PDF (Download) - Glaube + Heimat
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6 Region Eisenach–Erfurt<br />
Nr. 22 vom 2. Juni 2013<br />
1. Sonntag nach Trinitatis<br />
Jubiläum: Zehn Jahre Evangelische Grundschule Eisenach<br />
Eltern engagierten sich<br />
für die Gründung einer<br />
evangelischen Schule.<br />
Von Mirjam Petermann<br />
Notiert<br />
Vorschläge für<br />
»Thüringer Rose«<br />
Erfurt (epd) – Für ehrenamtliche<br />
Sozialarbeit im Freistaat Thüringen<br />
soll auch in diesem Jahr die »Thüringer<br />
Rose« verliehen werden. Neben<br />
Sozialeinrichtungen können<br />
auch Kommunen und Landkreise,<br />
kirchliche Einrichtungen, Sportverbände,<br />
Stiftungen, Parteien und<br />
Einzelpersonen bis zum 30. Juni<br />
ihre Vorschläge für die Auszeichnung<br />
einreichen.<br />
www.thueringen.de/th7/tmsfg/<br />
ehrungen/thueringer_rose<br />
Lebenswende-Feiern<br />
Erfurt (mkz) – Im Erfurter Mariendom<br />
und in der Martini-Kirche im<br />
Brühl feierten am 25. Mai insgesamt<br />
93 Jugendliche ohne Konfession<br />
die »Lebenswende«. Der Platz<br />
in der größten Kirche reicht inzwischen<br />
nicht mehr aus, sodass insgesamt<br />
drei Feiern durchgeführt<br />
wurden. Das Angebot der katholischen<br />
Kirche als Alternative zur Jugendweihe<br />
wurde 1998 im Bistum<br />
Erfurt entwickelt.<br />
Regionaler Seniorentag<br />
Kindelbrück (mkz) – Das Evangelische<br />
Seniorenbüro Frömmstedt bei<br />
Sömmerda wird am 6. Juni den Seniorentag<br />
der Region Kindelbrück<br />
aktiv mitgestalten. Er beginnt um<br />
14 Uhr. Anlässlich des 20. Jubiläums<br />
des Seniorenbüros im September<br />
wird um 16 Uhr Sozialministerin<br />
Heike Taubert erwartet.<br />
Claudia Schlecht mit ihren Töchtern Mara und Celina<br />
Eine Schule,<br />
wie man sie sich vorstellt<br />
Bevor Mara nächstes Jahr in<br />
die Schule kommt, wird ihre<br />
große Schwester Celina<br />
schon viele Geschichten von der<br />
Evangelischen Grundschule Eise -<br />
nach erzählt haben. Ihre Mutter<br />
Claudia Schlecht ließ sie 2005 hier<br />
einschulen. »Das Ganztagskonzept<br />
mit den langen Pausen, den kleinen<br />
Gruppen und der individuellen<br />
Förderung durch jeweils zwei Pä -<br />
dagogen überzeugte uns damals«,<br />
sagt sie. Und tut es auch noch<br />
heute, wenn es um die zukünftige<br />
Schule für Tochter Mara geht. »Auf<br />
der Suche nach einer passenden<br />
Schule haben wir in Eisenach keine<br />
andere gefunden, die uns zusagt.«<br />
Den Impuls zur Gründung einer<br />
evangelischen Schule in der Wartburgstadt<br />
gab eine Elterninitiative.<br />
Das Konzept wurde gemeinsam<br />
mit Vertretern der Thüringer Landeskirche,<br />
dem anfänglichen<br />
Schulträger, erarbeitet. Heute liegt<br />
die Trägerschaft in den Händen<br />
der Evangelischen Schulstiftung in<br />
Mitteldeutschland.<br />
In einer einstigen Kinderkrippe<br />
im Eisenacher Norden fand der<br />
erste Jahrgang im Schuljahr<br />
2002/03 sein Zuhause. Für die gemischte<br />
Stammgruppe aus Schulanfängern,<br />
Zweitklässlern und<br />
Schülern der dritten Klasse waren<br />
zwei Pädagogen fest angestellt. Andere<br />
Lehrer kamen für einzelne<br />
Stunden. Schulleiterin Manja Güldenpfennig<br />
war von Anfang an dabei.<br />
Direkt nach Lehramtsausbildung<br />
und Referendariat übernahm<br />
sie die Schulleitung. »Das war eine<br />
große Herausforderung«, sagt sie<br />
heute. »Der Reiz lag darin, eine<br />
Schule von Grund auf zu begleiten.<br />
An einem Ort zu arbeiten, wo<br />
Schule so gestaltet werden kann,<br />
wie man es sich vorstellt.« Das Vorhaben<br />
war für sie mit viel Zeitaufwand<br />
verbunden: »Manche Tage<br />
war ich Lehrerin, Betreuerin, Sekretärin<br />
und Hausmeisterin«, erzählt<br />
sie lachend. Solch eine Situation<br />
ist heute dank des 25-köpfigen Kollegiums<br />
und weiteren Mitarbeitern<br />
nicht mehr zu befürchten. Dass ein<br />
Großteil der damals für Celina zuständigen<br />
Pädagogen bis heute an der<br />
Schule arbeitet, beeindruckt Claudia<br />
Schlecht. »Die Schule scheint also<br />
auch den Lehrern und Erziehern zu<br />
gefallen«, schlussfolgert sie.<br />
Was sie nicht versteht: Warum die<br />
Fördergelder für freie Schulen immer<br />
mehr gekürzt werden. »Es ist schade,<br />
dass gute Bildungsarbeit wie an der<br />
evangelischen Grundschule zu Lasten<br />
Gemeindeleben<br />
Den Schwung mitnehmen<br />
Bleicherode – eine Gemeinde auf dem Weg<br />
der finanziellen Mittel der Eltern<br />
geht«, sagt sie. Als Celina die Schule<br />
besuchte, erhielt diese für jeden Schüler<br />
3 406 Euro staatliche Finanzhilfe.<br />
Im vergangen Jahr 2012 waren es nur<br />
noch 3 245 Euro. Wo der Satz liegen<br />
wird, wenn Mara im nächsten Jahr<br />
eingeschult wird, steht noch nicht fest.<br />
Gestartet war die Grundschule mit<br />
einem Schulgeld von 50 Euro. In den<br />
vergangenen Jahren wurde es erst auf<br />
80 Euro und dann auf 120 Euro erhöht.<br />
»Vor allem in der Schuleingangsphase<br />
wünschen sich die Eltern eine intensive<br />
Betreuung«, sagt Schulleiterin<br />
Eine ganze Woche lang feiert die<br />
Gemeinde von St. Marien in Bleicherode<br />
(Kirchenkreis Südharz) nun<br />
