Jahresrückblick 2012 und Vorschau 2013 - Gochsheim
Jahresrückblick 2012 und Vorschau 2013 - Gochsheim
Jahresrückblick 2012 und Vorschau 2013 - Gochsheim
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<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2012</strong> <strong>und</strong> <strong>Vorschau</strong> <strong>2013</strong><br />
Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren des Gemeinderates,<br />
beiliegend erhalten Sie wie gewohnt wieder den Jahresbericht <strong>2012</strong> aus den wichtigsten<br />
Sachgebieten der Gemeindeverwaltung <strong>und</strong> soweit zutreffend eine vorläufige <strong>Vorschau</strong> über<br />
anstehende oder angedachte Projekte für <strong>2013</strong>.<br />
Die im Haushalt <strong>2012</strong> vorgesehenen Maßnahmen konnten weitgehend abgearbeitet werden.<br />
Nur zögerlich gehen die Maßnahmen im Bereich der Sanierung der Abwasseranlage<br />
insbesondere der seitens der Wasserwirtschaft geforderten Rückhaltebecken voran. Am<br />
Becken „Türpe“ wird nunmehr seit über 10 Jahren geplant, ohne dass etwas voran geht. Zurzeit<br />
wird wieder auf Daten der Stadtentwässerung gewartet.<br />
Finanziell bewegten wir uns überwiegend im Rahmen des Haushalts.<br />
Erfreulich war die Entwicklung des Steueraufkommens entsprechend der positiven<br />
Wirtschaftsentwicklung im Land, so dass dem Vermögenshaushalt ein größerer Betrag als<br />
vorgesehen zur Verfügung gestellt werden kann.<br />
Die Schuldenentwicklung ist trotz einer Nettokreditaufnahme für die Generalsanierung von<br />
Schwimmbad <strong>und</strong> Turnhalle dank planmäßiger Tilgung tendenziell weiter rückläufig. Die<br />
angebotenen sehr günstigen Zinssätze sollten trotzdem im Baufortschritt der Sanierung in<br />
Anspruch genommen werden, um Haushaltsspielräume bei einer evtl. zurückgehenden<br />
Konjunktur auf Gr<strong>und</strong> der Euro-Krise zu erhalten.<br />
Mit einer geringfügigen Anhebung der Kreisumlage <strong>2013</strong> um voraussichtlich 0,5 Punkte ist zu<br />
rechnen. Längerfristig muss jedoch wegen des weitgehenden Ausfalls von Grafenrheinfeld in<br />
erheblicher Höhe mit weiter steigender Kreisumlage gerechnet werden.<br />
Baulicher Schwerpunkt <strong>2013</strong> wird der Abschluss der Generalsanierung von Schwimmbad <strong>und</strong><br />
Turnhalle mit noch ca. 2,6 Mio. EUR sein. Eine Größenordnung, die uns trotz relativ guter<br />
Konjunkturaussichten <strong>und</strong> eines staatlichen Zuschusses in Höhe von ca. 750.000 EUR doch<br />
weiter stark belasten wird.<br />
Neben der Erschließung des Baugebiets Haardtweg, das sich wegen intensiver<br />
Auseinandersetzung mit einem Nachbareinspruch um ca. 1 Jahr verzögert hat, ist vor allem der<br />
Abschluss bereits begonnener Vorhaben/Planungen (Bauhof Flennerried, Radweg<br />
Untereuerheim-Sennfeld, Landschaftssee, Projekt Kräuter, Kraut & Rüben) vorgesehen.<br />
Daneben wird uns im Jahr <strong>2013</strong> der weitere Er- <strong>und</strong> Unterhalt unserer gemeindeeigenen<br />
Gebäude beschäftigen. Für FZH, Rathaus <strong>und</strong> Schule wurde eine Untersuchung durch die<br />
Energieagentur Oberfranken in Auftrag gegeben. Eine erste Besprechung mit den<br />
Hausmeistern fand bereits im Januar statt. Einbezogen sind auch die Rektoren, um auch Lehrer<br />
<strong>und</strong> Schüler für sinnvolles Energiesparen zu gewinnen. Über die Erstellung eines<br />
Energienutzungsplanes sollen auch die Bürger für das Thema - neben der bereits<br />
bestehenden Einzelberatungsmöglichkeit - weiter sensibilisiert werden.<br />
Der erste Bauabschnitt des Lärmschutzwalls an der A 70 ist weitgehend fertig gestellt. Geprüft<br />
wird die Möglichkeit, dort eine größere Photovoltaikanlage zu errichten. Mit zwei Anbietern<br />
werden aktuell Gespräche geführt. Die Gespräche mit der Autobahndirektion über einen<br />
zusätzlichen Gr<strong>und</strong>erwerb sind positiv verlaufen. Wir erhalten nun die Fläche bis zur<br />
Dammkrone. Zurzeit wird die neue Grenze vermessen.<br />
Im 2. Bauabschnitt ist auf dem geplanten Gr<strong>und</strong>stück im Eigentum der B<strong>und</strong>esrepublik evtl.<br />
ein Rückhaltebecken im Zusammenhang mit der Errichtung einer PWC-Anlage geplant. Einer<br />
evtl. Verschiebung nach Süden steht man positiv gegenüber. Das Ing.-Büro ist mit der
2<br />
Erstellung eines Gr<strong>und</strong>erwerbsplans beauftragt. Ziel ist es in <strong>2013</strong> den Gr<strong>und</strong>erwerb<br />
anzugehen <strong>und</strong> evtl. das Baurecht zu erhalten.<br />
Mit der Anlage eines Gräberfeldes ohne eindeutige Grabstellenkennzeichnung hat die<br />
Gemeinde auf die gesellschaftlichen Veränderungen reagiert. Bereits nach kurzer Zeit sind<br />
bereits 18 Grabstellen belegt. Des seit einigen Jahren insgesamt zu beobachtenden Tendenz<br />
hin zu mehr Urnenbestattungen wird durch Umgestaltung des ältesten Gräberfeldes im<br />
Friedhofsteil „B“ Rechnung getragen. Nach Anlage eines neuen Hauptwegs ist in <strong>2013</strong> die<br />
