihre wichtige Arbeit verrichten. Monokulturen,<br />
Parasiten und Pflanzenschutzmittel setzen den Tieren zu und<br />
zwingen manche Imker zur Aufgabe. Dafür kann man jetzt in Seifersdorf<br />
Straußenvögel beobachten, wie sie versuchen, in ihrer neuen Heimat klar<br />
zu kommen. Durch Klima- und Nutzungsänderung ist auch die Wassermenge<br />
im Herrn- und Perzebach gesunken. Die Wasserqualität jedoch ist durch<br />
den Bau vieler Kläranlagen spürbar besser geworden. „Nur noch“ zwei bis<br />
dreimal jährlich wird durch Einleitung von Gewerbeabwässern aus <strong>Großschirma</strong><br />
der Fischreichtum stark dezimiert.<br />
Die Landwirtschaft geht auch neue Wege. So spielen Kartoffel und Rüben<br />
lokal keine Rolle mehr. Man hat sich auf Getreide, Mais und Raps speziali-
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
siert. Große Flächen werden zum Teil mit pfluglosem Ackerbau bestellt und<br />
mit Giftspritzen wird versucht, die Erträge zu steigern. Im Gegensatz dazu<br />
wird mit extensivem Landbau und Heckenpflanzung versucht, die Vielfalt<br />
zu erhalten und den Raubbau einzudämmen. Interessante Holzplantagen<br />
beleben zur Zeit unsere Landschaft und geben zumindest dem Reh und<br />
Wildschwein beste Deckung.<br />
Nun sieht man anhand der Fakten, dass es auch heut nicht langweilig ist<br />
und man kann schwer sagen, ob es gute oder schlechte Zeiten sind.<br />
Wichtig ist, dass wir alle unser Leben aktiv mitgestalten und vor allem den<br />
Gemeinsinn pflegen. Wir als Heimatverein werden unseren Teil dazu tun.<br />
So freuen wir uns auf das nächste Hexenfeuer, bei welchem wir alle Seifersdorfer<br />
und Gäste wieder herzlich willkommen heißen. Ursprung des Hexenfeuers<br />
war übrigens die Wiederinbetriebnahme der Glockenanlage auf<br />
dem Schulturm, welche uns den Puls der Zeit seit 15 Jahren wieder akustisch<br />
anzeigt.<br />
H. Pönitz, Heimatverein Perzebach e.V.<br />
SG Seifersdorf<br />
6. Turnier – 2. Kreisliga in Seifersdorf<br />
Einzelergebnisse<br />
1. Sandro Ulbrich (403) 4. Thomas Leonhardt (376)<br />
2. Hartmut Tharang (389) 5. Ronny Börner (373)<br />
3. Marcel Sachse (382) 6. Maik Schulze (359)<br />
Mannschaftsergebnisse<br />
1. Hirschfelder SV II 2332 4. SG Seifersdorf I 2282<br />
2. SG Hohentanne II 2328 5. TuS 1875 <strong>Großschirma</strong> III 2239<br />
3. KSV Grün-Weiß Leubsdorf II 2290 6. Brander-Kegel-Club II 2185<br />
Tabelle nach 5 Turnieren<br />
1. SG Hohentanne II 14569 Kegel 31 Punkte<br />
2. SG Seifersdorf I 14321 Kegel 27 Punkte<br />
3. Hirschfelder SV II 14110 Kegel 21 Punkte<br />
4. KSV Grün-Weiß Leubsdorf II 14167 Kegel 20 Punkte<br />
5. Brander-Kegel-Club II 13853 Kegel 14 Punkte<br />
6. TuS 1875 <strong>Großschirma</strong> III 13941 Kegel 13 Punkte<br />
8. Turnier – 1. Viererkreisklasse in <strong>Großschirma</strong><br />
Einzelergebnis:<br />
1. Ines Nerz (429) 3. Gitta Krug (372)<br />
2. Steffen Leonhardt (388) 4. Ronny Nahrstedt (347)<br />
Mannschaftsergebnisse<br />
1. TuS <strong>Großschirma</strong> IV (1630) 4. Siebenlehner SV (1552)<br />
2. SV Einheit Frauenstein (1627) 5. SV Rotation Weißenborn (1544)<br />
3. SV Eppendorf III (1559) 6. SG Seifersdorf II (1529)<br />
Mannschaftsergebnisse nach 4 Turnieren<br />
1. SV Einheit Frauenstein 12769 Kegel 39 Punkte<br />
2. Siebenlehn SV 12572 Kegel 36 Punkte<br />
3. SV Eppendorf III 12584 Kegel 33 Punkte<br />
4. SG Seifersdorf II 12428 Kegel 28 Punkte<br />
5. TuS <strong>Großschirma</strong> IV 12214 Kegel 23 Punkte<br />
6. SV Rotation Weißenborn 10536 Kegel 9 Punkte<br />
Lilpopp<br />
SIEBENLEHN<br />
Evang.–luth. Kirchgemeinden<br />
Siebenlehn + Obergruna<br />
Gottesdienste (und Bibelwoche)<br />
Sonntag 24. <strong>Februar</strong> – Reminiszere<br />
Obergruna 10.00 Uhr Beginn d. Bibelwoche (Pfr. i. R. Hageni)<br />
Montag 25. <strong>Februar</strong> – Bibelwoche<br />
Siebenlehn 18.00 Uhr Thema 3 (Dr. Daniel)<br />
Obergruna 19.30 Uhr Thema 3 (Dr. Daniel)<br />
Dienstag 26. <strong>Februar</strong> – Bibelwoche<br />
Siebenlehn 18.00 Uhr Thema 4 (Pfr. Vödisch)<br />
Mittwoch 27. <strong>Februar</strong> – Bibelwoche<br />
Obergruna 18.30 Uhr Thema 5 (Dr. Reglitz)<br />
Seite 15<br />
Donnerstag 28. <strong>Februar</strong> – Bibelwoche<br />
Siebenlehn 19.30 Uhr Thema 2 (Pfr. Laskowski)<br />
Sonntag 03. März – Okuli<br />
Hirschfeld 10.00 Uhr Abschluss d. Bibelwoche (Diakon Birkner)<br />
Sonntag 10. März – Lätare<br />
Obergruna 08.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. i. R. Hageni)<br />
Siebenlehn 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. i. R. Hageni)<br />
Sonntag 17. März – Judika<br />
Siebenlehn 10.00 Uhr Gottesdienst (Hr. Krüger)<br />
Sonntag 24. März – Palmarum<br />
Siebenlehn 08.30 Uhr Gottesdienst (Pfr. Vödisch)<br />
Obergruna 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfr. Vödisch)<br />
Gründonnerstag 28. März<br />
Obergruna 19.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Vödisch)<br />
Karfreitag 29. März<br />
Siebenlehn 14.00 Uhr ökumenischer Kreuzweg der Jugend<br />
Ostersonntag 31. März<br />
Siebenlehn 05.30 Uhr Osternacht (Pfr. Vödisch)<br />
Obergruna 10.00 Uhr Familiengottesdienst (Frau Heidrich)<br />
Ostermontag 01. April<br />
Siebenlehn 10.00 Uhr Gottesdienst (Hr. Krüger)<br />
Man(n) trifft sich<br />
am Donnerstag 07. März 19.00 Uhr im Pfarrhaus Nossen zur Bibelwoche.<br />
Gedanken zur Karwoche<br />
Die frühchristliche Osterfeier zeichnete sich dadurch aus, dass hier Leiden,<br />
Tod und Erhöhung Christi als Einheit erfahren und gefeiert wurden. Ostern<br />
war nicht einfach das Fest der Auferstehung Jesu, sondern hatte das Geheimnis<br />
der Erlösung insgesamt zum Thema. Vom 4. Jahrhundert an wurde,<br />
zuerst in Jerusalem, die Tendenz wirksam, in der österlichen Feier die<br />
Christusgeschichte – sozusagen historisch – nachzuvollziehen. Man feierte<br />
den Karfreitag als Tag des Leidens und Sterbens Jesu, den Karsamstag<br />
als Tag der Grabesruhe und den Ostersonntag als Tag seiner Auferstehung.<br />
Im Zentrum der Feier stand weiterhin der Gottesdienst in der Osternacht.<br />