bereits die Einweihung der rekonstruierten<br />
Knauf-Orgel. Die kräftezehrende<br />
vierjährige Sanierung wird mit<br />
dem Konzert des Nordhäuser Kantoreiorchesters<br />
am Sonnabend seinen<br />
würdigen Abschluss finden. Pfarrer<br />
Michael Blaszcyk und die Kirchenältesten<br />
hoffen nun, dass die Gemeinde<br />
den Schwung, den das Orgelprojekt<br />
gebracht hat, in den Kirchenalltag<br />
mitnehmen kann. Ermutigt vom Engagement<br />
vieler, auch kirchenferner<br />
Menschen, hat der Gemeindekirchenrat<br />
beschlossen, sofort ein weiteres<br />
Großprojekt anzuschließen. Noch in<br />
diesem Jahr soll ein Konzept für die<br />
Innensanierung der Kirche entstehen.<br />
Doch nicht allein das Kirchen-Bau-<br />
Projekt soll das Gemeindeleben beflügeln.<br />
Pfarrer Michael Blaszcyk, seit<br />
Anfang 2012 in der Gemeinde, möchte<br />
vor allem »Gemeinde bauen«. »Die<br />
Zahl der Gottesdienstbesucher ist für<br />
mich ungewohnt niedrig«, bedauert<br />
er. Intensiver als in der Gemeinde bislang<br />
praktiziert, sucht er deshalb das<br />
persönliche Gespräch. Er hofft auf<br />
Anregungen und auch Kritik – sei es<br />
beim angedachten wöchentlichen<br />
Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst,<br />
beim Ehrenamtsempfang, dem geplanten<br />
jährlichen Gemeindefest oder<br />
der bereits begonnenen intensiveren<br />
Zusammenarbeit mit der Stadt, den<br />
Vereinen und Schulen. »Die Menschen<br />
müssen spüren, dass man sie<br />
ernst nimmt, dann ist auch die Sicht<br />
der Kirche auf die Dinge gefragt«,<br />
erläutert er. Angebote jenseits des<br />
klassischen Sonntagsgottesdienstes<br />
seien wichtig. Orgel-Meditationen<br />
und »Talk am Turm«-Abende hat er<br />
darum kürzlich ins Leben gerufen.<br />
Wichtig sei auch die stärkere Einbindung<br />
junger Familien über den gut<br />
besuchten Familien-Gottesdienst hinaus,<br />
gibt der ordinierte Prädikant<br />
»Die Menschen<br />
müssen spüren, dass<br />
man sie ernst nimmt«<br />
Foto: Mirjam Petermann<br />
Güldenpfennig. »Um das gewährleisten<br />
zu können, waren die Eltern bereit,<br />
die Mehrkosten zu tragen.« Für<br />
Familien mit niedrigem Einkommen,<br />
gibt es die Möglichkeit, ein geringeres<br />
oder gar kein Schulgeld zu zahlen.<br />
»Wir wollen keine Schule sein, die sich<br />
nur bestimmte Familien leisten können«,<br />
betont die Schulleiterin.<br />
Ungeachtet dieser Umstände lebt<br />
die Grundschule vom ehrenamtlichen<br />
Engagement ihrer Eltern und Mitarbeiter.<br />
Deren Unterstützung wird natürlich<br />
auch für das zehnjährige Jubiläum<br />
gebraucht.<br />
und Kirchenälteste Christoph Maletz<br />
zu bedenken. Für den Pfarrer wäre die<br />
mögliche Fortführung des Mutter-<br />
Kind-Kreises in einem Familien-Café<br />
ein Schritt in diese Richtung.<br />
Zwiespältig gestaltet sich bislang<br />
die regionale Zusammenarbeit. Zwischen<br />
Pfarrern und Kantor läuft sie bei<br />
Gottesdiensten und in der Konfirmandenarbeit<br />
erfreulich gut. »Nur die Gemeinde<br />
könnte noch mobiler werden«,<br />
wirft Christoph Maletz ein. Hier<br />
sei vonseiten der Gemeinde und des<br />
Gemeindekirchenrates noch Entwicklung<br />
möglich. »Um über den Tellerrand<br />
hinauszusehen, war die Vakanz<br />
vor dem Stellenantritt Pfarrer Blaszcyks<br />
hilfreich. Als greifbares Ergebnis<br />
ist dabei das regionale Gemeindeblatt<br />
entstanden, das gemeinsame Planungen<br />
notwendig macht. Aber schon daran<br />
sieht man, wie schwer es vom Ich<br />
zum Wir ist«, sagt er.<br />
Jenes Wir spielt in der Arbeit des<br />
Kantors eine große Rolle. Mit den drei<br />
Chören, dem regionalen Blockflötenkreis,<br />
Bläserchor und den Orgelschülern<br />
leistet das Kantorenehepaar Carsten<br />
und Ulrike Miseler seit 14 Jahren<br />
einen umfangreichen Beitrag. Kinder<br />
und Erwachsene aus den umliegenden<br />
Gemeinden musizieren mit ihnen<br />
und gestalten Gottesdienste in der Region.<br />
»Diese Arbeit leistet gleichzeitig<br />
wertvolle Nachwuchsarbeit für das<br />
kulturelle Leben der Stadt«, betont Sabine<br />
Randel, Geschäftsführerin des<br />
<strong>Heimat</strong>- und Fremdenverkehrsverbandes<br />
Bleicherode.<br />
Dass eine Chormitgliedschaft jedoch<br />
noch viel mehr bedeuten kann,<br />
davon erzählt lächelnd Katharina<br />
Mohs (29). Seit ihrem fünften Lebensjahr<br />
singt sie beim Krippenspiel mit.<br />
Alljährlich kommt sie dafür in ihre<br />
<strong>Heimat</strong>stadt Bleicherode, derzeit aus<br />
Braunschweig. »Viele der Mitsänger<br />
von damals sind heute noch befreundet;<br />
wir nutzen das Krippenspiel für<br />
ein weihnachtliches Freunde-Treffen«,<br />
sagt sie. Gemeindearbeit, wie sie<br />
nachhaltiger kaum sein kann.<br />
Regina Englert<br />
Konzert für Orgel und Orchester, 1. Juni,<br />
17 Uhr, Werke von Ferdinand Heinrich<br />
Thieriot, Johann Sebastian. Bach und Felix<br />
Mendelssohn-Bartholdy<br />
Termine<br />
1. bis 7. Juni<br />
Bad Langensalza. Marktkirche:<br />
1. 6., 19.30 Uhr: Benefizkonzert zugunsten<br />
der Marktkirche mit Kantorei,<br />
Kirchenchor, Kammerchor,<br />
Saxofonquartett, Posaunen • 5. 6.,<br />
12 Uhr: Orgelmusik zur Marktzeit<br />
mit Albrecht Lobenstein<br />