gärtnerische Umgestaltung <strong>und</strong> je nach Freiwerden die erste Anlage von Urnengräbern<br />
vorgesehen.<br />
Im alten Teil des Friedhofsteil „D“ Weyer, muss noch ein Verfahren gef<strong>und</strong>en werden,<br />
mittelfristig das Gelände aufzuschütten, um im Hinblick auf den Seewasserstand eine weitere<br />
Nutzung zu ermöglichen. Angedacht ist seitens der Friedhofsverwaltung eine Vorgehensweise,<br />
wie im geschlossenen alten Friedhof „A“.<br />
Personell ist die Verwaltung derzeit zufrieden stellend <strong>und</strong> überwiegend ausreichend besetzt.<br />
Unsere Auszubildende wurde nach Abschluss ihrer Ausbildung übernommen. Engstellen<br />
bestehen nach wie vor im Bau- <strong>und</strong> Hauptamt. In Anbetracht einiger personeller<br />
Unwägbarkeiten ist vorgesehen ab <strong>2013</strong> wieder eine Ausbildungsstelle bereit zu stellen. Neu<br />
besetzt wird das Sachgebiet 2.1. - Öffentliche Sicherheit <strong>und</strong> Ordnung - das insgesamt<br />
umstrukturiert wurde. Die Gehaltsabrechnung wurde dem Bürgerbüro zugeordnet, dafür entfällt<br />
dort ab Mai das Standesamt, das künftig interkommunal von 5 Gemeinden als<br />
Mainbogenstandesamt in Sennfeld eingerichtet wird.<br />
Ein Engpass besteht weiterhin im Bereich des EVU. Durch den zwischenzeitlich sehr hohen<br />
Anteil an Verwaltungsarbeit des Elektromeisters fehlt es an handwerklicher Zeit.<br />
Die demographischen Entwicklungen in unserem Land machen sich auch in der Gemeinde<br />
bemerkbar.<br />
Im Seniorenbereich ist mit finanzieller Unterstützung der Gemeinde die Errichtung eines Alten<strong>und</strong><br />
Pflegeheims vorgesehen. Der Baubeginn erfolgt im Frühjahr.<br />
Im Bereich der Kindertagesstätten besteht weiterer Handlungsbedarf. Auch nach Errichtung<br />
von zwei Krippengruppen bestehen Wartelisten. Dies gilt auch für die angebotene<br />
Nachmittagsbetreuung. Unklar ist jedoch, ob diese nicht künftig der Gr<strong>und</strong>schule angegliedert<br />
werden muss. Die damit erforderlichen baulichen Veränderungen werden auch die Gemeinde<br />
belasten.<br />
Im schulischen Bereich wurde eine Jugendsozialarbeit eingeführt. Diese ist sehr gut<br />
angelaufen. Allerdings zeigt sich bereits jetzt, dass die in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt<br />
bereit gestellten St<strong>und</strong>en nicht ausreichen. Hier müssen entsprechende Gespräche mit<br />
Jugendamt <strong>und</strong> den betroffenen Gemeinden geführt werden.<br />
Dieses Vorwort kann natürlich nur Aufgaben <strong>und</strong> Problemstellungen grob anreißen <strong>und</strong> erhebt<br />
auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Vertiefung soll <strong>und</strong> muss natürlich im Laufe des<br />
Jahres in den entsprechenden Gremien erfolgen. Weitere Informationen liefern die<br />
nachfolgenden Beiträge der Sachgebiete.<br />
Fasst man das Jahr <strong>2012</strong> zusammen, können wir mit dem Erreichten zufrieden sein.<br />
Dies ist Anlass mich bei Gemeinderat <strong>und</strong> Mitarbeitern für die konstruktive Zusammenarbeit zu<br />
bedanken.
3<br />
Auch <strong>2013</strong> wird es unsere Aufgabe sein gemeinsam, konstruktiv <strong>und</strong> an der Sache ausgerichtet<br />
unsere Gemeinde weiter zu entwickeln. In diesem Sinne wünsche ich uns auch <strong>2013</strong> ein gutes<br />
Jahr zum Wohle unserer Gemeinde <strong>und</strong> ihrer Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürgern.<br />
Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />
Wolfgang Widmaier<br />
1. Bürgermeister
4<br />
<strong>Jahresrückblick</strong> <strong>2012</strong> <strong>und</strong> <strong>Vorschau</strong> <strong>2013</strong><br />
Sitzungstätigkeit:<br />
26 GR-Sitzungen mit 283 TOP TOP-Ö 217 TÖP-NÖ 145<br />
10 Ausschusssitzungen mit 44 TOP<br />
3 Finanz- u. Personal-Ausschuss<br />
3 Haupt- <strong>und</strong> Bau-Ausschuss<br />
2 Rechnungsprüfungsausschuss<br />
1 Umwelt- <strong>und</strong> Kulturausschuss<br />
1 Werkausschuss<br />
Finanzen:<br />
Die Haushaltsentwicklung <strong>2012</strong> stand unter einem guten Stern. Ein im Vergleich zu den<br />
Planwerten höheres Steueraufkommen sorgte für kräftige Mehreinnahmen in der<br />
Gemeindekasse. Dazu trugen sowohl die Beteiligung an der Einkommensteuer, als auch die<br />
Gewerbesteuer bei.<br />
Betrachtung im Detail:<br />
Planwert <strong>2012</strong> Rechnungsergebnis<br />
Beteiligung an der Einkommensteuer <strong>2012</strong> 2.350.000,00 EUR 2.518.047,00 EUR<br />
Gewerbesteuer 2.000.000,00 EUR 2.733.413,00 EUR<br />
Entwicklung<br />
Einkommensteuerbeteiligung<br />
2700000<br />
2500000<br />
2300000<br />
1700000<br />
1500000<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
<strong>2012</strong><br />
2100000<br />
1900000
5<br />
Entwicklung<br />
Gewerbesteueraufkommen<br />
4.000.000,00 €<br />
3.500.000,00 €<br />
3.000.000,00 €<br />
2.500.000,00 €<br />
2.000.000,00 €<br />
1.500.000,00 €<br />
1.000.000,00 €<br />
500.000,00 €<br />
0,00 €<br />
1994<br />
1995<br />
1996<br />
1997<br />