Bald wurde die ganze Woche vor Ostern als Heilige Woche (Leidenswoche,<br />
Karwoche; althochdeutsch Kara – Trauer, Klage) bezeichnet.<br />
In der Frömmigkeit evangelischer Christen kommt dem Karfreitag ein<br />
besonderer Rang zu. Er gilt vielfach als höchster Feiertag des Kirchenjahres.<br />
Der Karsamstag gilt als Tag der Grabesruhe. Diese zwei Tage sind<br />
auch in der staatlichen Gesetzgebung besonders geschützt. Die Osternachtfeier<br />
beginnt mit dem Ruf „Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig<br />
auferstanden.“ Die Glocken läuten nach der Sterbestunde Jesu am<br />
Karfreitag wieder das erste Mal, die Orgel erklingt, der Altar wird festlich<br />
geschmückt. Der Gottesdienst in der Osternacht galt in der frühen Kirche<br />
als der bedeutendste des ganzen Jahres. Die Feier des Abendmahls<br />
beschließt in der Regel die Osternachtfeier. (Quelle Evang. Gottesdienstbuch)<br />
Und wie verbringen wir diese Tage heute? Es ist vielerorts zu erleben, dass<br />
uns die Bedeutung dieser Karwoche überhaupt nicht mehr bewusst ist.<br />
Da finden am Karsamstag Discoveranstaltungen statt. Man redet vom Ostersonnabend,<br />
obwohl es der Karsamstag ist. Es wird zum Osterbasteln<br />
eingeladen, man baut am Haus, sägt Holz ... Viele meinen, da beginne bereits<br />
Ostern. Nein, Ostern beginnt erst am Ostersonntag.<br />
Können wir eigentlich die Zeit der Stille bis dahin nicht mehr ertragen?<br />
Müssen wir immer etwas zu tun haben? Fliehen wir vor uns selbst? Wissen<br />
wir nichts mehr mit uns anzufangen? Oder hat uns die Wirtschaft und<br />
das Geld voll im Griff?<br />
Über viele Jahrhunderte entstandenes Brauchtum bricht mehr und mehr<br />
auseinander. Warum machen wir da mit? Aus Unkenntnis? Aus Schwäche,<br />
nicht warten zu können, nicht abwarten zu wollen?<br />
Wir entleeren zunehmend unsere Feste ihres Ursprungs und damit ihres<br />
Sinns. Das ist schade. Einen Gewinn haben wir davon nicht.<br />
Sprechzeiten Pfarrer Vödisch: Dienstag 17.00–18.00 Uhr<br />
im Pfarramt Siebenlehn-Obergruna – Tel. 035242/64313<br />
Er ist ansonsten erreichbar unter Tel. 035209/20217 bzw.<br />
per e-Mail: s.voedisch@evkmhhb.de<br />
Telefon Gemeindepädagogin Heidrich: 035242/65479<br />
Telefonseelsorge: 0800/1110111 und 0800/1110222
Seite 16<br />
Bankverbindung der Kirchgemeinde<br />
Kassenverwaltung Dresden, Konto 1667 209 052 BLZ 350 601 90 — KD-<br />
Bank / LKG Sachsen<br />
Codierung: für Obergruna 2344-Obg. – für Siebenlehn 2344-SL<br />
Sprechzeit Diakoniebeauftragte: jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
von 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr im Pfarrhaus Siebenlehn<br />
Kita „Amalie Dietrich“<br />
Weihnachten und der Jahreswechsel waren gerade mal vorbei, da feierten<br />
wir Kinder und Erzieherinnen bereits das nächste Fest – unser Winterfest.<br />
Allerlei Vorbereitungen wurden getroffen – Zimmer geschmückt, Lieder<br />
einstudiert und im Garten entstand eine Schneehöhle. Bei schönstem Winterwetter<br />
startete der Tag zunächst in den Zimmern beim Schlittenfrühstück.<br />
Anschließend lauschten die Kinder gebannt dem Puppenspiel von „Frau<br />
Holle“, umrahmt vom gemeinsamen Winterliedersingen. Dann ging es an<br />
die frische Luft, wo Schneemannzielwurf und Wettrodeln auf uns warteten.<br />
Zum Aufwärmen gab es einen Kinderpunsch.<br />
Mittags träumten die Kinder dann … natürlich von noch mehr Schnee.<br />
Auch im Hort ging es in den ersten Wochen gleich ordentlich zur Sache –<br />
es wurde fleißig geprobt, denn bei den Hortkindern hieß es am 25.01.13<br />
„Manege frei“.<br />
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Während die Geübten schon am Anfang Runde um Runde auf ihren Schlittschuhen<br />
kreisten, ging es auch für die „Neueinsteiger“ nach den ersten wackeligen<br />
Versuchen schon richtig gut.<br />
Und da Schlittschuhlaufen ja auch anstrengend ist, waren nach den zwei<br />
Stunden auf dem Eis alle Kinder ganz schön geschafft. Glücklich und zufrieden<br />
traten alle die Heimreise an und waren sich einig: Im nächsten Jahr<br />
fahren wir wieder mit nach Freital.<br />
Als nächster Höhepunkt steht nun der Fasching ins Haus und alle Gruppen<br />
laden demnächst die Großeltern zu den Oma-Opa-Nachmittagen ein, aber<br />
davon ein anderes Mal.<br />
Das Team der Kita Amalie Dietrich<br />
Grundschule „Am Wasserturm“<br />
Besuch in der Otto Altenkirch-Ausstellung<br />
Am 25.01.2013 war ein<br />
Teil der 4. Klasse und der<br />
3. Klasse der Grundschule<br />
Siebenlehn zu Besuch bei<br />
Möbel Mahler in der Otto<br />
Altenkirch-Ausstellung.<br />
Herr Petrasch von der Bildrestauration<br />
hat uns alles<br />
erklärt. Zum Beispiel: Wie<br />
man ein Bild restauriert.<br />
Außerdem erzählte er uns<br />
viele Geschichten über Otto<br />
Altenkirch.<br />
Das Zirkusfieber hatte die Schulkinder in ihrer Hortzeit schon länger im<br />
Griff, und so war die Idee für eine Vorstellung aller Kunststücke für Eltern<br />
und Verwandte geboren.<br />
Am Freitag, dem 25.01.13 trafen nun viele Gäste in der Turnhalle ein, um eine<br />
grandiose und abwechslungsreiche Zirkusvorstellung zu erleben.<br />
Es gab Clowns, Artisten,<br />
eine Pferdedressur, wilde<br />
Löwen, Seilspringer, Tänzer<br />
und Kunststücke mit<br />
dem Hulla-Hop-Reifen.<br />
Die Stunde verging wie<br />
im Flug, zum Abschluss<br />
gab es einen verdienten<br />
langen Applaus vom begeisterten<br />
Publikum. Im<br />
Speiseraum der Grundschule<br />
warteten dann<br />
Kaffee und Kuchen auf die<br />
hungrigen Gäste.<br />
Ein Dank an alle Mitwirkenden<br />
und Helfer für diese<br />
schönen Stunden.<br />
In der ersten Ferienwoche<br />
hieß es für die Hortkinder:<br />
Auf zum Schlittschuhlaufen<br />
nach Freital. Mit einem<br />
Sonderbus fuhren<br />
35 Kinder, ihre Betreuer<br />
sowie einige Eltern in die<br />
dortige Eishalle.<br />
Fritz Karl Otto Gustav Altenkirch wurde am 02. Januar 1875 als eines von<br />
sechs Kindern in Ziesar bei Brandenburg geboren. Später entdeckte sein<br />
Lehrer in ihm einen Künstler.