Burgtonna. 1. 6., 10 Uhr, Kirche:<br />
Maienfest<br />
Craula. 2. 6., 14 Uhr, Kirche: Sommerfest<br />
Donndorf. Kloster: 1. 6., 13 bis 17.30<br />
Uhr: Klosterfest; 3. 6., 19.30 Uhr,<br />
Vortrag »Juden in Ostdeutschland<br />
während des Nationalsozialismus<br />
und danach – Meine Familie und<br />
meine Gemeinde« mit Prof. Dr.<br />
Reinhard Schramm, Ilmenau<br />
Eisenach. 2. 6., 16 Uhr, Georgenkirche:<br />
Konzert mit GospelRock –<br />
Chor und Band<br />
Erfurt. 2. 6., 10 Uhr, Landeskirchl.<br />
Gemeinschaft:<br />
Themen-Gottesdienst<br />
»Gastfreundschaft pflegen«<br />
• 3. 6., 17 Uhr, Frauenzentrum, Pergamentergasse<br />
36: Vortrag von Ute<br />
Hinkeldein »Welche Welt hinterlassen<br />
wir unseren Kindern?« • 4. 6.,<br />
18 Uhr, Elisabethkapelle im Nikolaiturm:<br />
Abendgebet • 5. 6., 19 Uhr,<br />
Collegium maius: Podiumsdiskussion<br />
»Energie in Bürgerhand. Frischer<br />
Wind für Demokratie und<br />
Energiewende?« • 5. 6., 19.30 Uhr,<br />
Michaeliskirchhof: Theater »Gloriosa«<br />
• 5. 6., 20 Uhr, Prediger -<br />
kirche: Konzert mit Hubertus<br />
Schmidt (Halle), Posaune; Martin<br />
Stephan (Westerland), Orgel<br />
Erfurt-Daberstedt. 1. 6., 17 Uhr, Lukaskirche:<br />
Konzert mit Katharina<br />
Simon (Jena), Cello, und Christina<br />
Wolf-Dreißig, Orgel<br />
Gotha. 1. 6., 14 Uhr, Versöhnungskirche:<br />
Gemeindefest • 7. 6., Stadtkulturnacht<br />
– Augustinerkloster:<br />
20 bis 22 Uhr, Musik mit der Augustin<br />
Jazz Band, ab 22 Uhr spielt Philharmonic<br />
Jazz; Margarethenkirche:<br />
20 und 21 Uhr, Musik für Oboe,<br />
Saxofon und Orgel mit Rainer<br />
Suschka, Ralf Benschu und Jens<br />
Goldhardt; 22 und 23 Uhr, Musik<br />
mit dem Handglockenchor Gotha<br />
Heiligenstadt. 5. 6., 16 Uhr, St. Martin:<br />
Orgelkonzert<br />
Nordhausen. 1. 6., ab 9 Uhr, Blasii-<br />
Kirchplatz: Büchermarkt<br />
Mechterstädt. 9. 6., Bodelschwingh-Hof:<br />
Sommerfest – 10.30<br />
Uhr, Festgottesdienst; Musikalisches,<br />
Tanz und 13.30 Uhr, Musical<br />
mit Darstellern und Sängern des<br />
Bodelschwingh-Hofs »Der verlorene<br />
Sohn« und anderes<br />
Rohrborn. 1. 6., Kindertag: Beginn<br />
15 Uhr, Spielplatz: Spiel und Spaß;<br />
17 Uhr, Kirche: Regionaler Familiengottesdienst<br />
Volkenroda. Kloster: 1. 6., 8 bis 12<br />
Uhr, Klostergut: Tier- und Bauernmarkt<br />
• 1. 6., 11 Uhr, Christuspavillon:<br />
Ökumenischer Bikergottesdienst;<br />
2. 6., 10 Uhr: Konzertgottesdienst<br />
mit der Kreismusikschule<br />
»Johann Sebastian Bach«<br />
Waltershausen. 2. 6., 15 Uhr, Stadtkirche,<br />
Diakoniewerk Gotha: Tag<br />
der Nächstenliebe<br />
Wandersleben. 2. 6., 14 Uhr, Kirche:<br />
Jubelkonfirmation<br />
Wiegleben. 1. 6., 14 Uhr, Kirche:<br />
Goldene Konfirmation
Nr. 22 vom 2. Juni 2013<br />
1. Sonntag nach Trinitatis<br />
Region Gera–Weimar 7<br />
Termine<br />
1. bis 7. Juni<br />
Altenburg. 1. 6., 17 Uhr, Schlosskirche:<br />
Orgelkonzert mit Bernhard<br />
Gferer (Salzburg/Österreich)• 2. 6.,<br />
10.30 Uhr, St.-Bartholomäi-Kirche:<br />
Gottesdienst mit ehemaligen Abiturienten<br />
und Posaunenchor<br />
Beerwalde. 2. 6., 17 Uhr, Dorfkirche:<br />
Bläsermusik mit den Ronneburger<br />
Turmbläsern<br />
Eisenberg. 2. 6., 17 Uhr, Schlosskirche:<br />
Orgelkonzert mit Philipp<br />
Popp<br />
Ettersburg. 2. 6., 16 Uhr, Schlosskirche:<br />
Weimarer Orgelsommer mit<br />
Samuel Kummer (Dresden)<br />
Frauenprießnitz.<br />
1. 6., Klosterkirche:<br />
9. Orgelfest mit Orgelkonzerten<br />
von Dr. Hartmut Haupt<br />
(15 Uhr), KMD Horst Fröhlich<br />
(17 Uhr), KMD Martin Meier<br />
(18 Uhr) und Dr. Walter Börner<br />
(20 Uhr) – musikalische Überraschungen<br />
in den Pausen!<br />
Gera. 1. 6., 18 Uhr, St.-Salvator-<br />
Kirche: Orgelgeschichte zum Kindertag<br />
»Der Katzenkrimi«, mit C.<br />
Merz, Sprecherin, und Ralf Wosch,<br />
Orgel<br />
Jena. 1. 6., 15 Uhr, Johannisfriedhof:<br />
Der schöne Ort – »Johann Christian<br />
Günther (1695–1723), ein frühvollendeter<br />
schlesischer Lyriker« •<br />
1. 6., 17 Uhr, Friedenskirche: Musikalische<br />
Vesper mit dem Erfurter<br />
Kammerchor, Leitung: Sebastian<br />
Göring • 2. 6., 10 Uhr, Stadtkirche:<br />
Akademischer Gottesdienst<br />
(Theol. Fakultät) mit Prof. Dr. Michael<br />
Trowitzsch • 4. 6., 20 Uhr,<br />
A.-Bebel-Str. 17a, ESG: Vortrag von<br />
Kaplan Philipp Förter (Kath. Gemeinde<br />
Jena): »Das II. Vatikanische<br />
Konzil. Verlauf, Ergebnisse, Wirkungen«<br />
• 5. 6., 20 Uhr, Stadtkirche:<br />
Orgelkonzert mit Dr. Walter Börner<br />
• 6. 6., 20.15 Uhr, A.-Bebel-Str.<br />
17a, ESG: Vortrag des Dirigenten<br />
George Alexander Albrecht (Weimar):<br />
»Von der 9. Sinfonie zur Sterbebegleitung.<br />
Der Weg zur Hospizarbeit«<br />
Kahla. 2. bis 9. 6.: Musikalische<br />
Woche: 2. 6., 10 Uhr, Stadtkirche:<br />
Festlicher Eröffnungsgottesdienst<br />
mit der Johann-Walter-Kantorei; an<br />
den Werktagen (außer Mittwoch),<br />
täglich, 18 Uhr: Eine halbe Stunde<br />
Orgelmusik zum Feierabend; 5. 6.,<br />
14 Uhr: Orgelkonzert nicht nur<br />
für Kinder, besonders geeignet für<br />
Schulklassen u. andere Kindergruppen,<br />
Eintritt: 1 Euro; 9. 6., 10 Uhr,<br />
Stadtkirche: Festgottesdienst mit<br />
dem Kammerchor »Kollegium<br />