1998<br />
1999<br />
2000<br />
2001<br />
2002<br />
2003<br />
2004<br />
2005<br />
2006<br />
2007<br />
2008<br />
2009<br />
2010<br />
2011<br />
<strong>2012</strong><br />
Ein Anstieg der Gewerbesteuer führte natürlich im Gegenzug zu einer Erhöhung der<br />
Gewerbesteuerumlage. Die hier im Plan vorgesehene Summe hatte ein niedrigeres Aufkommen<br />
als Basis.<br />
Insgesamt bewegte man sich mit kleineren Abweichungen im Rahmen der Haushaltsplanung.<br />
Für die Stromversorgung kam es im Energiebezug <strong>und</strong> für die zu zahlenden Abgaben zu<br />
Überschreitungen. Mehrausgaben entstanden auch wieder für die an die Kindertagesstätten zu<br />
zahlenden Betriebszuschüsse nach dem BayKiBiG.<br />
Aufgr<strong>und</strong> der erfreulichen Steuerentwicklung wird dem Vermögenshaushalt jedoch<br />
abschließend ein deutlich höherer Betrag als ursprünglich geplant zugeführt.<br />
Investitionen im Jahr <strong>2012</strong><br />
Der Haushalt <strong>2012</strong> wurde in erster Linie vom Projekt „Generalsanierung Hallenbad mit<br />
Großturnhalle“ geprägt. Hier lagen die tatsächlich bezahlten Rechnungen jedoch deutlich<br />
unterhalb der Prognose. Netto stellte man insgesamt 1.870.000 Euro ein, zahlungswirksam<br />
wurden lediglich 920.467,36 Euro, das sind nicht einmal 50 %. Aus diesem Gr<strong>und</strong> fiel auch die<br />
eingeplante Kreditaufnahme mit 400.000 Euro an Stelle der vorgesehenen 1.000.000 Euro<br />
deutlich niedriger aus. Es ist vorgesehen, diese nicht verbrauchten Mittel als<br />
Haushaltseinnahme- <strong>und</strong> Haushaltsausgabereste in das Jahr <strong>2013</strong> zu übertragen.<br />
Investitionsschwerpunkte <strong>2012</strong>:<br />
Evang. Kindergarten Sonnenstr. – Erweiterung Krippengruppen 147.000 EUR<br />
Sanierung Hallenbad/Großturnhalle netto 920.000 EUR<br />
Radwegebau – Allianz Mainbogen 232.000 EUR<br />
Stadtentwässerung SW – Investitionskostenbeteiligung 674.000 EUR<br />
Elektrizitätsvers. – Erweiterung Ortsnetz etc. (netto) 73.000 EUR<br />
Elektrizitätsvers. – Anschaffung Stromzähler (netto) 75.000 EUR<br />
Elektrizitätsvers. – Bau eines Fernwärmenetzes (netto) 5.400 EUR<br />
Elektrizitätsvers. – Bau einer Lagerhalle (netto) 4.800 EUR<br />
Gr<strong>und</strong>erwerb 65.000 EUR
6<br />
Schuldenentwicklung der Gemeinde <strong>Gochsheim</strong><br />
7000,0<br />
6000,0<br />
5000,0<br />
Stand in TSD Euro<br />
4000,0<br />
3000,0<br />
2000,0<br />
1000,0<br />
0,0<br />
Der Schuldenstand betrug zum 31.12.<strong>2012</strong><br />
4.132.653,17 EUR (Nettokreditaufnahme 109.679,06 Euro).<br />
Schuldenstand<br />
2011: 4.022.974,11 EUR<br />
2010: 4.210.978,69 EUR<br />
2009: 4.282.353,12 EUR<br />
2008: 4.450.262,39 EUR<br />
2007: 4.714.881,47 EUR<br />
2006: 4.932.816,65 EUR<br />
4.500,0<br />
4.000,0<br />
3.500,0<br />
Rücklagenbestand der Gemeinde <strong>Gochsheim</strong><br />
zum Ende des Jahres<br />
Stand in TSD Euro<br />
3.000,0<br />
2.500,0<br />
2.000,0<br />
1.500,0<br />
1.000,0<br />
500,0<br />
0,0<br />
Als Rücklagenbestand konnte ein Betrag von 1.759.452,94 Euro ausgewiesen werden. Darin<br />
sind Sonderrücklagen für das EVU <strong>Gochsheim</strong> in Höhe von 538.852,94 Euro enthalten.
7<br />
<strong>Vorschau</strong> <strong>2013</strong>:<br />
Für das Jahr <strong>2013</strong> sind folgende Eckdaten bekannt:<br />
Die uns vorliegende Steuerschätzung bestätigt für die Beteiligung an der Einkommensteuer das<br />
Niveau des Vorjahres als Orientierungshilfe.<br />
Die Umlagekraftzahl für <strong>2013</strong> bleibt gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert.<br />
Dementsprechend dürfte sich auch der an den Landkreis zu zahlende Betrag nicht verändern,<br />
sofern dieser mit dem aktuellen Umlagesatz seine Aufgaben finanzieren kann.<br />
Ansteigen wird die staatliche Schlüsselzuweisung. Die Gemeinde erhält hier einen um etwa<br />
390.000 Euro höheren Betrag.<br />
Auch im Jahr <strong>2013</strong> stellt die Generalsanierung des Hallenbades <strong>und</strong> der Großturnhalle wieder<br />
das bestimmende Projekt des Vermögenshaushaltes dar.<br />
Bauvorhaben <strong>Gochsheim</strong> Weyer Genehm.<br />
Freistellungsverfahren<br />
<strong>Gochsheim</strong><br />
Wohnhausneubauten 2 1 2<br />
Wohnhausum- <strong>und</strong> -erweiterungsbauten 5 1<br />
Nebengebäude <strong>und</strong> sonstige kl. Bauten 1 1<br />
Gewerbliche Bauten 2 1<br />
Werbeanlagen<br />
Landwirtschaftliche Bauten 1<br />
gemeindliche Bauten<br />
Nutzungsänderungen 2<br />
Tektur 1<br />
Bauanfrage /Bauvoranfrage 4 1<br />
Isolierte Befreiung/Ausnahmen 5 1<br />
Rodung <strong>und</strong> Abgrabung<br />
Erdauffüllung 1<br />
Anträge, die keine Genehmigung benötigten<br />
Weyer<br />
Zwei Bauanträge (1 isolierte Befreiung in <strong>Gochsheim</strong>, 1 gewerblicher Bau im<br />
Freistellungsverfahren) werden erst im Januar <strong>2013</strong> dem Gemeinderat vorgelegt.<br />
Die Gemeinde <strong>Gochsheim</strong> hatte <strong>2012</strong> eine Nutzungsänderung für den ev. Kindergarten.