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
1910 bis 1920 war er Hoftheatermaler in Dresden. Manchmal kam er nach<br />
Siebenlehn und dort lernte Otto Altenkirch seine spätere Frau Anna Koch<br />
kennen. Er zog mit ihr nach Siebenlehn in den Romanus. Ab jetzt malte er<br />
nur noch in der Natur.<br />
Am 20. Juli 1945 starb er in Siebenlehn. Seine Grabstelle befindet sich auf<br />
dem Friedhof in Siebenlehn.<br />
Fabian Götze u. Emily Richter Klasse 4, Frau Erler<br />
Liebe Einwohner von Siebenlehn und Umgebung,<br />
am Montag, dem<br />
18. März 2013, von 8.00 bis 18.00 Uhr<br />
findet in unserer Grundschule die nächste<br />
Altpapier – Sammelaktion<br />
statt.<br />
Bitte bringen Sie uns an diesem Tag Ihr angefallenes Altpapier (keine Pappe!!!)<br />
auf den Schulhof.<br />
Dort steht ein Container.<br />
Ihre Schüler und Lehrer der Grundschule „Am Wasserturm“ Siebenlehn<br />
Einladung zur Mitgliederversammlung<br />
Liebe Fördervereinsmitglieder und liebe Freunde des Romanusbades,<br />
der Förderverein „Romanusbad Siebenlehn e.V.“ lädt Sie zur unserer Mitgliederversammlung<br />
2013 ganz herzlich ein.<br />
Freitag, den 15. März 2013 – 19:30 Uhr<br />
Gaststätte zum Schützenhaus<br />
Tagesordnung<br />
Begrüßung durch den Versammlungsleiter<br />
Rechenschaftsbericht durch den Vorsitzenden<br />
Finanzbericht des Schatzmeisters<br />
Bericht der Kassenprüfung<br />
Diskussion zu beiden Berichten<br />
Entlastung des alten Vorstandes<br />
Wahl des neuen Vorstandes – Wahlleiter<br />
Konstituierung des neuen Vorstandes<br />
Wahl der Kassenprüfer 2013<br />
Diskussion und Abstimmung über die Eintrittspreise 2013<br />
Entgegennahme von Anregungen zur weiteren Verbesserung der<br />
Vereinsarbeit<br />
Schlusswort des neuen Vorsitzenden<br />
Verabschiedung durch den Versammlungsleiter<br />
<strong>Großschirma</strong>, den 10.02.2013<br />
Herbert Grahl, Vorsitzender<br />
Förderverein Romanusbad Siebenlehn e.V.<br />
Seite 17<br />
Siebenlehner SV 90 e.V.<br />
150 Jahre<br />
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Einwohner von Siebenlehn<br />
und Umgebung,<br />
wie Ihnen vielleicht schon bekannt geworden ist, jährt sich in diesem Jahr<br />
der Gründungstag unseres Siebenlehner Sportvereins zum 150. Mal. Im<br />
März 1863 schlossen sich erstmals Siebenlehner Einwohner zu einer Turnergemeinschaft<br />
zusammen und betrieben ihren Turnsport in einem gegründeten<br />
Sportverein. Dieser Verein wurde nach der Aufstellung einer<br />
Turnordnung und der Wahl eines Turnrates am 25. April 1863 vom Amtsgericht<br />
Nossen bestätigt und offiziell in das Vereinsregister eingetragen. Seit<br />
daher gilt dieses Datum als Gründungstag des Siebenlehner Sportverein.<br />
Die Mitgliederzahl betrug damals 28 Männer und 55 Kinder. Frauen waren<br />
in dieser Zeit noch nicht zugelassen.<br />
Aus dem Sportverein heraus gründeten sich später die freiwillige Turnerfeuerwehr<br />
(später Freiwillige Feuerwehr Siebenlehn) und der Turngesangsverein.<br />
In den Jahren 1888, 1913, 1938 und 1963 wurden die jeweiligen Vereinsjubiläen<br />
anlässlich der Gründung des Siebenlehner Sportvereins mit vielen<br />
Sportveranstaltungen und den entsprechenden Feiern begangen. So<br />
soll es auch in diesem Jahr zum 150. Gründungsjubiläum des Siebenlehner<br />
Sportvereins sein.<br />
Die Festtage sind vom 07.06.2013 bis zum 09.06.2013 vorgesehen. An diesen<br />
drei Tagen sollen viele sportliche Veranstaltungen und Wettkämpfe<br />
durchgeführt werden, an denen sich fast alle Sportabteilungen des Vereins<br />
beteiligen. Mit attraktiven Mannschaften und Wettkämpfen werden<br />
sich unsere Sportler an diesen Festtagen den hoffentlich zahlreichen Zuschauern<br />
präsentieren. So sind auch Sie, liebe Einwohner von Siebenlehn<br />
und natürlich auch die Bewohner unserer Umgebung sehr herzlich zu unseren<br />
Jubiläumstagen eingeladen. Auch kulturell werden an allen drei Tagen<br />
Veranstaltungen für alle Altersgruppen stattfinden. So ist am Freitagabend<br />
Musik und Disko für die Jugend und jung gebliebenen Altersklassen<br />
im Programm. Am Sonnabend findet die offizielle Festveranstaltung im<br />
„Schwarzen Roß“ mit anschließendem Sportlerball statt und am Sonntag<br />
ist ein Frühschoppen mit Blasmusik und das traditionelle Kinderfest auf<br />
dem Sportplatz geplant. Natürlich werden all diese Veranstaltungen auch<br />
mit sportlichen Darbietungen aufgelockert.<br />
Heute zählt der Siebenlehner Sportverein mit ca. 390 Mitgliedern – davon<br />
90 Kinder und Jugendliche und natürlich auch mit über 100 Frauen – zur<br />
größten Vereinigung in unserem Stadtgebiet.<br />
In unserem Verein kann in 13 verschiedenen Sportabteilungen und Sportarten,<br />
meist auch unter Anleitung ausgebildeter Übungsleiter, Sport getrieben<br />
werden. Vielen Kindern und Jugendlichen gibt der Verein Möglichkeiten<br />
für eine sinnvolle Freizeitgestaltung, je nach Neigung und Interesse der<br />
jungen Sportler. Aber auch für die älteren Einwohner bietet der Verein eine<br />
Vielzahl an sportlicher Betätigung an, wie zum Beispiel den vorbeugenden<br />
Gesundheitssport, das Seniorenturnen, aber auch Kegeln und Nordic<br />
Walking (Laufen mit Stöcken in freier Natur). Unser Verein ist eine 100 %ige<br />
gemeinnützige Vereinigung, die auch im aktiven Sportbetrieb schon viele<br />
gute Erfolge und hochklassige Leistungssportler hervorgebracht hat.<br />
So waren in den Sportarten Fußball und Handball unsere Vereinsmannschaften<br />
zu jeder Zeit in der langen Vereinsgeschichte mit an führender<br />
Stelle im Kreis- und Bezirksgebiet der Stadt Siebenlehn oder delegierten<br />
auch begabte Sportler in höherklassig spielende Mannschaften (z.Z. Martin<br />
Steinfeld in die Handballoberligamannschaft der HSG Freiberg). Aber<br />
auch der Boxsport, eine weitere ältere Sportabteilung unseres Vereins (seit<br />
1928), hat in der vergangenen Zeit viele gutklassige Kreis-, Bezirks-, DDRund<br />
Sachsenmeister hervorgebracht. Und nicht zuletzt ist derzeit unsere<br />
Schachabteilung so erfolgreich wie nie zuvor. Sie spielt im Erwachsenenbereich<br />
in der 1. Landesliga Sachsen, die höchste Spielklasse, die je eine Siebenlehner<br />
Mannschaft erreichte und stellte in diesem Jahr auch mit Roven<br />
Vogel einen jugendlichen Schachspieler, der an den Weltmeisterschaften<br />
für Jugendliche in Slowenien mit gutem Erfolg teilnahm.<br />
Liebe Sportfreunde und Einwohner von Siebenlehn und den angrenzenden<br />
Stadtgebieten, all diese Erfolge unserer Sportler und diese bewegte<br />
und lange Geschichte unseres Vereins ist uns Ansporn und Freude zugleich,<br />
der 150-jährigen Vereinsgründung in ansprechender Weise zu gedenken<br />
und sie zu feiern.<br />
Alle Bürger und Sportler sind natürlich aufgerufen und eingeladen, an unserem<br />
Vereinsjubiläum teilzuhaben. Weiterhin würden wir uns auch sehr<br />
freuen, wenn Sie uns bei der Vorbereitung und Aufarbeitung der Vereinsgeschichte<br />
mit Bildern, Urkunden, Pokalen, Aufzeichnungen, Ausgestaltungsmaterial,<br />
vieleicht auch mit Hinweisen auf den Verbleib der Vereinsfahne,<br />
mit Episoden und anderen den Verein betreffenden Zeugnissen unterstützen<br />
können. Auch über Sach- und Geldspenden Ihrerseits würden wir uns<br />
sehr, sehr freuen und bedanken, denn auch die Ausgestaltung und Durchführung<br />
dieses Ereignisses ist mit einen enormen finanziellen und ehrenamtlichen<br />
Aufwand verbunden.<br />
(Geldspenden können Sie auf das Konto des Siebenlehner Sportverein Konto-Nr.<br />
3310000825, BLZ 87052000 unter dem Kennwort „Vereinsjubiläum“<br />
einzahlen, eine Spendenbestätigung wird Ihnen bei Bedarf ausgestellt)<br />
Liebe Sportfreunde und Bürger unseres Stadtgebietes, wir werden Sie in<br />
den nächsten Ausgaben des <strong>Bürgerblatt</strong>es auf dem Laufenden bezüglich<br />
der weiteren Vorbereitung des Vereinsjubiläums halten und Sie weiter über<br />
unseren Verein informieren. Anfragen und Hinweise nehmen wir gern auch<br />
telefonisch unter der Nummer 035242/70311 entgegen.<br />
Mit freundlichen und sportlichen Grüßen<br />
Frank Grießbach<br />
Vorsitzender Siebenlehner SV 90 e.V.
