03/2013 - Gemeinde Eppendorf
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28.02.<strong>2013</strong><br />
Information S. 14<br />
BASTELTIPP<br />
Wenn dieser Osterhase am Ostermorgen<br />
unterm Strauch sitzt, werden sich die Kinder<br />
freuen<br />
Material:<br />
– brauner Filz<br />
– brauner Tonkarton<br />
– rotes Perlgarn<br />
– Pfeifenputzer (braun)<br />
– Wackelaugen<br />
Hasenkörper auf braunen Tonkarton aufmalen.<br />
Mit der Lochzange zwei Öffnungen<br />
stanzen, durch die die zwei Pfeifenputzerstücke<br />
als Barthaare gezogen werden.<br />
Gesicht aufmalen und Wackelaugen aufkleben.<br />
Aus braunem Filz einen Kreis ca. 24 cm<br />
Durchmesser (ca. Größe eines flachen Tellers)<br />
fertigen. Links und rechts werden die<br />
Einschnitte angebracht, durch die die<br />
Hasenpfoten gesteckt werden.<br />
Mit rotem Perlgarn stickt man mit kleinen<br />
Stichen um den Kreis, zieht ihn zusammen<br />
und steckt das Häschen hinein.<br />
Die Ostereier in den Sack stecken und den<br />
Sack mit einer Schleife schließen.<br />
Viel Spaß beim Ausprobieren<br />
und ein frohes Osterfest wünscht Ihre<br />
Inge Findeisen<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen, sehr geehrte Bürger,<br />
der Hospiz- und Palliativdienst „Begleitende Hände“ e.V. war von<br />
der großen Resonanz zum Tag der offenen Tür anlässlich der Eröffnung<br />
des ersten stationären Hospizes im Kreis Mittelsachsen überwältigt.<br />
Hunderte Besucher, deren Interesse an dem schön restaurierten<br />
Haus und der zukünftigen Arbeit des Vereins als Träger der<br />
Einrichtung, ihre Spendenbereitschaft und Aufmerksamkeiten<br />
haben uns sehr berührt. Wir danken Ihnen allen sowie den fleißigen<br />
Helfern im Vorfeld der Übergabe, den Stiftern und den Sponsoren<br />
für das Vertrauen und die große Unterstützung. Alle Mühe hat sich<br />
gelohnt. Die Gäste, die bisher aufgenommen wurden, ihre Angehörigen<br />
und Freunde nehmen die besondere Atmosphäre des Hauses<br />
„Ellen Gorlow“ und die fürsorgliche, individuelle Begleitung durch<br />
die Ärzte, Schmerztherapeuten, Schwestern und Ehrenamtlichen<br />
dankbar an. Sie, so ist es unser aller Anliegen, sollen in dieser wohltuenden<br />
Umgebung nach Möglichkeit Ruhe und inneren Frieden finden<br />
sowie mit ihren Familien und Freunden noch eine intensive Zeit<br />
mit möglichst vielen Momenten des Glücks und der Freude an kleinen<br />
Dingen erleben.<br />
Der ambulante Hospizdienst hat sein Domizil jetzt ebenfalls in der<br />
Richard-Wagner-Str. 1 und ist seit nunmehr 4 Jahren mit ehrenamtlichen<br />
Hospizhelfern für kranke, einsame, trauernde und alleinstehende<br />
Menschen im Einsatz. Diese psychosozialen Dienste sind<br />
kostenlos.<br />
Sehr freuen würde sich der Verein, wenn sich noch mehr Menschen<br />
für seine vielfältigen Aufgaben interessierten.<br />
Am Donnerstag, dem 7. März,<br />
findet 18.00 Uhr<br />
im schönen Festraum des Hospizes<br />
eine Informationsveranstaltung statt,<br />
zu welcher der Verein recht herzlich<br />
einlädt.<br />
Wegen beschränkter Platzkapazität wird um Anmeldung unter Tel.<br />
<strong>03</strong>7292-658415 (Frau Oehme) gebeten.<br />
Wir freuen uns auf viele Gäste!<br />
Vorstand<br />
Hospiz- und Palliativdienst „Begleitende Hände“<br />
IN DER NATUR ENTDECKT (104)<br />
Im März kehrt die seltenste unserer heimischen<br />
Wildtaubenarten, die H o h l t a u b e ,<br />
aus ihrem Überwinterungsgebiet zurück. Es<br />
liegt in Frankreich, Spanien und Nordafrika.<br />
Während Ringel-, Türken- und Turteltauben<br />
ihre Nester frei im Gezweig von Bäumen<br />
bauen, beziehen Hohltauben alte<br />
Schwarzspechthöhlen und größere Nistkästen<br />
in Laub- sowie Mischwäldern. Ihr<br />
Lebensraum entspricht etwa dem des Raufußkauzes.<br />
Vor einigen Jahren konnten in<br />
den Wäldern um Hammerleubsdorf wenige<br />
Bruten nachgewiesen werden. Die daraufhin<br />
am oberen Kammweg angebrachten<br />
Nistkästen (Flugloch – Ø 8 cm) nahmen die<br />
Hohltauben bisher nicht an. Trotz der 2 – 3<br />
jährlichen Bruten mit je zwei Eiern ist diese<br />
Taubenart vielerorts völlig verschwunden.<br />
Die Nahrung besteht größtenteils aus<br />
Eicheln, Bucheckern, Beeren sowie Sämereien<br />
von Wildkräutern und Nadelgehölzen,<br />
ferner aus Getreidekörnern und Raps.<br />
Hohltauben haben keinerlei weiße Stellen<br />
in ihrem blaugrauen<br />
Gefieder. Eine Verwechslung<br />
mit wildfarbenen<br />
Haustauben<br />
ist daher unwahrscheinlich.<br />
Matthias Vogel