8<br />
Größere gemeindliche Baumaßnahmen<br />
Hochbau<br />
Generalsanierung Hallenbad <strong>und</strong> Großturnhalle<br />
Der Gemeinderat entschied sich im August 2011 die Generalsanierung in den<br />
Kalenderjahren <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong> durchzuführen. Am 02.05.<strong>2012</strong> hat man mit den Arbeiten<br />
angefangen.<br />
Inzwischen sind die Dach- <strong>und</strong> Fassadenarbeiten auf <strong>und</strong> an der Schwimmhalle sowie am<br />
Mittelbau abgeschlossen. Im Bereich des Schwimmbads war die Betonsanierung der<br />
Deckenträger erheblich unfangreicher wie angenommen. Ein Betonträger musste komplett<br />
ausgebaut werden. Diese zusätzlichen Arbeiten haben den Zeitplan um ca. 4 Wochen nach<br />
hinten verschoben. Kurz vor der Fertigstellung der Unterdecke im Schwimmbad stellte der<br />
Trockenbauer, die Arbeitsgemeinschaft Fa. Heppt Ausbau GmbH & TS Trockenbau GmbH,<br />
einen Insolvenzantrag. Daraufhin mussten die noch auszuführenden Trockenbauarbeiten<br />
neu ausgeschrieben <strong>und</strong> vergeben werden. Hierdurch ist mit Mehrkosten für dieses Gewerk<br />
zu rechnen.<br />
Mit der Sanierung des Beckens <strong>und</strong> des Umgangs hat man begonnen. Die<br />
Unterwasserscheinwerfer wurden eingebaut. Die Anzahl der Abläufe am Beckenkopf<br />
mussten erhöht werden. Alte Abläufe wurden erneuert. Die Weihnachtsferien hat man<br />
genutzt um die Dichtigkeit des Beckens <strong>und</strong> der neu angeordneten<br />
Unterwasserscheinwerfer zu prüfen.<br />
Im Bereich der Großturnhalle ist das Raumgerüst aufgebaut um die Stahlbetonbinder<br />
abzustrahlen <strong>und</strong> zu spachteln.<br />
Bisher wurden Rechnungen in Höhe von ca. 1.200.000,00 EUR brutto angewiesen.<br />
Evang.-Luth. Kindergarten - Umbau von 2 Kindergruppen in 2 Krippengruppen<br />
Im August <strong>2012</strong> begannen die Umbauarbeiten im evangelischen Kindergarten für die<br />
Umbauarbeiten von 2 Kindergartengruppen in 2 Krippengruppen. Vorgesehen sind hierfür<br />
die beiden äußeren Gruppenräume. Unter anderem werden die Sanitären Anlagen <strong>und</strong> die<br />
Außenbereiche so umgebaut, dass sie für die unter 3-jährigen zu nutzen sind.<br />
Der Kostenrahmen für die Gesamtmaßnahme liegt bei 340.000,00 EUR brutto.<br />
Die Arbeiten sind im Innenbereich weitgehend abgeschlossen. Im Außenbereich sind noch<br />
Restarbeiten zu erledigen. Ebenso muss noch die Kinderwagengarage aufgestellt werden.<br />
Mit Stand vom 31.12.<strong>2012</strong> wurden ca. 147.000,00 EUR brutto ausgegeben. Gefördert wird<br />
diese Maßnahme mit ca.70 %. (ca. 221.400,00 EUR)<br />
Mietanwesen Am Setzen 58<br />
In der ehemalige Wohnung „Hutschenreuther“ (jetzt „Gudi“) wurde das Bad saniert <strong>und</strong><br />
Malerarbeiten <strong>und</strong> Fliesenarbeiten durchgeführt. Die Kosten betrugen ca. 8.000,00 EUR<br />
brutto.<br />
Herr Gudi hat in Eigenleistung die Türen gestrichen, Materialkosten ca. 70,00 EUR<br />
Mietanwesen Hauptstraße 9<br />
Das Treppenhaus wurde mit einem Kostenrahmen in Höhe von ca. 2.300,00 EUR brutto<br />
neu gestrichen. Zusätzlich hat man die Fensterverglasung der Wohnung Riegler erneuert.<br />
Kosten hierfür ca. 1.700,00 EUR brutto.<br />
Mietanwesen Sennfelder Gasse 2 – ehemalige Wohnung „Schwab“<br />
Nach dem Auszug der Familie Schwab wurde der vorgef<strong>und</strong>ene Müll von den<br />
Bauhofmitarbeiter <strong>und</strong> Hausmeistern aufgeräumt. Der Gemeinderat hat sich in seiner<br />
Sitzung am 04.12.<strong>2012</strong> für die Einschaltung eines Architekten entschieden, um den<br />
erforderlichen Umfang der energetischen Sanierungsarbeiten festzulegen.
9<br />
Jahnstraße 14 – AWO-Heim – Einbau einer 2flg. Türe im Foyer<br />
Den Auftrag für den Einbau der 2flg. Türe hat die Fa. Hutter erhalten. Die Arbeiten wurden<br />
im Dezember <strong>2012</strong> noch ausgeführt <strong>und</strong> mit ca. 3.500,00 brutto abgerechnet.<br />
Am Plan 5<br />
Die Mitarbeiter des Bauhofs haben den Gewölbekeller in der Scheune abgebrochen <strong>und</strong> die<br />
Fläche gepflastert. Ferner wurden Leerrohre für Versorgungsleitungen gelegt. Kosten ca.<br />
2.000,00 EUR brutto.<br />
Außerdem wurde durch die Fa. Berlenz eine neue Zählerverteilung im Vorderhaus installiert<br />
<strong>und</strong> Zuleitungen zu den Stromkreisen eingezogen. Die alte Zählerverteilung wurde<br />
demontiert. Kosten hierfür ca. 1.900,00 EUR brutto.<br />
Kirchgasse 4<br />
Im „neuen Archiv“ mussten verschiedene Arbeiten durchgeführt werden, wie Elektro-,<br />
Heizungs- <strong>und</strong> Malerarbeiten. Die Mitarbeiter des Bauhofs haben den Bodenbelag erneuert.<br />
Außerdem wurden Regale für die Archivierung angeschafft. Gesamtkosten ca. 14.000,00<br />
EUR brutto.<br />
„Müller“ Gade<br />
In der ehemaligen „Müller“ Gade wurden die Elektroleitungen erneuert, Abflussleitungen <strong>und</strong><br />
Wasserleitungen geändert, Malerarbeiten durchgeführt sowie neue Fenster eingebaut.<br />
Gesamtkosten ca. 5.000,00 EUR.<br />
Bauhof Flennerried<br />
Auf dem von der Fa. Meder im Frühjahr <strong>2012</strong> errichteten F<strong>und</strong>ament wurde eine Einfriedung<br />
mittels Stabgitterzaun errichtet. Daran anschießend folgte eine Toranlage auf der westlichen<br />
Seite, so dass ein gerader Zugang von der Friedhofstraße möglich ist. Der noch offene<br />
Bereich zwischen der Toranlage <strong>und</strong> der EVU- Lagerhalle wurde mit einem Bauzaun<br />
geschlossen. Somit ist das Gelände des Bauhofs Flennerried nicht mehr frei zugänglich.<br />
Der nicht tragfähige Untergr<strong>und</strong> der Freifläche wurde ausgekoffert <strong>und</strong> mit Gleisschotter<br />
vom Privatgleis stabilisiert.<br />
Kosten Fa Blumenröder 5.589,198 EUR brutto<br />
Kosten Fa. Meder 2.963,99 EUR brutto<br />
Die weitere Planung des Bauhofes sieht vor, im Anschluss an der EVU Lagerhalle ein<br />
Gebäude für die Wagen <strong>und</strong> die Materialien der Siebener zu errichten. Dem schließt sich<br />
dann eine Halle für den Bauhof an. In diese Halle wird ein WC für die Angestellten des<br />
Bauhofes integriert.<br />
Auf der Nordseite wird im Anschluss an die vorhandenen Schütten eine Unterstellhalle<br />
errichtet werden <strong>und</strong> das Salzsilo auf diese Seite versetzt. Dieser Entwurfsplanung hat der<br />
Gemeinderat in seiner Sitzung am 04.12.<strong>2012</strong> zugestimmt.<br />
Anfang des Jahres <strong>2013</strong> wird für diese Vorhaben ein Bauantrag beim Landratsamt<br />
Schweinfurt eingereicht werden.<br />
Bauhof Schneidergasse<br />
Das Holzschnitzellager erhielt eine Toranlage. Die Arbeiten hat die Fa. Barthel, Donnersdorf<br />
ausgeführt. Hierfür fielen Kosten in Höhe von 3.994,23 EUR brutto an.<br />
Die Pflasterarbeiten wurden von den Lehrlingen des Kreisbauhofs als überbetriebliche<br />
Ausbildung durchgeführt. Die Kosten für das Material belaufen sich auf ca. 2.600,00 EUR<br />
brutto.<br />
Die Sockelverkleidung erledigte die Fa. Baum mit einem Kostenaufwand von ca. 1.000,00<br />
EUR brutto.