Seite 18<br />
– Abteilung Schach –<br />
Nachtrag zum Schach-Weihnachtsturnier<br />
Der Siebenlehner Schachverein möchte sich nochmals bei allen Sponsoren<br />
ganz herzlich für die geleisteten Geld- und Sachspenden bedanken.<br />
Unser besonderer Dank geht an die nachstehende Firmen, Vereine und Privatpersonen:<br />
Tischlerei Heidrich, Kosmetikstudio Anja Goetze, Koehler Tief- und Ingenieurbau,<br />
Stadtverwaltung Siebenlehn, Heinrich Ludwig Verpackungsmittel<br />
GmbH, ASB Produktions GmbH, Scholz Recycling GmbH, Druckerei Wagner,<br />
Obstkelterei Heide, Finanzdienstleistung Holger Gerlach, Futtermittel<br />
Frank Möbius, Friseursalon Sylvia Schindler, Schreib- und Spielwaren<br />
Gabriele Koch, Hotel „Schwarzes Roß“, Hilbersdorfer Fleischwaren, Sporthaus<br />
Haubold, Bäckerei Illgen, Bernd und Ilona Eichhorn, Raumausstatter<br />
Thierfelder, Ledergroßhandlung Hänichen, Sächsischer Schachverband,<br />
Arztpraxis Dr. Hüttner, Bergstadtapotheke Inh. Katrin Riehl, Döner Bosporus,<br />
Wolfgang Menzel, Landschaftsbau Dieter Vogel, Fenster Türen Tore EINAX,<br />
Herr Schubert, Frau Dr. Hüttner, Volkmar und Kerstin Schreiter, Peter Aupel,<br />
Autohaus Schulze, Uhren und Schmuck Heidrun Berndt, Gaststätte<br />
Schützenhaus, Gärtnerei Albani, Ingrids Blumeneck, Partei Die Linken, Bauklempnerei<br />
M. Walcha, Gaststätte „Am Sportplatz“, Andrä Bedachung, „Zur<br />
fröhlichen Einkehr“ Udo Partzsch.<br />
Jörg Koch, Abteilungsleiter<br />
Punktspielergebnisse<br />
1. Landesklasse<br />
6. Runde: Siebenlehner SV I – Dresden-Leuben II 2,5 : 5,5<br />
Das neue Jahr begann mit einer empfindlichen Niederlage gegen die akut<br />
abstiegsgefährdeten Leubener. Unser „Unterhaus“ konnte nicht mithalten.<br />
Tabelle: Weiter 7. Platz.<br />
1 Vogel, Roven 1 5 Weber, Jens 0<br />
2 Kempe, Rolf ½ 6 Arlt, Ronald 0<br />
3 Kahn, Peter ½ 7 Koch, Jörg 0<br />
4 Schauer, Jürgen ½ 8 Dr. Herold, Andreas 0<br />
7. Runde: Reichenbrand – Siebenlehner SV I 4 ½ : 3 ½<br />
Gegen den klaren Tabellenführer kam es zu einer knappen Niederlage. Da<br />
die anderen abstiegsgefährdeten Mannschaften siegten, rutschten wir auf<br />
den 9. Tabellenplatz ab und stehen nun in den letzten beiden Runden unter<br />
Zugzwang.<br />
1 Vogel, Roven ½ 5 Windisch, Bernd ½<br />
2 Humburg, Philipp ½ 6 Schauer, Jürgen 0<br />
3 Kempe, Rolf ½ 7 Arlt, Ronald ½<br />
4 Kahn, Peter 0 8 Dr. Herold, Andreas 1<br />
2. Bezirksklasse<br />
Siebenlehner SV II – Börnichen 5 : 3<br />
Dagegen konnte das „Unterhaus“ in der Zweiten überzeugen und sicherte<br />
mit sehr guten Leistungen den Mannschaftserfolg. 2. Platz in der Tabelle.<br />
1 Schulze, Bernd ½ 5 Stief, Peter ½<br />
2 Dr. Kirchhübel, Rainer ½ 6 Freitag, Maximilian 1<br />
3 Lutze, Ronald 0 7 Zichner, Felix 1<br />
4 Högel, Pascal ½ 8 Böse, Fred 1<br />
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
19. Radebeuler Schach-Open 2013<br />
Tabellenspitze Endstand<br />
Rang Teilnehmer Titel TWZ At Verein/Ort S R V Punkte Buchh<br />
1. Vogel, Roven 2019 J Siebenlehner SV 6 0 1 6.0 28.5<br />
2. Rösemann, Rainer FM 2272 SV Bannewitz 5 1 1 5.5 34.0<br />
3. Urban, Konstantin 1874 J SK Heidenau 5 1 1 5.5 31.0<br />
4. Schulte, Jürgen 2070 Großröhrsdorf 4 2 1 5.0 32.0<br />
5. Glasewald, Stefan 1898 S Dresden-Striesen 4 2 1 5.0 31.0<br />
6. Proschmann, Tino 2023 Großröhrsdorf 4 2 1 5.0 30.0<br />
7. Knaak, Joachim 2099 S Dresden-Leuben 5 0 2 5.0 30.0<br />
8. Weidlich, Günter 2144 S Dresden-Leuben 4 1 2 4.5 31.5<br />
9. Scholz, Robert 1844 J USV TU Dresden 4 1 2 4.5 28.0<br />
10. Hoffmann, Uwe 1773 Chemie Radebeul 4 1 2 4.5 27.5<br />
J = Jugendlicher, S = Senior (über 60 Jahre), FM = FIDE-Meister, TWZ = Turnierwertzahl<br />
(Leistungsstärke auf der Grundlage bisheriger Turnierleistungen),<br />
Buchh = Buchholzwertung. Sie entscheidet bei Punktgleichheit über<br />
die Reihenfolge. Wer die besseren Gegner im Verlauf des Turniers hatte, erzielt<br />
eine höhere Zahl.<br />
Roven Vogel<br />
bei der Siegerehrung in Radebeul<br />
Roven Vogels erster Sieg in einem gut<br />
besetzten offenen Turnier! Die gestandenen<br />
Schachstrategen staunten, wie<br />
die Jugendlichen das Feld aufmischten!<br />
Insgesamt 52 Teilnehmer..<br />
P. Kahn<br />
– Abteilung Mädchenfußball –<br />
Unser 1. großes Turnier haben wir hinter uns. Der Einladung von Wacker<br />
Mohorn sind wir gefolgt und am 27.1.2013 nach Nossen gefahren. Starke<br />
Mannschaften wie Leipzig, Chemnitz und die SpG Dittmannsdorf waren<br />
unsere Gegner, die ihren Spielbetrieb nicht wie wir erst ein halbes Jahr<br />
führen, sondern 2–3 Jahre! Leider ging eine Grippewelle in unserer Mannschaft<br />
um und somit mussten wir schweren Herzens auf Aleksandra Hermann,<br />
Lysann Andrä und Leonie Riediger verzichten, die aber vom Bett aus<br />
uns die Daumen drückten. Mit 4 Niederlagen und 1 Sieg schafften die sehr<br />
gut kämpfenden Mädchen Lili Walcha, Franka Röder, Angie Junghanns,<br />
Lea-Marie Hermann, Josefin Dux und Melissa Schauer von 6 Mannschaften<br />
den 5. Platz! Unsere Josefin Dux wurde von den Trainern als beste Torfrau<br />
ausgezeichnet! Weiter so Mädels!!!<br />
2. Sachsen-Jugendliga U 20<br />
Niederwiesa – Siebenlehner SV 2 : 2<br />
Alle Weiß-Spieler siegten, so dass der Wettkampf unentschieden endete.<br />
Die Mannschaft belegt den 4. Platz, einen Punkt hinter der Spitze.<br />
1 Vogel, Roven 1 3 Dresig, Moritz 1<br />
2 Dietrich, Franz 0 4 Pinka, Maximilian 0<br />
Oberland – Siebenlehner SV 0 : 4<br />
In der 6. Runde überzeugten unsere Jungs voll und erzielten ein hundertprozentiges<br />
Ergebnis. Siebenlehn liegt auf dem 2. Tabellenplatz, einen<br />
Punkt hinter dem Spitzenreiter Wilkau-Haßlau.<br />
1 Vogel, Roven 1 3 Zichner, Felix 1<br />
2 Humburg, Philipp 1 4 Kampik, Vincent 1<br />
Kreisunion Mittleres Erzgebirge<br />
Borstendorf – Siebenlehner SV III 1 : 3<br />
1 Böse, Fred 0 3 Kühner, Lothar 1<br />
2 Schöne, Siegfried 1 4 Freitag, Maximilian 1<br />
Mit 5 : 1 Punkten liegt die Mannschaft gut im Rennen.
