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Inhaltsverzeichnis 1999 Das pluralistische Bildungssystem 62 1999 Zwischen allen deutschen Stühlen 63 1999 Alles Lüge! 65 1999 10 Jahre nach dem Fall der Mauer 67 2000 Wir sind die Sieger der Geschichte 69 2001 Egon Krenz - Ich war‘s nicht! 78 2002 Helmut Kohl und seine Stasi-Akten 79 2002 Die Misere des deutschen Ostens 81 2002 Sprüche und Versprechungen 82 2002 Deutschland am Jahresende 2002 83 2003 Die Irrtümer der Marxisten 85 2004 Der Osten ist Schuld an der Misere 93 2004 Es geht bergab – Aber wo geht es hin? 95 2005 Ich wähle Schröder 99 2006 Palast der Republik contra Stadtschloss 101 2006 Demokratie ist auch Utopie 103 2007 Deutschland im Dezember 2007 105 2008 Wie funktioniert demokratischer Sozialismus? 107 2008 Der Mauerfall ist kein Thema mehr 113 2009 Deutschland im Dezember 2009 115 2010 Geldvermehrung ohne Wertschöpfung 121 2010 DIE LINKE - Politikunfähig 125 2010 Kuczynski‘s Erben 129 Anlagen 1989 Umtausch der Parteidokumente 139 2008 Positionen 146 Stichwortverzeichnis 148 6
Vorwort Wie rettet man seine Gedanken in die Zukunft? Eine spannende Frage und ein schwieriges, technisches Unternehmen. Erste Voraussetzung ist: Man muss seine Gedanken aufschreiben, sonst gehen sie mit dem Gehirn unter. Das Web Storyal ist das Backup meiner organischen Festplatte, das ich gerne erhalten möchte. Meisselt man seine Erkenntnisse in Granit, so ist die Wahrscheinlichkeit sehr gross, dass sie ein paar Jahrtausende überdauern. Nach Granit kommt gleich Papier, Tinte und Druckerschwärze. Bücher leben sehr lange. Die Schriftrollen von Qumran sind mehr als 2.000 Jahre alt. Digitale Daten aber sind sehr labil, sie existieren nur so lange, wie Strom aus der Steckdose kommt. Gefährlich! Geht der Strom für eine paar Monate (oder Jahrhunderte ...?) aus, ist mein Web im Nirwana verschwunden und für immer verloren. Das wäre doch jammerschade, denn dann hätte ich mir ja ganz umsonst Gedanken um diese (wahrscheinlich reale) Welt gemacht! Natürlich schert sich die Welt nicht um meine Gedanken. Aber ich stelle mir immer wieder vor, wie interessant es für meine Enkel und ihre Nachkommen sein müsste, könnten sie 2023 oder 2189 nachlesen, was ihr Grossvater, geboren 1936, erlebt und von seiner Zeit gehalten hat. Deshalb habe ich im August des Jahres 2008 beschlossen, Teile meines Web Storyal auszudrucken. Das Web Storyal ist über die Positionen klar geordnet. Diese Systematik werde ich beibehalten und für verschiedene Aspekte Booklets layouten und drucken. Mal sehen, wie weit ich komme. Dieser erste Band meiner Anmerkungen befasst sich mit dem realen DDR-Sozialismus und der deutschen Wiedervereinigung. Das sozialistische Lager ist vor fast 20 Jahren implodiert und Deutschland ist durch keine Mauer mehr geteilt. Es ist spannend, zwei qualitativ unterschiedliche Gesellschaftssysteme zu vergleichen und die Irrtümer von Philosophen und Politikern zu verfolgen. Sozialismus ist Utopie. Die Menschen sind nicht edel, hilfreich und gut genug dafür. Sozialismus ist aber auch Religion. Wie jede Religion beantwortet diese Ideologie alle Fragen abschliessend, eine unfehlbare Partei denkt für alle und weiss genau, was gut für jeden Einzelnen ist. Angeblich. Siebzig Jahre lang wurde unter realen Bedingungen mit Menschen experimentiert. In einem sozialen Versuchsfeld, umgeben mit einer schönen, hohen Mauer. Dabei wurde eine wichtige Erkenntnis gewonnen: Niemand braucht neue Weltanschauungen oder Ideologien. Das Optimum für die in dieser Zeit lebenden Menschen scheint der globalisierte Pluralismus mit dem kapitalistischen Wirtschaftssystem zu sein. Unter einer Voraussetzung: Die hoch technisierte Zivilisation muss mit Vernunft gesteuert werden. Genau diese Steuerung aber funktioniert leider nicht ... Manuskript und Layout sind in Heimarbeit entstanden. Im Gegensatz zur 1. Auflage war hier aber ein Korrektor beteiligt. Danke an Klaus Rommel für die akribische Assistenz! Berlin, 09. November 2008 07. Oktober 2010 7
Seite 1 und 2: 50 Storys aus dem Deutschen Alltag
Seite 3: Jürgen Albrecht Mauerfall & Neusta
Seite 9 und 10: 09. November 1992 Mauerfall am 9. N
Seite 11 und 12: Mauerfall 1989 Und heute, drei Jahr
Seite 13 und 14: Silvester am Brandenburger Tor auch
Seite 15 und 16: Oktober 1990 Die Treuhand verkauft
Seite 17 und 18: November 1992 Goldgräberstimmung i
Seite 19 und 20: Goldgräberstimmung dauern, bis sic
Seite 21 und 22: Goldgräberstimmung Instituts CA&D
Seite 23 und 24: Offener Brief an J.K. Dabei bemühe
Seite 25 und 26: Offener Brief an J.K. Realitätsbez
Seite 27 und 28: Mai 1993 Meine Stasi-Akte Gegen 9 U
Seite 29 und 30: März 1994 Die blühenden Landschaf
Seite 31 und 32: Parallelen und Unterschiede mensche
Seite 33 und 34: Juni 1994 Honeckers Gedanken Erich
Seite 35 und 36: Zentral in den Untergang Der letzte
Seite 37 und 38: Verfall der Werte nen Gürtel, sond
Seite 39 und 40: März 1995 Auch dieser Staat hat ke
Seite 41 und 42: Das Ostgefühl nach der Wiederverei
Seite 43 und 44: Duosan Rapid (aber leider sozialist
Seite 45 und 46: Eine Art Hausschwein schäften arra
Seite 47 und 48: Darf‘s auch ein Ossi sein? stil m
Seite 49 und 50: August 1997 J.K. ist tot Im Septemb
Seite 51 und 52: September 1997 Ein neuer Staubsauge
Seite 53 und 54: Dezember 1997 Der S-Bahn-Ring ist w
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Juni 1999 Alles Lüge! Es hat gross
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Juli 1999 10 Jahre nach dem Fall de
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Februar 2010 Kuczynski‘s Erben Wa
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Kuczynski‘s Erben • Wie soll au
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Kuczynski‘s Erben trieren sich r
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Kuczynski‘s Erben Die Gründung d
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