10<br />
Umbau des Feuerwehrgerätehauses in Weyer<br />
Zu der erteilten Baugenehmigung für den Umbau des Feuerwehrgerätehauses in Weyer<br />
wurde eine baurechtliche Nachbarklage beim Bayerischen Verwaltungsgericht Würzburg<br />
eingereicht. Das Verwaltungsgericht wies Klage gegen den Umbau zurück. Kläger ist in<br />
Berufung vor dem Verwaltungsgerichtshof gegangen.<br />
Friedhof B<br />
– Neugestaltung - Pflasterarbeiten<br />
Durch den Bauhof wurde zwischen Feld 1 <strong>und</strong> Feld 3 die Hecke ausgepflanzt. Durch den<br />
Landkreis wurden die Wurzeln herausgenommen <strong>und</strong> von den Mitarbeitern des Bauhofs<br />
Rabatten gesetzt sowie der Weg neu gepflastert.<br />
Kosten: ca. 1.200,00 EUR brutto<br />
– Aussegnungshalle<br />
Durch die Fa. Meditatio wurde ein Teil der Bankauflagen in der Aussegnungshalle erneuert.<br />
Kosten: 655,48 EUR brutto<br />
- Auswechslung der Einscheibenverglasung<br />
Die Fa. Hutter tauschte die Einfachglasscheiben gegen Wärmeschutz-Isoliergläser mit<br />
„warmen Randverb<strong>und</strong>“ aus.<br />
Kosten 3.185,33 EUR brutto<br />
Friedhof C<br />
Die Mitarbeiter des Bauhofes haben ein weiteres Erdurnenfeld angelegt.<br />
Bolzplatz „Am Bauerngraben“<br />
Errichtung eines Stabgitterzauns durch die Firma Blum aus Schweinfurt.<br />
Kosten 12.199,67 EUR brutto<br />
Kinderspielplätze – Hauptuntersuchung durch Firma<br />
In diesem Jahr wurden alle gemeindlichen Spielplätze in <strong>Gochsheim</strong> <strong>und</strong> Weyer am<br />
10.04.<strong>2012</strong> von einer unabhängigen Firma einer Jahreshauptprüfung unterzogen. Die<br />
Kosten beliefen sich auf insgesamt 1.392,30 brutto EUR. Das entspricht 77,35 EUR brutto<br />
pro Spielplatz. Die dort festgestellten Mängel bezüglich der Sicherheit wurden zeitnah<br />
behoben.<br />
Flächenmanagement in Interkommunaler Zusammenarbeit<br />
Derzeit sind ein Gr<strong>und</strong>stück <strong>und</strong> ein leer stehendes Anwesen in <strong>Gochsheim</strong> im Internet<br />
eingestellt. Ein Bauplatz im Bebauungsgebiet Südost wurde erfolgreich vermittelt.<br />
Energieberatung durch die Energieagentur Oberfranken<br />
Seit diesem Jahr ist die Gemeinde <strong>Gochsheim</strong> Mitglied bei der Energieagentur Oberfranken.<br />
Diese hielt am 17.04.<strong>2012</strong> im historischen Rathaus einen Vortrag über „energetische<br />
Gebäudesanierung“. Zudem besteht für die Bürger der Gemeinde <strong>Gochsheim</strong> die<br />
Möglichkeit sich kostenlos an drei festgelegten Nachmittagen, welche in den <strong>Gochsheim</strong>er<br />
Nachrichten veröffentlicht wurden, durch einen Fachmann (Dipl.-Ing. Horst Gebauer) der<br />
Energieagentur Oberfranken in Punkto Energieeinsparmöglichkeiten beraten zu lassen.<br />
Dieses Angebot gilt nicht nur für Eigenheimbesitzer sondern auch für Mieter. Die Erstberatung<br />
fand im Rathaus statt <strong>und</strong> wurde von 9 Bürgern <strong>und</strong> einer kirchlichen Einrichtung<br />
wahrgenommen.
