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Kombinierter Güterverkehr - OHE

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Unternehmen<br />

Zuverlässigkeit und Qualität sind oberstes Gebot, besonders beim<br />

Einrichten der Führerstände.<br />

Klare Strukturen: der aufgeräumte<br />

Maschinenraum der TRAXX-Baureihe<br />

Triebkopf des spanischen Hochgeschwindigkeitszuges<br />

AVE S 130 im Werk Kassel.<br />

Hightech made in Germany – TRAXX Lok mit geöffneter<br />

Fronthaube.<br />

sichtlich der Ersatzteilvorhaltung<br />

und der Ausbildung des Konstruktionspersonals<br />

ergeben, kommen<br />

sowohl dem Hersteller als auch<br />

dem Käufer zugute. Der Kundennutzen<br />

erstreckt sich bis zum<br />

Lokführer, der in allen TRAXX-<br />

Lokomotiven stets das gleiche<br />

Bedienkonzept und den gleichen<br />

Führerstand antrifft.<br />

Angesichts des Erfolgs ihrer<br />

Produkte können die Kasseler<br />

Lokomotivbauer zuversichtlich in<br />

die Zukunft blicken. Steffen Riepe:<br />

„Wir haben das richtige Produkt<br />

und können die Effizienz hier<br />

am Standort weiter ausbauen“.<br />

Ein Vertrag für die Lieferung von<br />

100 TRAXX F140 DC Lokomotiven<br />

an die spanische Staatsbahn<br />

RENFE, der Ende letzten Jahres<br />

abgeschlossen wurde, sorgt für<br />

gut gefüllte Auftragsbücher.<br />

Großes Wachstumspotenzial<br />

liegt aber besonders im Geschäft<br />

mit den Privatbahnen,<br />

so Riepe. „Wenn sich andere<br />

Länder öffnen, wird sicherlich<br />

ein Run innerhalb des Schienenverkehrs<br />

einsetzen“. Dort,<br />

wo dies bereits geschehen sei,<br />

habe der Wettbewerb für eine<br />

positive Entwicklung gesorgt,<br />

die auch den Staatsbahnen nutze.<br />

Einen engeren Zusammenschluss<br />

auf europäischer Ebene<br />

mahnt auch Dr. Leder als<br />

zwingende Voraussetzung an,<br />

„um den LKW (zu) besiegen<br />

und mit allem, was geht, auf<br />

die Schiene“ zu kommen. Zwar<br />

gebe es einen Markt für Interoperabilität,<br />

doch die nationalen<br />

Regelungen stünden der schnelleren<br />

Entwicklung eines unkomplizierten,<br />

grenzüberschreitenden<br />

Schienenverkehrs noch zu sehr<br />

entgehen.<br />

26<br />

<strong>OHE</strong>EXPRESS · Februar 2007

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