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Ein besonderer Dank gilt der Firma „Heinrich Ludwig“, die unsere neuen,<br />
schönen Trikots gesponsert hat. Auch ein Dank an die vielen Fans und Eltern,<br />
die uns angefeuert haben.<br />
Mädchen, habt ihr Lust und Liebe am Fußball!? Dann kommt mittwochs<br />
15.30 Uhr zum Training in die Turnhalle Siebenlehn und werdet Mitglied in<br />
unserer Mannschaft!<br />
Sport frei<br />
Mike Schauer, Daniel Dux<br />
Siebenlehn vor 100 Jahren<br />
Fortsetzung von Ausgabe Jan. 2013<br />
Die Einwohnerzahl war in den letzten hundert Jahren auf etwa 2300 gestiegen<br />
(ohne Breitenbach), die Häuseranzahl aber nicht maßgebend mit<br />
gewachsen, sodass es große Wohnungsnot gab. In einem Inserat wurden<br />
2000 RM geboten, wenn jemand zwei Zimmer zum Wohnen versorgen<br />
kann. Die abgebrannten Häuser von 1905 am Markt waren mit Versicherungsgeldern<br />
wieder aufgebaut worden. Die Familien lebten mit ihren vielen<br />
Kindern oftmals sehr beengt. Meine Großeltern hatten am Markt mit ihren<br />
zwei Kindern eine Wohnung von 45 m² und das änderte sich auch nicht,<br />
als mehr Kinder kamen. Kinderzimmer oder Bad mit WC kannten sie nicht.<br />
So war es ihnen recht, als in der Niederstadt, heute K.-H. Dörner, das erste<br />
öffentliche Wannenbad eingerichtet wurde.<br />
Die Eingemeindung des Dorfes Breitenbach am 01.01.1913, das unter Nossener<br />
Verwaltung stand, beschäftigte viele Leute. Die Zusammengehörigkeit<br />
von Schule und Kirche wurde schon vor Jahrzehnten geregelt. Nun<br />
musste noch die optische Grenze, der Breitenbach, unter der Erde verschwinden.<br />
Er wurde verrohrt und die Brücken in der Albertstraße und<br />
Endgasse (Reinsberger Str.) bei Ruscher und Uhlemann beseitigt. Erst dann<br />
waren die Straßen durchgängig zu befahren. (Endgasse deshalb, weil dort<br />
Siebenlehn endete.) Der Grenzbach gab vor Jahrhunderten immer wieder<br />
Anlass zu Streitigkeiten zwischen den zwei Orten.<br />
Breitenbach hat selbst eine interessante Geschichte. Im Oktober gab es den<br />
Michaelis-Jahrmarkt. Er diente zum Handeln mit Waren, zur Volksbelustigung<br />
und zum Informationsaustausch. Später wurden die vier Jahrmärkte<br />
wegen geringer Beteiligung abgeschafft<br />
Der Bevölkerung ging es schlecht und es sollte noch lange so bleiben. Freude<br />
verschafften sich die Menschen selbst in bestehenden Vereinen und davon<br />
gab es einige. Die Feuerwehr wurde 1906 aufgelöst, aber der Schützenverein<br />
war ganz aktiv.<br />
1912 sangen Männer und Frauen in drei Gesangsvereinen, wobei der 1.<br />
Männergesangsverein sich auf sein 50-jähriges Jubiläum vorbereitete. Der<br />
Turngesangsverein probte im „Gelfrichen Saal“ (Kaufmann Bärsch) für sein<br />
25-jähriges Jubiläumsprogramm 1913. Der Theaterverein suchte ständig<br />
neue Stücke und hatte „Mit dem Hemd der Baronin“ stets die Lacher auf seiner<br />
Seite. Der Verschönerungsverein bekam Geld vom Land Sachsen, um<br />
einen Brunnen aufzustellen. Nach Gesprächen mit Prof. Fischer aus Dresden<br />
wurde sein Entwurf des Schusterbrunnens genehmigt und die Aufstellung<br />
für 1914 geplant. Durch den nahenden Krieg wurde diese Maßnahme<br />
verschoben und erst 1926 verwirklicht.<br />
In der neuen Schusterfachschule konnten die Lehrlinge erstmals in zwei<br />
Abteilungen ausgebildet werden. Da hatte die Volksschule an der Nossener<br />
Straße schlechtere Karten. 1878 neu mit vier Klassenzimmern erbaut, platzte<br />
sie mit 500 und mehr Schülern aus allen Nähten. Ein geplanter Anbau fiel<br />
wegen Geldmangels jedes Jahr aus. Ein leichter Geburtenrückgang, von etwa<br />
40 Kindern pro Jahr, sorgte etwas zur Entspannung der Lage.<br />
1912 veröffentlichte die Tochter von Amalie Dietrich ihre Autobiografie „Bilder<br />
aus meinen Leben“. Zuvor hatte sie 1909 das Buch ihrer Mutter „Amalie<br />
Dietrich – Ein Leben“ im Grote-Verlag Berlin heraus gebracht. In beiden Büchern<br />
schildert sie das schwere Leben in ihrer Familie und unserer Region<br />
um das Jahr 1870.<br />
Zum Schluss möchte ich zwei Zeitzeugen noch zum Geburtstag gratulieren.<br />
Frau Margarete Heyde hat bei geistiger Frische und guten Erinnerungsvermögen<br />
ihren 100. Geburtstag zu Hause mit vielen Gästen gefeiert und<br />
ihr zuzuhören ist schon interessant. Herr Otto Reichel wurde 102 Jahre. Er<br />
hat die Siebenlehner Geschichte aktiv mit geschrieben. Beiden herzlichen<br />
Glückwunsch und alles Gute.<br />
Vieles gäbe es noch zu berichten, aber es sollte nur ein Streifzug durch 1912<br />
sein. Zum Schluss noch einmal zur neuen Turmkugel. In ihr wurden Dokumente<br />
von der heutigen Zeit hinterlegt. Es wäre interessant zu wissen, wie<br />
Seite 19<br />
der Chronist in 100 Jahren unser Leben beurteilt. Mein Fazit der Recherchen,<br />
unsere Vorfahren hatten es jedenfalls wesentlich schwerer im Leben<br />
als wir . Nichts mit guter alter Zeit!<br />
R. Bärsch<br />
Interessant und wissenswert<br />
Änderungen beim Schwerbehindertenausweis<br />
Mit In-Kraft-Treten der neuen gesetzlichen Regelung seit dem 1. Januar<br />
2013 kann der Schwerbehindertenausweis als Identifikationskarte (Plastikkarte<br />
im Bankkartenform) ausgestellt werden.<br />
Die mit der Umstellung verbundenen Änderungen erfordern die Klärung<br />
diverser Maßnahmen und können erst nach entsprechenden elektronischen<br />
und technischen Anpassungen erfolgen.<br />
Die mit der Ausstellung betrauten Stellen einigten sich deshalb auf eine<br />
einheitlich Ausstellung frühestens zum 1. Januar 2014. Somit werden<br />
auch im Landkreis Mittelsachsen frühestens zum 1. Januar 2014 Ausweise<br />
in Bankkartenform ausgestellt. Alte Ausweise werden bis zum Ablauf ihrer<br />
Gültigkeitsdauer anerkannt, sofern diese nicht vorher einzuziehen sind. Eine<br />
Pflicht zum Umtausch besteht nicht.<br />
