Schronn 5-2009 (7,61 MB)
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Unsere Verstorbenen<br />
In lieber Erinnerung an Frau Maria Timpfler Reider - „Kreuzer Moidl“ aus Flaas<br />
*13.04.1919 - †27.08.<strong>2009</strong><br />
Die „Kreuzer Moidl“, Maria Timpfler, ist am 13. April<br />
1919 als zweitältestes Kind beim Kreuzer in Flaas<br />
geboren. Ihr Vater Josef Timpfler (Angerersohn in<br />
Flaas) kaufte den Kreuzerhof in Flaas und heiratete<br />
1917 Maria Gasser vom Locher in Nobls, die 9 Kindern<br />
das Leben schenkte. Sechs Geschwister sind der Moidl<br />
bereits in die Ewigkeit vorausgegangen: Sepp geb.1918,<br />
Filomena geb.1920, Hans geb.1921, Luis geb.1923,<br />
Wendelin geb.1927 und Toni geb.1931. Ihr Bruder, der<br />
Kreuzer Xander, geb.1925, wohnt im Sarntal und ihre<br />
Schwester Theresia, wohnhaft in Mölten, kümmerte<br />
sich um die Moidl während ihres langjährigen Aufenthaltes<br />
im Pflegeheim von Mölten.<br />
Die Moidl besuchte als Kind die Volksschule in Flaas,<br />
arbeitete dann längere Zeit daheim auf dem elterlichen<br />
Hof und auch auf verschiedenen „Diensten“. 1960<br />
heiratete sie den verwitweten Hans Reider, Schuster in<br />
Jenesien. 1989 starb ihr Mann nach längerem Leiden.<br />
Moidl, die schon als Kind an der englischen Krankheit<br />
litt und von ihr gezeichnet war, konnte sich schon bald<br />
nicht mehr eigenständig versorgen. Theresia und ihre<br />
Familie holten sie ins Altersheim von Mölten, wo sie<br />
seit dem 27.09.1993, also fast 16 Jahre hindurch, lebte.<br />
Die Timpfler Moidl war es auch, die Jahre lang jeden<br />
Tag um 5 Uhr für die Heiminsassen beim Rosenkranz<br />
vorbetete und es genoss, wenn hin und wieder „a Karterle“<br />
gemacht wurde.<br />
Am Abend des 27. August <strong>2009</strong> wurde die Kreuzer<br />
Moidl nach einem leidvollen Leben von ihrem Schöpfer<br />
in sein Reich heim geholt. Ihre Schwester Theresia und<br />
ihr Patenkind Erna sorgten für ein würdiges Begräbnis<br />
und für einen Platz auf dem Gottesacker in Mölten.<br />
Herr, du bist die Liebe: Lass sie bei dir geborgen sein!<br />
Hihihi …<br />
Da kam ein Städter und kaufte von einem Bauern<br />
einen Esel für 100 Euro.<br />
Der Bauer versprach das Tier am nächsten Tag bei<br />
dem Käufer abzuliefern.<br />
Am nächsten Tag kam der Bauer und bedauerte,<br />
dass der Esel gestorben war. „In dem Fall“, sagte der<br />
Städter, „will ich mein Geld zurück.“<br />
Der Bauer bedauerte wieder, denn er hatte das Geld<br />
schon am Vortag ausgegeben. Also sagte der Städter<br />
er wolle den toten Esel haben.<br />
„Nun, was willst du mit dem Kadaver?“<br />
„Ich werde ihn verlosen!“<br />
„Du kannst doch keinen toten Esel verlosen!“<br />
„Sicher kann ich, pass nur auf: Ich sag niemandem,<br />
dass er tot ist!“<br />
Einen Monat später treffen sich die zwei wieder.<br />
„Na, hast du den toten Esel losbekommen?“<br />
„Sicher! Ich habe 500 Lose zu je 2 Euro verkauft und<br />
hab 998.00 Euro Profit gemacht!“<br />
„Hat sich denn da keiner beschwert?“<br />
„Nur der, der gewonnen hat. Und dem hab ich seine<br />
zwei Euro zurückgegeben.“<br />
Maria Timpfler Reider, „Kreuzer Moidl“.<br />
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