11<br />
Tiefbau:<br />
Straßen- <strong>und</strong> Gehweginstandsetzungen<br />
Die Jahnstraße, ein Teilstück der Weyerer Straße <strong>und</strong> der Industriestraße sowie der<br />
Parkplatz in der Uhlandstraße 41 – 45, bekamen eine neue Asphaltdeckschicht. Die<br />
Arbeiten wurden über den Landkreis mit ausgeschrieben. Den Parkplatz am „Entensee“<br />
wurde durch die Bauhofmitarbeiter gepflastert. Hierbei wurden im Vorfeld die<br />
Stromleitungen der Jahnstraße 10 <strong>und</strong> „Entensee“ getrennt. Kosten hierfür ca. 85.000,00<br />
EUR brutto.<br />
Die Zufahrt zum Friedhof B wurde ebenso über den Landkreis hergestellt <strong>und</strong> mit einem<br />
Kostenaufwand von ca. 6.000,00 EUR brutto abgerechnet.<br />
Außerdem hat die Fa. Weeth Gehweg- <strong>und</strong> Straßeninstandsetzungsarbeiten in Höhe von<br />
ca. 132.000,00 EUR brutto durchgeführt sowie Kanalinstandsetzungen bzw. Neuanschlüsse<br />
mit ca. 34.500,00 EUR brutto abgerechnet.<br />
Ortsnetzreparaturen sind in Höhe von ca. 9.800,00 EUR durchgeführt worden.<br />
Eine ausgespülte Böschung wurde im Ortsteil Weyer wieder hergestellt. Kosten ca.<br />
4.500,00 EUR<br />
Allianz Schweinfurter Mainbogen - Radweg zwischen Untereuerheim <strong>und</strong> Sennfeld;<br />
Am 5.3.<strong>2012</strong> begutachteten die Bauausschüsse der Gemeinde <strong>Gochsheim</strong> <strong>und</strong> der<br />
Gemeinde Sennfeld den Betonweg, der bei der ehemaligen Kläranlage Weyer beginnt.<br />
Diese Gremien sprachen sich für eine Asphaltierung des ca. 1600 m langen Teilabschnittes<br />
des Radwegs Untereuerheim - Sennfeld aus. Am 25.07.<strong>2012</strong> beschloss der Verwaltungsrat<br />
der RMG sich mit 25 % max. 8.000 zu beteiligen, denn hierdurch erhalten sie einen<br />
besseren Zugang zu den einzelnen Brunnen.<br />
Nach der Ausschreibung durch das Ingenieurbüro Müller <strong>und</strong> der anschießenden<br />
Submission hat der Gemeinderat in seiner Sitzung vom 11.09.<strong>2012</strong> den Auftrag für den Bau<br />
des Radweges an die Fa. Glöckle mit einer Auftragssumme von 382.330,30 EUR brutto<br />
vergeben.<br />
Im Laufe der Bauarbeiten stellte sich heraus, dass die wassergeb<strong>und</strong>ene Fahrbahn des<br />
Feldweges ungewöhnlicher Weise mit einer zweilagigen Armierung versehen war. Um diese<br />
auszubauen, war ein erheblicher technischer <strong>und</strong> zeitlicher Mehraufwand notwendig. Dies<br />
führte zu Mehrkosten. Die Auftragssumme <strong>und</strong> die Mehrkosten übersteigen jedoch nicht die<br />
ursprüngliche Kostenschätzung auf deren Gr<strong>und</strong>lage der Entschluss (GR-Beschluss<br />
18.01.2011) gefallen ist, die Maßnahme in Angriff zu nehmen.<br />
Die Maßnahme konnte, bedingt durch Baugr<strong>und</strong>probleme <strong>und</strong> der klimatischen<br />
Verhältnisse, nicht wie ursprünglich geplant in diesem Jahr abgeschlossen werden.<br />
Kosten bisher ca. 300.000,00 EUR abzüglich des eingegangenen Anteils der Gemeinde<br />
Sennfeld von ca. 81.300,00 EUR.<br />
Erschließung Baugebiet „Haardtweg“<br />
Die Erschließung des Baugebiets konnte nicht in Angriff genommen werden, da noch kein<br />
rechtskräftiger Bebauungsplan vorliegt. (Beschluss im Januar <strong>2013</strong>)<br />
Regenüberlaufbecken Weyer<br />
Im Regenüberlaufbecken in Weyer wurde ein Pumpengehäuse erneuert<br />
Kosten ca. 7.100,00 EUR brutto.<br />
Im Maschinenhaus benötigte man für die Pumpstation zwei neue Motoren <strong>und</strong> diverse<br />
Ersatzteile<br />
Kosten ca. 6.900,00 EUR brutto.<br />
Regenüberlaufbecken Willi-Keß-Straße (an der Autobahn)<br />
Zwei neue Pumpgehäuse wurden geliefert.<br />
Kosten ca. 4.000,00 EUR brutto
12<br />
Eigenüberwachungsverordnung – Kanaluntersuchung durch Kanal-Türpe<br />
Es wurden weitere Straßenzüge untersucht. Kosten in Höhe von 35.000,00 EUR brutto.<br />
Die Maßnahme wird sich um ein weiteres Jahr verlängern.<br />
<strong>Vorschau</strong> für das Jahr <strong>2013</strong><br />
Fritz-Zeilein-Halle<br />
DCC – Steuerung erneuern <strong>und</strong> Umbau der el. Anlagen (gem. VStättV Sachverständigen)<br />
Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> Mittelschule<br />
Erneuerung der Sicherheitsbeleuchtung (Fluchtweghinweisschilder)<br />
Beschattung Bau D – Hitzeschutz- <strong>und</strong> Energiesparfolie<br />
Zusätzlicher Einbau von Bewegungsmeldern<br />
Aufstellung neuer Fluchtwegpläne<br />
Bauhof Flennerried – Genehmigungsplanung durch das Bauamt<br />
- Halle mit Tore für Siebener<br />
- WC Anlage<br />
- Halle ohne Tore (unter Haushalts-Vorbehalt)<br />
Evangelische Kindertagesstätte<br />
Umbau von zwei Kindergartengruppen in zwei Kindergrippenräume - Restarbeiten<br />
Hallenbad <strong>und</strong> Großturnhalle<br />
Generalsanierung - Restarbeiten<br />
FFW – Weyer<br />
Neugestaltung des Feuerwehrhauses (abhängig vom Gerichtsurteil)<br />
Erschließung Gewerbegebiet Atzmann II mit Neubau eines Regenrückhaltebecken<br />
Planung<br />
Eigenüberwachungsverordnung<br />
Kanalreinigung <strong>und</strong> TV-Untersuchung<br />
Baugebiet „Haardtweg“<br />
Erschließung <strong>und</strong> Verkauf von 6 Gr<strong>und</strong>stücken<br />
Planung Becken Türpe (Mischwasserbehandlung)<br />
Platzgestaltung „Am kleinen Plan“ einschließlich Teilstück Wethgasse <strong>und</strong> Schwebheimer<br />
