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03/2013 - Gemeinde Eppendorf

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28.02.<strong>2013</strong> Bekanntmachungen S. 2<br />

B e g i n n d e s a m t l i c h e n T e i l s<br />

DER BÜRGERMEISTER BERICHTET<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat traf sich zu seiner 36. öffentlichen Sitzung am<br />

19. Februar im Musiksaal der »Heiner-Müller-Schule« <strong>Eppendorf</strong>.<br />

Der Tagesordnungspunkt „Vorberatung über die Möglichkeit der<br />

Schaffung von Eigentumswohnungen in der »Alten Schule« <strong>Eppendorf</strong>“<br />

musste noch einmal vertagt werden.<br />

Beschluss zur Umlagefinanzierung:<br />

Für das LEADER-Regionalmanagement des Vereins zur Entwicklung<br />

der Vorerzgebirgsregion Augustusburger Land e.V. im Zeitraum<br />

März <strong>2013</strong> bis März 2015 fasste der <strong>Gemeinde</strong>rat einen<br />

Beschluss, die Gesamtfinanzierung bereitzustellen. Dieser Beschluss<br />

ist die Grundlage für die weitere Förderung dieser Arbeit.<br />

Mit den bekannten anderen <strong>Gemeinde</strong>n zusammen finanziert die<br />

<strong>Gemeinde</strong> damit Managementkosten von ca. 175.000 EUR. Der<br />

Anteil der <strong>Gemeinde</strong> beträgt 22.525 EUR. Davon ist über den Zeitraum<br />

von zwei Jahren aber nur der Eigenanteil von 6.758 EUR<br />

bereitzustellen.<br />

In der Übergangsphase zur neuen Förderperiode des Europäischen<br />

Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes<br />

von 2014 bis 2020 wird die Struktur des Reginonalmanagements zur<br />

Entwicklung des ländlichen Raumes weiterhin gebraucht. Zur Intensivierung<br />

des neuen Integrierten ländlichen Entwicklungskonzeptes<br />

ist der Prozess der Bürgerbeteiligung, der Sensibilisierung von<br />

Akteuren der Region und der Betreuung regionaler Netzwerke intensiv<br />

weiter zu betreiben. Die Zusammenarbeit in der Region wird<br />

zukünftig vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung<br />

von immer größerer Bedeutung sein. Die Vertreter unserer Förderregion<br />

beraten zurzeit mit der südlich angrenzenden Förderregion aus<br />

dem Erzgebirgskreis über eine künftige Zusammenarbeit.<br />

Information zu notwendigen Instandhaltungs- und Investitionsmaßnahmen<br />

im Haushaltsjahr <strong>2013</strong>:<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>räte hatten im Vorfeld Listen über die im Ergebnishaushalt<br />

zu veranschlagenden wesentlichen Instandsetzungsmaßnahmen<br />

und über die im Finanzhaushalt zu veranschlagenden Investitionen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> erhalten. Diese Maßnahmen stellte der Bürgermeister<br />

noch einmal im Einzelnen vor. Er verwies darauf, dass<br />

die Maßnahmen, die mit einer Priorität „1“ versehen sind, schon<br />

durch Beschlüsse des <strong>Gemeinde</strong>rats festgelegt wurden bzw. angefangene<br />

Maßnahmen sind, die beendet werden müssen.<br />

Alle weiteren Maßnahmen haben keine Rangfolge erhalten und werden<br />

durch die Verwaltung im Rahmen der Möglichkeiten in den<br />

Haushalt <strong>2013</strong> bzw. 2014 eingeordnet.<br />

Die größte Investitionsmaßnahme ist nach wie vor der Schulerweiterungsbau<br />

an der »Heiner-Müller-Schule«, der den Haushalt in diesem<br />

Jahr noch mit über 1 Mio. EUR Auszahlungen belasten wird.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>kämmerer Herr Ender stellte den weiteren Verfahrensablauf<br />

zur Haushaltsplanung vor. Die <strong>Gemeinde</strong>räte erhalten zur<br />

Sitzung am 21. März einen ersten Haushaltsentwurf, der mit Hilfe<br />

eines externen Spezialisten erläutert werden wird.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>räte werden sich in der Sitzung im März vorrangig<br />

