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Peuerbacher Priester - Pfarre Peuerbach - Diözese Linz

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Im Jänner 194O befindet sich das Seminar im Stift<br />

Wilhering. Die Nationalsozialisten haben das Seminar<br />

und die Hochschule in der Harrachstrasse geschlossen.<br />

1. Februar 194O Einberufung zum Militär.<br />

Im II. Weltkrieg dann schwerstens verwundet, setzt er<br />

1945 das kurz vor dem Krieg begonnene<br />

Theologiestudium in <strong>Linz</strong> fort.<br />

1948 wird Humer am Fest Peter und Paul in <strong>Linz</strong> durch<br />

den auf Heimaturlaub weilenden Missionsbischof aus<br />

China, Leopold Brellinger SJ, zum <strong>Priester</strong> geweiht.<br />

Diözesanbischof Fließer Joseph Cal. ist wegen seiner<br />

Krankheit in diesem Jahr verhindert. 9<br />

1948 bis 1953 ist er Kooperator in Traun.<br />

1953 bis 1957 Kooperator in Hörsching.<br />

Mit 1. Februar 1957 wird er <strong>Pfarre</strong>r in St. Georgen b.<br />

Obernberg. 10<br />

Ab 15. April 1969 wird er zugleich auch Provisor von<br />

Mörschwang. 11<br />

In beiden Ämtern blieb er bis zu seinem Tod am 31.<br />

Oktober 1986. 12<br />

9 Diözesanarchiv <strong>Linz</strong>.<br />

Leopold Brellinger: Wurde am 27. 7. 1893 in <strong>Linz</strong> - Ebelsberg geboren, trat nach der Matura 1913 am Petrinum<br />

bei den Jesuiten ein. Zum <strong>Priester</strong> geweiht wurde er 1924 in den Vereinigten Staaten von Amerika. 1926 ging<br />

er in die China - Mission. Im April 1947 in Peking zum Bischof geweiht, konnt er aber nicht mehr in seine<br />

<strong>Diözese</strong> Kinghsien zurückkehren. Zweimal wurde er von den Kommunisten verhaftet.<br />

Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in Taipeh auf Formosa, wo er im September 1967 im Alter von 74<br />

Jahren verstorben ist.<br />

Brellinger war im Petrinum ein Studienkollege von Alois Hölzelsberger, dem späteren langjährigen<br />

Kuratbenefiziaten von <strong>Peuerbach</strong>. Während meiner Hauptschulzeit hat er uns öfter davon erzählt.<br />

10 <strong>Linz</strong>er Diözesanblatt 1957, Seite 15.<br />

11 <strong>Linz</strong>er Diözesanblatt 1968, Seite 55.<br />

Joseph Fließer: Geb. 1896 in Perg, geweiht zum <strong>Priester</strong> 1919, Bischofsweihe 1941, Bischof von <strong>Linz</strong> 1946 bis<br />

1955. Verstorben am 12. 6. 1960 in <strong>Linz</strong>. - Bischof Fließer war ob seiner langen Krankheit ein „Dulderbischof“.<br />

Leider habe ich ihn nie gesehen!<br />

12 Pfarrchronik von 4982 St. Georgen b. Obernberg.

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