Weitere Informationen zur Einführung der neuen Schwerbehindertenausweise<br />
werden zeitnah erteilt.<br />
Beiblatt mit Wertmarke<br />
Auch das Beiblatt mit Wertmarke, das für die unentgeltliche Beförderung<br />
im öffentlichen Personennahverkehr benötigt wird, ist zum 1. Januar 2013<br />
neu gestaltet.<br />
Es wird weiterhin in Papierform, jedoch in einem kleineren Format ausgegeben.<br />
Die Wertmarke enthält zukünftig ein bundeseinheitliches Hologramm.<br />
Eigenbeteiligung für Wertmarken<br />
Aufgrund der weiteren Rechtsänderung wurde außerdem der Betrag für<br />
die zu entrichtende Eigenbeteiligung erhöht.<br />
Ab 1. Januar 2013 ist für die Jahreswertmarke 72,00 Euro und für die Halbjahres-Marke<br />
36,00 Euro zu entrichten und unterliegt auch künftig Anpassungen.<br />
Ausgegebene Beiblätter behalten bis zum Ablauf ihres Gültigkeitsdatums<br />
ihre Gültigkeit. Ein Umtausch erfolgt nicht. Mit dem nächsten Erwerb eines<br />
Beiblattes mit der Wertmarke wird dann der höhere Betrag fällig. Zu<br />
beachten sind hierzu jeweils die Angaben in der Zahlungsaufforderung<br />
(Kurzantrag). In einer Übergangszeit kann somit neben dem alten Ausweis<br />
mit Freifahrtsberechtigung ein altes Beiblatt oder ein neues Beiblatt ausgestellt<br />
sein. Dies ist bei Fahrscheinkontrollen unbeachtlich. Maßgebend ist<br />
dass beide Dokumente gültig sind.<br />
Kontakt<br />
Landratsamt Mittelsachsen<br />
Referat Schwerbehinderung und Landesblindengeld<br />
Tel. 03731 / 799 - 62 96 oder - 62 97<br />
Aus der Nachbarregion<br />
Jugendclub Etzdorf<br />
Am 16. März 2013 lädt der Jugendclub Etzdorf alle Sportfreunde herzlich<br />
zum Volleyballturnier in die Turnhalle in Böhrigen ein. Ab 10 Uhr können<br />
die Mannschaften ihre sportlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen!<br />
Jede Mannschaft sollte aus 4 bis 6 Spielern bestehen und mindestens eine<br />
weibliche Mitspielerin haben. Eine Teilnahmegebühr von 10 € pro Mannschaft<br />
ist am Turniertag zu entrichten! Für die Musik als auch für das leibliche<br />
Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Interessenten melden sich bitte bei<br />
Marcus 0162/4210467 oder Mail: marcus-san84@gmx.de.<br />
Mitzubringen sind Hallenturnschuhe und gute Laune!<br />
Wir freuen uns auf euch.<br />
Euer JC Etzdorf
Seite 20<br />
Lebenshilfe e.V. Freiberg<br />
Schullandheim Diemitz<br />
Jedes Jahr verbringen in unserem Schullandheim in Diemitz etwa 200 Kinder<br />
des Landkreises zwei erlebnisreiche Wochen ihrer Sommerferien in der<br />
herrlichen Natur der Mecklenburgischen Seenplatte.<br />
Wir wissen, dass viele Familien schon auf die Termine für 2013 warten.<br />
Hier sind die Termine: 1. Belegung: 15.07. – 27.07.<br />
2. Belegung: 28.07. – 09.08.<br />
3. Belegung: 10.08. – 22.08.<br />
Die Teilnahme kostet 235,00 €.<br />
Alter der Teilnehmer: zwischen 9 und 15 Jahren.<br />
Für die Anmeldung gibt es folgende Möglichkeiten:<br />
schriftlich<br />
Lebenshilfe e.V. Freiberg<br />
Langenau Am Schacht 7<br />
09618 Brand-Erbisdorf<br />
per Fax 037322 – 59340<br />
per E-Mail schullandheim-diemitz@gmx.de<br />
Weitere Informationen gibt es auch telefonisch unter 03 73 22 - 5 93 33<br />
oder 0172-3476563 und im Internet: www.auf-nach-diemitz.de<br />
Ferienfreizeiten der<br />
Sportjugend Mittelsachsen 2013<br />
Sommer<br />
28.07. – 03.08.13 Sommer Action Camp SEZ Kloster<br />
(10 – 16 Jahre) – mit Taekwondo Jugend Sachsen<br />
Anmeldung bis 02.06.13 | Kosten 165€<br />
Erlebe dein eigenes Abenteuer am größten Stausee Deutschlands.<br />
Kanu, Drachenboot, Klettern, Radfahren, GPS-Tour, Taekwondo …<br />
Herbst<br />
20.10. – 25.10.13 Kletterlager in der Sächsischen Schweiz<br />
(10 – 16 Jahre)<br />
Anmeldung bis 01.09.13 | Kosten 160€<br />
Karabiner, Express-Set, Mastwurf, Achterknoten …<br />
All das sagt dir nichts? Dann lerne die Begriffe praktisch kennen.<br />
Informiert euch unter Sportjugend Mittelsachsen<br />
Karl-Kegel-Straße 75 – 09599 Freiberg<br />
Fon 03731 – 1633345 | Fax 03731 – 1633349<br />
Mail jubelt@ksb-mittelsachsen.de<br />
www.ksb-mittelsachsen.de<br />
oder Facebook (Sportjugend Mittelsachsen)<br />
Berufsinformationstag zu Pflegeberufen<br />
beim GAW-Institut<br />
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Bewerbungen für den Ausbildungsstart zum Schuljahr 2013/2014 können<br />
mitgebracht werden.<br />
Kontakt und Informationen:<br />
GAW-Institut für berufliche Bildung gemeinnützige GmbH<br />
Staatlich anerkannte Berufsfachschule für Altenpflege<br />
Doktor-Bernstein-Straße 1, 09306 Rochlitz,<br />
Tel.: 0 37 37 / 4 49 15 -0 – E-Mail: rochlitz@gaw.de<br />
Internet: www.gaw.de oder www.clevere-zukunft.de<br />
Koordinierungskreis<br />
des Klosterbezirkes Altzella<br />
Am 08.01.2013 fanden sich die Mitglieder des Koordinierungskreises im<br />
Rathaussaal Nossen zusammen, um über die Vergabe von Fördermitteln<br />
zu entscheiden. Aus Ausgaberesten standen rund 280.000 € zusätzlich zum<br />
bisherigen Budget in Höhe von 18,8 Mio. zur Verfügung.<br />
Seit April 2011 besteht ein Annahmestopp für Projekte, welche nach der<br />
Richtlinie ILE Zuwendungen erhalten möchten. Bereits zu diesem Zeitpunkt<br />
lagen für rund 3 Mio. € mehr Anträge vor, als Geld zur Verfügung<br />
stand. Um alle bis dahin vorliegenden Maßnahmen privater Antragsteller,<br />
von Vereinen und Kirchen berücksichtigen zu können, entschied der Koordinierungskreis,<br />
kommunale Anträge generell nachrangig zu behandeln.<br />
Am 08.01.2013 standen die Koordinierungskreismitglieder vor der schwierigen<br />
Aufgabe, aus den zurückgestellten 19 kommunalen Anträgen die herauszufinden,<br />
welche vom Zusatzbudget profitieren sollten. Aus der Stadt<br />
Nossen befindet sich der Ausbau der Talstraße auf der Warteliste.<br />
Als Grundlage der Entscheidungsfindung wurde der seit 2008 unveränderte<br />
