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GESTALTUNGS- NETZWERK

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MOSAIK<br />

_ BFB<br />

Neue Kombi-Krankenversicherung<br />

entlastet Freiberufler bei<br />

Beitragssteigerungen im Alter<br />

Der Präsident des Bundesverbandes der Freien Berufe (BFB),<br />

Dr. Ulrich Oesingmann, hat im Januar gemeinsam mit Dr.<br />

Helmut Hofmeier, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung<br />

AG und Vorstand der Gothaer Krankenversicherung<br />

AG, ein neues Krankenversicherungsmodell vorgestellt.<br />

Mit Hilfe einer Kombi-Versicherung können die Mitglieder des<br />

BFB jetzt ihren Freiberuflern eine moderne Krankenversicherung<br />

empfehlen, die es ermöglicht, auch im Alter mit überschaubaren<br />

Versicherungsbeiträgen zu rechnen, bei vollem<br />

Leistungsspektrum.<br />

Hier handelt es sich um eine Kombination aus hochwertigem<br />

Krankenversicherungsschutz und flexibler Rentenkomponente.<br />

_ <strong>NETZWERK</strong><br />

Runder Tisch GIS e.V.<br />

2<br />

Der BDVI ist ab sofort Mitglied des »Runder<br />

Tisch GIS e. V.«. Von einer Mitgliedschaft verspricht<br />

man sich positive Effekte für den<br />

BDVI und seine Mitglieder, man glaubt jedoch<br />

auch, dass auch der Runde Tisch vom<br />

Fachwissen des BDVI und seiner Mitglieder<br />

profitieren kann.<br />

Im Sinne eines Netzwerkes aller Fachleute, die<br />

sich mit dem Thema »GIS« beschäftigen, ist<br />

für den BDVI und für den Runden Tisch die<br />

Mitgliedschaft und Zusammenarbeit sicherlich<br />

eine sinnvolle Ergänzung der vorhandenen<br />

Strukturen. Zudem ergibt sich durch<br />

diese Mitgliedschaft für alle BDVI-Mitglieder<br />

die Teilnahmemöglichkeit an Veranstaltungen<br />

des »Runder Tisch GIS e. V.« zu vergünstigten<br />

Konditionen.<br />

1<br />

Letztere kann später bei Bedarf für die Minderung der Krankenversicherungsbeiträge<br />