Str.<br />
Planung (weitere Vorgehensweise ungewiss)<br />
Wethgasse<br />
Kanalsanierung (Teilstück)<br />
Leader-Projekt „Kräuter, Kraut <strong>und</strong> Rüben“
13<br />
Für folgende Maßnahmen waren Haushaltsmittel im Haushaltsjahr <strong>2012</strong> vorgesehen,<br />
wurden aber nicht ausgeführt:<br />
<br />
Regenüberlaufbecken bei Kanal Türpe<br />
Erschließung Baugr<strong>und</strong>stück Schonunger Straße 9 (Schweinfurter Str. 26)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Fremdwassersanierung am Sammler „<strong>Gochsheim</strong>- Sennfeld“ – Sanierung am Kanal<br />
Gewerbegebiet Atzmann Regenrückhaltebecken – Planung<br />
Erschließung Baugebiet „Haardtweg“<br />
Erneuerung des Kanalleitungsstrang Teilbereich Wethgasse<br />
Außensanierung Apostelhaus<br />
Neugestaltung Feuerwehrhaus in Weyer
14<br />
Bereich Schweinfurter Mainbogen,<br />
Leader-Aktionsgruppe Schweinfurter Land e.V. (LAG) <strong>und</strong><br />
Regionalentwicklung Schweinfurter Land<br />
RÜCKBLICK <strong>2012</strong><br />
Mainbogen:<br />
9 Sitzungen der Bürgermeister des Schweinfurter Mainbogens in Grafenrheinfeld<br />
1 Sitzung des Arbeitskreises Tourismus in Grafenrheinfeld<br />
Aktivitäten:<br />
‣ 03.-12.05.<strong>2012</strong> 4. Internationales Varieté Festival auf dem Freizeitgelände Sennfeld<br />
‣ 06.05.<strong>2012</strong> autofreier Sonntag, beteiligt waren Grafenrheinfeld, Röthlein, Heidenfeld,<br />
Hirschfeld<br />
‣ 18.05.<strong>2012</strong> Theaterveranstaltung für Senioren des Schweinfurter Mainbogens in der<br />
Kulturhalle Grafenrheinfeld<br />
‣ 20.05.<strong>2012</strong> Internationaler Museumstag im Schweinfurter Land, beteiligt waren<br />
ReichsdorfMuseum <strong>Gochsheim</strong> <strong>und</strong> Privatmuseum Rauscher Sennfeld<br />
‣ Bayern Tour Natur - verschiedene Naturführungen im Mainbogen - in <strong>Gochsheim</strong> unter dem<br />
Thema „Nachhaltigkeit“ am 09.06.<strong>2012</strong> mit dem Förster <strong>und</strong> am 16.06.<strong>2012</strong> mit Leo Jäger<br />
„Wanderung zum historischen Platz an der ehemaligen Cent Carlsberg“<br />
‣ 25.07.<strong>2012</strong> Fotoshooting in <strong>Gochsheim</strong> mit einem Profifotografen<br />
‣ 01.08.<strong>2012</strong> Kunst- <strong>und</strong> Kreativtag im Rahmen der Ferienprogramme in Röthlein<br />
‣ 05.08.<strong>2012</strong> Spieletag auf dem Sport- <strong>und</strong> Freizeitgelände Sennfeld<br />
‣ 13.09.<strong>2012</strong> Tag des offenen Denkmals im Landkreis Schweinfurt, beteiligt<br />
ReichsdorfMusuem <strong>Gochsheim</strong> <strong>und</strong> Gasthof „Alte Amtsvogtei“ Grafenrheinfeld<br />
‣ 04.10.<strong>2012</strong> Erntedank-Regionalmarkt zum Tag der Regionen in <strong>Gochsheim</strong><br />
‣ 06.-07.10.<strong>2012</strong> Präsentation des Schweinfurter Mainbogens auf der UFRA<br />
‣ Neuauflage der Flyer „Naturlehrpfad im Oberholz“ <strong>und</strong> „Reichsdorfweg“ in <strong>Gochsheim</strong><br />
‣ Neuauflage der Flyer „Übernachtungsbetriebe“ <strong>und</strong> „Direktvermarkter“ im Schweinfurter<br />
Mainbogen<br />
Umsetzung von Projekten / Themen:<br />
‣ Projekt Radweg Untereuerheim – Sennfeld; Federführung Gemeinde <strong>Gochsheim</strong><br />
‣ Standesamtszusammenlegung<br />
‣ Energie
15<br />
LAG <strong>und</strong> Regionalentwicklung Schweinfurter Land:<br />
Leader-Projekte, die auch <strong>Gochsheim</strong> betreffen:<br />
‣ Projekt Kräuter, Kraut <strong>und</strong> Rüben<br />
örtlicher Workshop in <strong>Gochsheim</strong> am 24.01.<strong>2012</strong><br />
Antrags- <strong>und</strong> Betriebskonzept von FranKonzept Mitte Feburar <strong>2012</strong> erhalten<br />
Zuwendungsbescheid vom 30.03.<strong>2012</strong>, offizielle Förderbescheidübergabe am 13.06.<strong>2012</strong><br />
3 Treffen der Arbeitsgruppe „Historischer Gemüselehrgarten“ am 14.06.<strong>2012</strong>, 25.07.<strong>2012</strong><br />
<strong>und</strong> vor Ort am 18.09.<strong>2012</strong><br />
Planerstellung Lehrgarten<br />
GR-Beschluss 14.08.<strong>2012</strong> Vergabe der inhaltlichen konzeptionellen <strong>und</strong> wissenschaftlichen<br />
Leistungen im Projektmodul <strong>Gochsheim</strong><br />
Mehrere Treffen der Gruppe „Bilder“ – Erstellung der Feinkonzeption für die Ausstellung<br />
Logo-Entwicklung<br />
GR-Beschluss 23.10.<strong>2012</strong> Vergabe der grafischen <strong>und</strong> drucktechnischen Leistungen für<br />
Projektmodul <strong>Gochsheim</strong> (6.360,54 EUR)<br />
Vergabe F<strong>und</strong>amentarbeiten für das Gewächshaus im Projektmodul „Historischer<br />
Gemüselehrgarten“<br />
Mehrere Abstimmungsgespräche zwischen den Bürgermeistern der Gemeinden Sennfeld,<br />
Schwebheim <strong>und</strong> <strong>Gochsheim</strong>, dem Planungsbüro FranKonzept <strong>und</strong> den Regionalmanagern<br />
‣ Innenentwicklung <strong>und</strong> Ortskernrevitalisierung, sowie Aufbau eines web-basierten<br />
Informationsportal zum Thema Innenentwicklung einschließlich einer Gebäude <strong>und</strong><br />
Immobilienbörse www.innenentwicklung-schweinfurter-land.de (Bauamt, Frau Buntrock-<br />
Suttles ist Ansprechpartnerin für <strong>Gochsheim</strong>)<br />
<strong>Gochsheim</strong>:<br />