voKahle«, Leitung: Ina Köllner<br />
Magdala. 2. 6., 14 Uhr, Stadtkirche:<br />
Festgottesdienst zur goldenen<br />
Konfirmation<br />
Mechelroda. 2. 6., 17 Uhr, Kirche:<br />
Gedenkkonzert für Liszts »legendarischen<br />
Kantor« Alexander Wilhelm<br />
Gottschalg mit Michael von<br />
Hintzenstern (Weimar)<br />
Pößneck. 1. 6., 15 Uhr, Mehrgene -<br />
rationenhaus und am 2. 6., 10 Uhr,<br />
Stadtkirche: Kindermusical »Zachäus«<br />
Schmölln. 2. 6., 15 Uhr, Stadtkirche:<br />
Orgelkonzert mit Annett Beyrer<br />
(Schmölln)<br />
Stelzen. 1. 6., ab 14 Uhr, Gelände<br />
der Wohnstätten, Stelzen 57: Gartenfest.<br />
Zum Beginn Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Gero Erber, anschließend<br />
Theaterstück und bunter<br />
Nachmittag mit Kutschfahrten,<br />
Kreativangeboten zum Selbermachen,<br />
Hüpfburg, Musik im Festzelt<br />
und Töpferwaren<br />
Tiefurt. 3. 6., 18 bis 18.45 Uhr, Christophoruskirche:<br />
Montagsmusik mit<br />
Tiefurter Chören<br />
Weida. 2. 6., 17 Uhr, Stadtkirche:<br />
Festliche Bläsermusik mit Posaunenchor<br />
Weida<br />
Weimar. 3. 6., 16 Uhr, Goethe-und<br />
Schiller-Archiv: Führung durch die<br />
Falk-Ausstellung • 4. 6., 19 Uhr,<br />
Kreuzkirche: Taizé-Gebet • 7. 6.,<br />
12 Uhr, Stadtkirche, ehemalige<br />
Taufkapelle: Versöhnungsgebet<br />
von Coventry (Nagelkreuzgebet)<br />
Wickerstedt. 2. 6., 9 Uhr, Kirche:<br />
Kirmesgottesdienst mit den »Original<br />
Bibergrundmusikanten«<br />
Kurator Markus Geßner und Küster Roberto Bergmann öffnen die Tore der Apoldaer Lutherkirche.<br />
Menschen zusammenbringen<br />
Die »Offene Lutherkirche Apolda« bietet von Mai bis Oktober ein vielfältiges Programm<br />
Kirchenmusik<br />
»Gott loben – das ist unser Amt«<br />
Der Posaunenchor Buttstädt feiert sein 50-jähriges Bestehen mit einem Festwochenende<br />
Freudig im Einsatz: der Posaunenchor Buttstädt<br />
Seit einem halben Jahrhundert musiziert<br />
der Posaunenchor in Buttstädt<br />
zum Lobe Gottes. Aus diesem<br />
Anlass wird am 8. und 9. Juni zu einem<br />
Festwochenende eingeladen.<br />
Dass solch ein rundes Jubiläum gefeiert<br />
werden kann, war nicht abzusehen,<br />
als sich im Herbst 1962 drei Leute<br />
zur ersten Probe im Pfarrhaus einfanden.<br />
Die Initiative hierzu ging von<br />
Kantor Peter Schmeiß aus, der den<br />
Chor bis zu seinem Stellenwechsel<br />
nach Zella-Mehlis im Jahr 1966 leitete.<br />
Seine Nachfolge trat 1967 Valentin<br />
Müller an, der zwei Jahre später das<br />
Kantorat in seinem <strong>Heimat</strong>ort Schlotheim<br />
übernahm.<br />
Nach diesen relativ kurzen Amtsperioden<br />
kam ein Kirchenmusiker,<br />
den Buttstädt und seine Posaunenchorbläser<br />
nicht mehr losließen: Kantor<br />
Horst Mey. Er prägte das kirchenmusikalische<br />
Leben der Stadt und der<br />
Region von 1969 bis zum Eintritt in<br />
den »Ruhestand« 2006. Die bläserische<br />
Arbeit lag ihm dabei besonders<br />
am Herzen. So ist er auch jetzt aktiv<br />
an den Vorbereitungen des Jubiläums<br />
beteiligt, zu dem eine Festschrift erscheint.<br />
Im Jahr 2006 übernahm Carolin<br />
Schaback (geborene Bergann) als<br />
neue Kirchenmusikerin der Region<br />
Buttstädt/Rastenberg die Leitung des<br />
Posaunenchores, der über etwa 15<br />
Mitglieder verfügt. »Wie schon zu<br />
alten Zeiten«, weiß Horst Mey zu berichten,<br />
»kommen jedoch mal mehr,<br />
mal weniger Leute dazu, andere verlassen<br />
den Chor bedingt durch Studium<br />
oder Umzug in einen neuen<br />
Arbeitsort.« So wechsle die Anzahl<br />
und Besetzung der Stimmen im Laufe<br />
der Zeit, sagt der Kantor rückblickend<br />
auf seine 37-jährige Tätigkeit »vor<br />
Ort«. Nicht ohne den Nachsatz: »Wir<br />
freuen uns jederzeit über neue Mitglieder!«<br />
Geprobt wird jeden Freitag im Buttstädter<br />
Gemeindehaus, damit der Posaunenchor<br />
fit ist für die Gestaltung<br />
von Gottesdiensten, Andachten und<br />
das Ständchenblasen zu besonderen<br />
Anlässen. Die Aktivitäten gehen dabei<br />
weit über Buttstädt hinaus!<br />
Nun ist das Jubiläum in greifbarer<br />
Nähe, das am 8. Juni mit Bläser-<br />
Abendandachten in den Kirchen von<br />
Foto: Maik Schuck<br />
Ihr Ziel ist es, Schwellenängste zu<br />
überwinden und Begegnungen zu<br />
ermöglichen. Die Ursprünge der »Offene<br />
Lutherkirche Apolda« gehen bis<br />
ins Jahr 1994 zurück. Die Bezeichnung<br />
umschreibt eine Mischung aus Veranstaltungsreihe<br />
und begleitender Ausstellung,<br />
die vom ersten Mittwoch im<br />
Juni bis zum ersten Sonntag im Oktober<br />
in das imposante Gotteshaus einlädt.<br />
Geboten wird ein vielfältiges<br />
Programm mit Musik unterschiedlicher<br />
Stilrichtungen, Lesungen, Vorträgen,<br />
Reiseberichten und Filmen. Damit<br />
werden jährlich 10 000 Besucher<br />
angelockt.<br />
Die aktuelle Ausstellung »Figürliche<br />
Ritzzeichnungen auf historischen<br />
Glocken aus dem 13. bis 15. Jahrhundert«<br />
aus der Sammlung von Mar -<br />
garete Schilling wird am 5. Juni mit beschwingten<br />
Jazz-Klängen des Bertram-Burkert-Trios<br />
eröffnet (Beginn:<br />
19 Uhr). Sie ist dem Maler, Restaurator<br />
und Dozenten Horst Jährling (1922 bis<br />
2013) gewidmet, der jahrzehntelang als<br />