Bewertungsbogen gestrafft und die Kriterien auf ihre Wirksamkeit überprüft.<br />
Der aktuelle Bewertungsbogen kann unter www.klosterbezirk-altzella.de<br />
nachgelesen werden.<br />
Letztendlich fiel die Abstimmung einstimmig zugunsten der Sanierung der<br />
Lindenallee in Reinsberg und der Erzwäsche in Halsbrücke aus. Die Straße<br />
„Lindenallee” dient als Zufahrt zum Schloss Bieberstein. Mehr als 1.000 Besucher<br />
aus ganz Deutschland erleben jährlich Konzerte und andere Veranstaltungen<br />
im Schloss. Die Straße ist für Busse die einzige mögliche Zufahrt.<br />
Gleichzeitig ist die Erhaltung der unter Naturschutz stehenden Lindenallee,<br />
die der Straße ihren Namen gab, ein wichtiges Anliegen der Region.<br />
Die Erzwäsche in Halsbrücke ist als Teil der UNESCO Welterbe-Bewerbung<br />
„Montanregion Erzgebirge” ein Denkmal mit überregionaler Ausstrahlung.<br />
Für das Projekt sprach außerdem die überdurchschnittlich hohe Bereitstellung<br />
von Eigenmitteln der Gemeinde Halsbrücke zur Erhaltung und Nutzung<br />
des Gebäudes.<br />
Sollten 2013 nochmals zusätzliche Gelder bereitgestellt werden, gehen<br />
diese an <strong>Großschirma</strong> zur Sanierung 2. Bauabschnitt Straße Münzbachtal.<br />
Außerhalb des ILE/LEADER Budgets erhielt der ländliche Wegebau Heldental<br />
in Hainichen die Zustimmung.<br />
Die Mitglieder des Koordinierungskreises besichtigten im Anschluss an die<br />
Sitzung den nach umfangreichen Bauarbeiten wieder eröffneten Sachsenhof<br />
und kamen aus dem Staunen gar nicht heraus. Die Schönheit des mit<br />
Jugendstilornamenten geschmückten Saals, den original nachgebrannten<br />
Fußbodenfliesen und viele andere liebevoll restaurierte Details lassen das<br />
Objekt zu einem Schmuckstück im Klosterbezirk werden. Mit bürgerschaftlichem<br />
Engagement und hohem kommunalen Einsatz wurde ein wunderbares,<br />
denkmalgeschütztes Gebäude erhalten und der Bevölkerung wieder<br />
zur Verfügung gestellt. Das Gebäude wird als Konzert- und Ballhaus über<br />
Die Berufsfachschule für Altenpflege des GAW-Instituts in der Doktor-<br />
Bernstein-Straße 1 in Rochlitz lädt alle Interessierten am Dienstag, 26.<br />
März 2013, zum Berufsinformationstag ein. Zwischen 10:00 und 15:00<br />
Uhr können sich Ausbildungssuchende und Interessierte über die Ausbildung<br />
zum Altenpfleger und Krankenpflegehelfer informieren.<br />
Die Dozenten und Dozentinnen informieren an diesem Tag über Ausbildungsinhalte,<br />
Zugangsvoraussetzungen sowie berufliche Einsatzfelder<br />
und Perspektiven und stehen für individuelle Beratungsgespräche zur Verfügung.<br />
Die Schülerinnen und Schüler geben ihre Erfahrungen aus Schülersicht<br />
wieder. Bei einem Rundgang durch die Schule kann neben den<br />
Theorieräumen auch das Pflegekabinett besichtigt werden und bei Vorführungen<br />
ein praxisnaher Einblick in den Berufsalltag gewonnen werden.<br />
Wer zum Berufsinformationstag am Unterricht teilnehmen möchte, kann<br />
dieses nach telefonischer Anmeldung unter 03737/ 44915 - 0 tun.
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Seite 21<br />
die Tanzschule „LA VIVA” betrieben. Für private Nutzungen steht es genauso<br />
wie für Tanzkurse, Abschlussbälle und Weiteres zur Verfügung. Interessenten<br />
wenden sich über www.tanzschule-laviva an Herrn Roland Kühn.<br />
Durch den Zusammenschluss von Roßwein und Niederstriegis tritt mit<br />
Heinz Martin der bisher dienstälteste Bürgermeister Sachsens in den Ruhestand<br />
und wurde vom Vorsitzenden des Koordinierungskreises, dem<br />
Striegistaler Bürgermeister Bernd Wagner, mit einem kleinen Baum verabschiedet<br />
(Foto S. 20). Unser herzlicher Dank gilt dem Niederstriegiser<br />
Bürgermeister für eine stets gute und konstruktive Zusammenarbeit für<br />
unseren Klosterbezirk Altzella, dem er auch weiterhin als Koordinierungskreismitglied<br />
erhalten bleibt.<br />
Steffi Möller (Regionalmanagement) Uwe Anke (Bürgermeister Nossen)<br />
Browsen, Surfen, Googeln will gelernt sein<br />
Sachsen machen sich fit für’s Internet – für neue Kurse sind noch<br />
Plätze frei!<br />
Sicherer im Umgang mit Computer und Internet zu werden, mögliche Fehler<br />
zu vermeiden und Ängste abzubauen, Grundwissen zu erlangen und<br />
vorhandene Kenntnisse aufzufrischen – dies ist das erklärte Ziel der Teilnehmer,<br />
die im Rahmen des Projektes „Mitten in Sachsen – Fit im Internet“<br />
den Umgang mit PC und Internet trainieren.<br />
Seit Oktober 2012 setzt die GSQ Gesellschaft für Strukturentwicklung und<br />
Qualifizierung Freiberg mbH das Projekt im Rahmen der von der EU und<br />
dem Freistaat Sachsen geförderten Initiative „Sachsen 50+ – Mit Sicherheit<br />
ins Netz“ um.<br />
Das Interesse im Projektgebiet, dem ILE-Gebiet „Silbernes Erzgebirge“ und<br />
der LEADER-Region Klosterbezirk Altzella ist groß: Über 230 Interessenten<br />
haben sich bereits angemeldet und möchten an einem Computerkurs teilnehmen.<br />
Die Kurse richten sich vor allem an Personen über 50 Jahre bis<br />
zum Renteneintritt. Für Jüngere sind begrenzt Plätze vorhanden.<br />
In kleinen Gruppen und entspannter Atmosphäre lernen die Kursteilnehmer<br />
Schritt für Schritt mit Computer und Internet besser umzugehen, um<br />
sicherer zu werden, ihr Wissen im Alltag und Beruf anwenden zu können<br />
und vor allem unabhängig von der Hilfe anderer zu sein.<br />
Bis <strong>Februar</strong> 2013 sind bereits Kurse in 8 Städten und Gemeinden im ländlichen<br />
Raum des Projektgebietes gestartet. In Roßwein, Weißenborn, Rechenberg-Bienenmühle,<br />
Dippoldiswalde, Lichtenberg, Rossau, Niederbobritzsch<br />
und Siebenlehn machen sich Computerinteressierte unter<br />
Anleitung von 5 qualifizierten Dozenten bereits fit für’s Internet. Weitere<br />
Kurse sind in Halsbrücke, Sayda und Mochau in Planung.<br />