damit befassen, dass Lesen und Verstehen des doppisch aufgestellten<br />

Haushaltsplanes weiter zu lernen. Bis zur nächsten <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

verspricht die Verwaltung auch mehr Klarheit über die<br />

generell noch zur Verfügung stehenden Mittel zu schaffen. Schon<br />

jetzt ist klar, dass nicht alle notwendigen Investitionen im Haushalt<br />

<strong>2013</strong> Platz finden werden.<br />

Gespräche mit Großhartmannsdorf beginnen:<br />

Am 28. Februar finden die ersten Gespräche der von beiden<br />

<strong>Gemeinde</strong>räten gemeinsam gebildeten Arbeitsgruppe zur Eingliederung<br />

von Großhartmannsdorf in die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> statt. Im<br />

Vorfeld befasste sich der <strong>Eppendorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat mit den Positionen,<br />

die Großhartmannsdorf bereits Mitte letzten Jahres als<br />

Gesprächsgrundlage herausgegeben hat. In der öffentlichen Sitzung<br />

hat der <strong>Gemeinde</strong>rat seine weitere Strategie für die Verhandlungen<br />

mit Großhartmannsdorf besprochen. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> wird<br />

in der Arbeitsgruppe durch die <strong>Gemeinde</strong>räte Ulrike Seyfert, Klaus<br />

Richter und Jürgen Fischer vertreten werden. Großhartmannsdorf<br />

strebt die Eingliederung nach <strong>Eppendorf</strong> zum 01.01.2015 an; der<br />

<strong>Eppendorf</strong>er <strong>Gemeinde</strong>rat hatte einen früheren Zeitpunkt vorgeschlagen.<br />

Besonders breiten Raum in der Diskussion nahm die im<br />

Jahr 2014 anstehende <strong>Gemeinde</strong>ratswahl ein. Die <strong>Eppendorf</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte sind immer noch der Meinung, dass noch vor dieser<br />

Wahl Tatsachen geschaffen werden müssten, um dann gemeinsam<br />

einen ersten <strong>Gemeinde</strong>rat für die neue, größere <strong>Gemeinde</strong> zu<br />

wählen. Die Großhartmannsdorfer sind hier anderer Ansicht. Weiteres<br />

Thema der Gespräche wird der Wunsch zum Erhalt der Grundschule<br />

in Mittelsaida und der Erhalt der Kindertagesstätten in<br />

Großhartmannsdorf sein. Ebenso besteht die Forderung zur Schaffung<br />

einer Verkehrsverbindung zwischen allen Ortsteilen der künftigen<br />

<strong>Gemeinde</strong> und zur Weiterbenutzung des Rathauses in Großhartmannsdorf<br />

durch einen Teil der neuen Verwaltung.<br />

Stiftungspreise <strong>2013</strong> der Sparkassenstiftungen:<br />

Der Bürgermeister informierte die anwesenden <strong>Gemeinde</strong>räte und<br />

Gäste über die von den Sparkassenstiftungen <strong>2013</strong> ausgeschriebenen<br />

Preise.<br />

Es gibt einen „Umweltpreis“ der Sparkassenstiftung für Soziales<br />

und Umwelt; hier ist der Bewerbungsschluss der 15. April <strong>2013</strong>.<br />

Des Weiteren gibt es den „Andreas-Möller-Geschichtspreis“, der<br />

bereits zum 12. Mal ausgeschrieben wird; hier ist der Bewerbungsschluss<br />

der 30. April <strong>2013</strong>.<br />

Außerdem gibt es den Stiftungspreis „Verdienstvoll im Ehrenamt“.<br />

Hier prämiert die Sparkassenstiftung für Jugend und Sport Menschen,<br />

die sich für ihre ehrenamtliche Tätigkeit in der Kinder- und<br />

Jugendarbeit im Sport Anerkennung erworben haben. Der Bewerbungsschluss<br />

dafür ist der 30. Juni <strong>2013</strong>.<br />

Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Eppendorf</strong> bzw. unter<br />

www.sparkassenstiftungen-mittelsachsen.de.<br />

Die nächste Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rats wird am Donnerstag, dem<br />

21.<strong>03</strong>.<strong>2013</strong>, wieder im Musiksaal der »Heiner-Müller-Schule« <strong>Eppendorf</strong><br />

stattfinden.<br />

Helmut Schulze<br />

Bürgermeister

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