freier Mitarbeiter der Glocken gießerei<br />
Schilling in Apolda tätig war – aus<br />
Liebe zum Musikinstrument Glocke.<br />
Die konzeptionellen und organisatorischen<br />
Fäden der »Kulturkirche«<br />
laufen bei Markus Geßner zusammen,<br />
der das Projekt als ehrenamtlicher<br />
Kurator betreut. Der Netzwerkadministrator<br />
beim Thüringer Oberverwaltungsgericht,<br />
der seit 1997 in Apolda<br />
lebt, war zuvor als wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter am Biologischen Institut<br />
Marburg tätig. Er ist Mitglied der<br />
Kreissynode und Vorsitzender des Innerkirchlichen<br />
Ausschusses.<br />
»Kultur soll in der ›Offenen Lutherkirche<br />
Apolda‹ für jeden erlebbar sein<br />
unabhängig vom Einkommen«, betont<br />
der Kurator. Deshalb sei der<br />
Eintritt bei den Mittwochsveranstaltungen<br />
im Rahmen der Offenen<br />
Lutherkirche grundsätzlich kostenlos.<br />
Küster Roberto Bergmann sorgt für<br />
eine sachgerechte Präsentation der<br />
Exponate. »Kultur ist Teil der Identität<br />
einer Gesellschaft. Sie bringt Menschen<br />
zusammen, fördert Kommunikation,<br />
regt an zur – vielleicht auch<br />
kontroversen – Auseinandersetzung<br />
mit unterschiedlichsten Themen«, ist<br />
sich Geßner sicher. Sie fördere den<br />
Geist, die Kreativität und erzeuge<br />
somit Lebensqualität. Es lohnt sich<br />
also in vielerlei Hinsicht, die Lutherkirche<br />
zu besuchen.<br />
Michael von Hintzenstern<br />
Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 14<br />
bis 18 Uhr, So. 14–17 Uhr<br />
www.kirche-apolda.de<br />
Foto: Archiv<br />
Olbersleben und Nirmsdorf (jeweils<br />
18 Uhr) startet und am 9. Juni mit<br />
einem Festgottesdienst in der altehrwürdigen<br />
Stadtkirche St. Michaelis begangen<br />
wird, in dem Oberkirchenrat<br />
Christian Fuhrmann (Erfurt) die Predigt<br />
hält (14 Uhr). Hierbei werden<br />
die Posaunenchöre aus Apolda, Bad<br />
Sulza, Udestedt/Schloßvippach, Bad<br />
Mergentheim, Weikersheim-Neubronn,<br />
Zella-Mehlis und Weimar-<br />
Schöndorf mitwirken. Die musikalische<br />
Gesamtleitung liegt in den Händen<br />
von Landesposaunenwart KMD<br />
Matthias Schmeiß. Für einen festlichen<br />
Ausklang sorgt eine Bläser-Serenade<br />
auf dem Marktplatz (15.30 Uhr).<br />
(mvh)<br />
Notiert<br />
15000 Euro für<br />
die Telefonseelsorge<br />
Jena (mkz) – Trotz Regens starteten<br />
am 25. Mai 150 Frauen, Männer<br />
und Kinder beim Benefiz-Lauf für<br />
die Telefonseelsorge in Jena. Mit<br />
weißen T-Shirts und gelben Luftballons<br />
mit der Aufschrift »Telefon-<br />
Seelsorge« und der kostenfreien<br />
Telefonnummer »0800 111 0 111« erregten<br />
sie Aufmerksamkeit. Die<br />
Share-Value-Stiftung überreichte<br />
einen Scheck in Höhe von 15 000<br />
Euro.<br />
Wandelkonzert<br />
im Herderkirchzentrum<br />
Weimar (mkz) – Zu einem Wandelkonzert<br />
durch die Räume im Herderladen<br />
und Herderkirchzentrum<br />
(Herderplatz 6 und 7) wird am<br />
31. Mai, ab 19.30 Uhr eingeladen.<br />
Die Programmpalette reicht von<br />
Lautenliedern der Renaissancezeit<br />
über barocke Triosonaten bis hin<br />
zu Wiener Kaffeehausmusik, Operettenmelodien<br />
und Jazz. Die Leitung<br />
hat Stadtkantor Johannes<br />
Kleinjung.<br />
Jahresfest<br />
der Lukas-Stiftung<br />
Altenburg (mkz) – Zu ihrem Jahresfest<br />
lädt die Evangelische Lukas-<br />
Stiftung am 1. und 2. Juni auf das<br />
Gelände in der Zeitzer Straße 28<br />
ein. Unter dem Motto »Vom gelingenden<br />
Leben« steht am Samstag,<br />
zwischen 14 und 18 Uhr ein Symposium<br />
mit namhaften Referenten<br />
aus Lemgo, Wien und Langenthal.<br />
Ab 20 Uhr können die Besucher im<br />
malerischen Amphitheater Open-<br />
Air-Kino erleben. Der Sonntag wendet<br />
sich besonders an Familien und<br />
startet 11 Uhr mit einem Gottesdienst<br />
im Amphitheater. Ab 12 Uhr<br />
gibt es Angebote auf dem Klinikgelände<br />
(Kinderschminken, Ponyreiten,<br />
Torwand, Infostände, Büchertisch,<br />
Eine-Welt-Laden, Seelsorge-<br />
Gesprächsecke etc.). Um 14 Uhr<br />
folgt »Jazz live« mit »Micha Maass<br />
and the Grazy Hambones« (Berlin).<br />
Montage<br />
in luftiger Höhe<br />
Gräfendorf (mkz) – Die zum Kirchspiel<br />
Ranis gehörende Gemeinde<br />
Gräfendorf im Kirchenkreis Schleiz<br />
lädt am Freitag, 7. Juni, um 17 Uhr<br />
zum Knopffest auf das Außengelände<br />
ihrer Kirche ein. Über ein<br />
halbes Jahrhundert ist es her, dass<br />
zum letzten Mal Reparaturen an<br />
der Turmbekrönung durchgeführt<br />
worden sind. Wind und Wetter<br />
setzten im Laufe der Jahrzehnte der<br />
Wetterfahne erheblich zu, sodass<br />
ein Teil von ihr vor einigen Jahren<br />
in einer Sturmnacht abbrach und<br />
in den Kirchgarten stürzte. Nach einer<br />
am 22. April mithilfe eines Riesenkranes<br />
vollzogenen Abnahme<br />
der Turmbekrönung konnte der<br />
Turmknopf geöffnet, sein Inhalt gesichtet<br />
und die Wetterfahne restauriert<br />
werden, deren Montage nun<br />
wieder in luftiger Höhe erfolgt.<br />
Pflegebegleiter<br />
im ländlichen Raum<br />
Bad Lobenstein (mkz) – Zum<br />
Thema »Leben und alt werden im<br />
Saale-Orla-Kreis« wird am Mittwoch,<br />
5. Juni, von 10 bis 14 Uhr in<br />
Bad Lobenstein ein kostenfreier<br />