‣ Veranstaltungsveröffentlichungen auf der Homepage des Schweinfurter Mainbogens<br />
(www.schweinfurter-mainbogen.de), der Tourismus Schweinfurt 360°<br />
(www.schweinfurt360.de), des Tourismusverbandes fränkisches Weinland<br />
(www.fraenkisches-weinland.de) <strong>und</strong> des Tourismusverbandes Franken<br />
(www.frankentourismus.de).<br />
‣ <strong>Gochsheim</strong> – Markttag freitags 9 – 18 Uhr von April – Oktober, an jedem 1. Freitag im Monat<br />
mit Brotbacktag
16<br />
Ausblick <strong>2013</strong><br />
Mainbogen:<br />
‣ Regionale Energietage am 2. <strong>und</strong> 3.02.<strong>2013</strong> in der Frankenhalle Sennfeld, u. a. mit<br />
Fachvortrag von Prof. Dr. Wolfgang Seiler<br />
‣ Beteiligung bei Bayern Tour Natur; Führung im Oberholz mit dem Förster (15. Juni <strong>2013</strong>)<br />
‣ Mainbogenspieletag auf dem Freizeitgelände Sennfeld am 4.8.<strong>2013</strong><br />
‣ Projekt Radweg Untereuerheim – Sennfeld, zum Abschluss bringen (Juni <strong>2013</strong>)<br />
‣ Mitte <strong>2013</strong> – Start für das Mainbogenstandesamt in Sennfeld<br />
‣ Regionalmarkt Schweinfurter Mainbogen am 4.10.<strong>2013</strong><br />
LAG <strong>und</strong> Regionalentwicklung Schweinfurter Land:<br />
‣ Projekt Kräuter, Kraut <strong>und</strong> Rüben; Projektmodul <strong>Gochsheim</strong> „Historischer<br />
Gemüselehrgarten“ – Umsetzung bis Juli <strong>2013</strong> abschließen<br />
‣ Innenentwicklung <strong>und</strong> Ortskernrevitalisierung, sowie Aufbau eines web-basierten<br />
Informationsportal zum Thema Innenentwicklung einschließlich einer Gebäude <strong>und</strong><br />
Immobilienbörse www.innenentwicklung-schweinfurter-land.de (Bauamt, Frau Buntrock-<br />
Suttles ist Ansprechpartnerin für <strong>Gochsheim</strong>)
17<br />
Hauptamt:<br />
Standesamt<br />
Beschluss am 04.12.<strong>2012</strong>:<br />
Aufgabenübertragung an Gemeinde Sennfeld für ein gemeinsames Standesamt der<br />
Mainbogen-Gemeinden mit Wirkung zum 01.07.<strong>2013</strong> (beziehungsweise zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt)<br />
<strong>Vorschau</strong> <strong>2013</strong>:<br />
- Organisatorische Umstellung/Übergabe der Standesamts-Unterlagen an Gemeinde<br />
Sennfeld (1./2. Quartal)<br />
- Trauungen zukünftig auch weiterhin in <strong>Gochsheim</strong> möglich<br />
- Widmung Bürgersaal als Trauraum<br />
Bauleitplanung<br />
a) Bebauungsplan „Nord“ – 43. Änderung (im Zusammenhang mit BeneVit)<br />
b) Bebauungsplan „Haardtweg“ – Aufstellungsverfahren<br />
c) Bebauungsplan „Rechts der Weyerer Straße I“ - Aufstellungsbeschluss<br />
<strong>Vorschau</strong> <strong>2013</strong>:<br />
a) Bebauungsplan „Nord“ – 43. Änderung<br />
Baubeginn Fa. BeneVit Frühjahr <strong>2013</strong><br />
b) Bebauungsplan „Haardtweg“<br />
zeitnah Abschluss des Verfahrens Bebauungsplan „Haardtweg“<br />
(Beschluss als Satzung <strong>und</strong> Inkraftsetzung) (Inkraft am 8. Februar <strong>2013</strong>)<br />
Parallel Planung der Erschließungsmaßnahmen <strong>und</strong> Erstellung der<br />
Ausschreibungsunterlagen, so dass im Frühjahr <strong>2013</strong> mit Umsetzung begonnen werden<br />
kann.<br />
Gr<strong>und</strong>stücksverhandlungen/-veräußerungen
18<br />
Lärmschutz A 70<br />
Die Errichtung des ersten Bauabschnitts zwischen St2272 <strong>und</strong> Sennfelder Weg konnte <strong>2012</strong><br />
weitestgehend abgeschlossen werden.<br />
Noch ausstehend: Bepflanzung. Alternativ: Photovoltaikanlage<br />
Flächentausch für erforderlichen Gr<strong>und</strong>erwerb abgeschlossen (Feldweg aufgelöst, Ackerflächen<br />
entsprechend der neuen Vermessung angepasst).<br />
<strong>Vorschau</strong> <strong>2013</strong>:<br />
Für das Kalenderjahr <strong>2013</strong> ist der Gr<strong>und</strong>erwerb für den nächsten Bauabschnitt vorgesehen.<br />
Gr<strong>und</strong>erwerb Bauabschnitt I mit A 70 konnte abgeschlossen werden. Zurzeit Vermessung der<br />
neuen Grenze.<br />
Umwelt- <strong>und</strong> Naturschutz<br />
Ökologische Flurbereinigung<br />
Projekt „Landschaftssee Holzpointen“<br />
Gr<strong>und</strong>stücksordnung/-tausch<br />
wasserrechtliches Verfahren + Bauausführung<br />
<strong>Vorschau</strong> <strong>2013</strong><br />
a) Projekt „Landschaftssee Holzpointen“<br />
Abschlussarbeiten (Grünflächen)<br />
b) Vorhabenspräsentation (Veröffentlichung mit Abschluss Projekt „Landschaftssee<br />
Holzpointen“ vsl. <strong>2013</strong> geplant)<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Gochsheim</strong><br />
EU-weite Ausschreibung eines HLF20/16<br />
<strong>Vorschau</strong> <strong>2013</strong> (<strong>und</strong> 2014):<br />
Auftragsvergabe nach Ablauf der Einspruchsfrist ist erfolgt.<br />
Lieferung: bis spätestens 28. Februar 2014
19<br />
<strong>Jahresrückblick</strong> EVU <strong>2012</strong><br />
<br />
Datenkonzentratoren in allen Trafostationen eingebaut<br />
<br />
ca. 400 Smart-Meter-Zähler eingebaut<br />
<br />
davon sind ca. 350 erreichbar <strong>und</strong> somit fernauslesbar,<br />
Daten wurden erstmals automatisiert ins Abrechnungssystem übernommen<br />
<br />
Leerrohre für neue 20kV Trasse <strong>und</strong> Steuerleitung von Station 360 (oberhalb des<br />
Bauhofes) zur Station 218 (Steinweg) verlegt