im Alter eingesetzt werden. So erhalten<br />

die Mitglieder des BFB Sonderkonditionen und bis zu<br />

sieben Monatsbeiträge pro Jahr für die Zukunftssicherung zurück.<br />

Dieses Modell ist bislang bundesweit neu.<br />

Es wurde vom BFB gemeinsam mit der Gothaer Versicherung<br />

aufgesetzt und durch einen Rahmenvertrag besiegelt. »Die desaströse<br />

Entwicklung bei der so genannten ›Gesundheitsreform‹<br />

gab für uns den Ausschlag, nach anderen Lösungen zu suchen«,<br />

begründete Oesingmann die BFB-Initiative.<br />

(Quelle: Presseinformation des BFB, 31. Januar 2007)<br />

_ GEOINFORMATION<br />

»Der Staat muss sich entwöhnen!«<br />

Am 31. Januar fand in Duisburg nunmehr<br />

die 2. Talkshow zur Geoinformation<br />

statt. Unter dem Titel »Festpunkte<br />

– Standpunkte! Freie Geodaten für<br />

jedermann?« trafen sich Fachleute aus<br />

dem Bereich der Geodaten zur Diskussion.<br />

Podiumsgäste waren: Dr. Matthias<br />

Bachmann (Geschäftsführer Firma Geo-<br />

Content GmbH), der AdV-Vorsitzende<br />

Prof. Dr. Klaus Kummer, Jens Wagner<br />

von der Firma Intevation GmbH und<br />

Dr. Roland Wagner von der Universität<br />

Münster (Institut für Geoinformatik),<br />

T. Thalmann (Moderation).<br />

Zwischen »Freie Geodaten für alle!« und<br />

»Alles hat seinen Preis!« gab es ein breites<br />

Meinungsspektrum von allen Beteiligten.<br />

Während die Anbieterseite (Bachmann-Kummer)<br />

sich nur im »Wie werden<br />

die Geodaten verkauft?« unterschied,<br />

wollte die Nutzerseite (Wagner-Wagner)<br />

diese Daten so einfach und kostengünstig<br />

»einkaufen« wie nur möglich.<br />

Unter dem Stichwort »Open Source –<br />

auch für Geodaten!« müsse es im Zeitalter<br />

von DSL, großen Speicherkapazitäten<br />

der Rechner, dem Einsatz von WMSund<br />

WFS-Diensten viel mehr und auch<br />

viel einfacher möglich sein, mit Geodaten<br />

jeglicher Anbieter zu arbeiten.<br />

Erfreulich für die Vertreter des freien<br />

Berufes war die klare Aussage von Prof.<br />

Dr. Kummer, dass die Aufgabe der Vermessungsverwaltung<br />

nicht die Durchführung<br />

von Vermessungen, sondern<br />

vielmehr die Verwaltung der Geobasisdaten<br />

sowie das Bereitstellen einer Geodaten-Grundstruktur<br />

sei. »Der Staat<br />

muss sich entwöhnen!« Dies sagte er mit<br />

einem deutlichen Hinweis auf das<br />

Vorhandensein der Öffentlich bestellten<br />

Vermessungsingenieure, die dann diese<br />

Lücke gut füllen könnten.<br />

ÖbVI Udo Stichling<br />

(Anm. d. Red.: Beitrag gekürzt –<br />

Komplettversion bitte unter<br />

info@bdvi.de anfordern)<br />

_ LANDESGRUPPE BERLIN<br />

Neuer Vorstand<br />

Seit dem 27. Januar 2007 hat die<br />

Berliner Landesgruppe des BDVI einen<br />

neuen Vorstand. Der langjährige Landesgruppenvorsitzende<br />

Harald Bartels<br />

gab das Amt an den bisherigen zweiten<br />

Stellvertreter, Christof Rek, ab. Neu<br />

im Vorstand sind die ÖbVI Christian<br />

Heller und Manfred Ruth als zweiter<br />

bzw. dritter Stellvertreter. Keine Veränderungen<br />

gab es in der Position<br />

des ersten Stellvertreters, welche nach<br />

wie vor mit Dr. Wolfgang Guske besetzt<br />

ist.<br />

Das BDVI-Präsidium möchte Herrn Bartels<br />

ganz herzlich für seine Arbeit im<br />

BDVI, seine Offenheit und Vorwärtsgewandtheit<br />

danken und wünscht auch<br />

weiterhin sowohl beruflich als auch privat<br />

alles Gute und viel Erfolg.<br />

_ NEUJAHRSEMPFANG MV<br />

Bereits zum zwölften Mal veranstaltete die Landesgruppe<br />

MV ihren Neujahrsempfang in gewohnter Umgebung<br />

des Fair Play in Schwerin.<br />

Neben den ca. 30 anwesenden ÖbVI durfte die Landesgruppe<br />

hochkarätige Gäste aus der Politik und von befreundeten<br />

Verbänden begrüßen. Zu ihnen zählten z. B.<br />

Herr Hacker, Bundestagsabgeordneter, und auch Landtagsabgeordnete,<br />

wie Marc Reinhardt (CDU), Jochen<br />

Schulte (SPD) oder Helmut Holter (PDS).<br />

Das Zitat von Immanuel Kant »Wenn wir die Ziele wollen,<br />

_ JUBILÄUM<br />

Ein Geodät wurde<br />

100<br />

Am 17. März feierte Ewald Woicke seinen<br />

einhundertsten Geburtstag in Essen-<br />

Steele. Im Kreise seiner Familie nahm der<br />

rüstige Pensionär die Glückwünsche<br />

zahlreicher Gäste entgegen. Die Glückwünsche<br />

des Verbandes überbrachte<br />

Dr.-Ing. Hubertus Brauer in Form einer<br />

vom Hauptvorstand signierten Urkunde.<br />

Ewald Woicke wurde in Limburg an der<br />

Lahn geboren, studierte an der TH Charlottenburg<br />

Geodäsie und absolvierte sein<br />

Referendariat in Magdeburg und Potsdam<br />

und legte dann 1934 seine zweite Staatsprüfung<br />

ab. Nach dem Krieg gründete er<br />

in Münster ein Vermessungsbüro und erhielt<br />

1949 seine Zulassung als Öffentlich<br />

bestellter Vermessungsingenieur. Kurz nach<br />

der Gründung des BDVI trat er dem Berufsverband<br />

bei. Im Oktober 1954 wechselte<br />

Ewald Woicke zum Katasteramt Essen.<br />

Seine berufliche Arbeit war der Automa-<br />

MOSAIK<br />

tion des Katasternachweises gewidmet.<br />

1970 ging er als Vermessungsdirektor in<br />

den Ruhestand und widmete sich der Familie<br />

und der Literatur. Sein Wirken im<br />

literarischen Kreis wurde anlässlich des<br />

Geburtstages von seinen Freunden besonders<br />

gewürdigt. Für seine Geburtstagsgäste<br />

rezitierte Ewald Woicke das Gedicht »Mutterns<br />

Hände« von Kurt Tucholsky.<br />

Der BDVI wünscht seinem ehemaligen Mitglied,<br />

das bis heute den Kontakt zum Verband<br />

nicht verlor, weiterhin Gesundheit und<br />

Lebensfreude im Kreise seiner Familie.<br />

»Wenn wir die Ziele wollen, wollen wir auch die Mittel.«<br />

(Immanuel Kant)<br />

wollen wir auch die Mittel« war Leitfaden der Begrüßungsrede<br />

des Vorsitzenden der Landesgruppe MV und<br />

sorgte bei den Gastrednern immer wieder für »spitzfindige<br />

Bemerkungen«.<br />

Frank Wagner brachte in seiner Rede sehr gut zum Ausdruck,<br />

dass die Auswirkungen der Kommunalisierung gerade<br />

für die ÖbVI von ernster Bedeutung sind und es daher<br />

wichtig ist, eigene Ziele zu definieren und dafür<br />

notwendige Mittel zu aktivieren.<br />

ÖbVI Petra Zeise<br />

Ewald Woicke rezitiert Tucholsky<br />

1<br />

3

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