Workshop angeboten.<br />
Ältere Menschen möchten in ihrer<br />
vertrauten <strong>Heimat</strong> bleiben, auch<br />
wenn die Wege zum nächsten Arzt,<br />
zur nächsten Einkaufsmöglichkeit<br />
etc. beschwerlich sind. In diesem<br />
Zusammenhang wird das Netzwerk<br />
Pflegebegleiter vorgestellt, das pflegenden<br />
Angehörigen hilft.<br />
Ort: Wohnungsbaugesellschaft Bad<br />
Lobenstein, Ernst-Thälmann-Str. 5<br />
Anmeldung/Kontakt: Ina Jaeger, Marie-Seebach-Stiftung,<br />
Telefon (0 36 43)<br />
24 26 41, E-Mail
8 Region Meiningen–Suhl<br />
Nr. 22 vom 2. Juni 2013<br />
1. Sonntag nach Trinitatis<br />
Termine<br />
Thematische<br />
Musik-Gottesdienste<br />
Römhild (mkz) – Die evangelische<br />
Kirchengemeinde Römhild (Kirchenkreis<br />
Meiningen) bietet erstmals<br />
eine Gottesdienstreihe zum<br />
Thema »Musik« an. Das Motto »Ein<br />
tönendes Geschenk des Himmels«<br />
wird an vier Sonntagen im Juni mit<br />
Predigt, Liedern und Gebeten das<br />
Thema von verschiedenen Seiten<br />
beleuchtet.<br />
»Diese Gottesdienste in der<br />
Stiftskirche zu Römhild werden<br />
insgesamt in ihrer Gestalt offener<br />
sein und so einen leichteren Zugang<br />
ermöglichen«, sagt der Initiator,<br />
Pfarrer Thomas Perlick. Die<br />
Reihe beginnt am 9. Juni, 10.30 Uhr.<br />
Beim Gottesdienst »Ein Trost in<br />
Sorgen und Traurigkeit« wird der<br />
Meininger Generalmusikdirektor<br />
Wolfgang Hocke das Thema musikalisch<br />
entfalten. Der zweite Sonntag,<br />
16. Juni, 18 Uhr, steht unter dem<br />
Thema »Schläft ein Lied in allen<br />
Dingen« mit der Meininger Sopranistin<br />
Anna Gann. »Vier Hände<br />
am Klavier«, heißt es am 29. Juni,<br />
18 Uhr, mit Sven Rußwurm aus<br />
Milz. Die Reihe beschließen am<br />
30. Juni, 10.30 Uhr, die Kirchenchöre<br />
von Römhild, die den »Sound<br />
einer neuen Welt« darbieten.<br />
Neuer Pfarrer beendet<br />
Vakanzzeit in Ilmenau<br />
Ilmenau (mkz) – Uwe Flemming ist<br />
neuer Pfarrer für Ilmenau und Ilmenau-Roda.<br />
Am Pfingstmontag<br />
wurde er in der Jakobuskirche<br />
durch Superintendentin Angelika<br />
Greim-Harland in sein Amt eingeführt.<br />
»Ich bin sehr froh, dass die<br />
Vakanzzeit, die ja für die Ilmenauer<br />
Gemeinde sehr anstrengend war,<br />
nun zu Ende ist. Mit Uwe Flemming<br />
wird ein gestandener Gemeindepfarrer<br />
diese Stelle besetzen«,<br />
sagt die Superintendentin.<br />
Uwe Flemming war die vergangenen<br />
zehn Jahre Pfarrer in Altenburg<br />
und zuletzt auch Diakonie-<br />
Pfarrer des Kirchenkreises. Zuvor<br />
war der gebürtige Jenenser 18 Jahre<br />
als Gemeindepfarrer im Kreis Weimarer<br />
Land tätig.<br />
Erster Kirchenkreis-<br />
Konfirmandentag<br />
Meiningen (mkz) – Erstmals wird<br />
in Meiningen zu einem Kirchenkreis-Konfirmandentag<br />
eingeladen.<br />
Unter dem Motto »Vernetzt«<br />
sind am Samstag, 1. Juni, von 10<br />
bis 16 Uhr, auf dem Gelände der<br />
Heilig-Kreuzkirche (Leipziger Stra -<br />
ße 90) Konfirmanden sowie interessierte<br />
Jugendliche willkommen.<br />
Sie können sich über die Pfarrämter<br />
oder über die Homepage<br />
anmelden.<br />
www.kirchenkreis-meiningen.de<br />
Ehrenamt<br />
Das Spiel mit den Füßen faszinierte ihn<br />
In Stützerbach begleitet der 17-jährige Lukas Annemüller den Gemeindegesang<br />
Mit jugendlichem Elan und einer<br />
überraschenden Portion Souveränität<br />
schwingt sich ein junger Mann<br />
auf die Orgelbank und legt virtuos los<br />
mit dem Vorspiel zum Gottesdienst.<br />
Die Gemeinde kann er gut beobachten,<br />
denn er nutzt die kleine Orgel, die<br />
seit 1991 seitlich vom Altar der Dreieinigkeitskirche<br />
in Stützerbach (Kirchenkreis<br />
Henneberger Land) steht.<br />
»Leider«, sagt Lukas Annemüller, »ich<br />
würde lieber da oben auf der Empore<br />
an der großen Orgel von 1894 sitzen.<br />
Da wäre mehr möglich.«<br />
Wenn der 17-Jährige vom Orgelspiel<br />
spricht, leuchten seine Augen.<br />
Überhaupt scheint die kleine Kirche<br />
für ihn fast ein zweites Zuhause zu<br />
sein. Am Eingang hat er die Gottesdienstbesucher<br />
zusammen mit seiner<br />
Mutter Silke Annemüller begrüßt und<br />
mit den meisten ein paar persönliche<br />
Ökumene: Evangelische und katholische Christen in Schleusingen<br />
»Wir haben alle den einen Gott«<br />
In Schleusingen gelingt<br />
Ökumene hervorragend.<br />
Von Constanze Alt<br />
Ihr größter Wunsch wäre es, gemeinsam<br />
das Abendmahl gestalten<br />
zu können. Aber so weit geht<br />
die Toleranz Roms noch nicht. Leider,<br />
wie die katholische Schwester Gudula<br />
Bonell und Pfarrerin Dorothea Söllig<br />
aus Schleusingen (Kirchenkreis Henneberger<br />
Land) finden. In Papst Franziskus,<br />
das noch neue Oberhaupt der<br />
katholischen Kirche, setzen beide –<br />
nicht nur die Katholikin, sondern<br />
auch die Protestantin – in diesem Zusammenhang<br />
einige Hoffnung.<br />
Gemeinsam mit ihren Mitschwestern<br />
Christa Huber und Gundhilde<br />
Mayerhöfer lebt Schwester Gudula<br />
im »Haus der Begegnungen«, das zum<br />
in Suhl beheimateten katholischen<br />
Gemeindeverbund gehört. Alle drei<br />
Schwestern gehören der Ordensgemeinschaft<br />
»Congregatio Jesu« an.<br />