In insgesamt 15 Lernmodulen zu wöchentlich je 90 Minuten gehen die erfahrenen<br />
EDV-Dozenten in ihrem Unterricht auf die Bedürfnisse der Teilnehmer<br />
ein und leiten die Kursteilnehmer bei der praxisnahen Arbeit mit<br />
dem Computer an. An modernen PC-Arbeitsplätzen in Schulen im Projektgebiet<br />
wird dies ermöglicht. Die 1.–20. Unterrichtsstunde der Kurse ist kostenfrei,<br />
ab der 21. Stunde wird ein Betrag von 1 € erhoben.<br />
Vor allem durch die große Kooperationsbereitschaft der Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />
und der Schulen ist es möglich, die Fahrtwege für die<br />
Kursteilnehmer so kurz wie möglich zu halten und die Kurse in verschiedenen<br />
Städten und Gemeinden im Projektgebiet anzubieten. Hat das Projekt<br />
auch Ihr Interesse geweckt und Sie möchten sich fit im Umgang mit Computer<br />
und Internet machen? Dann lassen Sie sich vormerken!<br />
Kontakt<br />
GSQ Gesellschaft für Strukturentwicklung und Qualifizierung Freiberg mbH<br />
Projektkoordinatorin Frau Lisa Berner<br />
Halsbrücker Str. 34 – 09599 Freiberg<br />
Tel. 03731/7980111 – Fax: 03731/7980199<br />
Mobil: 0172/3497911 – Email: fit-ins-netz@gsq-freiberg.de
Seite 22<br />
Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong><br />
Bürgermeistersprechstunde siehe Seite 2!<br />
Öffnungszeiten der Stadtverwaltung/Einwohnermeldeamt<br />
Dienstag<br />
9:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 18:00 Uhr<br />
Donnerstag 9:00 – 12:00 Uhr 13:00 – 15:30 Uhr<br />
Freitag<br />
9:00 – 11:30 Uhr<br />
Öffnungszeiten Bürgerbüro Siebenlehn<br />
Donnerstag 9:00 – 12:00 Uhr<br />
Bankverbindung Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Deutsche Kreditbank AG · BLZ 120 300 00 · Kto. 1 408 905<br />
Büchereien<br />
<strong>Großschirma</strong> dienstags 15:00 – 18:00 Uhr<br />
Obergruna montags 17:00 – 19:00 Uhr<br />
Stellplätze Schrottcontainer<br />
Eisen-, Gusseisen- und Stahlschrott können kostenlos in folgenden<br />
Containern in den Stadtteilen entsorgt werden:<br />
Standort <strong>Großschirma</strong> Standort Großvoigtsberg<br />
• ehemaliger Bauhof • am Vereinsheim, Glückauf-Str. 55<br />
Standort Kleinvoigtsberg Standort Reichenbach<br />
• An der Hohle<br />
• Zur Aue<br />
(Platz an der Kindertagesstätte) (Platz an der Kindertagesstätte)<br />
Standort Siebenlehn<br />
• Bauhof Siebenlehn, Heinrich-Ludwig-Weg 2<br />
• Nossener Straße (Firma Lutze)<br />
Keine Kühlschränke, Fernsehgeräte etc. in diese Container entsorgen!<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong> (03 73 28) 89 90<br />
Bürgerbüro Siebenlehn (03 52 42) 66 99 88<br />
Abwasserzweckverband „Muldental“ (0 37 31) 203 00 90<br />
Gas-Havarien und -Störungen 0180 27 87 901<br />
Wasserzweckverband Freiberg (0 37 31) 78 40<br />
Kindergärten: <strong>Großschirma</strong> (03 73 28) 2 11<br />
Kleinvoigtsberg (03 73 24) 73 29<br />
Reichenbach (03 73 28) 74 55<br />
Siebenlehn (03 52 42) 6 43 39<br />
Schulen: GS <strong>Großschirma</strong> (03 73 28) 4 68<br />
GS Siebenlehn (03 52 42) 6 26 24<br />
<strong>Februar</strong> 2013 - <strong>Bürgerblatt</strong> Stadt <strong>Großschirma</strong><br />
Apotheken-Bereitschaftsdienst<br />
Bergstadt-Apotheke · Siebenlehn Löwenzahn-Apotheke · <strong>Großschirma</strong><br />
Markt 23 · Tel. (03 52 42) 6 40 11 Hauptstr. 152 · Tel. (03 73 28) 14 67 49<br />
04. / 17. / 30. März 26. Febr. • 04. / 23. / 24. März<br />
Dienstzeiten an diesen Tagen jeweils:<br />
18:00–08:00 Uhr Mo – Fr 18:00–21:00 Uhr<br />
08:00–08:00 Uhr (d.nä.Tages) Feiert./Sa./So. 08:00–21:00 Uhr<br />
In dringenden Fällen auch außerhalb der angegebenen Bereitschaft.<br />
Bereitschaftsdienst der Zahnärzte<br />
Bereich Lommatzsch / Nossen an folg. Terminen jeweils von 09:00 – 11:00 Uh<br />
23./24.02. Dr. Preißer<br />
02./03.03. Dipl.-Stom. Förster 29.03 Dr. Görlitz<br />
09./10.03. Dr. Görlitz 30.03. Dr. Görlitz<br />
16./17.03. Dipl.-Stom. Jesswein 31.03. Dr. Görlitz<br />
23./24.03 ZA Lehmann<br />
Herausgeber<br />
Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong><br />
Hauptstraße 156<br />
09603 <strong>Großschirma</strong><br />
Tel. (037328) 89 90<br />
e-Mail:<br />
gemeinde@grossschirma.de<br />
im Internet:<br />
www.grossschirma.de<br />
Redaktion des amtlichen und<br />
nichtamtlichen Teils<br />
Stadtverwaltung <strong>Großschirma</strong><br />
Redaktion: Frau Totzke<br />
Tel. (037328) 8 99 30<br />
Impressum<br />
Redaktion Anzeigen<br />
Heinrich Ludwig GmbH<br />
Freiberger Str. 30<br />
Stadtteil Siebenlehn<br />
09603 <strong>Großschirma</strong><br />
Tel. (03 52 42) 43 70<br />
Fax (03 52 42) 437 45<br />
e-Mail:<br />
m.buechse@Ludwig-Verpackungen.de<br />
Druck Riedel Verlag & Druck KG<br />
09247 Röhrsdorf<br />
Abo-Preis: 6,00 Euro / Jahr<br />
Fälligkeitsdatum: 01.07.<br />
Anzeigenannahme<br />
Tel. (03 52 42) 43 70 • Fax (03 52 42) 6 42 22<br />
info@ludwig-verpackungen.DE<br />
Notruf<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />
Krankentransport Landkreis (03731) 192 22<br />
Notfallamb. Kreiskrankenhaus (03731) 77 23 12<br />
Mo – Fr 18:00 – 7:00 Uhr<br />
Sa/So ganztätig bis Mo 7:00 Uhr<br />
Augenärztliche Rufbereitschaft (037 27) 192 92<br />
Giftnotruf (03 61) 73 07 30<br />
Frauenschutzhaus (03731) 225 61<br />
Mädchenhaus (03731) 399 29<br />
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst Freiberg Land<br />
Bereitschaftstelefonnummer (037 41) 45 72 32<br />
Bobritzsch, <strong>Großschirma</strong>, Halsbrücke, Hilbersdorf,<br />
Oberschöna, Reinsberg, Weißenborn (ohne Berthelsdorf)<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag 19:00 – 07:00 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag 14:00 – 07:00 Uhr<br />
Feiertag 24 h, Sitzdienst 10:00 – 12:00 Uhr<br />
Bundesweite Rufnummer 116 117<br />
außerhalb der regulären Sprechzeiten<br />
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