Dorothea Söllig ist Pfarrerin der evangelischen<br />
Kirchengemeinde St. Johannis.<br />
Die ökumenische Zusammen -<br />
arbeit in Schleusingen funktioniert<br />
geradezu fantastisch. Da werden Gottesdienste<br />
gemeinsam gestaltet – zur<br />
ökumenischen Bibelwoche im Februar,<br />
zum Weltgebetstag der Frauen<br />
oder zur Passionsandacht. Es werden<br />
Feste gemeinsam organisiert und wird<br />
sich gegenseitig bei der täglichen Gemeindearbeit<br />
unterstützt. Kaum dass<br />
die Pfarrerin und die Ordensschwester<br />
an diesem Nachmittag für das<br />
Zeitungsgespräch zusammensitzen,<br />
stecken sie nach kurzer Zeit wieder in<br />
regem Austausch über die Planung<br />
des gemeinsamen Gottesdienstes zum<br />
Schleusinger Stadtfest am 30. Juni.<br />
Und es entsteht sofort der Eindruck,<br />
dass der Ausbau ihres ökumenischen<br />
Zusammenwirkens ihnen eine wahre<br />
Herzensangelegenheit ist.<br />
Reges Kirchenleben<br />
Die Kleinstadt Schleusingen im Thüringer<br />
Wald zählt keine 5 400 Einwohner.<br />
Zur evangelischen Kirchengemeinde<br />
gehören 1742 Gemeindeglieder,<br />
zur katholischen um die 300.<br />
Als Dorothea Söllig 2001 hier als<br />
Pfarrerin anfing, fand sie bereits »eine<br />
sehr schöne ökumenische Zusammenarbeit«<br />
vor. Neben der wunderschönen<br />
Kirche, deren Schiff um 1725<br />
angebaut worden war, deren Turm auf<br />
das ausgehende 15. Jahrhundert datiert<br />
wird, wurde 2003 das Evangelische<br />
Gemeindezentrum St. Johannis<br />
in den Dienst gestellt. »Haben wir es<br />
nicht schön hier?«, fragt die Pfarrerin<br />
mit einem Lächeln im Gesicht. Und<br />
meint auch das aktive Leben in ihrer<br />
Gemeinde, das ohne ihr Team nicht<br />
Worte gewechselt. Wären Touristen<br />
darunter gewesen, hätte er ihnen<br />
selbstverständlich eine Kirchenführung<br />
angeboten. Auch für das korrekte<br />
Läuten der Glocken und die Turmuhr<br />
fühlt er sich verantwortlich. Der Stützerbacher<br />
Gospelchor gestaltet diesen<br />
Gottesdienst mit aus, teilweise begleitet<br />
durch den jungen Organisten. Und<br />
da es an Männerstimmen mangelt,<br />
singt und spielt Lukas gleichzeitig.<br />
Lukas ist in diesen Wochen im Prüfungsstress<br />
der Mittleren Reife, doch<br />
auf seine zwei Stunden Orgelspiel täglich<br />
möchte er nicht verzichten. Als<br />
Dreijähriger habe er auf dem Akkordeon<br />
angefangen. Das spiele er immer<br />
noch. Die Orgel entdeckte er durch<br />
seine Großmutter, die ihn mit in die<br />
Kirche nahm. Von der Empore aus<br />
konnte er die damalige Organistin<br />
Christine Ewald beobachten. Mit den<br />
Schwester Gudula Bonell (l.) und Pfarrerin Dorothea Söllig vor dem »Haus der<br />
Begegnungen«<br />
Foto: Constanze Alt<br />
Füßen Musik machen – das reizte ihn<br />
ungemein. Christine Ewald wurde<br />
seine erste Lehrerin.<br />
»Kirchenbesucher erwarten meist<br />
einen älteren Herrn im schwarzen<br />
Anzug auf der Orgelbank und sind<br />
überrascht, mich hier zu sehen«, sagt<br />
er und schmunzelt. Wer genauer hinsieht,<br />
entdeckt: Auf dem Notenpult<br />
fehlen die Notenbücher. »Ich kann sie<br />
nie vergessen, denn ich spiele nach<br />
Gehör und aus der Erinnerung. Mein<br />
Lehrer muss mir die Stücke vorspielen.<br />
Noten kann ich derzeit nur in einem<br />
Umfang von zwei Oktaven lesen.<br />
Das reicht für die Orgel nicht, aber jeder<br />
falsche Ton kommt von Herzen«,<br />
lacht er unbekümmert.<br />
Und nach der Schule nur noch<br />
Kirchenmusik? Lukas schüttelt den<br />
Kopf. »Nein, aber sie bleibt fester Lebensbestandteil.<br />
2014 möchte ich den<br />
möglich wäre. Neben den Mitarbeitern<br />
im Verkündigungsdienst, Kantor<br />
Matthias Neumeister und Gemeindepädagogin<br />
Ines Schrader, gilt ihr Dank<br />
allen Hauptamtlichen und natürlich<br />
auch den ehrenamtlich Tätigen. Sie<br />
alle seien unentbehrlich.<br />
Eine der wichtigsten Säulen ihrer<br />
Gemeinde ist der Kirchenchor, dessen<br />
Gesang – allein oder in Zusammenarbeit<br />
mit anderen Chören – zu den Festen<br />
im Kirchenjahr, zur Konfirmation<br />
oder zum Stadtfest einfach dazugehört.<br />
»Eine zweite stellen Kinder- und<br />
Jugendarbeit dar«, so Söllig. Es gibt<br />
eine Krabbelgruppe, den »Regenbogenkreis«<br />
für Kindergartenkinder, die<br />
»Kirchenmäuse« der Unterstufenkinder<br />
bis Klasse drei, danach die »Kirchenkatzen«,<br />
die Konfirmanden, die<br />
Junge Gemeinde und die Konfirmandentage<br />
des Kirchenkreises Henneberger<br />
Land. Der Schwerpunkt der<br />
Arbeit mit Senioren ruht auf dem zur<br />
Diakonie Mitteldeutschland gehörenden<br />
Wilhelm-Augusta-Stift. Dorothea<br />
Söllig, die zum Vorstand gehört, ist<br />
dort verantwortlich für Seelsorge und<br />
Gottesdienste. Unterstützung erhält<br />
die Pfarrerin nicht nur von zwei Diakonen,<br />
sondern auch – ganz im Zeichen<br />
der Ökumene – von den katho -<br />
lischen Ordensschwestern. Altenseelsorge<br />
in der ganzen Region, das ist<br />
insbesondere das Spezialgebiet<br />
Schwester Gunhildes.<br />
Jede von ihnen nämlich hätte ihr<br />
eigenes Spezialgebiet, erklärt Schwester<br />
Gudula. So liegt deren Schwerpunkt<br />
in der Klinikseelsorge. Exerzitien,<br />
Meditation und Kontemplation<br />
wiederum sind Schwester Christas<br />
Anliegen. »Bei uns in der Gemeinde<br />
bietet Elke Voigtsberger, Pfarrerin im<br />
Ruhestand, einen Kurs zur Einführung<br />
in die christliche Meditation an«, erläutert<br />
Dorothea Söllig. Zum letzten<br />
Treffen dann käme Schwester Christa<br />
hinzu und lade ins katholische »Haus<br />
der Begegnungen«.<br />
<strong>Glaube</strong>n nach außen tragen<br />
Katholiken hatte es in der protestantisch<br />
geprägten Region um Schleusingen<br />
bis zu den Vertreibungen von<br />
Deutschen aus den Gebieten des<br />
heutigen Polens oder Tschechiens<br />
kaum gegeben. Zunächst hatte sich<br />
die kleine katholische Vertriebenen-<br />
Gemeinde in Schleusingen in einem<br />
Gasthaus getroffen, später wurde die<br />
Villa gekauft, die heute das »Haus der<br />
Begegnungen« ist.<br />
Beim Stichwort Ökumene haben<br />
die Katholiken übrigens nicht im Sinn,<br />
die Zeit zurückzudrehen vor Luthers<br />
Thesenanschlag. Jedoch: »Jesus<br />
Christus ist für uns alle ein Hirte. Da<br />
können die Herden der christlichen<br />
Gemeinschaft doch ruhig neben -<br />
einander weiden«, meint Schwester<br />
Gudula. »Wir haben alle den einen<br />
Gott und Herren, an den wir glauben«,<br />
pflichtet Pfarrerin Söllig bei. Dem Auftrag,<br />
diesen <strong>Glaube</strong>n nach außen zu<br />
bezeugen, würde eine Christenheit<br />
nicht gerecht, von der der Eindruck<br />
entsteht, sie wäre sich im Laufe der<br />
Zeit immer uneiniger geworden.<br />
Die Kirche ist seine zweite <strong>Heimat</strong>:<br />
Lukas Annemüller. Foto: Thomas Schäfer<br />
D-Abschluss für den Kirchenmusikdienst<br />
erreichen und später auch die<br />
C-Prüfung schaffen. Ab Herbst werde<br />
ich zunächst eine Ausbildung als Sozialassistent<br />
und dann als Erzieher<br />
absolvieren.«<br />
Uta Schäfer<br />
Termine<br />
1. bis 7. Juni<br />
Bad Salzungen. 2. 6., 16 Uhr, Kapelle<br />
St. Wendel: Chorkonzert mit<br />
dem Motettenchor<br />
Effelder. 1. 6., 17 Uhr, Kilianskirche:<br />
Gospelkonzert mit Gospelchor<br />
Gorndorf. 1. 6., 14 Uhr, Jugend- und<br />
Stadtteilzentrum: Kochnachmittag<br />
»Gesund und schmackhaft kochen«.<br />
Anmeldung unter Telefon<br />
(0 36 71) 6 7710, Kosten: 7 Euro<br />
Heldburg. 4. 6., 14.30 Uhr, Kirche:<br />
Gemeindenachmittag<br />
Herpf. 2. 6., St. Johannis: Chortreffen<br />
des Kirchenkreises Meiningen,<br />
10.30 Uhr – Gottesdienst; 14 Uhr –<br />
Konzert<br />
Ichtershausen. 7. 6., 18 Uhr, Klosterkirche:<br />
Festgottesdienst anlässlich<br />
der Gründung des »Amtes Wachsenburg«<br />
mit Pröpstin Kristina<br />
Kühnbaum-Schmidt<br />
Saalfeld. 5. 6., 20 Uhr, Johanneskirche:<br />
Orgelabend mit Michael<br />
Schönheit (Leipzig)<br />
Schleusingen. 7. 6., 12 Uhr, Johanniskirche:<br />
Orgel Punkt 12<br />
Suhl. Kreuzkirche: 1. 6., 18 Uhr:<br />
Suhler Orgelsommer – Eröffnungskonzert<br />
mit CD-Präsentation »Bach<br />
und Böhm« mit Julia Kirchner<br />
(Waltershausen), Sopran, und Philipp<br />
Christ, Orgel; 7. 6., 12 Uhr:<br />
Orgel Punkt 12 mit Philipp Christ<br />
Tiefenort. 2. 6., 17 Uhr, Peterskirche:<br />
Konzert anlässlich »100 Jahre<br />
Hospital Lambarene« mit Prof.<br />
Wolf-Günter Leidel und Blockflötenensemble<br />
»Conventus tibicinus«,<br />
Weimar<br />
Schulsommerfest<br />
und Kinderkirchentag<br />
Bad Blankenburg (mkz) – Auf dem<br />
Gelände der Fürstin-Anna-Luisen-Schule<br />
in Bad Blankenburg<br />
(Kirchenkreis Rudolstadt-Saalfeld)<br />
werden erstmals das Schulsommerfest<br />
und ein Kinderkirchentag<br />
gemeinsam gefeiert. Am Sonnabend,<br />
dem 8. Juni, beginnt das<br />
Fest mit einem Gottesdienst in der<br />
Stadtkirche St. Nikolai (10 Uhr). Ab<br />
11 Uhr gibt es ein kreatives<br />
Programm auf dem Schulgelände.<br />
Für große und kleine, behinderte<br />
und nichtbehinderte Gäste werde<br />
viel geboten, teilte Schulleiterin<br />
Antje Wennrich-Wydra mit. Um<br />
14.15 Uhr wird das Singspiel »Das<br />
Vier-Farben-Land« aufgeführt.<br />
Impressum<br />
Ausgabe Thüringen<br />
Herausgeber: Evangelischer Presseverband<br />
in Mitteldeutschland e.V.<br />
www.glaube-und-heimat.de<br />
Chefredaktion: Dietlind Steinhöfel (v.i.S.d.P.)<br />
E-Mail <br />
Redaktion Thüringen<br />
Michael v. Hintzenstern, Sabine Kuschel<br />
Redaktionsassistenz: Ramona Schurig<br />
Telefon (0 36 43) 24 61-20, Telefax -12<br />
E-Mail <br />
Gemeinsame Redaktion<br />
Mitteldeutscher Kirchenzeitungen<br />
(Seiten 2, 4 und 12)<br />
Chefredaktion: Harald Krille (v.i.S.d.P.)<br />
Redaktion: Sabine Kuschel<br />
Redaktionsassistenz: Birgit Heimann<br />
Telefon (0 36 43) 24 61-23, Telefax -12<br />
E-Mail <br />
Verlag: Wartburg Verlag GmbH<br />
Geschäftsführer:<br />
Torsten Bolduan, Barbara Harnisch<br />
Telefon (0 36 43) 24 61-14, Telefax -18<br />
Mitglied im Evangelischen Medienverband<br />
in Deutschland (EMVD).<br />
Anzeigen: Stefanie Rost<br />
Telefon (0 36 43) 24 61-13, Telefax -18,<br />
E-Mail <br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 4<br />
vom 1. 1. 2013.<br />
Abonnentenservice: Gerlint Buchwald<br />
Telefon (0 36 43) 24 61-14, Telefax -18<br />
E-Mail <br />
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